Ich bin noch relativer Anfänger was den Bereich der DC-DC Wandlung angeht, bitte entschuldigt, wenn ich dumme Fragen stelle. Ich brauche einen Wandler der bei 5V Eingang 3.3V Ausgang @1-2A liefert. Mir ist klar, dass dabei Hitze entsteht, daher benötige ich ein Bauteil bei dem ich diese Hitze gut abführen kann, denn die Schaltung sollte schon stundenlangen Betrieb aushalten ohne in die Knie zu gehen. PS: Ich habe die Forensuche schon benutzt, aber nicht das gefunden was ich suche. Wenn ihr denkt, ihr kennt einen Thread in dem die Antwort auf mein Problem zu finden ist, freue ich mich über einen Link.
Low Drop Spannungsregler? 1,7V bei 2A -> 3,4W verheizen. Das geht über einen guten Kühlkörper
Guck dir mal dir TSRN Serie von Traco an. Die kann so 1A. Gibt auch für mehr bis viel mehr, kostet dann aber etwas...
Daniel Korb schrieb: > Low Drop Spannungsregler? 1,7V bei 2A -> 3,4W verheizen. Das geht über > einen guten Kühlkörper Meinst du sowas wie einen TO-220? Wenn ich sein Datenblatt ( http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/LM1084%23NSC.pdf ) richtig verstehe bräuchte ich als R2 einen 198.44Ohm Widerstand als R2 in der Zeichnung, korrekt? Ich habe aber noch Probleme mit dem Datenblatt. Wie viel Strom kann ich bei 5V Eingang rausziehen? Hattest du ein anderes Bauteil im Sinn?
paul b schrieb: > Guck dir mal dir TSRN Serie von Traco an. Die kann so 1A. > Gibt auch für mehr bis viel mehr, kostet dann aber etwas... 10-14€ pro Bauteil finde ich schon etwas viel. Gibts da nichts günstigeres, das ich dann zusammenlöte?
1. gibts die dinger für ca. 6€ wenn man ein bisschen sucht 2. gibts sowas auch billiger aber nicht unbedingt besser von z.b. recom 3. kann man auch zeit und platinenplatz mit dem layout und aufbau eines mc43063 + nötigem geraffel verplempern. muss man aber zum glück nicht.
paul b schrieb: > 3. kann man auch zeit und platinenplatz mit dem layout und aufbau eines mc43063 + nötigem geraffel verplempern. verzeih, das dingens heisst MC34063
paul b schrieb: > google halt mal nach "step down" oder "schaltregler" Tat ich bereits paul b schrieb: > 1. gibts die dinger für ca. 6€ wenn man ein bisschen sucht Wo? Ich finde die nur für ab 10€. Außerdem steht im Datenblatt nicht, wie heiß die werden, sondern nur, dass sie 75°C aushalten können. Fände ich aber schon gut zu wissen.
Niklas R. schrieb: > Ich brauche einen Wandler der bei 5V Eingang 3.3V Ausgang @1-2A liefert. Hast Du wirklich 1A, 2A oder ist das erst mal nur so als grobe Hausnummer in den Raum geworfen? Bei der Auswahl der Regler, sonstigen Komponenten, Kühlkörper etc. ist nämlich der Strom am Ausgang eines der wichtigsten Parameter zur Auswahl der Bauteile und damit Preistreiber. Man sieht hier im Forum oft, daß da bei den Angaben nach oben hin sehr viel Luft gelassen wird. Da wird dann z.B. statt reell benötigten 250mA nach 2A gefragt. Demnach fällt die Lösung dann viel größer, aufwendiger und teurer aus als eigentlich nötig. Also kläre als erstes den tatsächlich benötigten Strom -> nachmessen.
Gerd E. schrieb: > Man sieht hier im Forum oft, daß da bei den Angaben nach oben hin sehr > viel Luft gelassen wird. Da wird dann z.B. statt reell benötigten 250mA > nach 2A gefragt. Demnach fällt die Lösung dann viel größer, aufwendiger > und teurer aus als eigentlich nötig. > > Also kläre als erstes den tatsächlich benötigten Strom -> nachmessen. Ich hätte wirklich gerne einen genaueren Strom angegeben. Das Ding ist, dass die Schaltung noch nicht fertig ist. Ich hab daher nur grob geschätzt. Du bist also eher der Meinung, ich sollte die Schaltung erst komplett fertig entwickeln, so lange per Labornetzteil betreiben, und am Schluss dann den Regler auswählen?
Zunächst stimme ich Gerd E. voll und ganz zu. Wenn du nach TSR 1-2433 (ohne N) suchst, wird es etwas günstiger: http://www.idealo.de/preisvergleich/MainSearchProductCategory.html?q=TSR+1+2433 Unterschied ist nur eine geringere max. Eingangsspannung. Wie gesagt, es gibt noch einige andere Hersteller. Niklas R. schrieb: > Außerdem steht im Datenblatt nicht, > wie heiß die werden, sondern nur, dass sie 75°C aushalten können. Die Dinger werden bei Betrieb innerhalb ihrer Spezifikationen meist kaum warm. Verrat doch mal, was du damit betreiben willst. Ach ja, hier gibts auch noch viele Sachen in der Richtung, auch unter 5€: http://www.exp-tech.de/shields-module/strom-spannung
Ich habe vor da mehrere Mikrocontroller dranzuhängen. Dazu noch ein paar (5-7) größere LEDs, die einzeln schon 20mA saugen. Und die Mikrocontroller sollen SD-Karten lesen. Dazu kommt noch ein 4x16 Zeichenbasiertes Display. Ich weiß nicht wie viel Strom das insgesamt saugen wird, angenommen, das Display saugt maximal, die SD wird beschrieben und alle LEDs leuchten. Und ich bräuchte auch Luft nach oben, falls ich das System ausbauen will. Jetzt stellt sich natürlich die Frage warum ich das nicht direkt mit ner 3.3V Spannungsquelle versorge. Ich habe auch vor das an einen Gameduino anzuschließen. Der braucht sowohl 5V und 3.3V. Ich möchte aber nicht die ganze Schaltung über zwei Netzteile mit je einer der Spannungen versorgen, sondern lieber 5V reingeben und dann damit arbeiten.
Niklas R. schrieb: > Ich hätte wirklich gerne einen genaueren Strom angegeben. Das Ding ist, > dass die Schaltung noch nicht fertig ist. Ich hab daher nur grob > geschätzt. Tja, wenn Du jetzt alles am Stück entwickeln willst und nicht die Spannungsversorgung später, dann musst Du entweder besser schätzen oder damit leben das Ding aufwendiger als nötig zu bauen. Keine Ahnung wieviel Erfahrung Du schon hast. Aber meine Empfehlung ist, bei Projekten nicht zu viel auf einmal machen zu wollen, sondern das gesamte Problem in mehrere Einzelteile zu zerlegen. Diese einzelnen Module dann nacheinander zum Laufen bringen, testen und hinterher miteinander verknüpfen. Das reduziert die Komplexität, Du kommst schneller zu was lauffähigem, Du verrennst Dich nicht so lange in Sackgassen. Bei privaten Projekten: das Risiko, daß es halbfertig irgendwo unten im Schrank landet, ist viel geringer wegen den regelmäßigen Erfolgserlebnissen. Die Teile daher erst mal mit dem Labornetzteil zu versorgen ist daher nicht die schlechteste Idee. > Ich habe vor da mehrere Mikrocontroller dranzuhängen. Das sind doch meist recht genügsame Zeitgenossen. > Dazu noch ein paar > (5-7) größere LEDs, die einzeln schon 20mA saugen. nö, die saugen die nicht von sich aus, sondern weil Du das über den Widerstand so vorgibst. Sind die für Beleuchtungszwecke? Dann sind 20mA angemessen. Für Statusanzeigen etc. reichen bei modernen LEDs normalerweise auch gut 1 bis 2 mA. Probier das mal aus! > Und die > Mikrocontroller sollen SD-Karten lesen. die ziehen über die Zeit gerechnet auch nicht viel, haben aber manchmal durchaus relevante Peaks in der Stromaufnahme. Dafür würde ich einen Kondensator nah an die SD-Karte packen und dann etwa 100mA als Maximalaufnahme rechnen. > Dazu kommt noch ein 4x16 > Zeichenbasiertes Display. schau da mal ins Datenblatt zur Stromaufnahme. Vermutlich frisst die Hintergrundbeleuchtung am meisten und die hast Du auch wieder direkt selbst in der Hand.
Okay, dann entwickel ich das erstmal zu Ende bevor ich mich um den DC-DC Wandler kümmere. Gerd E. schrieb: > schau da mal ins Datenblatt zur Stromaufnahme. Vermutlich frisst die > Hintergrundbeleuchtung am meisten und die hast Du auch wieder direkt > selbst in der Hand. Tatsächlich kommt es ohne Beleuchtung aus :) Aber gut, ich werde erstmal alles zusammenbauen und wenn ich dann immernoch Fragen habe, mich nochmal melden.
bei so einem umfangreichen projekt wäre es mir echt zu blöd, wegen 6-12€ für nen spannungsregler überhaupt so eine diskussion anzufangen. da kauf ich doch lieber was, womit ich gleich anfangen kann den rest zu entwickeln und fang nicht an, nen schaltregler selbst aufzuziehen. solche leute verstehe bitte wer will!
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