Forum: PC Hard- und Software SubVI in LabView: Anschlüsse ohne Bedienelemente


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von Fragender (Gast)


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Hallo,

ich frage mich, wie es möglich ist in LabView 2015 ein SubVI als reines 
Unterprogramm zu verwenden.

Genauer gesagt möchte ich eine kleine Berechnung in ein SubVI auslagern, 
ohne dass die Eingaben durch ein Benutzer-Element im Frontpanel 
geschehen soll. Das entstehende SubVI soll wie eine Funktion 
(beispielsweise die Addition aus der Kategorie "Numerisch") am Rand beim 
darüber hovern die kleinen Kreise zum "Verkabeln" im Hauptprogramm 
anzeigen.

Wie kann ich die Anschlüsse mit meiner Berechnung verknüpfen ohne ein 
sichtbares Bedienelement hinzuzufügen?

vielen Dank und schönen Abend
mfg euer Fragender

von Ich (Gast)


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Garnicht, das widerstrebt der Grundgedanken von labview.

Zur Not könntest du deine Daten in einer Queue übergeben, dann hast du 
nur eine Referenz auf der Programmoberfläche. Oder du blendest die 
normalen Steuerelemente einfach aus...

von David .. (volatile)


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Es gaebe wohl ein paar Moeglichkeiten, die Frage ist, warum man das 
machen sollte.
In einem Projekt koennte es zB klappen, mit globalen Variablen zu 
arbeiten

von Fragender (Gast)


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David .. schrieb:
> ie Frage ist, warum man das
> machen sollte.


Zum Beispiel um Umrechnungen mit konstanten Faktoren und Summanden 
hübsch zu verpacken.

Angenommen man nimmt mit einer DAQ-Box den Analogwert der Spannung einer 
Messschaltung auf, möchte aber im Programm beispielsweise einen Druck in 
der Einheit N/mm² weiterverarbeiten. Da dachte ich, man könne die 
unschöne und platzraubende Rechnerei mit Offset und Gain bequem in einem 
Unterprogramm verstecken.

Erstrecht wenn ich diese Aktion mehrfach ausführen müsste, würde ich mir 
in einer prozeduralen Programmiersprache eine Funktion dafür anlegen.

von David .. (volatile)


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Fragender schrieb:
> David .. schrieb:
>> ie Frage ist, warum man das
>> machen sollte.
>
>
> Zum Beispiel um Umrechnungen mit konstanten Faktoren und Summanden
> hübsch zu verpacken.
>
> Angenommen man nimmt mit einer DAQ-Box den Analogwert der Spannung einer
> Messschaltung auf, möchte aber im Programm beispielsweise einen Druck in
> der Einheit N/mm² weiterverarbeiten. Da dachte ich, man könne die
> unschöne und platzraubende Rechnerei mit Offset und Gain bequem in einem
> Unterprogramm verstecken.
>
> Erstrecht wenn ich diese Aktion mehrfach ausführen müsste, würde ich mir
> in einer prozeduralen Programmiersprache eine Funktion dafür anlegen.

1. spricht bis jetzt nichts dagegen, das klassisch mit SubVIs zu machen 
mit Bedienelementen als Eingang. Spaeter freut man sich ueber jede 
eingesparte Verkomplizierung, wenn was klemmt. Mehrfach schmeisst du 
eben mehrfach das SubVI rein.
2. Die DAQmx-Treiber koennen Eingangsgroessen selbststaendig skalieren. 
Du legst den Faktor einmalig pro Kanal fest und liest dann nur noch 
passend skalierte Werte, ohne den Finger krumm zu machen. Bei Interesse 
zeig ich dir da mehr.

von Fragender (Gast)


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David .. schrieb:
> 2. Die DAQmx-Treiber koennen Eingangsgroessen selbststaendig skalieren.
> Du legst den Faktor einmalig pro Kanal fest und liest dann nur noch
> passend skalierte Werte, ohne den Finger krumm zu machen. Bei Interesse
> zeig ich dir da mehr.

Ich habe mir schon gedacht, dass da eher eine Fehlbedienung meinerseits 
vorliegt ;)

Sofern man da auch Offsets bequem rein bekommt bin ich sehr 
interessiert!

von David .. (volatile)


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Allgemein zu DAQmx: http://www.ni.com/product-documentation/2835/en/
Besonders Punkt 3 und 5 sind oft hilfreich

Zu den Skalen selbst: 
http://digital.ni.com/public.nsf/allkb/F7DAE47B4408A86F8625765700767FCD
http://zone.ni.com/reference/en-XX/help/370466V-01/mxcncpts/customscales/
Du kannst sie auch im MAX anlegen und speichern, mag ich aber nicht 
weils nicht portabel ist.

Im Bild hab ich das beispielhaft gemacht, kannst ja mal ausprobieren...

von Fragender (Gast)


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