Hallo zusammen, ich bräuchte bei der Schaltung im Anhang mal professionelle Hilfe. [ Kurze Vorgeschichte: Ein paar Kumpels und ich haben uns letztens überlegt, dass wir für unsere Knirpse eine Art "Geheimagenten-Schnitzeljagd" machen könnten. Dafür haben wir unter anderem ein paar elektronische Rätsel miteingeplant. Das meiste steht schon, nur bei einem steh ich, weil ich eigentlich von der Materie kein Wissen, das wesentlich über die Schulzeit rausgeht habe, vor einem Problem. ] Die Schaltung ist folgendermaßen gedacht: - ist der "Steuerstromkreis" nicht geschlossen, leuchtet LED 1.1. und die LEDs 2.1 und 2.2 sind aus - wird an den Steuerstromkreis ein 9V-Block angeschlossen (symbolisiert durch Spannungsquelle und Schalter), soll LED 1.1 ausgehen und die LEDs 2.1 und 2.2 angehen. Die Schaltung funktioniert in der Simulationssoftware mit den Standard-Dioden wie sie soll - aber ich scheiter daran, die Bauteile so zu dimensionieren dass sie auch mit meinen vorhandenen LED-Modulen funktioniert. Könnte mir da bitte jemand auf die Sprünge helfen oder mir natürlich im Idealfall gleich die nötigen Bauteile auflisten? Ich bin als Altenpfleger elektrotechnisch ne ziemliche Nulpe ;)
Christian K. schrieb: > aber ich scheiter daran, die Bauteile so > zu dimensionieren dass sie auch mit meinen vorhandenen LED-Modulen > funktioniert. Bei sowas wäre eine genaue Fehlerbeschreibung angebracht! Bist Du dir sicher das der OK das auch alles Treiben kann? Ein Pulldown würde dem Transistor auch helfen sicher zu sperren! EDIT: Ach nochwas. Der OK ist eigentlich völlig überflüssig.
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R1 = R2 = 10k Ohm R4 = R3 = 4k7 Ohm T1 = BC547 OK = CNY17 So, oder ähnlich hätte ichs auf die Schnelle gemacht.
Ich würde das anders machen. Jetzt fließt immer ein Strom durch R2 weg und der Optokoppler müsste sekundärseitig einen großen Strom liefern, was auch auf der 9V-Seite zu einem großen Strom und damit Batterieverbrauch führt. Die angehängte Schaltung schaltet jeweils nur einen Zweig ein und der Steuerstrom für den OK und die Transistoren ist sehr klein. Die Dimensionierung der Widerstände ist grundsätzlich so, dass du die Spannung am Widerstand (Versorgung minus Flussspannung der LEDs usw.) durch den vorgesehenen Strom teilst.
Wobei die Leds 2.1 und 2.2 nie leuchten dürften wenn das 12V Typen sind, unter Ok1 stehen noch rund 11.3V zur Verfügung, diese müssen sich R4 und die beiden Leds teilen. Weiterhin ist fragwürdig ob der Ok1, überhaupt diese ströme liefern kann, was die leds haben wollen. Für was hast du den überhaupt gedacht? in den Fall ist der eigentlich überflüssig.
Also bei einem MOC3043 komm ich auf einen Vorwiderstand von ziemlich genau 500 Ohm. (I_LED = 15 mA, U_LED = 1,5V)
Ach so, Meine Dimensionierung ist nicht für deine Vorgaben passend. Ist mir auch unklar, was für 12V-LEDs das sein sollen. Wenns wirklich welche mit 12V Uf sind, kannst du die an 12V natürlich nicht in Reihe schalten LED2.1/2.2, sondern allenfalls mit Stromverteilungswiderständen parallel.
Operator S. schrieb: > R1 = R2 = 10k Ohm > R4 = R3 = 4k7 Ohm > T1 = BC547 > OK = CNY17 > > So, oder ähnlich hätte ichs auf die Schnelle gemacht. Also ich komme mit V_F = 1,65V und I_F = 10mA auf 735 Ohm für R1, kannst du mal bitte deinen Rechenweg zeigen? Und was genau R1 mit R2 zu tun hat, würde mich auch interessieren.
Christian K. schrieb: > Die Schaltung funktioniert... ...wenige Minuten lang bis die Batterie auf Grund des massiven Dauerstromverbrauchs leer ist. Bist du sicher, daß immer eine 1.5 Watt LED Leuchten soll ? Wenn deine LEDs schon für 12V sind, mit einer Leistung von 1.5W, dann brauchst du keine Vorwiderstände, kannst aber auch nicht 2 in Reihe schalten. Wäre es nicht einfacher, die LED direkt auf der 9V Batterie zu versorgen und den ganzen restlichen Quatsch wegzulassen ?
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