Hallo, nach einem gestrigen automatischen Update von Windows 7 stelle ich heute beim hochfahren fest, dass offenbar einige Verknüpfungen/Zugriffsrechte nicht mehr funktionieren. Der Desktop ist bis auf wenige Anwendungen völlig leer und alle Programme, die ich starte (noch starten kann) verhalten sich wie nach einer Erstinstallation. Es kommen auch Fehlermeldungen wie 'kein Zugriff auf .../user data/...'. Und da ist wohl auch das Problem: Z.B. sind in den Ordnern der 'User Daten' für Desktop und Downloads immer noch alle (unzähligen) Dateien und Verknüpfungen vorhanden, aber angezeigt werden sie im Explorer und auch auf dem Desktop nicht. Bei Fehlerhaften Updates wird im Internet ein Rücksetzen auf eine vorherige Version empfohlen. Ich befürchte aber, dass dann irgendetwas installiert wird, von vor einem Jahr und alles dazwischen ist weg. Was kann ich denn nun tun? Erstmal alles in Sicherheit bringen und dann ein neues System aufsetzen? So eine Sch..ße! Die Penner von Microsoft können mich bald mal am A.... l...... Gruß Peter
Schau halt in der Systemwiederherstellung nach, von wann der letzte Wiederherstellungspunkt ist. Üblicherweise legt Windows vor größeren updates einen an, so daß du nicht auf einen uralten zurück musst. Oliver
Oliver S. schrieb: > Üblicherweise legt Windows vor größeren > updates einen an, so daß du nicht auf einen uralten zurück musst. Diesmal wohl nicht. Mein Prof. hatte am Donnerstag vom gleichen Problem berichtet wie der TE - die letzte Sicherung war (natürlich) uralt. Die Probleme kamen mit dem Update vom letzten Mittwoch. Vorschlag zur Datenrettung: Live-OS booten und Daten auf eine externe HD kopieren. Die Wiederherstellung kannst du danach immernoch versuchen.
Wiederherstellungspunkt und Datensicherung sind ganz verschiedene Sachen. Bei mir wurde beim Update vor zwei Tagen ein Punkt automatisch erzeugt.
Peter schrieb: > Erstmal alles in Sicherheit bringen und dann > ein neues System aufsetzen? Boote mal von der Windows-DVD und schaue, wie alt die Wiederherstellungspunkte sind. Man kann sich ne ganze Menge Zeit sparen, wenn man alle paar Monate ein Systemabbild anlegt. Das Einspielen dauert bei mir ~5min und schon hat man den alten Stand. Seine Daten muß man allerdings auf einer anderen Partition haben, das Systemabbild bügelt C: komplett über. Auch für den Fall eines Festplatten-Crash ist das sehr nützlich. Ich hab noch nie das System neu aufgesetzt.
Peter D. schrieb: > Man kann sich ne ganze Menge Zeit sparen, wenn man alle paar Monate ein > Systemabbild anlegt. Am besten vor jedem Windows-Update ein Backup durchführen. Patchday einmal im Monat. Windows-Updates verursachen seit über einem Jahr massive Probleme! Man sollte Updates auch nicht sofort einspielen, lieber warten & beobachten, was andere User berichten in diversen Foren! mfg Olaf
Olaf B. schrieb: > Windows-Updates verursachen seit über einem Jahr massive Probleme! Ja, leider. Deswegen bin ich dazu übergegangen, die automatischen Updates generell zu deaktivieren und nur noch für die Funktionalität absolut notwendige von Hand einzuspielen. Der IE als Internetbrowser ist dann natürlich tabu.
Olaf B. schrieb: > Man sollte Updates auch nicht sofort einspielen, lieber warten & > beobachten, was andere User berichten in diversen Foren! Wenn alle warten, scheint es ja dann keine Probleme gegeben zu haben. Nur noch nervig das Ganze...
Olaf B. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Man kann sich ne ganze Menge Zeit sparen, wenn man alle paar Monate ein >> Systemabbild anlegt. > > Am besten vor jedem Windows-Update ein Backup durchführen. Patchday > einmal im Monat. Ein gelegentliches Backup ist ja eh Pflicht. Allerding ist bei MS wohl nichts mit "Patchday". Bei mur rödelt das völlig unvermittelt irgendwan irgendwas rein. > Windows-Updates verursachen seit über einem Jahr massive Probleme! Bei meinen Bürorechnern, bei meinem "Lichtsteuerrechner" (DMX), bei meinem "Musikrechner" (Traktor), bei meinem Spielerechner, bei meinem Brot&Butter-Rechner und anderen, hatte ich nach Updates noch nie solche massiven Probleme. Höchstens mal kleine Macken, die ich immer den Updates zuschiebe ;-) Ok, bei einem Bürorechner (HP-Notebook) spinnen seit Monaten alle USB-Anschlüsse, da scheint aber was an der harten Ware am kacken zu sein. > Man sollte Updates auch nicht sofort einspielen, lieber warten & > beobachten, was andere User berichten in diversen Foren! Wenn die Neandertaler so gewartet hätten, gäbe es bis heute keinen Faustkeil ;-) Old-Papa
>Ein gelegentliches Backup ist ja eh Pflicht. Allerding ist bei MS wohl >nichts mit "Patchday". Bei mur rödelt das völlig unvermittelt irgendwan >irgendwas rein. Jeden zweiten Dienstag (USA) im Monat kommen die Updates raus, werden bei uns also am Mittwoch eingespielt. Man kann normalerweise jedes Update deinstallieren, mal über den abgesicherten Modus probieren, die letzten Updates vom 11.11.15 und später deinstallieren.
Vielleicht möchte Microsoft den Umstieg auf Version 10 etwas forcieren ;-)
Nö, auf die Windiws 10 user kommt das noch zu: http://www.techworm.net/2015/11/microsofts-20gb-threshold-windows-10-update-v1511-comes-with-a-litany-of-bugs.html Aber Hey, It's not a bug... It's a feature!
> Windows-Updates verursachen seit über einem Jahr massive Probleme!
Genau aus diesem Grund habe ich nach Win7-Installation von vor 2.5
Jahren schon kein einziges mal irgendetwas upgedatet und nie Probleme
gehabt. Alle Autoupdates ausschalten und gut ist. Das ganze Gelabber von
Sicherheitsupdates... alles Schwachsinn. Schon seit Langem habe ich das
Gefühl, dass MS bei den Updates nur eigene Interessen verfolgt und das
Ganze auf Kosten von Sauberkeit und Schnelligkeit des PCs.
Ist ja auch praktisch: Mülle den PC des Kunden mit Updates regelmäßig zu
und er wird sich bald ein neues Betriebssystem anschaffen wollen, weil
das alte ja soooo langsam geworden ist. Hier schließt sich der
Wirtsch.kreis.
Ist nur meine Meinung. Seit ich keine Windowsupdates installiere, habe
ich nie Probleme gehabt mit schwindender Schnelligkeit und Sauberkeit
des PCs und erst recht keine Würmer oder Viren.
Seit WinVista mache ich das so und bin mehr als zufrieden und sogar
manchmal überrascht: Mein Bruder hat parallel dazu dasselbe Win wie ich
auf einem doppelt so leistungsfähigerem PC laufen als ich und die Kiste
ist bei ihm viel langsamer als meine. Kein Wunder, lässt er doch sein
Win sich regelmäßig updaten.
Gruß
Olaf B. schrieb: > Windows-Updates verursachen seit über einem Jahr massive Probleme! ? - ist mir noch gar nicht aufgefallen.Da werde ich wohl beim naechsten Tueday-Update Windows mal genauer auf die Pfoten sehen.Kann doch nicht sein,dass die mir da einen Bug nach dem anderen servieren und es mich nicht wissen lassen.Versuche nun herauszufinden warum mein Windows immer noch fehlerfrei laeuft.Grenzt ja fast schon an Betrug......
Ich habe hier ein XUbuntu System und es gab hier auch mal den Effekt dass irgend etwas nach einem Update nicht mehr funktioniert hat. Seit 15.04 habe ich das aber nicht mehr erlebt. Bei WinXP (Virtuelle Maschine unter XUbuntu) und Win7 (VM) habe ich die Updates abgeschaltet, das System funktioniert so und bleibt wie es ist. Da ich mit dem Windos nicht ins Internet gehe und kein komische Software installiere benötige ich auch keine Security-Patches. Peter D. schrieb: > Man kann sich ne ganze Menge Zeit sparen, wenn man alle paar Monate ein > Systemabbild anlegt. Ja, das ist wirklich praktisch! Ich lösche unter Windows erst den leeren Speicherbereich mit "CC_cleaner" und unter Linux mit einem Script. Dann erstelle ich mit dd ein komprimiertes Abbild und speichere diese Datei auf meine Backup-Festplatte. Von der 100MByte Boot-Partition von Windows und dem MBR habe ich auch jeweils ein Backup gemacht. Meine Daten sind auch auf einer Separaten Partition, unter Linux so wie auch unter Windows. Wenn die Partition des Betriebssystems ein mal defekt ist oder mit einem alten Abbild überschrieben werden soll ist das von Vorteil da es viel Zeit spart.
Ich habe erst heute wieder einen Updatetag gemacht: - mittels Clonezilla ein Vollbackup erstellen* - verfügbare Updates checken - alle KB Nummern googeln** - Müll ausblenden, den Rest installieren - rebooten, gängige Programme testen - nochmal rebooten *: Schadet eh nie, und der Wiederherstellung oder was auch immer traue ich nicht. So kann MS sich zerschiessen wie es will, CZ macht das dann trotzdem. **: Leider ist das mittlerweile nötig, weil MS immer mehr Schrott liefert. So hat die KB Suche mich vor folgenden Problemen bewahrt: KB3081320: hätte mein VirtualBox geschrottet KB2952664: hätte mir Win10 Werbung eingebracht KB3035583: hätte im Hintergrund Win10 geladen Für mich ist Win7 das letzte Windows. Linux nutze ich schon seit Jahren auf Arbeit problemlos. Für 2-3 Programme müßte ich mir hier Alternativen suchen, aber das ist besser als Win10.
MS Bob schrieb: > vor folgenden Problemen bewahrt: Das neueste: KB3097877 brachte mein Outlook zum Absturz. Wurde inzwischen behoben. Georg
Toxic schrieb: > Versuche nun herauszufinden warum mein Windows immer > noch fehlerfrei laeuft.Grenzt ja fast schon an Betrug...... Ja, ist wirklich eine Frechheit. Ich sollte mich auch mal bei MS beschweren, warum die mir nicht auch solch eine kaputte Version liefern. Wie soll man denn noch ernsthaftes MS-Bashing betreiben, wenn da einfach alles funktioniert? Ich nutze Windows seit Windows 3.0 (Die 51/4 Zoll Disketten dafür habe ich noch im Schrank...) In den ganzen Jahren gab es genau einmal ein XP-Update, daß Probleme machte. Ansonsten läuft da einfach alles. Irgenwas muß ich falsch machen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Toxic schrieb: >> Versuche nun herauszufinden warum mein Windows immer >> noch fehlerfrei laeuft.Grenzt ja fast schon an Betrug...... > > Ja, ist wirklich eine Frechheit. Ich sollte mich auch mal bei MS > beschweren, warum die mir nicht auch solch eine kaputte Version liefern. > Wie soll man denn noch ernsthaftes MS-Bashing betreiben, wenn da einfach > alles funktioniert? Ich habe mich jetzt wieder abgeregt: Und ich muss zugeben, dass man tatsächlich die Möglichkeit hat, Systemwiederherstellungspunkte zu setzen, und sich dann damit einiges an Ärger ersparen kann. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das ich das zukünftig tun werde. Noch einen Gruß an die Penner von Microsoft: Macht gefälligst deutlich, wenn Ihr Updates einspielt, die erheblich in die Rechnerstruktur eingreifen. Es ist nämlich ein Unterschied, ob ich den IE patche oder das komplette System umkrempel! Und darauf darf man durchaus mal hinweisen.
Peter schrieb: > Macht gefälligst deutlich, wenn Ihr Updates einspielt, die erheblich in > die Rechnerstruktur eingreifen. Die Änderungen, auf die sich die KB's beziehen sind auf der Website von Windows aufgelistet. Aufgrund der Menge an gleichzeitig einzuspielenden Patches ist es schwer, das relevante/wichtige zu filtern. Wie Peter Dannegger schon schrieb, ist es sinnvoll + eine Partition - C: - für OS & + eine Partition für User zu verwenden. Sicherung der Partition mit OS hilft dann, verrückt gewordene KB's wieder komplett aus dem System zu entfernen. Daten der User sind dann davon nicht betroffen, Links lassen sich relativ leicht (wieder)herstellen. aber es gilt: Backup regelmäßig durchführen, egal welches OS! Sonst fällt man halt nach /dev/null durch im Schadensfall. mfg Olaf
Peter schrieb: > Und darauf darf man durchaus mal hinweisen. RTFM. Zu jedem Update gibt es eine Beschreibung, die durch Klick auf "Weitere Informationen" direkt zu erreichen ist.
Icke ®. schrieb: > Zu jedem Update gibt es eine Beschreibung, die durch Klick auf > "Weitere Informationen" direkt zu erreichen ist. Die sind etwa so hilfreich wie die MS-Fehlermeldungen. Meistens steht da einfach "beseitigt Sicherheitsprobleme in Windows" oder so ähnlich. Da wäre ich nie drauf gekommen. Georg
Georg schrieb: > Das neueste: KB3097877 brachte mein Outlook zum Absturz. Wurde > inzwischen behoben. Hatte ich gesehen. Aber als Thunderbird User konnte ich dieses Problem mit einem Schmunzeln ignorieren. Ist aber schon lustig daß MS es nicht mal schafft die Patches bei den eigenen Programme ausgiebig zu testen. Outlook unter Windows ist ja nun nicht ganz so selten (leider). Icke ®. schrieb: > RTFM. Zu jedem Update gibt es eine Beschreibung, die durch Klick auf > "Weitere Informationen" direkt zu erreichen ist. Da steht auch immer dabei was das Update für Probleme macht, super! Und den Link kann man auch kopieren um einen anderen Browser als den IE nutzen zu können! Informieren wir uns doch mal dort über KB2952664 MS: Anwendungskompatibilitäts-Update für die Aktualisierung von Windows 7. Dieses Update hilft Microsoft, Verbesserungen am aktuellen Betriebssystem vorzunehmen, um die Aktualisierung auf die neueste Version von Windows zu erleichtern. Google: Nervige Win10 Werbepopups über KB3035583 MS: Das Update installiert die App Get Windows 10 in Windows 8.1 und Windows 7 SP1. Das Update installiert die App Get Windows 10, womit Benutzer Ihre Windows 10-Upgrade-Optionen kennenlernen und feststellen können, ob Gerät dafür bereit ist. Weitere Informationen zu Windows 10 finden Sie unter Windows 10. Google: Ungefragter automatischer Hintergrunddownload, was besonders bei schwacher Anbindung und kleinen SSD Platten nervig ist. Wunderbare Hilfe MS, danke! </irone> RTFM? LMGTFY!
MS Bob schrieb: > Und > den Link kann man auch kopieren um einen anderen Browser als den IE > nutzen zu können! Ich habe Firefox als Standardbrowser eingestellt und der Link öffnet auch mit Firefox.
Georg schrieb: > Die sind etwa so hilfreich wie die MS-Fehlermeldungen. MS Bob schrieb: > Informieren wir uns doch mal dort > über KB2952664 ... > über KB3035583 Es ist schon mal hilfreich bei der Entscheidung, ob man dieses Update braucht oder nicht. Was erwartet ihr denn genau? Den Quelltext? MS Bob schrieb: > Da steht auch immer dabei was das Update für Probleme macht, super! Wenn im Vorfeld bekannt wäre, daß das Patch Probleme macht, dann würde es nicht herausgegeben. Auch ist es illusorisch, daß bei den unzähligen "in the wild" anzutreffenden Konfigurationen vorher alles getestet werden kann, was in der Praxis vorkommt. Die Betriebssyteme sind viel zu komplex geworden, als daß Fehler vermeidbar wären. Und das betrifft keineswegs nur Windows.
MS Bob schrieb: > Und > den Link kann man auch kopieren um einen anderen Browser als den IE > nutzen zu können! Ah, ein Spezialist. Steffen nutzt Firefox und bei mir öffnet sich von alleine SeaMonkey :-O Hier übrigens sind alle Updates bestens durchgelaufen und mein Notebook läuft so wie immer.
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Es ist schon mal hilfreich bei der Entscheidung, ob man dieses Update > braucht oder nicht. Was erwartet ihr denn genau? Den Quelltext? Warum nicht einfach ehrlich und verständlich, zB KB2952664 Windows 10 Update Hinweise. Dieses Update blendet regelmäßig Werbung ein, um Ihnen den Umstieg auf Windows 10 schmackhaft zu machen. KB3035583 Hintergrund Downloader. Dieses Update lädt für Sie automatisch im Hintergrund die Installationsdateien für Windows 10 herunter, auch wenn Sie diese nicht möchten. Icke ®. schrieb: > Auch ist es illusorisch, daß bei den unzähligen > "in the wild" anzutreffenden Konfigurationen vorher alles getestet > werden kann, was in der Praxis vorkommt. Jaja, es ist illusorisch anzunehmen daß jemand Outlook 2010 unter Windows nutzt. Wenn das doch nur wahr wäre.
In diesem Falle war es ja noch abhängig vom angezeigten eMail-Inhalt ob es zum Outlook-Crash kommt oder nicht. Da müsste MS in ihren Testsystemen schon zufällig eine das Problem triggernde eMail drin gehabt haben und beim Testlauf geöffnet haben. Und die MS-Mitarbeiter selbst dürften wohl inzwischen größtenteils auch eher Win10 nutzen, welches nicht betroffen ist. Ich kanns mir schon gut vorstellen, dass man hier leicht am Problem vorbei testen konnte ;D
bluppdidupp schrieb: > Und die MS-Mitarbeiter selbst dürften wohl inzwischen größtenteils auch > eher Win10 nutzen Das erklärt natürlich warum die Win10 Rebootschleife nach KB3081424 nicht entdeckt wurde... Früher(tm) war Windows besser. In letzter Zeit häuft sich aber der Unmut. Problematische Updates, der Versuch den Startbutton zu entfernen, (Tablet-)Kacheln für den Desktop, verstärkte Telemetrie, Zwangsupdates...
Mr Bob schrieb: > Das erklärt natürlich warum die Win10 Rebootschleife nach KB3081424 > nicht entdeckt wurde.. Ja, das ist eigentlich auch ein gutes Beispiel für einen Fall, der recht leicht beim Testen übersehen werden kann ;D KB3081424 tritt nur bei vermurksten/nicht korrekt gelöschten Benutzerprofilen auf. (Besonders häufig sinds Profile, die durch den den Updater diverser nVidia-Treiberversionen angelegt wurden. Aber gerade die Treiberversionen, die nVidia für Windows-Update submitted hat und auf den Testsystemen von MS daher vermutlich auch "nur" vorhanden sind, sind nicht betroffen: Der Updater ist dort gar nicht dabei, denn diese Treiber werden üblicherweise ja sowieso über Windows-Update aktualisiert)
Aber warum testet man nur unter Laborbedingungen? nvidia ist ja nun auch nicht so selten, und wenn deren Treiber eine Autoupdatefunktion haben könnte man das ja mal mit in die Tests einbeziehen. Ebenso wie embedded Fonts in HTML Mails. Auch nicht soo selten. Oder Virtualbox. Darum geht es beim Testen ja. Das der Patch unter den Idealvorgaben funktioniert setzt man ja voraus, sonst kann man die Entwickler auch gleich entlassen. Die Frage ist wie er sich unter realeren Bedingungen verhält. Oder es testet MS frei nach Morgenstern, weil "nicht sein kann, was nicht sein darf". Was einem Tests unter Laborbedingungen bringen sieht man ja an VW. Ein paar Fahrten mit Meßinstrumenten an Bord und das alles wäre nie passiert.
Mr Bob schrieb: > bluppdidupp schrieb: >> Und die MS-Mitarbeiter selbst dürften wohl inzwischen größtenteils auch >> eher Win10 nutzen > Das erklärt natürlich warum die Win10 Rebootschleife nach KB3081424 > nicht entdeckt wurde... > > Früher(tm) war Windows besser. In letzter Zeit häuft sich aber der > Unmut. Problematische Updates, der Versuch den Startbutton zu entfernen, > (Tablet-)Kacheln für den Desktop, verstärkte Telemetrie, > Zwangsupdates... Win95A oder Win98 Vers. 1 vergessen?
Toxic schrieb: > Versuche nun herauszufinden warum mein Windows immer > noch fehlerfrei laeuft. Dein Windows ist wahrscheinlich in Wirklichkeit ein Linux, und Du hast es nur noch nicht gemerkt. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Toxic schrieb: >> Versuche nun herauszufinden warum mein Windows immer >> noch fehlerfrei laeuft. > > Dein Windows ist wahrscheinlich in Wirklichkeit ein Linux, und Du hast > es nur noch nicht gemerkt. ;-) Mein alter Ford-Transporter läuft und läuft.... Ist wsahrscheinlich ein VW-Käfer, ich habs nur noch nicht gemerkt... Old-Papa
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