Es steht ein neuer Notebook an, nun muss ich mich zwischen win und macOS entscheiden. Am liebsten würde ich wieder einen MAC nehmen aber in der UNI benutzen wir viel software die nur auf dem PC läuft. Unteranderem KEIL µVision verschiedene CAD software usw. Ist es so das man in solchen Berufen nur mit einem Win Rechner voran kommt? Oder gibt es immer entsprechende Software für OSX. Wie seht ihr das?
Mit OS X vereinst du die breite Software Unterstützung von Linux mit der Flexibilität und Offenheit von Windows ;P
Alm schrieb: > Am liebsten würde ich wieder einen MAC nehmen aber in der > UNI benutzen wir viel software die nur auf dem PC läuft. Damit ist die Frage doch geklärt. MAC hat m.M.n nur dann seine Vorteile, wenn du nur genau DAS an Anwendungen benutzen willst, was Apple dafür vorgesehen hat. Mit Windows bist du da wesentlich flexibler. Aber mach eines: setze dir das Windows selbst auf und teile die HD in zwei Partitionen: eine kleinere für das OS und die andere größere für alle deine Anwendungen und Daten. So 1:3 bis 1:4 würde ich veranschlagen, wenn die HD groß genug ist. W.S.
Also zugegeben ist das eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Nimm Linux oder eines der BSDs. Aber selbst ein Windows oder ein MacOSX kann man mit entsprechenden Werkzeugen ausreichend umbiegen. Unter Windows ist das Cygwin, unter MacOSX fink oder so ähnlich.
Hallo Alm, in technischen Bereichen führt kein Weg an Windows vorbei. MAC spielt da überhaupt keine Rolle und Linux läuft vielleicht im Hintergrund in wenigen Bereichen.
Kommt drauf an, was du wirklich brauchst. Ich habe VMware mit Windows 7 laufen, das brauche ich nur für eine Software von ublox und um Webseiten mit den Browsern unter Windows zu überprüfen. Für alles andere habe ich auf dem Mac die passende Software. Eagle, Xcode für Programmentwicklung (auch für Mikrocontroller), Coda für Webentwicklung, Photoshop und Lightroom für Bildbearbeitung, für Office Pages, Numbers, Keynote und manchmal Libreoffice. Also wenn du nur wenig Software zwingend mit Windows verwenden musst nimm lieber den Mac und VMware (oder das kostenlose Virtualbox). Es arbeitet sich leichter, schneller und angenehmer. Unter Windows ist man nur ständig am Treiber zusammensuchen und Virenscanner aktualisieren. Unter Vmware kannst du die Windowsprogramme auch als Fenster am Mac darstellen, brauchst also die Windowsoberfläche nicht zu sehen (siehe Screenshot, links Mac-Programm, rechts Windows-Programm).
Alm schrieb: > Ist es so das man in solchen Berufen nur mit einem Win Rechner voran > kommt? Oder gibt es immer entsprechende Software für OSX. Nein, es gibt nicht immer entsprechende Software für OSX - ganz im Gegenteil. Allerdings kannst du natürlich auch auf dem Apple Windows installieren (alleine, parallel zu OSX oder in einer VM). W.S. schrieb: > und teile die HD in zwei Partitionen: eine kleinere für das > OS und die andere größere für alle deine Anwendungen und Daten. So 1:3 > bis 1:4 würde ich veranschlagen, wenn die HD groß genug ist. Was soll das bringen, außer, dass man (im Falle von SSDs wertvollen) Platz verschwendet? Auch Windows muss man heutzutage nicht mehr regelmäßig neu aufsetzen. Und selbst wenn, behält man die Benutzerdaten einfach oder holt sie nach der Neuinstallation aus dem Backup.
Fritz G. schrieb: > Es arbeitet sich leichter, schneller und angenehmer. Unter Windows ist > man nur ständig am Treiber zusammensuchen und Virenscanner > aktualisieren. Sehr persönliche Meinung. Ich arbeite mit beiden, aber Windows erkennt heutzutage fast jede Hardware out of the box, und der Virenscanner ist dabei und aktualisiert sich automatisch im Hintergrund. Und OSX hat genauso genug Macken. Nachdem ich mit dem OS aber wenig arbeite, sondern mit den darauf laufenden Programmen, ist das OS selbst recht egal.
Ich mache ja wenig mit Windows, aber meinen FTDI Konverter hat nicht von Haus aus funktioniert. Ich musste selbst 2 Treiber von der FTDI Seite zusammensuchen und installieren. Am Mac lief es einfach. Soweit ich mich erinnere, ist jegliche Hardware von mir sofort gelaufen. Nur bei manchen Druckern muss man die Treiber vom Hersteller verwenden. Nachtrag zu virtuellen Maschinen: Diese unbedingt aus dem Backup ausschliessen, sonst wird fast die ganze Windows Festplatte ständig gesichert. Ich sichere die virtuellen Maschinen separat nach Bedarf mit rsync, habe dann zwar immer nur eine Version, aber das passt schon.
Ich benutze einen Mac mit Windows. Mac ist halt deutlich angenehmer zu bedienen, aber die meisten Programme gibt es (nur) für Windows. Für Mac gibt es viele allgemeine und speziellere Programme nicht. Ich habe zum Beispiel noch keinen guten (und kostenlosen) Schaltungssimulator für Mac gefunden (Qucs hat nur Mist simuliert), während es für Windows mehrere verschiedene Spices gibt. Beide Betriebssysteme können auch das Dateisystem des anderen Betriebssystems lesen, so dass auch Datenaustausch zwischen den beiden kein Problem ist.
Dussel schrieb: > während es für Windows mehrere > verschiedene Spices gibt. Reicht LTSpice nicht? Das gibt es für Mac.
Fritz G. schrieb: > Dussel schrieb: >> während es für Windows mehrere >> verschiedene Spices gibt. > > Reicht LTSpice nicht? Das gibt es für Mac. Aber das "magere" GUI von LTspice auf dem MAC schreckt jeden LTspice Benutzer der es auf Windows benutzt hat ab. Ich meine damit die fehlende Leiste mit den Kommando-Icons.
Stimmt, ist schrecklich. Aber ich glaube es ist über die rechte Maustaste alles erreichbar was es auch unter Windows gibt.
> in der UNI benutzen wir viel software die nur auf dem PC läuft. > Unteranderem KEIL µVision verschiedene CAD software usw. > Ist es so das man in solchen Berufen nur mit einem Win Rechner voran kommt? Ja. Wenn du später einen Job hast, dann ist das in 95% der Fälle ein Windows PC. Den bekommst du dann einfach und zu wählen gibt es in der Firma da normalerweise gar nichts.
Unabhängig davon, ob du Windows oder Mac OSX benutzt, halte ich die Macbook-Hardware für wesentlich eleganter, solider und langlebiger als irgend so einen lärmenden und knarzenden Plastik-Bucker (sofern du nicht gerade ein "Montagsgerät" erwischst). Auf einem Macbook kannst du problemlos Mac OSX UND Windows installieren und ausführen, versuch' das mal mit einem sog. "Kompatiblen" ... :-)
Fritz G. schrieb: > Reicht LTSpice nicht? Das gibt es für Mac. Stimmt. Ich bitte für die falsche Aussage um Entschuldigung. Das gibt es noch nicht so lange für Mac, deshalb habe ich das vergessen. Die Aussage bleibt aber, für Windows gibt es eigentlich jedes Programm und dann manchmal noch für Mac oder Linux.
Bis auf zwei Ausnahmen dominiert m.M.N. In der Entwicklung Windows mit nahezu alleinherrschaft. Wenn es um Embedded Linux geht oder um Linux SW kommt auch mal ein Linux vor. Wenn man bedenkt auf wievielen embedded Rechnern Linux oder UcLinux läuft kommen da schon einige Systeme zusammen. Wobei auch hier die Hälfte der Entwicklungssysteme sicher als Dualboot oder in einer vm aufgesetzt sind. Der winzige Rest wäre Grafikdesign,3D und Handbücher, da scheint es vereinzelt auch Macs zu geben. Aber sicher an die 98% wird dominiert von Windows. (bin Linux Fan und habe Windows in einer VM für Altium und IAR bereit liegen)
Es gibt einen Punkt bei Windows den vermisse ich unter OSX und Linux sehr. Das ist rdp. Beispiel: Ich habe in der Firma den Rechner laufen, xx Fenster offen mit Debugger, Editor, x Browser-Fenster mit x*y-Tabs offen und dann ist Feierabend. Dann setze ich mich aufs Rad, drehe meine Runde und versuche den letzten Bug (nach reichlich Brainstorming auf dem Rad) am Abend von zu Hause aus zu lösen. Einmal kurz rdesktop angeschmissen und ich haben die selbe Umgebung wie ich sie verlassen habe und kann relativ performant noch mal was probieren. Am nächsten Morgen in der Firma geht es mit der selben Umgebung weiter. Entweder ich bin zu alt oder zu blöd, alle mir bekannten Lösungen für OSX oder Linux gehen, wenn dann nur über ein vnc artiges Protokoll. Das ist dann schnarch langsam. Linux hat für diesen Zweck auch so einen rdp-Server. Da ist dann aber wieder irgendein virtueller Kram im Speicher und nicht der reale Desktop. Ein weiterer Vorteil von Windows ist die Möglichkeit alle Dateioperationen und Programmaufrufe auch mit der Syntax \\server\freigabe\datei ausführen zu können. Das ständige mounten und unmounten von Netzwerkfreigaben unter Linux/OSX ist da bei weitem nicht so komfortabel. Kann auch sein, dass man sich so sehr auf sein Handlungsschema eingeschossen hat, dass man rechts und links blind ist.
Das Programm heisst Bildschirmfreigabe, der Zugriff muss aber in den Einstellungen unter Freigaben erst erlaubt werden.
ich schrieb: > Entweder ich bin zu alt oder zu blöd, alle mir bekannten Lösungen für > OSX oder Linux gehen, wenn dann nur über ein vnc artiges Protokoll. Das > ist dann schnarch langsam. Also es gibt für Mac OSX selbstverständlich "richtige" RDP-Clients, die sich mit einem Windows-System verbinden können, nix VNC. Die gibts sowohl direkt von Microsoft, ich persönlich bevorzuge aber die Freeware CORD, weil die mehrere Verbindungen übersichtlich verwalten und bei Bedarf auch gleichzeitig aufbauen kann. http://cord.sourceforge.net/
Alm schrieb: > Es steht ein neuer Notebook an, nun muss ich mich zwischen win und macOS > entscheiden. Am liebsten würde ich wieder einen MAC nehmen aber in der > UNI benutzen wir viel software die nur auf dem PC läuft. Unteranderem > KEIL µVision verschiedene CAD software usw. > > Ist es so das man in solchen Berufen nur mit einem Win Rechner voran > kommt? Oder gibt es immer entsprechende Software für OSX. Wie seht ihr > das? Ist Deine Frage wirklich ernst gemeint? Virtualisierung existiert. Wenn Du um Windows nicht herum kommst, weil Du bestimmte Software brauchst, kannst Du es in einer Virtualisierungsumgebung laufen lassen und benutzen. Virtualisierung hat zudem den charmanten Vorteil, daß Du sehr komfortabel Snapshots und Images von Deinem Gastsystem ziehen und archivieren kannst, beispielsweise bevor Du neue Software oder ein Update installierst. Wenn das fehlschlägt, kannst Du einfach Dein Backup zurückspielen. Was Du als Hostsystem verwendest, spielt für handelsübliche Büro- und Entwicklungsarbeiten heute keine große Rolle mehr. Die wohl mit Abstand flexibelste Lösung hast Du vermutlich mit einem Mac mit OS/X, darunter kannst Du jederzeit ein (oder sogar mehrere) virtualisierte Windows-, Linux- und / oder FreeBSD-Systeme starten, ganz wie Du lustig bist. Insofern: feel free. Achte auf genügend RAM, und leg' Dir eine passende Virtualisierungssoftware zu Deinem Hostsystem zu, dann bist Du mit einem Mac auf alle Eventualitäten vorbereitet. Wenn sich herausstellen sollte, daß Du trotzdem ein richtiges Windows auf einem nackten Eisen brauchst, dann kannst Du das auch auf einem Mac installieren -- sogar parallel zu Deinem bereits installierten OS/X.
Alm schrieb: > Am liebsten würde ich wieder einen MAC nehmen aber in der > UNI benutzen wir viel software die nur auf dem PC läuft. Unteranderem > KEIL µVision verschiedene CAD software usw. Au mann, da hatte ich ja anscheinend echt Glück. Bin noch nicht lange an der TUM, aber Linux scheint da der Mainstream zu sein. - Bei den ganzen Laborarbeitsplätzen (Roboter etc) hab ich bis jetzt ausschließlich Linux gesehen, meist Ubuntu - Die öffentlichen Rechner in der Bibliothek laufen alle mit Linux - Die Elektrotechnik-Fakultät betreibt Gebäudeweise Rechnerräume für die Studenten, ein riesiges Netz aus Suse-Arbeitsstationen (die Qualität und Zuverlässigkeit ist um Größenordungen besser als das was man an Schulen etc. mit Windows vor die Füße geschmissen bekommt) - Was mich am meisten erstaunt hat: sogar die Mehrzahl der Vorlesungen und Zentralübungen (Laptop/Tablet + Beamer) werden unter Linux gehalten. Unter den Erstsemestern selbst sinds schon ein paar Linuxuser, aber werden mit Sicherheit noch mehr. Die Tendenz scheint Thinkpad+Touchscreen+Stylus+Linux zu sein. Die ganzen Applefans schnallen schön langsam dass man mit einem Macbook nicht viel anfangen kann (Tablets mit Stylus hab ich bis jetzt auch nur Androiden erspäht, iPad war noch keins dabei), die die so schlau waren ein Surface zu nehmen werden sobald es mit Programmierung anfängt sich schätzungsweise zumindest eine VM zulegen.
W.S. schrieb: > Damit ist die Frage doch geklärt. > MAC hat m.M.n nur dann seine Vorteile, wenn du nur genau DAS an > Anwendungen benutzen willst, was Apple dafür vorgesehen hat. Mit Windows > bist du da wesentlich flexibler. Aber mach eines: setze dir das Windows > selbst auf und teile die HD in zwei Partitionen: eine kleinere für das > OS und die andere größere für alle deine Anwendungen und Daten. Seit ende vorigen Jahres habe ich auch so einen "Zwitter". Mir persoenlich ist negativ aufgefallen, das Exel-Dateien nicht genauso dargestellt werden. Aber andersrum habe ich mit erschrecken festgestellt, das der Mac unter Windows (Bootcamp) sogar einen Luefter besitzt, den ich unter OSX nie im Leben hoeren wuerde. Selbst beim Starten ... also Null-aktivitaet. Da ist es schon erklaerbar warum die Apfelmaschine 8 Stunden mit Akku durchhaelt und die selbe Hardware unter Windows nur <6 Stunden. Obwohl sie ja das selbe macht, naemlich NICHTS. Aber ich gebe gerne zu, das ich von der Verarbeitungsqualitaet ueberaus Ueberzeugt bin, gerade wenn man vorher einen "Acer" hatte. Gruss Asko.
none schrieb: > Die ganzen Applefans > schnallen schön langsam dass man mit einem Macbook nicht viel anfangen > kann Blödsinn. http://www.workshop.ch/openmind/2008/11/23/ubuntu-810-auf-einem-macbook-pro-installieren/
Es ging um Notebooks und Entwicklung... MacBook: 1449 € bzw. 1799 € für einen Core M mit max. 1.2 GHz, 12" mit 2304 x 1440, 16:10, 8 GB RAM und 256 GB SSD bzw. 512 GB SSD, Genau ein einziger Anschluss (USB-Typ C), dazu spiegelnd Einziger Vorteil: nur 0.92 kg MacBook Air: 1366x768 bis max. 1440x900 auf 13", 16:9 bzw. 16:10... Anschlüsse: Zweimal USB3 + einmal Thunderbolt, ebenso spiegelnd MacBook Pro: 2560 x 1600 bis 2800 x 1800 auf 13" bis 15", Anschlüsse: Zweimal USB3 + einmal Thunderbolt, ebenso spiegelnd Spiegeldisplays und arbeiten schließt sich aus. Bleibt im Store als einziges das 13" Pro mit 1280x800, das mit 8 GB RAM und 256 SSD bei 1749 € liegt... Zu keinem gibt es Docking-Stations, allen Tastaturen fehlen Tasten/Fn liegt dort wo alle anderen Tastaturen Ctrl haben usw. usf.
Frank E. schrieb: > Also es gibt für Mac OSX selbstverständlich "richtige" RDP-Clients, die > sich mit einem Windows-System verbinden können, nix VNC. Die gibts > sowohl direkt von Microsoft, ich persönlich bevorzuge aber die Freeware > CORD, weil die mehrere Verbindungen übersichtlich verwalten und bei > Bedarf auch gleichzeitig aufbauen kann. > > http://cord.sourceforge.net/ Es geht nicht um Clients. Das es die für alle Betriebssysteme gibt ist klar. Fritz G. schrieb: > Das Programm heisst Bildschirmfreigabe, der Zugriff muss aber in den > Einstellungen unter Freigaben erst erlaubt werden. ja ja, ist aber leider auch nur vnc-Protokoll. Klicks mal an: "Andere Benutzer können auf Ihren Computer unter vnc://...." Wer den Unterschied nicht kennt, sollte besser nicht mehr mitreden.
Du suchst Nomachine-nx (oder/und freenx). Das ist das rdp/terminalserver-Äquivalent für x11. Genauso schnell, gleiche Features.
ich schrieb: > Es gibt einen Punkt bei Windows den vermisse ich unter OSX und Linux > sehr. Das ist rdp. krdc existiert, und für OS/X habe ich auch schon ein paar gute RDP-Clients gesehen -- und zwar nicht über VNC, sondern über RDP. Unter Linux gibt es sogar noch eine ganz Reihe anderer Möglichkeiten. > Ein weiterer Vorteil von Windows ist die Möglichkeit alle > Dateioperationen und Programmaufrufe auch mit der Syntax > \\server\freigabe\datei ausführen zu können. Das ständige mounten und > unmounten von Netzwerkfreigaben unter Linux/OSX ist da bei weitem nicht > so komfortabel. Linux kennt da mindestens ebenso komfortable Möglichkeiten, zum Beispiel SSH. Da gebe ich nur "sftp://tv" in meinen Dateimanager ein, schon zeigt er mein Homeverzeichnis auf dem Host "tv" an und ich kann Dateien hin- und her kopieren oder verschieben, ganz wie ich lustig bin. SSH kann aber nicht nur Datei- und Kommandozeilenzugriffe, sondern auch GUI-Programme über das Netzwerk transparent ausführen, Tunneling in beide Richtungen, und sogar Netzwerkmounts -- und das Ganze mitsamt Kompression sowie starker Verschlüsselung und Authentifizierung. Und der größte Clou ist: man muß dazu fast nichts konfigurieren, und jedes Linux und MacOS/X bringen bereits SSH-Server und SSH-Clients mit. Wer SSH kennt, kann über Windows' Netzwerkfreigaben nur mitleidig lächeln. ;-)
ich schrieb: > Entweder ich bin zu alt oder zu blöd, alle mir bekannten Lösungen für > OSX oder Linux gehen, wenn dann nur über ein vnc artiges Protokoll. Das > ist dann schnarch langsam. Da sind wir schon zwei. Ich hatte genau dieses Szenario. Mit Windows perfekt, mit OSX vollkommen unbrauchbar. Vielleicht ja ein Fall von "you are holding it wrong", aber bisher habe ich auch noch keine Lösung gefunden.
Jan H. schrieb: > ich schrieb: >> Entweder ich bin zu alt oder zu blöd, alle mir bekannten Lösungen für >> OSX oder Linux gehen, wenn dann nur über ein vnc artiges Protokoll. Das >> ist dann schnarch langsam. > > Da sind wir schon zwei. Ich hatte genau dieses Szenario. Mit Windows > perfekt, mit OSX vollkommen unbrauchbar. > Vielleicht ja ein Fall von "you are holding it wrong", aber bisher habe > ich auch noch keine Lösung gefunden. Probier' mal das hier: http://anydesk.de/bestellen
ich schrieb: > Es geht nicht um Clients. Das es die für alle Betriebssysteme gibt ist > klar. ... > ja ja, ist aber leider auch nur vnc-Protokoll. Hast Du es schon mal benutzt? vnc ist nicht gleich vnc; und die von Apple verwendete Variante ist sauschnell. Etwas zäh wird das ganze, wenn ein sehr detailreiches Bild als Desktophintergrund verwendet wird, da anders als bei üblichen rdp-Servern nicht bei Fernzugriff die Hintergrunddarstellung umgeschaltet wird. Wenn man sich diesbezüglich aber zurückhalten kann, dann geht das. Ja, auf sehr langsamen Netzwerkverbindungen ist rdp überlegen, aber da könnte man als Alternative auch so etwas wie den Teamviewer bemühen. Oh, und es gibt nur wenige vnc-Clients, die unter Windows laufen und mit dem Apple-Gegenstück zurechtkommen. Wie eingangs schon gesagt: vnc != vnc.
Alm schrieb: > Ist es so das man in solchen Berufen nur mit einem Win Rechner voran > kommt? Oder gibt es immer entsprechende Software für OSX. Wie seht ihr > das? Hallo Alm, ich habe Jahrzehnte lang Windows verwendet und bin dann auf Mac gewechselt. Zumindest Software-Enwicklung klappt ganz gut, solange der Hersteller der Hardware nicht darauf besteht, dass man nun unbedingt seine Kopie von Eclipse und gcc zu verwenden hat und es dann auch noch geschafft hat, dass diese Tools nur noch unter Windows laufen. Im Moment muss ich für einen TI controller entwickeln und da ist es leider so. Windows läuft aber auch in einer VM recht flüssig. Ich nutze gerade Virtual Box und da macht es mich WAHRNSINNIG das unter Windows die cmd-Taste plötzlich zwei Tasten weiter link liegt :-( Aber letztendlich kannst Du ja auch Windows auf Deinem Mac Book installieren, ohne Virtualisierung. mfg Torsten
Jan H. schrieb: > Da sind wir schon zwei. Ich hatte genau dieses Szenario. Mit Windows > perfekt, mit OSX vollkommen unbrauchbar. > Vielleicht ja ein Fall von "you are holding it wrong", aber bisher habe > ich auch noch keine Lösung gefunden. na wenigstens einer der mich versteht. Über das Gelabere zu ssh kann ich nur müde Lächeln. Was ssh kann und was nicht diskutiere ich hier nicht im Forum. Das rechne ich zum Allgemeinwissen. xrdp ist ganz nett, arbeitet aber leider nicht mit der Desktopumgebung die der Monitor auf dem Host anzeigt, sondern mit einer virtuelen die ich am Host nicht zu Gesicht bekomme. Höchstens über rdp. Leider macht xrdp aber intern auch nur ein Mapping von vnc auf rdp. d.h. Es werden nur Bitmaps übertragen und keine GUI-Befehle. Mit anderen Worten: genauso unbrauchbar wie einige andere ähnliche Lösungen. Um mal ein paar Einstellungen auf einem entfernten Rechner zu machen gibt es haufenweise brauchbare Lösungen. Aber um richtig über Stunden mit dem Remote-Rechner zu arbeiten gibt es zum Windows rdp-Server keine Alternative. NoMaschine habe ich noch nie probiert, vielleicht ist das ja eine Alternative.
Frank E. schrieb: > none schrieb: >> Die ganzen Applefans >> schnallen schön langsam dass man mit einem Macbook nicht viel anfangen >> kann > > Blödsinn. > > http://www.workshop.ch/openmind/2008/11/23/ubuntu-... Deshalb kann man die veröffentlichten pdf's immer noch nicht sinnvoll annotieren. Mein Punkt ist der fehlende Stylus, ich hab nur auf die Macbooks gehauen weil fast ausschließlich deren Besitzer ein normales Laptop als sinnvolles Werkzeug für die Vorlesungen hielten (aber das kann man dann auch ganz daheim lassen, weil man sowiso alles ausdrucken muss um mitzuschreiben)
Ich empfehle Linux, wo man sich nicht fragt ob es möglich ist, sondern nur wie Aufwändig es ist. Und vieles ist weniger aufwändig und stärker modifizierbar als unter Windows oder Mac OS X. Und sollte doch einmal eine Windows Anwendung benötigt werden gibt es immernoch wine.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.