Moin, wie könnte man ein Stereosignal für den Bass zusammenlegen, ohne die einzelnen Kanäle zu stören? Möglichst ohne Widerstände, um nichts abzuschwächen. Gruß
Rumpelkisten (Subwoofer) sind immer aktiv aufgebaut. Oftmals haben sie gleich die passenden Anschlüsse oder man nimmt ein Adapterkabel. Manche Stereoanlagen haben auch einen Sub-Ausgang.
> Möglichst ohne Widerstände, um nichts abzuschwächen.
Im einfachsten Fall mit Widerständen - sorry
1 | 2,2kΩ |
2 | Links o---[===]----+ |
3 | | |
4 | Rechts o---[===]----+-----Verstärker---Lautsprecher- |
5 | 2,2kΩ |
Der Verstärker hat einen verhältnismäßig hohen Eingangswiderstand, daher hast du keine Verluste. Ohne Verstärker geht es auch, aber dann musst du kleinere Widerstände nehmen (z.B. 8Ω) und mit Verlusten rechnen. Geht nicht anders.
Peter D. schrieb: > Rumpelkisten (Subwoofer) sind immer aktiv aufgebaut. Habe selbst gebaut, daher ist er passiv. Dann nehm ich wohl die Widerstände, wenn die Verluste nicht vorhanden sind. Danke
> Dann nehm ich wohl die Widerstände, > wenn die Verluste nicht vorhanden sind. Nix verstanden, was? Wenn Du Widerstände nimmst, ohne Verstärker dahinter, hast du erhebliche Verluste. Geht nicht anders. Aber du kannst das Problem ganz blond lösen, indem du auch vor die Satelliten entsprechende Widerstände packst. Dann sind die Verluste wenigstens gleichmäßig verteilt. Wenn deine Anlage insgesamt mehr als 20 Watt hat, und man nur Musik hören will (ohne die Ohren frei zu blasen bzw. sein Gehör zu schädigen) sollte die Leistung trotz Widerstände noch ausreichen. Nachtrag: Die brauchst natürlich hochlast-Widerstände - für's Wohnzimmer sollten vier mal 8 Ohm 11 Watt reichen.
Sensemann schrieb: > Habe selbst gebaut, daher ist er passiv. Es gibt spezielle Subs mit 2 Wicklungen. Über tieffrequente Leistungsfilter kann man dann im Sub die beiden Stereosignale addieren. Die Stereoanlage muß dann natürlich genügend Leistungsreserve haben. Ansonsten brauchst Du einen zusätzlichen Verstärker.
Wenn die Endstufe das ab kann geht es auch mit einem Mono-Sub. Stichwort Tri-Mode. Phoenix Gold hatte da früher ganz nette Weichen im Programm. JBL hatte das auch, jedoch nicht so elegant und hübsch wie PG. Intertechnik hat auch noch was im Programm. TRI 100 Tri -Mode - Weiche - Artikel Nr. I 1344550
...Entschuldigung für die fast-Leichenfledderei. Ist es bei den tiefen Frequenzen eines Sub nicht egal, an welchen Kanal man anschließt? Da gibt es doch keine Richtwirkung mehr und die Information ist doch in beiden Kanälen gleich (bis auf eine Phasenverschiebung). Kann man denn überhaupt hören, ob der Sub mal rechts, mal links angeschlosseb ist? Gruß - Werner PS: ich kann die Korngrenzenverschiebungen der Kristallite in Kupferkabeln NICHT hören. Nicht mal beim Biegen des Drahts.
Werner H. schrieb: > Ist es bei den tiefen Frequenzen eines Sub nicht egal, an welchen Kanal > man anschließt? Ist es nicht. Nicht jede Musik kommt aus dem Studio. Und damit wird dann der Klang dieser Musik u.U. substanzlos: Werner H. schrieb: > Kann man denn überhaupt hören, ob der Sub mal rechts, mal links > angeschlosseb ist?
Hallo, also normal Entkoppelt man zwischen vorverstärker und Endstufe, und man könnte einen Versuch unternehmen das es Folgendermaßen aussieht: -- ( Kondensator ) --Subwoofer Vorverstärker Rechts --( Kondensator )--Endstufe Rechts -- ( Kondensator ) --Subwoofer Vorverstärker Links -- ( Kondensator )--Enstufe Links Dann vor den Endstufen passende vorwiederstände legen, für Stereo klar je Kanal Rechts und Links. Für den Subwoofer auch Zwei die auf zusammen auf nur einen Kanal gehen. Oder mit Hilfe eines Übertragers, wären halt relativ einfache Mittel die ich vorgeschlagen habe, also auch recht primitiv? natürlich könnte man noch eine passende Frequenzweiche vorschalten, damit nicht benötigte Frequenzen nicht von der Endstufe mit verarbeitet werden, dann natürlich auch gleich so das die Frequenzen des Subwoofers nicht bei den Stereo Kanälen vorhanden sind. Das ist ja Sinn und Zweck einer 2.1 Anlage. Die gut ortbaren Frequenzen kommen aus den Zwei Kanälen und der nicht ortbare Tiefton aus dem Subwoofer den man nun auch verstecken kann und die Stereo Kanäle benötigen keine so großen Chasis mehr. Es gibt sicherlich bessere Lösungen, war nur ein Vorschlag von mir, ob er Hilft, muss ausprobiert werden. Rein Passiv da Hilft dir sicher das hier weiter Zwei Frequenzweichen in deine Sateliten und eine in den Subwoofer, dazu die gewünschten werte eigeben und berechnen lassen. Schau mal ob das für dich passend ist? :: http://www.jobst-audio.de/tools-frequenzweiche/frequenzweiche Ach so nachtrag: Der Subwoofer muss die Tieftöne beider Kanäle bekommen, da wenn man den an nur einen Kanal anschliest der Tiefe Ton aber vom anderen kommen würde, dann fehlt er ja, also man braucht für den Subwoofer die gesammten Kanäle für den Halben Kanal also Stereo gleich 2 Subwoofer 1 also 2.1 oder 4.1 oder 5.1 oder auch 7.1 also 7 mal kanäle auf einen Subwoofer spart Geld an den Chassis und größe der Satelitenlautsprecher ( 7 Stück ) hier kann man sich Dank des Subwoofers mehr auf die Qualität des höheren Tieftons, Mitteltons und des Hochtons widmen, so das es bessere Räumlichkeit bekommt. Es ist also ein großer Vorteil einen Subwoofer zu verwenden, Finanziell wie auch alleine von der Größe der Boxen her betrachtet. Ein Passiver Subwoofer hat keine Endstufe und Weiche verbaut, ein Aktiver schon er hat einen Signaleingang und Stromanschluss. Also ist auch ein Subwoofer Passiv wenn der Verstärker wo anders untergebracht ist! LG Michael
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Ich habe noch nie das Fehlen tiefer Frequenzen in einem der beiden Kanäle festgestellt, sowohl akustisch als auch auf einem Scope. Jedenfalls nicht bei Mikrofonaufnahmen. Gibt es denn Musik, wo die Bässe nur auf einem einzigen Kanal zu finden sind? Dann wäre die Addition natürlich nötig. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Ich habe noch nie das Fehlen tiefer Frequenzen in einem der beiden > Kanäle festgestellt Mir ist bisher auch nicht aufgefallen, daß ein Kanal weniger Bass hat. Ein Kanal sollte daher für den Sub reichen. Problematisch ist eher der Aufstellort des Sub, damit nicht unkontrolliert stehende Wellen ausbilden. Persönlich bevorzuge ich 2.0, d.h. die Boxen sind breitbandig genug, daß kein Sub nötig ist. Die Boxen müssen ja eh eine bestimmte Höhe haben, damit die Höhen nicht aus dem Keller kommen. Und Boxen auf Ständer sehen nicht nur komisch aus, die können auch leicht umkippen.
Werner H. schrieb: > Gibt es denn Musik, wo die Bässe nur auf einem einzigen Kanal zu finden > sind? grace jones: don't cry - it's only they rhythm Mal links, mal rechts ... Ausserdem kenne ich Scherze, bei denen der Bass 90° zwischen links und rechts verschoben ist. Ein LS ab - Bass wird -im Verhältnis zur Musik- lauter ... Gruß Jobst
Früher(c) gab es in den passiven Boxen eine Frequenzweiche für Hoch/Mitte/Bass (3-Wege) oder nur 2-Wege. Das war wohl dann ein 2.3.0 System :-)
So ganz unproblematisch ist ein Sub nicht. Tiefe Frequenzen kann man sehr wohl orten. Zwar nicht direkt, aber mit Drehen des Kopfes in die Richtung, wo es lauter ist. Einen brummenden 50Hz Netztrafo findet man ja schließlich auch leicht. Daher sollte ein Sub möglichst mittig zwischen den Front-LS stehen. Nur ganz wenige Herz kann man nicht mehr orten, weil die nicht mehr durch die Luft, sondern durch den Fußboden übertragen werden. Und der Mieter unter einem freut sich, wie schön seine Lampen wackeln. Will man es richtig rumpeln lassen, sollte man daher besser einen Bodyshaker in den Sessel einbauen.
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