Hallo Allerseits, Ich möchte gerne einen Netzwerkanalysator mit oben genannten Daten bauen. Im angehängten Bild befindet sich ein grobes Schema, dass ich mal zur Diskussion stellen möchte. Im Prinzip wird vor und hinter dem Widerstand die Spannung und zugehörige Phase gemessen. Daraus lassen sich alle relevanten Parameter berechnen. Insbesondere interessiert mich, ob der Diodenringmischer so passt. Vielleicht fallen jemand noch Verbesserungsvorschläge ein. Leider tippe ich den Beitrag grad mit dem Handy, weswegen die Beschreibung nicht so ausführlich ist. Das wichtigste ist jedoch drin, falls nicht: Gerne fragen!
Hallo, ich entwickle derzeit auch einen Antennenanalyzer der bis über 1 GHz geht. Ich mach das aber etwas einfacher. Ich nehme einen DDS AD9914 getaktet mit 3.5Ghz und einen Gain block Amplifier und einen nachgeschalteten 20dB Attenuator, um exakt die Impedanz von 50R zu halten. Dann zwei Reflektionsmessbrücken eine von 0.5MHz bis 100 MHz und die zweite von 100MHz bis 2GHz. Als Empfänger dient ein SDR mit IQ Mischer womit die Quelle Schaltbar wird auch über Kreuz mit I und Q um exakten Phasenabgleich zu bekommen. Die PLL für die 3.5GHz ist ein ADF4350 vom externen Aufwand dann doch eher minimal. Der IQ-Mischer wird vermutlich noch einen zweiten DDS AD9914 verweden der mit dem TX DDS dann auch syncronisiert werden kann. Die Signale die der DDS erzeugt, sind immer noch besser als was zwei GHz PPLs mit Abwärtsmischung (Interreferenzen) zustande bringen. Die Bauteile sind natürlich etwas kostspieliger aber dafür bekommt man ein sehr gutes Ergebniss. Mit den Breitbandigen PLLs wird man vermutlich nicht glücklich (Phase/Noise/Jitter), gerade beim Phase messen. Gruß Sascha
Sascha schrieb: > Die Signale die der DDS erzeugt, sind immer noch besser Und was machst du mit den starken Nebenlinien die nahe der ganzzahligen Frequenzen auftreten (prinzipiell das gleiche Problem wie bei einer Fractional-Teiler-PLL a la ADF435x)?
Sascha schrieb: > Ich nehme einen DDS AD9914 > getaktet mit 3.5Ghz und einen Gain block Amplifier und einen > nachgeschalteten 20dB Attenuator, um exakt die Impedanz von 50R zu > halten. Auch wenn ich eine Leiche zerfleddere Sacha hast zwischenzeitig Erfahrungen mit dem AD9914 machen können? wie sauber ist das Signal? was für Nebenlinien entstehen? wie hoch ist die Ausgangsspannung an 50 Ohm? wie stark schwankt diese mit der Frequenz? Wie stark stören diese beim wobbeln. wie hast du die Referenzfrequenz von 3,5GHz erzeugt? wie hast du die Ansteuerung des Chips realisiert? Ich spiele auch mit dem Gedanken solch einen Chip in einen skalaren Netzwerkanalyzer mit Breitbanddetektor einzusetzen. Ralph Berres
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