Hallo Zusammen bei meiner Einarbeitung in die analoge Schaltungstechnik hänge ich seit längerem an der Auswahl der Vref-Spannung für meinen "Thermocouple -> Spannungsumsetzer". Ich möchte einen Sensor Typ J von -40°C - 125°C verwenden. Ich komme einfach nicht auf eine Lösungsansatz. Ist das Problem zu trivial und/oder kann mir jemand einen Tipp geben wie ich diese Spannung errechne? Vielen Dank!!!! Gruß André
du willst den Thermoelementeverstärker mit einer unipolaren Versorgung laufen lassen? Dann muss Vref groß genug sein, dass auch bei der niedrigsten Temperatur die Ausgangsspannung noch positiv ist. Bei -40°C liefert er -200mV relativ zu Vref, also mus Vref >= 200mV sein.
Achim S. schrieb: > Bei -40°C liefert er -200mV relativ zu Vref, also mus Vref >= 200mV > sein. Vielen Dank für die schnelle Antwort. Sprich der Wert kommt aus der Tabelle für Typ J. So dachte ich mir das, aber wie kommst du auf den Wert von -200mV? Ich habe nur Tabellen gefunden, welche mir für -40° ungefähr -2 mV ausgeben (siehe Anhang). Vielen Dank.
Nö, nicht aus der Tabelle des Thermoelements sondern aus dem Datenblatt des Thermoelementeverstärker-ICs. Der AD8494 bzw. AD8496 liefert dir mit einem J-Typ Thermoelement eine Ausgangsspannung von 5mV/°C (siehe letzte Zeile in dem von dir angehängten Bild). -40°C * 5mV/°C macht -200mV. Wenn der Baustein nur positive Spannungen liefern kann (weil er nur eine positive Versorgung sieht), dann muss Vref um diesen Betrag angehoben werden.
Achim S. schrieb: > Nö, nicht aus der Tabelle des Thermoelements sondern aus dem Datenblatt > des Thermoelementeverstärker-ICs. > > Der AD8494 bzw. AD8496 liefert dir mit einem J-Typ Thermoelement eine > Ausgangsspannung von 5mV/°C (siehe letzte Zeile in dem von dir > angehängten Bild). -40°C * 5mV/°C macht -200mV. Wenn der Baustein nur > positive Spannungen liefern kann (weil er nur eine positive Versorgung > sieht), dann muss Vref um diesen Betrag angehoben werden. -> sozusagen trivial:D Vielen Dank!
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