Hallo alle zusammen, ich habe hier einen Problem mit dem DCF77. Unzwar ist es so das ich heute im Labor versucht habe, den DCF77(CONRAD VERSION) mit dem Oszilloskop zu verbinden um dann den Empfang zu sehen. Leider habe ich nach 1 std. immernoch kein erfolg gehabt. könnt Ihr mir bitte tips geben wie sowas funktioniert. Grüße Emo
Dann sagt zuerst einmal - welcher das ist (Conrad-Bestell-Nr.9 und - was Du bis jetzt gemacht hast (Schaltplan). Gruß Dietrich
Emo schrieb: > Hallo alle zusammen, > > ich habe hier einen Problem mit dem DCF77. > > Unzwar ist es so das ich heute im Labor versucht habe, den DCF77(CONRAD > VERSION) mit dem Oszilloskop zu verbinden um dann den Empfang zu sehen. > > Leider habe ich nach 1 std. immernoch kein erfolg gehabt. > könnt Ihr mir bitte tips geben wie sowas funktioniert. Dazu müsste man wissen was du falsch gemacht hast. Klemm doch einfach ne LED ran, wenn das Conradmodul TTL-Pegel ausgibt, Vorwiederstand ran und fertig, da kann man weniger falsch machen als am Oszi. Das kannst du dann auch besser draussen testen, dann weisst du ob es mit der Empfangssituation zu tun hat. Probier mal die Antenne schrittweise (45°-Schritte) zu drehen, die Ausrichtung macht einiges aus, meine Erfahrung. Weg von sonstigen Elektrogeräten, ran ans Fenster "Richtung Frankfurt",...
> könnt Ihr mir bitte tips geben wie sowas funktioniert.
Probier es mal mit einem analogen Oszi oder guter Qualitaetsware.
Irgendwelche Billigoszi koennen soviel EMV absondern das dein Empfaenger
nichts mehr empfaengt.
Olaf
die allermeisten Module sind oc open collector ohne pullup wird das nix. Meist ist auch eine Spannungsversorgung für das Modul nötig :-) Dem Oszi hilft es wenn der Tastkopf mit seinem Shield an GND vom Modul hängt.
paule bademeister schrieb: > Klemm doch einfach ne LED ran, wenn das Conradmodul TTL-Pegel ausgibt, > Vorwiederstand ran und fertig, da kann man weniger falsch machen als am > Oszi. Das ist schon der erste Fehler, eine LED statt dem Oszi anzuschließen. Die meisten DCF-Module haben einen Ausgang, der nur ein paar µA treiben kann. Der bricht mit einer LED hoffnungslos zusammen. Der Tipp, daß der Ausgang höchstwahrscheinlich ein Open Collector ist, war schon richtig. Einfach einen Pullup ran und dann kann man auch mit dem Oszi was sehen.
?!? schrieb: > Die meisten DCF-Module haben einen Ausgang, der nur ein paar µA treiben > kann. wieviele DCF Module liegen vor dir? meine hier (Pollin, ELV, Völkner, Conrad) haben alle einen OC Ausgangstransistor
Joachim B. schrieb: > ?!? schrieb: >> Die meisten DCF-Module haben einen Ausgang, der nur ein paar µA treiben >> kann. > > wieviele DCF Module liegen vor dir? > > meine hier (Pollin, ELV, Völkner, Conrad) haben alle einen OC > Ausgangstransistor Meine auch. Direkt (also mit Widerstand) eine LED an den Ausgang war NIE ein Problem. Ich verstehe den ganze Voodoo um die Module auch nicht. Bei mir laufen die alle auf Anhieb. Spannung ran, PON Pin (falls vorhanden), noch auf GND oder VCC je nach Anleitung und dann sieht man praktisch sofort die Pulse im Sekundentakt. Auch beim fliegenden Aufbau oder auf dem Steckbrett. Manche tun so, als gingen die Dinger nur ein mal kurz zwischen Mitternacht und 0 Uhr bei Vollmond.
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Joachim B. schrieb: > ?!? schrieb: >> Die meisten DCF-Module haben einen Ausgang, der nur ein paar µA treiben >> kann. > > wieviele DCF Module liegen vor dir? > > meine hier (Pollin, ELV, Völkner, Conrad) haben alle einen OC > Ausgangstransistor Das von Conrad kann (lt. Datenblatt) maximal 1mA. Und da ist es noch eins der "stärkeren". Es gibt welche (habe ich auch schon auf dem Tisch gehabt), die können wirklich nur ca. 50µA. Bei größerer Last kommt einfach nix mehr raus. Und dann gibts auch extrem schwache (ich glaube die von Reichelt), die können gerade mal 5µA.
Cyblord -. schrieb: > Ich verstehe den ganze Voodoo um die Module auch nicht. Bei mir laufen > die alle auf Anhieb. Spannung ran, och ja laufen tun alle sofort, nur nicht mit brauchbaren Impulsen, ich habe nur ein altes Conrad Modul mit 5m Kabel und das liefert brauchbare Impulse nur aus dem Nebenraum am Fenster senkrecht aufgestellt, aber nicht immer! Die anderen liefern die Lottozahlen von nächster Woche, aber nicht von hier, sondern von der Lotterie auf dem Mars. Ein Modul läuft bei Brüderchen im dritten Stock im Wohnzimmer, Südseite, aber meine Schwägerin mag nicht wenn ich dort mein Lager aufschlage und die anderen Module teste über Tage und Wochen.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich verstehe den ganze Voodoo um die Module auch nicht. Bei mir laufen >> die alle auf Anhieb. Spannung ran, > > och ja laufen tun alle sofort, nur nicht mit brauchbaren Impulsen, Also bei mir schon.
Cyblord -. schrieb: >> och ja laufen tun alle sofort, nur nicht mit brauchbaren Impulsen, > Also bei mir schon. wohnst 20km von Mainflingen entfernt?
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> och ja laufen tun alle sofort, nur nicht mit brauchbaren Impulsen, >> Also bei mir schon. > > wohnst 20km von Mainflingen entfernt? Nein. Aber wenn das nur in 20 km Entfernung funktionieren würde, würden wohl nur wenige Funkuhren verkauft werden. Ich vermute daher PEBKAC. Wahrscheinlich verseuchte Stromversorgung, falsche Spannung, Spannung mittels Spannungsteiler oder Z-Diodenpfusch bereitgestellt usw. usw. etc. ff.
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Empfang ist immer Glückssache :D hab nen Empfänger auf nen 150hci/hqi EVG liegen und hab nach ca 5 min meine Uhrzeit zusammen :) Anderer Empfänger selber Aufbau im Keller am Fenster.. klappt nicht .. gedreht und gewendet bis die Adern alle abgebrochen sind
Joachim B. schrieb: > ?!? schrieb: >> Die meisten DCF-Module haben einen Ausgang, der nur ein paar µA treiben >> kann. > > wieviele DCF Module liegen vor dir? > > meine hier (Pollin, ELV, Völkner, Conrad) haben alle einen OC > Ausgangstransistor Also das Modul, was ICH von Pollin habe (schon etwas älter, ca. 3..5 Jahre), hat keinen OC-Ausgang, sondern liefert hübsche 5V-Logiklevel, und diese sind wirklich nur sehr gering belastbar. Die Ergiebigkeit reicht aber locker aus, um übliche CMOS-Eingänge problemlos treiben zu können. (und auch, um übliche Oszi-Eingänge treiben zu können, um auf das Problem des TO zurückzukommen) Hängt man hingegen einen Pullup dran, und sei es auch nur der interne Pullup eines AVR-Eingangs (~50kOhm), dann ist unmittelbar Schicht im Schacht, dann wackelt's nur noch zwischen Vcc und Vcc - einige zehn mV. Es gibt also wohl offensichtlich solche und solche Module. Das jeweils zugehörige Datenblatt sollte das Geheimnis lüften, welche Sorte "solche" man da gerade beim Wickel hat. Also ich kann da irgendwie kein Problem erkennen. Möglicherweise war der eigentliche Gehalt der Hausaufgabe ja, das heute üblicherweise stinkendfaule Pack genau dazu zu zwingen: das passende DB zu recherchieren und es dann verstehend zu lesen... Pädagogisch ein guter Ansatz, denke ich.
Emo schrieb: > Unzwar ist es so das ich heute im Labor versucht habe, den DCF77(CONRAD > VERSION) mit dem Oszilloskop zu verbinden um dann den Empfang zu sehen. Ich habe ein Modul von Pollin. Ohne Oszi funktioniert es nach ca. 20 Sekunden. Sobald ich mein Hameg 305 einschalte (steht ca. 80cm entfernt) funktioniert das DCF-Modul auch nicht mehr.
c-hater schrieb: >> meine hier (Pollin, ELV, Völkner, Conrad) haben alle einen OC >> Ausgangstransistor > > Also das Modul, was ICH von Pollin habe (schon etwas älter, ca. 3..5 > Jahre), hat keinen OC-Ausgang, sondern liefert hübsche 5V-Logiklevel, Und mein Pollin-Modul, ca 4 Jahre alt, funktioniert nur zwischen 2,5 und 3,3V Versorgungsspannung. Es scheint als verschiedenste Modelle zu geben. Wers noch nicht kennt: https://www.b-redemann.de/sp-dcf77.shtml
Emo schrieb: > könnt Ihr mir bitte tips geben wie sowas funktioniert. Die meisten DCF77 Module von Conrad/Pollin sollten als Spannungsversorgung Batterien verwenden...viele Projekte sind hier schon "gescheitert" weil ein 3V/5V Netzteil genutzt wurde und die Spannung fuer den Empfaenger dann nicht sauber genug war...
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