Hallo, ich bin auf der suche nach qualitativen lötbaren Krokoklemmen, optisch wie diese hier: http://kokologgo.de/shop/media/images/org/item_380661812401_76811801.jpg Nur sollten sie keine billigst China Klemmen sein, die nach 2x kaputt gehen oder nichtmehr richtig schließen. Hat jemand eine Idee, bzw. weiß eine gute Quelle? Danke
Lange ist nicht ewig. Eine Krokoklemme ist eigentlich keine dauerhafte
Verbindung. Du kannst aber gerne Reich*lt,C* od. Pollin.de mal nachsehen
ob es da "schönere" gibt. Die Frage ist ganz einfach, WOZU man sie
benutzt. Je nach Strom könnTE auch eine Polklemme auf Dauer eine Lösung
sein wenn der STrom etwas größer ist?
> qualitativen lötbaren
"Lötbar" sind fast alle, sofern man das richtige Flussmittel benutzt.
Wegbrechen wird Deine Litze etwas weiter hinten wo das Zinn aufhört.
Hallo ich betätige mich mal als Hellseher ;-) Stefan möchte eine Krokoklemme haben bei der die Kunststoffbestandteile beim löten nicht weich werden und sich verformen. Der "Biss" sollte gleichmäßig und gut aufeinander liegen. Beide "Kiefer" sollten eine gute elektrisch (also niederohmige) Verbindung haben, also der obere "Kiefer" soll nicht nur über die Feder elektrisch verbunden sein, sondern über eine interne Kupferlitze (oder ähnliche Lösungen). Der maximal sicher übertragbare Strom sollte durch die angelötete Litze begrenzt sein sein und nicht durch eine schlechte Konstitution der Krokoklemme. Die "Beiskraft" sollte so hoch sein das die Übergangswiderstände möglichst gering sind, aber der Kraftaufwand zum aufdrücken der Krokoklemme trotzdem gering bleibt. -So etwas würde ich als hochwertige und lötbare Krokoklemme bezeichnen. Leider ist mir eine "sichere" Quelle für so eine Krokoklemme nicht bekannt. Nostra
oszi40 schrieb: > "Lötbar" sind fast alle, sofern man das richtige Flussmittel benutzt. > Wegbrechen wird Deine Litze etwas weiter hinten wo das Zinn aufhört. Das passiert, wenn Stümper das Kabel unsachgemäss anlöten. Korrekterweise führt man die Kabelseele durch das Montageloch, verlötet sie an der Aussenseite der Klemme und quetscht dann die beiden Laschen der Zugentlastung über der Isolierung zusammen. Billigst-Messstrippen sorgen übrigens immer mal wieder für Verdruss durch Wackler und wechselnde Übergangswiderstände. Da ist nichts gelötet, sondern das Kabel wurde mit einer Art "Adernendhülse" versehen und durch die beiden Laschen der Zugentlastung festgeklemmt.
Bei Reichelt gabs mal vergoldete Klemmen, die waren ganz gut. Ansonsten die Klemmen aus dem 2mm Laborsystem von Hirschmann, die sind richtig gut und können auch dünne Drähte fassen. Sind halt etwas teurer.
Hallo an alle, danke für eure Antworten, unser Hellseher "Nostra" hat es 1A beschrieben ;). Genau das suche ich. Und das ist mittlerweile vom übersäten chinesischen Markt kaum noch zu bekommen. Leider hat Reichelt die vergoldeten Klemmen nichtmehr, genau soetwas hätte ich gesucht. Aber auch dort, gibt es nurmehr billigste Ware, die kaum taugt :/ Das einzig brauchbare hätte ich beim großen C gefunden hier: https://www.conrad.at/de/abgreifklemme-blau-klemmbereich-max-3-mm-laenge-35-mm-kss-acr1be-1-st-734383.html Sind zumindest Markenklemmen, ob sie besser sind weiß ich allerdings auch nicht. Hat jemand welche geteset und weiß mehr? Danke
http://de.rs-online.com/web/c/pruf-und-messtechnik/prufspitzen-prufklemmen-und-messbuchsen/krokodilklemmen/?searchTerm=Krokodilklemmen such dir was aus
Bei der tollen Klemme vom Großen C ist ja nicht mal die maximale Betriebsspannung angegeben. Die zweite Klemme ist auch nicht viel besser, sie hat nur 60V DC und ist nicht zu löten. Trotzdem verwende ich die billig Dinger schon seit langer Zeit für einen schnellen Versuchsaufbau. . Natürlich nur im Schwachstrom Bereich. Im Starkstrombereich ist die Verwendung "Arbeiten unter Spannung".
Stefan schrieb: > Sind zumindest Markenklemmen, Wie kommst du drauf? > ... ob sie besser sind weiß ich allerdings auch nicht. Sieht nicht so aus. Stefan schrieb: > Leider hat Reichelt die vergoldeten Klemmen nichtmehr Und die 2mm Laborklemmen (MA 1 CRIMP SW, MA 1 S SW o.ä.) kommen nicht in Frage? www.reichelt.de/index.html?&ACTION=3&ARTICLE=106337 www.reichelt.de/index.html?&ACTION=3&ARTICLE=130861
Felix schrieb: > Bei der tollen Klemme vom Großen C ist ja nicht mal die maximale > Betriebsspannung angegeben. Die zweite Klemme ist auch nicht viel > besser, sie hat nur 60V DC und ist nicht zu löten. Ähm hallo, for your information, diese Klemmen, auch die großen für 4mm ohne zusätzliche Schutzisolierung, sind immer nur für Schutzkleinspannung gedacht. Für Netzspannung sollte es schon mindestens sowas sein: http://www.reichelt.de/Klemmen-Pruefspitzen/AK-2B-RT/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=5630&ARTICLE=3984&OFFSET=500&WKID=0& Wolfgang schrieb: > Und die 2mm Laborklemmen (MA 1 CRIMP SW, MA 1 S SW o.ä.) kommen nicht in > Frage? Das frage ich mich auch, wahrscheinlich schon zu teuer. Mit ein paar feindrähtigen Silikonlitzen von Conrad zusammen gibt das wunderbare Laborstrippen, die sich dank des Silikon auch nicht mehr verknäulen.
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