Hej zusammen ich bin neu hier und habe bereits einiges spannendes gelesen, aber leider nicht ganz dies gefunden wo nach ich suche und auch verstehe :/ Also, wie im Titel beschrieben möchte ich einen Verbraucher bei einer gewissen Autobatteriespannung (13.8V) zuschalten. Bei meiner Solar- und Windkraftanlage möchte ich z.B. eine Pumpe im Garten laufen lassen, wenn die Batterie voll ist. Leider verstehe ich das ganze nicht so, dass ich es umsetzen kann und ein weiteres Problem ist, dass ich nicht weiss was ich beim kauf der Bauteile beachten muss. Meine ursprüngliche Ideen war es Zehner-Dioden zu verwenden, allerdings sind die sehr häufig nur für kleine Ströme geeignet und verbrauchen auch selber Leistung. Oder gibt es doch eine Möglichkeit damit? Nun habe ich gelesen, dass dies mit einem Relais klappen sollte. Nun weiss ich aber nicht wie ich dieses ansteuern soll, welches geeignet ist (gibt so viel: Halbleiter usw..) Ich wäre sehr froh um eine einfache Schaltung. Klappt eine Idee von mir und wie genau muss ich dies dann umsetzen und was gilt es zu beachten? Herzlichen Dank schon jetzt Dominik
Dominik B. schrieb: > Also, wie im Titel beschrieben möchte ich einen Verbraucher bei einer > gewissen Autobatteriespannung (13.8V) zuschalten. Bei meiner Solar- und > Windkraftanlage möchte ich z.B. eine Pumpe im Garten laufen lassen, wenn > die Batterie voll ist. Am besten verwendest Du einen sog. Batteriewächter, wie man ihn z.B. zum Ausschalten von Verbrauchern wie Thermoboxen bei Ab- sinken der Batteriespannung verwendet.
Danke für deine Antwort Einen Laderegler verwende ich. Dieser schützt die Batterie auch vor Ent- und Überladung. Da kann ich auch einstellen, dass ab einer gewissen Spannung der Verbraucherausgang geöffnet wird. Allerdings muss dieser schon bei tieferen Spannungen für andere Verbraucher offen sein. Da ich nicht noch einen Wächerter kaufen wollte meine Frage fürs selber umsetzten.
Während das prinzipell mit Zener-Diode, NPN und P-FET gehen mag, ist diese Schaltung für sich so langsam ändernde Spannungen nicht geeignet, weil sie über einen recht breiten Bereich "linear" aufsteuert. Für diese Anwendung ist ein sparsamer Komparator als Schmitt-Trigger samt Spannungsreferenz das richtige. Da kann man problemlos auf <1 mA Ruhestrom kommen. Wenn man etwas nostalgisch drauf ist, kann man das mit einem LM10 machen. Sonst gibt es da diverse neuere Teile mit ähnlicher Funktion. Ein Aufbau aus nem normalen Komparator und einer kleinen ruhestromarmen Referenz geht natürlich auch.
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Bearbeitet durch User
Diese einfache Schaltung lässt sich für viele Zwecke nutzen...
Vielleicht fehlte der richtige Begriff: Unterspannungsabschaltung. Deine Last soll ja nicht nur angestellt werden, wenn die Spannung ausreicht, sondern auch abgestellt werden, wenn die Spannung nicht mehr ausreicht. Eine Ruhestromaufnahme von wenigen µA ist problemlos machbar. Eine Referenz wie TL431 braucht 1mA Ruhestrom, um stabil (und belastet) zu arbeiten. Wenn es winzig werden soll, können Reset-Überwachungen gewinnbringend eingesetzt werden. Die werden a) mit auf 100mV genauen (integrierten) Referenzen hergestellt und b) brauchen sie wenige µA Ruhestrom. Die Hysteresis kommt gleich mit. Sie werden auch series supervisor circuit genannt und jeder Hersteller (Texas Instruments, OnSemi, MicroTech. usf) hat eine Serie im Portfolio. Die Datenblätter sind voll von praktischen Schaltungen wie Fensterkomparatoren, Unterspannungsabschaltung usw.
Die einstellbare Hysterese ist wichtig. Wenn der Verbraucher ab 13,8V eingeschaltet wird, soller er ja nicht gleich bei 13,7V wieder aus gehen.
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