Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Eure Meinung


von Michael (Gast)


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Hallo Forum,

Ich brauche dringend euren Rat und zwar:

Ich habe im August mein Studium im Elektrotechnik mit Schwerpunkt 
Medizintechnik erfolgreich abgeschlossen mit einer Note von 2.6.

Ich habe bis Datum leider keine Stelle gefunden und aus familiäre Gründe 
(Frau und Kinder) bin Ich auf einen Umkreis von 200 km von Hamburg bei 
der Jobsuche begrenzt.

Was kann man in dieser Zeit jobmäßig machen? hat jemand von Euch solche 
Erfahrung gemacht? Ich bin echt verzweifelt.

Danke euch

von Nemesis (Gast)


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---> Dienstleister

von Christian B. (snooz3r)


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Guten Abend,

ich wohne in der Region Hannover und kann dir sagen das es an sich genug 
Jobs gibt.

Was ich dir empfehlen kann in deiner Situation: Besinne dich auch die 
Dinge die du kannst und gerne tust! Z.B.:

Programmieren
Hardwareentwicklung
Musterbau
HF
...

und bewerbe dich dann gezielt bei Firmen die zu deinen Interessen 
passen. Dein Studium Medizintechnik beschränkt dich nicht auf die 
Entwicklung von Medizinischen Produkten!

Viel Erfolg bei der Jobsuche,
Christian

von Paul B. (paul_baumann)


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Christian B. schrieb:
> Dein Studium Medizintechnik beschränkt dich nicht auf die
> Entwicklung von Medizinischen Produkten!

Genau -auch ein Urologe muß etwas von Hydraulik verstehen.

;-)

mfG Paul

von Bewährungshelfer (Gast)


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Michael schrieb:
> Was kann man in dieser Zeit jobmäßig machen?

1. Zuerst gehst du hier: JobCenter Hamburg
2. Füllst du aus: Antrag Arbeitslosengeld zwei
3. Im nächsten Leben du weisst: richtige Reihenfolge wichtig
   zuerst Studium zu Ende – dann Frau und Kinder!

von Freiberufler (Gast)


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BBraun in Melsungen gut mit ICE (Kassel) von HH erreichbar,

von Michael (Gast)


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Danke euch Alle für eure rasche Antwort,

mein Praktikum und Diplomarbeit war im Schwerpunkt Signalverarbeitung 
mit Matlab. Die meisten Dienstlistungsfirmen die mir kontaktiert haben 
brauchen Softwareentwicklung c++ usw.

C++ habe Ich klar während meines Studium gelernt, allerdings habe  mit 
der leider weder in meinem Praktikum noch in meiner Diplomarbeit 
gearbeitet.

Was kann man noch machen in solche Situation?

Danke nochmal

von lächler (Gast)


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Michael schrieb:
> Die meisten Dienstlistungsfirmen die mir kontaktiert haben
> brauchen Softwareentwicklung c++ usw.
>
> C++ habe Ich klar während meines Studium gelernt, allerdings habe  mit
> der leider weder in meinem Praktikum noch in meiner Diplomarbeit
> gearbeitet.

Einfach mal sagen: Ja, das kann ich.

von Schaumschlagen ist angesagt (Gast)


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lächler schrieb:
> Einfach mal sagen: Ja, das kann ich.

Richtig. Man sagt einfach, man habe es im Studium gelernt und im Rahmen 
dessen auch schon Projekte an der Hochschule damit erfolgreich 
umgesetzt. Genau das ist das Problem vieler Ingenieure, sie können sich 
nicht gut verkaufen. Der BWLer/Kaufmann beim Dienstleister hat sowieso 
keine Ahnung von C++ und würde wahrscheinlich noch viel dicker 
auftragen. Weil sich viele Ingenieure nicht gut verkaufen können, 
brauchen viele einen Sklaventreiber aka Dienstleister, der sie verkauft.

von Zeitarbeiter (Gast)


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Freiberufler schrieb:
> BBraun in Melsungen gut mit ICE (Kassel) von HH erreichbar,

Warum nicht Philips oder Dräger? Die suchen doch angeblich! Waren beide 
auf der letzen Jobmesse des VDI vertreten und haben laut herumgejammert, 
dass sie "da oben" keinen kriegen und alle in Süddeutschland arbeiten 
wollen.

von Konrad (Gast)


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Schaumschlagen ist angesagt schrieb:
> Genau das ist das Problem vieler Ingenieure, sie können sich
> nicht gut verkaufen.

Sag es doch direkt, du meinst lügen und betrügen. Das sollte man auch 
nicht gut können, denn das rächt sich immer irgendwann - spätestens, 
wenn die Kollegen merken, dass man in C++ nur Grundkenntnisse hat.

> Der BWLer/Kaufmann beim Dienstleister hat sowieso
> keine Ahnung von C++ und würde wahrscheinlich noch viel dicker
> auftragen.

Richtig, aber was nutzt es am Ende? Genau, nämlich gar nichts. Umso 
größer wird nur die Fallhöhe, umso schneller fliegt der Betrug auf.

> Weil sich viele Ingenieure nicht gut verkaufen können,
> brauchen viele einen Sklaventreiber aka Dienstleister, der sie verkauft.

Nö, diese Zecken braucht kein Mensch.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Konrad schrieb:
> spätestens,
> wenn die Kollegen merken, dass man in C++ nur Grundkenntnisse hat.

Als Mensch mit höherem Bildungsabschluss sollte man ja in der Lage sein, 
wenn man Grundkenntnisse hat, diese auch zu vertiefen.

Wenn man irgendwo neu anfängt, sollte man eingearbeitet werden.

Das Problem vieler ist eher, das sie von der Uni, FH oder sonst wo 
kommen und gleich meinen das selbe verdienen zu müssen, wie ein MA mit 
30 Jahren Berufserfahrung.

Viele sollten mal lernen am Anfang kleine Brötchen zu backen.

von Nemesis (Gast)


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Christian B. schrieb:
> ich wohne in der Region Hannover und kann dir sagen das es an sich genug
> Jobs gibt.

Aber sicher nicht in Medizintechnik. Die Jobbörse hat ohne
Dienstleister nur einen einzigen z.Zt..

https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e1s6

Ansonsten heißt ein großes Angebot nicht auch großen Bedarf.
Wenn die Firmen nämlich hohe Ansprüche haben und einen
Notendurchschnitt von unter 1,9 voraussetzen, was die natürlich
nicht zugeben, kommt der TO mit seinen Noten natürlich nicht weit.

Leider findet nur jeder 4. seine Traumstelle.

von Märchenonkel (Gast)


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Michael schrieb:
> Ich habe bis Datum leider keine Stelle gefunden und aus familiäre Gründe
> (Frau und Kinder) bin Ich auf einen Umkreis von 200 km von Hamburg bei
> der Jobsuche begrenzt.

Mit dieser Einstellung wäre Nord-Amerika nie besiedelt worden.
Völlig falscher Schluß, wer Frau und Kinder zu versorgen hat muß sich 
einen gut bezahlten Job suchen egal wie weit seine Fahrweg ist. Es soll 
ja Leute geben die arbeiten ausserkontinetal am Golf und schicken Geld 
für die familie nach hause. Oder holen diese nach einiger Zeit nach.

von Jay (Gast)


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Michael schrieb:
> C++ habe Ich klar während meines Studium gelernt, allerdings habe  mit
> der leider weder in meinem Praktikum noch in meiner Diplomarbeit
> gearbeitet.
>
> Was kann man noch machen in solche Situation?

Fake it til you make it.

Du sagst du kannst das und, wenn du clever bist, lernst es nebenbei 
wenigstens so weit, dass dir jemand den Fake glaubt.

Der andere Hinweis

Bewährungshelfer schrieb:
> 3. Im nächsten Leben du weisst: richtige Reihenfolge wichtig
>    zuerst Studium zu Ende – dann Frau und Kinder!

ist für dich jetzt zu spät, aber andere Studenten sollten das durchaus 
beherzigen. Kein Hemd am Arsch aber eine Familie gründen ist keine gute 
Idee.

Sich damit so abhängig machen, dass man

> auf einen Umkreis von 200 km von Hamburg bei der Jobsuche begrenzt.

ist, grenzt schon an vorsätzliche Selbverstümmelung. Vielleicht redest 
du mal mit deiner Holden, dass sie die Wahl hat

1) im gewohnten Umfeld mit einem mürrischen Arbeitslosen am Hals und 
keinem Hemd am Arsch, auch nicht für die Kinder, zu leben.

2) die gewohnte Umgebung aufzugeben und dafür einen Kerl zu haben, der 
Kohle ran schafft

3) im gewohnten Umfeld ab demnächst als alleine erziehende Mutter zu 
leben.

von Nemesis (Gast)


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Das keinem Studierenden mitgeteilt wird, dass er bei Berufseinstieg
sich Bundesweit zu orientieren hat, ist schon echt krass. ;-b
Wenn das Publik würde, könnten die Zahlen der Studienabbrecher
schon bedrohlich besorgniserregend werden. ;-b

von Märchenonkel (Gast)


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Jay schrieb:
> Sich damit so abhängig machen, dass man
>
>> auf einen Umkreis von 200 km von Hamburg bei der Jobsuche begrenzt.
>
> ist, grenzt schon an vorsätzliche Selbverstümmelung.

Full ACK



4) Wie in hamburg nicht unüblich als "seemannsbraut" zu leben die Ihren 
Ernährer auch nicht jeden Tag in der Woche sieht.
Wobei heute dank skype ist täglich sehen auch bei "Männern auf großer 
Fahrt" gut möglich ist.

von Danilo (Gast)


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Märchenonkel schrieb:
> Mit dieser Einstellung wäre Nord-Amerika nie besiedelt worden.
> Völlig falscher Schluß, wer Frau und Kinder zu versorgen hat muß sich
> einen gut bezahlten Job suchen egal wie weit seine Fahrweg ist. Es soll
> ja Leute geben die arbeiten ausserkontinetal am Golf und schicken Geld
> für die familie nach hause. Oder holen diese nach einiger Zeit nach.

Ich habe dies auch nicht sofort realisiert (gerade weil im damaligen 
Umfeld viele heimatnah was fanden, eigentlich fast alle).

Mit dem Zutritt zur Fachhochschule gehst Du entweder dahin wo der Job 
ist, oder Du wartest im Umkreis und bist evtl. Hartzer Roller.

von Felix A. (madifaxle)


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Ich weiß nicht, ob diese beiden suchen, ist aber vielleicht eine Idee:

in Reinfeld bei Lübeck: Firma Cognimed
in Lübeck bei der sogenannten Nordtangente: Firma dataschalt

Für Medizintechnik ist Cognimed interessanter.

von Heinzelmännchen Ing (Gast)


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Gibt es in Hamburg keine Jobs mehr?

Wer nicht wegziehen will studiert halt in München.

von Danilo (Gast)


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Nemesis schrieb:
> Ansonsten heißt ein großes Angebot nicht auch großen Bedarf.
> Wenn die Firmen nämlich hohe Ansprüche haben und einen
> Notendurchschnitt von unter 1,9 voraussetzen, was die natürlich
> nicht zugeben, kommt der TO mit seinen Noten natürlich nicht weit.
>
> Leider findet nur jeder 4. seine Traumstelle.

Ich weiss überhaupt nicht was der Noten-Hype soll. Gut zur Vorauswahl 
aus einem Stapel Bewerbungen OK, die Einser-Kandidaten die ich kannte, 
waren aber eher die, die nicht zum Gruppenerfolg soviel beitrugen.

Die haben für sich selbst gearbeitet (und wenig davon weitergegeben). 
Und arroganter waren die auch noch!

von Wolfgang H. (Gast)


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Hi, Michael,

verschwende weder Zeit noch Geld, sondern
1. Wende Dich sofort an einen Profi in Sachen Bewerbungen.
2. Bitte ihn, Deine Bewerbung zu prüfen und zu optimieren.

Begründung: Viele Personaler träumen, ihren "perfekten Bewerber" würden 
sie an der perfekt ausgerichteten Briefmarke erkennen. Oder an 
ähnlichen, völlig sachfremden Merkmalen.

Diesem Irrsinn kann man keinem gesunden Menschenverstand beikommen, 
dafür braucht es einen Profi.

Ciao
Wolfgang Horn

von Danilo (Gast)


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Michael schrieb:
> Ich habe im August mein Studium im Elektrotechnik mit Schwerpunkt
> Medizintechnik erfolgreich abgeschlossen mit einer Note von 2.6.
>
> Ich habe bis Datum leider keine Stelle gefunden und aus familiäre Gründe
> (Frau und Kinder) bin Ich auf einen Umkreis von 200 km von Hamburg bei
> der Jobsuche begrenzt.
>
> Was kann man in dieser Zeit jobmäßig machen? hat jemand von Euch solche
> Erfahrung gemacht? Ich bin echt verzweifelt.

Sorry aber bitte folge dem Rat meines Vorposters und nutze einen prof. 
Bewerbungsberater.

Es ist gut, dass Du hier gefragt hast. Aber bei Dir scheinen Lücken im 
Hochdeutsch vorzuliegen. Das darf in der Bewerbung aber keinesfalls 
auffallen.

Falls die Kohle dafür fehlt nutze einen von der ARGE bezahlten Kurs. Da 
sind oft externe Profis die da Wissen haben.

von Nemesis (Gast)


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Wolfgang H. schrieb:
> Diesem Irrsinn kann man keinem gesunden Menschenverstand beikommen,
> dafür braucht es einen Profi.

Wenn gesunder Menschenverstand hier nicht mal hilft, muss der Profi
wohl so ein total Durchgeknallter sein? Da sollte man solche Typen
aber in die Erfolgshaftung nehmen. Dann werden davon viele sich
eher selber neue Jobs suchen.

Danilo schrieb:
> Falls die Kohle dafür fehlt nutze einen von der ARGE bezahlten Kurs. Da
> sind oft externe Profis die da Wissen haben.

Meist ist das Wissen von vorgestern. Garantieren tun die sowieso für
nichts. Große Versprechungen sind da an der Tagesordnung. Verantwortung
gleich Null.

Statt Hirnlos Bewerbungen zu schreiben muss man heutzutage eine
Beziehung zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Für viele ne
Kleinigkeit, aber nicht für jeden.

von Claus M. (energy)


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Jay schrieb:
> Bewährungshelfer schrieb:
>> 3. Im nächsten Leben du weisst: richtige Reihenfolge wichtig
>>    zuerst Studium zu Ende – dann Frau und Kinder!
>
> ist für dich jetzt zu spät, aber andere Studenten sollten das durchaus
> beherzigen. Kein Hemd am Arsch aber eine Familie gründen ist keine gute
> Idee.

Naja, außer man heiratet reich ein!

Nemesis schrieb:
> Das keinem Studierenden mitgeteilt wird, dass er bei Berufseinstieg
> sich Bundesweit zu orientieren hat, ist schon echt krass.

Naja, als Handwerker ist es schon deutlich leichter vor Ort was zu 
finden. Stimmt wohl.

von Wolfgang H. (Gast)


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Aber nicht doch, Nemesis,
>
> Wenn gesunder Menschenverstand hier nicht mal hilft, muss der Profi
> wohl so ein total Durchgeknallter sein?

Nein, er muss so wenig durchgeknallt sein, wie diese Klage berechtigt 
ist:

„Die Managementliteratur selbst ist in so hohem Maße wertlos, dass es 
sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, praktisch nicht lohnt, sie 
durchzuarbeiten.“ (Prof. Fredmund Malik, Managementzentrum St. Gallen)

> Danilo schrieb:
>> Falls die Kohle dafür fehlt nutze einen von der ARGE bezahlten Kurs. Da
>> sind oft externe Profis die da Wissen haben.
>
> Meist ist das Wissen von vorgestern.

"Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu 
regieren." (Abraham Lincoln )
Dies Wissen aus dieser Zeit war besser als die Sklaventreiber- und 
Manipulationstechniken, die heute unter dem Tarnnamen 
"Führungskompetenz" verkauft werden.

Sobald Trainer dem Boss von Dilbert, dem PHB, und seinen Kollegen bis zu 
den Aufsichtsräten wieder beibringen, wie sie sich die Lincoln'sche 
Zustimmung erarbeiten, dann geht es nicht nur Dilbert besser.

Ciao
Wolfgang Horn

von Rolf (Gast)


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Mit einer so schlechten Note musst du froh sein bei irgend einem 
Dienstleister einen Billigjob zu bekommen. Höchstwahrscheinlich stellt 
dich keiner als Ingenieur ein.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Zuerst das allerwichtigste

In den zuständigen Jobcenter gehen und Hartz IV beantragen , alls 
anderes kommt danach ..

PS -->> Jobs gibt es praktisch nicht , auch nicht bei den Dienstleistern 
, ist halt so ..

von Dr. Tech (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> PS -->> Jobs gibt es praktisch nicht , auch nicht bei den Dienstleistern
> , ist halt so .

Blödsinn jeder der will findet etwas (Standardspruch) ;-)

Nein. Ehrlich jetzt. Kann ja nicht sein. Wir leben in 2015. Ein 
studierter E-Ing. findet keine Arbeit. Unglaublich!
Das hätte es in den 80ern nie gegeben.

Wie wärs?
Du siehst dich mal global - ja auch im Ausland - (!!) um.
Dann findest du Arbeit. Versprochen.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass irgendwo auf der Welt ein E-Ing 
gesucht wird.

Aber du willst ja nicht mal innerhalb D umziehen. Logisch, dass es da 
eng wird.

Früher schon (!) hat man Gesellen auf Reisen geschickt (Wandern ist des 
Müllers Lust). Sodass sie nachher mit frischen Berufs-Erfahrungen 
heimgekommen sind.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Schaumschläger.

Schaumschlagen ist angesagt schrieb:
> lächler schrieb:
>> Einfach mal sagen: Ja, das kann ich.
>
> Richtig. Man sagt einfach, man habe es im Studium gelernt und im Rahmen
> dessen auch schon Projekte an der Hochschule damit erfolgreich
> umgesetzt. Genau das ist das Problem vieler Ingenieure, sie können sich
> nicht gut verkaufen. Der BWLer/Kaufmann beim Dienstleister hat sowieso
> keine Ahnung von C++ und würde wahrscheinlich noch viel dicker
> auftragen. Weil sich viele Ingenieure nicht gut verkaufen können,
> brauchen viele einen Sklaventreiber aka Dienstleister, der sie verkauft.


Nein, das langt nicht dauerhaft, weil das auffält. Wenn ich gerade 
nichts anderes habe, sage ich auch immer: "Ja, das kann ich". Im 
allgemeinen langt das aber kaum, um über einen Monat zu kommen, bevor 
auffällt, dass es nicht stimmt. ;O)

Aber egal. Im Sinne der Kostenbeitragsrechnung ist ein halbes oder 
ganzes Monatsgehalt durchaus willkommen. ;O)

Lügen können nur Psychopathen wirklich gut.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Bewährungshelfer (Gast)


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Bernd W. schrieb im Beitrag #4334678
> Lügen können nur Psychopathen wirklich gut.

Und Geisteskranke können das vielfach auch ausserordentlich
perfekt, da ihnen dabei jegliches Unrechtbewusstsein fehlt.

Nicht vergessen: Frauen lügen grundsätzlich anders als Männer!

von Bernd (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Lügen können nur Psychopathen wirklich gut.

Und so schließt sich der Kreis zu Heiner ("Schaumschlagen ist 
angesagt").

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Dr. Tech.

Dr. Tech schrieb:

> Blödsinn jeder der will findet etwas (Standardspruch) ;-)

Richtig, wie die meisten solcher Standardsprüche ist es Blödsinn.

> Wie wärs?
> Du siehst dich mal global - ja auch im Ausland - (!!) um.
> Dann findest du Arbeit. Versprochen.

Falls nicht, die örtliche deutsche Botschaft gibt deutschen 
Staatsbürgern einen Kredit für den Heimflug. ;O)

> Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass irgendwo auf der Welt ein E-Ing
> gesucht wird.

Vermutlich ja. Aber er sollte fliessend Chinesich, Hindi, Malaiisch oder 
Philiphinisch können, sehr kommunikativ sein, und einen guten 
Geschäftssinn haben...

Das ist nichts für Durchschnittsmenschen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Erax (Gast)


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Schau über den Tellerrand und pfeife auf den Rest der Anforderungen:

https://karriere.assystem-germany.com/silver/1010_sia-ham-ten-00021_systementwickler---audio--und-sonarsignalverarbeitung-mw.html

So einen Spezi bekommend die eh nicht.

von Paul B. (paul_baumann)


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Erax schrieb:
> Schau über den Tellerrand und pfeife auf den Rest der Anforderungen:

Benutze auch den Rest des Geschirrs: Pfeife auf der Flasche und gabele 
die Sekretärin auf.

MfG Paul

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