Hallo Seit 01.01.15. müssen Stundenzettel für jeden(?) Mitarbeiter geführt werden. Beigefügt ein Muster, wie der lt. Steuerberater aussehen soll. Macht Ihr das auch so, mit Pauseneintrag? Täglich? (Fehlt nicht noch der Nachweis für die Dauer des Toilettengangs?)
Ob Pinkeln aufgeschrieben werden muss, weiß ich nicht. Aber - sagt unser Meister - die Zeit, die man braucht um den Stundenzettel auszufüllen, die muss noch mit rein.
Gab es bei uns auch. Ist zwar zu deinem bsp nicht 1 zu 1 aber ähnlich. Wurde dann zu einem internen online System umgewandelt und kann jetzt über den Browser ausgefüllt werden.
Gibt es auch in großen Firmen, bei uns ist da die Pause schon mit 45min immer eingetragen, Kommen und Gehen ist per Stempeluhr mit RFID-Karte
Wie antiquiert. Da gibt es doch sicher längst ein elektronische App für Excel o.ä.. Wenn diese Zettel von der Administration nicht so ernst genommen werden, kann/muss man damit leben. Ansonsten ist da genug Potenzial für Ärger mit verbunden, denn so genau kann man diese Zettelwirtschaft nicht führen.
Bei uns ganz ähnlich. Zum Glück hat das jemand gemacht, der keine Vollpfeife in Excel & Co. ist, daher recht komfortabel und mit vorausgefüllten Werten. Was die Leute dann letzenendes da eintragen ist natürlich Vertrauenssache. Einige Kollegen tragen die Zeit an, an der sie durch die Pforte gegangen sind, andere den Zeitpunkt des Eintreffens am Schreibtisch, usw.
Kommt darauf an, welcher Zweck damit verfolgt wird. Bei uns dient das nur als Absicherung der Geschäftsführung gegenüber Arbeitszeitüberschreitungen. Daher ist es vollkommen egal was wir da eintragen: manche tragen jeden Tag die selben Zeiten ein, andere verwenden einen Zufallszahlengenerator.
Jan H. schrieb: > Daher ist es vollkommen egal was wir da > eintragen: manche tragen jeden Tag die selben Zeiten ein, andere > verwenden einen Zufallszahlengenerator. Klingt nach sinnentleerter Prozessbefriedigung in einem beamtenähnlichen Konzern?
Sei froh daß du das in Excel machen kannst und rechnerübliche Mittel verwenden kannst-ich würd mir ein Excelmakro schreiben um meinen Zeitaufwand dafür zu minimieren (mehr Zeit zum Kaffeetrinken). Bei uns gibt es noch richtige Zettel aus Papier mit Doppel-Durchschlag. Den letzten/untersten bekommst du, un der ist kaum noch lesbar. Die anderen zwei Exemplare sind für jeweils für die Rechnungsabteilung und die Buchhaltung. Und oben links ist jedesmal die komplette Anschrift samt 2x Datum auszufüllen-nervtötend wenn man das dauernd hintereinander macht. Ach ja...diese Zettel werden dann tatsächlich von diversen Standorten (z.B. Berlin) nach Dortmund gekarrt, wo sie auch tatsächlich noch händisch ausgewertet werden. Ja, sowas gibt es heute auch noch. Hätte ich vorher selber nicht geglaubt.
Jan H. schrieb: > Kommt darauf an, welcher Zweck damit verfolgt wird. Bei uns dient das > nur als Absicherung der Geschäftsführung gegenüber > Arbeitszeitüberschreitungen. Hintergrund für sowas dürfte wohl auch die Mindestlohndokumentationspflichten-Verordnung sein
Wenn die Vorlage nicht vorgeschrieben wird, würde ich ehr sowas nehmen: http://www.timescout.net/ da hat das ganze wenigsten etwas Mehrwert für einen selbst.
Danke für die Infos. Ja, Justus, Du hast recht, lt. Steuerberater ist es wegen dieser "Mindestlohndokumentationspflichten-Verordnung" erforderlich und wird vom Finanzamt geprüft. Oh heiliger St.Bürokatcius bitt' für uns!
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