Hallo, ich möchte euch hier meinen Scheitelpunktschalter vorstellen, den ich neulich entwickelt habe. Problem Bei größeren Trafos kann der Einschaltstrom sehr hoch werden, wenn das Gerät zur falschen Zeit eingeschaltet wird. Am ungünstigsten ist das Einschalten während des Nulldurchgangs der Netzspannung. Die Theorie dazu wird hier genau erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Einschalten_des_Transformators Ich habe mir vor einiger Zeit einen alten Trennstelltrafo aus der ehemaligen DDR gekauft. Das Gerät funktioniert zwar einwandfrei, jedoch fliegt beim Einschalten hin und wieder die Sicherung. Lösung Um das Problem zu umgehen, habe ich einen Scheitelpunktschalter entwickelt. Dabei wird ein Relais so angesteuert, dass der Trafo genau im Scheitelpunkt der positiven Netzhalbwelle mit der Netzspannung verbunden wird. Das reicht bei meinem Trafo schon aus, sodass die Sicherung nicht mehr fliegt. Noch besser ist es, wenn der Trafo zum Abschalten im Scheitelpunkt der negativen Netzhalbwelle vom Stromnetz getrennt wird, damit der Kern beim nächsten Einschalten nicht in der falschen Richtung vormagnetisiert ist. Schaltung Bild: 1_Schaltplan.png Phase und Neutralleiter gehen über Spannungsteiler direkt auf den Analog-Komparator vom Mikrocontroller. Die 3 Mohm in den Spannungsteilern wurden zur Sicherheit jeweils in drei einzelne 1 Mohm Widerstände aufgeteilt, da die Spannungsfestigkeit eines Widerstandes nur 200 V beträgt. Der Mikrocontroller bekommt damit immer zum Nulldurchgang der Netzspannung einen Interrupt. Mit einem Timer kann dann näherungsweise der Zeitpunkt der Scheitelspannung bestimmt werden. Um das Relais zum richtigen Zeitpunkt einzuschalten, muss jedoch beachtet werden, dass es eine Schaltverzögerung von einigen ms hat. Oszilloskop Screenshot Bild: 2_Oszilloskop.png Kanal 2 (blau, unten) zeigt die über einen Trafo reduzierte Netzspannung an. Kanal 1 (orange, oben) zeigt die über das Relais geschaltete Netzspannung an. Hier sieht man deutlich das Prellen des Relais, was zusätzlich den Einschaltstrom begrenzt. Aufbau Bild: 3_Platine.jpg Die Schaltung wurde auf eine Lochrasterplatine aufgelötet. Die Klemme rechts ist für die Netzspannung und die über das Relais geschaltete Phase. Die Klemme links ist der Anschluss für die 9 V Versorgungsspannung, die mit einem 7805 Spannungsregler für den Mikrocontroller auf 5 V geregelt wird. Bild: 4_Aufbau_im_Gehäuse.jpg So sieht der Aufbau im Gehäuse aus. Bei der kleinen Platine in der Ecke links oben handelt es sich um ein 9 V Netzteil. Bild: 5_Übersicht.jpg Hier ist der große Trennstelltrafo mit dem Scheitelpunktschalter zu sehen. Fazit Das Teil funktioniert wunderbar. Seit dem ich den Trafo über den Scheitelpunktschalter einschalte, ist die Sicherung nicht mehr geflogen.
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Hm, ein einfacher Widerstand + Zeitrelais tun es auch. Noch einfacher: NTC, je nach Leistung und Anforderung (Wiedereinschaltzeit) per Relais überbrückt oder auch nicht. Mein Trenntrafo (1kW) arbeitet seit vielen Jahren nur mit NTC, brauche ich aber auch nicht jeden Tag (irgendwann wird der NTC explodieren denke ich mal)
So ca. 1928 wurde bereits eine Einschaltstrombegrenzung erfunden und die kam recht wirkungsvoll auch ohne µC aus. Also sinnloser Fickfack den Du da erfunden hast.
Erst gestern/vorgestern hatte jemand einen Link gepostet, zu einer Firma, die sowas baut. Erst wird der Trafo durch Gleichstrompulse in eine Richtung vormagnetisiert, also eine definierter Startbedingung erzeugt, und dann wird im Maximum eingeschaltet.
Carl D. schrieb: > Erst gestern/vorgestern hatte jemand einen Link gepostet, zu einer > Firma, die sowas baut. Erst wird der Trafo durch Gleichstrompulse in > eine Richtung vormagnetisiert, also eine definierter Startbedingung > erzeugt, und dann wird im Maximum eingeschaltet. Heißt Trafoschaltrelais.
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Carl D. schrieb: > Nein, etwas mehr "engeeniert": Äh, doch, genau dieses Produkt hat den Namen Trafoschaltrelais.
Hi cyberfuzzy, drei Fragen stellen sich mir: Wie groß ist die Einschaltverzögerung des Relais nach Datenblatt? Die Beschaltung des Atmega8 über den Eingangs-Spannungsteiler ist ja nur symbolisch dargestellt. Wie sieht denn die realisierte, wirkliche Beschaltung aus, wg. EMV, Burst, Surge) Im Bild 2 sieht man ein "prellen", das Relais scheint zu träge dafür, hat es eine Hysterese der Schaltung (nicht dargestellt) oder ist die nicht notwendig (weil das Relais zu langsam)? Für die Fragen bitte ich um Nachsicht, da ich noch Anfänger bin.
Anfänger schrieb: > Hi cyberfuzzy, drei Fragen stellen sich mir: > > Wie groß ist die Einschaltverzögerung des Relais nach Datenblatt? Laut Datenblatt sind es 15 ms, ich habe ca. 13,4 ms gemessen. > Die Beschaltung des Atmega8 über den Eingangs-Spannungsteiler ist ja nur > symbolisch dargestellt. Wie sieht denn die realisierte, wirkliche > Beschaltung aus, wg. EMV, Burst, Surge) Die Beschaltung ist tatsächlich genauso wie auf dem Schaltplan. Der Spannungsteiler teilt die Netzspannung auf etwa ein Hundertstel herunter. Das heißt im Scheitelpunkt der Netzspannung (325 V) liegen dann ca. 3,25 V am Mikrocontroller an. Da er mit 5 V betrieben wird, ist da noch Luft nach oben. Und falls die Spannung tatsächlich wegen einem Transienten höher wird, wird der Strom durch die 3 Mohm so weit limitiert, dass die Schutzdioden im Mikrocontroller die Spannung begrenzen, ohne dabei Schaden zu nehmen. Mehr Infos dazu gibt es in der Application Note von Atmel: AVR182: Zero Cross Detector http://www.atmel.com/images/doc2508.pdf > Im Bild 2 sieht man ein "prellen", das Relais scheint zu träge dafür, > hat es eine Hysterese der Schaltung (nicht dargestellt) oder ist die > nicht notwendig (weil das Relais zu langsam)? Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Wofür soll das Relais zu träge sein? Beim Prellen schwankt die Ausgangsspannung am Relais mehrmals zwischen 0 V und Netzspannung. Der Vorgang dauert etwa 2 ms, danach ist der Ausgang stabil mit Netzspannung verbunden.
Danke für die Erklärungen. Das verwenden der internen Ableitdioden sei "Bastel", diese unsägliche App. Note von Amtel (auch dort gäbe oder gab es "WI-ET Marketingvollpfosten", seine Worte) erfreue sich leider großer Beliebtheit, eine normgerechte EMV Prüfung würde nicht bestanden (da darf/muss ich immer mit), sagt unser Entwicklungsleiter. (Ich musste erst mal nachfragen was überhaupt ein WI-ET ist.) Das mit der Verzögerung (Relais) habe ich nun verstanden.
Scheitelpunt ist nicht das wahre, geht besser. Siehe Trafoschalrelais. https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/5d/Verlustarme_trafos.pdf
Thomas schrieb: > Hier mal ein Layout! Hallo Thomas, dein Schaltplan kann zwar als Einschaltstrombegrenzung funktionieren, aber hier wird Energie über die Leistungswiderstände verheizt. In diesem Beitrag geht es darum den Einschaltstrom dadurch zu begrenzen, dass der Trafo genau zu einer bestimmten Zeit mit der Netzspannung verbunden wird, nämlich im Scheitelpunkt.
Hans schrieb: > dein Schaltplan kann zwar als Einschaltstrombegrenzung funktionieren, > aber hier wird Energie über die Leistungswiderstände verheizt. Ja furchtbar, die Erde wird sich unermesslich erwärmen! Im Betriebszustand wird die Schaltung am Netz ca. 25mA aufnehmen, die Wirkleistung schätze ich bei 700 Milliwatt, bringt niemanden um. Thomas schrieb: > Hier mal ein Layout! Ich sehe nur einen Stromlauf, kein Layout. Ein Verbesserungsvorschlag, wie ich es mehrfach aufgebaut habe: Ein Relais mit einem zusätzlichen Umschalter, der den Elko abtrennt und über einen Widerstand entlädt. Damit kommt die Begrenzung auch, wenn in schneller Folge geschaltet wird.
Manfred schrieb: > Ich sehe nur einen Stromlauf, kein Layout. Öffne die PDF und die Sicht wird klarer... ;)
Hier das pdf mit dem man eine Folie zum ätzen der Platine erstellen kann
Cyberfuzzy .. schrieb: > Hallo, > > ich möchte euch hier meinen Scheitelpunktschalter vorstellen, den ich > neulich entwickelt habe. Moin Du Cyberfutzy Ich bin seit tagen auf der Suche nach dieser Lösung Deine ist einfach und genial Nur suche ich einen Nullspannungsschalter, Mönnte Mann diese Sache Umodeln von dir, für diese Funktion? Darf ich dich Fragen ob du mir behilflich sein könntest , deine Schaltung für meine Zwecke umzuformen? Wichtig wäre Für mich das ich die Anzugsverzögerung des Relais , zum Nulldurchgang einstellen zusätzlich berücksichtigen Könnte. weil ich den Typ des Relais nch nicht genau Weis? Das nächste Problem ist Die Software.. ich habe davon Keinste Ahnung, wie von Chinesisch und und der Chemischen zusammensetzung , von ner Holandaissauce, und wenig ambitionen, mich damit zu befassen. oder wäre das im Groben auch Analog lösbar Wäre das Ein grosser Aufwand für Dich , mir dabei zu helfen? MFG REinhard W. Langner Ps : was ich nicht verstehe, warum schaltest du den Traffo , im Scheitelpunkt , und nicht im Nulldurchgang?
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ocet schrieb: > Ps : was ich nicht verstehe, warum schaltest du den Traffo , im > Scheitelpunkt , und nicht im Nulldurchgang? Eben weil es ein Trafo ist, also ein Induktivtät bei der die Spannung 90 Grad dem Strom vorauseilt, und kein ohmscher Verbraucher bei dem Strom und Spannung unverzögert sind...
Andrew T. schrieb: > ocet schrieb: >> Ps : was ich nicht verstehe, warum schaltest du den Traffo , im >> Scheitelpunkt , und nicht im Nulldurchgang? > > Eben weil es ein Trafo ist, also ein Induktivtät bei der die Spannung 90 > Grad dem Strom vorauseilt, > und kein ohmscher Verbraucher bei dem Strom und Spannung unverzögert > sind... Macht aber in der praktischen Anwendung keinen Unterschied. Zumindest wenn der Trafo länger als 200ms aus war. Nulldurchgang ist halt auch kompatibel zu Schaltnetzteilen.
Hallo ocet, ocet schrieb: > Ich bin seit tagen auf der Suche nach dieser Lösung > > Deine ist einfach und genial Vielen Dank, freut mich zu lesen :-) > Nur suche ich einen Nullspannungsschalter, > > Mönnte Mann diese Sache Umodeln von dir, für diese Funktion? Das ist kein Problem. Meine Software wartet ja erst auf den Nulldurchgang und dann weitere 5 ms um den Scheitelpunkt zu erreichen. Man müsste also nur die 5 ms entfernen. > Darf ich dich Fragen ob du mir behilflich sein könntest , deine > Schaltung für meine Zwecke umzuformen? Ich kann dir gerne hier helfen und Fragen beantworten. Aber ich habe leider keine Zeit das für dich zu bauen oder zu programmieren. > Wichtig wäre Für mich das ich die Anzugsverzögerung des Relais , zum > Nulldurchgang einstellen zusätzlich berücksichtigen Könnte. weil ich > den Typ des Relais nch nicht genau Weis? Die Zeit, die das Relais zum Schalten benötigt steht evtl. im Datenblatt. Besser wäre es aber, die Zeit mit dem Oszilloskop zu messen, so habe ich es gemacht. Wenn das Relais z. B. 8 ms benötigt, dann solltest du 2 ms nach einem Nulldurchgang den Schaltbefehl geben, damit beim nächsten Nulldurchgang das Relais schaltet. > Ps : was ich nicht verstehe, warum schaltest du den Traffo , im > Scheitelpunkt , und nicht im Nulldurchgang? Lies dir dazu mal den Artikel hier durch: https://de.wikipedia.org/wiki/Einschalten_eines_Transformators Grüße Cyberfuzzy
Hi, Andrew T. schrieb: > Eben weil es ein Trafo ist, also ein Induktivtät bei der die Spannung 90 > Grad dem Strom vorauseilt, Was aber nur für Lufttrafos so zutrifft. Die Remanenz -> das unbekannte Wesen des Trafos <- wird bei der Betrachtung hier immer vernachlässigt. Grüße
Cyberfuzzy .. schrieb: > Besser wäre es aber, die Zeit mit dem Oszilloskop zu messen, Da der Scheitelpunkt verhältnismäßig flach ist, sollte m.E. ein schalten 1ms früher oder später keinen grossen Einfluss haben. Also sollte der Wert aus dem Datenblatt reichen.
ocet schrieb: > Nur suche ich einen Nullspannungsschalter, Wie kann ich etwas mit maximalem Aufwand lösen, wäre die passende Überschrift. Ein Opto-Triac mit Nullspannungsschalter wie MOC3083 kostet ein paar cent und das Thema ist erledigt. Roland E. schrieb: > Macht aber in der praktischen Anwendung keinen Unterschied. Zumindest > wenn der Trafo länger als 200ms aus war. > Nulldurchgang ist halt auch kompatibel zu Schaltnetzteilen. Ich schalte eine induktive Last per Triac im Nulldurchgang und habe damit keine Probleme. Das Schalten im Maximum scheint mir eher dem Hirn von Theoretikern zu entspringen, die den realen Trafo samt Last nicht verstanden haben.
Manfred schrieb: > Ich schalte eine induktive Last per Triac im Nulldurchgang und habe > damit keine Probleme. Bist Du da wirklich sicher? Die Verzögerung im Zündkreis des Triac kann ausreichen, dass das Einschalten dann erfolgt, wenn schon ein Teil der Halbwelle von u vorbei ist, günstigenfalls schon im Scheitelpunkt von u. Oder Du hast eine Auslegung des Eisenkerns, die das Eisen nicht voll ausnutzt, weil es nicht bis an die Sättigungsgrenze herangeht. Selbstverständlich kommt es bei solcher Auslegung nicht zum großen Einschaltstromstoß. Erst der Eisenkern, der aus Verlustspargründen knapp ausgelegt ist, bringt solche Einschaltprobleme.
Libary schrieb: > Die Remanenz -> das unbekannte > Wesen des Trafos <- wird bei der Betrachtung hier immer vernachlässigt. Die Remanenz ist hoffentlich vernachlässigbar gering.
Ich habe mich vor ein paar Jahren selbst mit sowas beschäftigt, weil ich bei großen Ringkerntrafos (PA-Endstufen) das Problem hatte, daß der B16-LSS das Einschalten oft nicht so toll findet. Erstens: Solche Schaltungen bringen schon was, kann man machen. Sie sind auch in einigen älteren Büchern (das sind die schweren Dinger mit Papier und non-E-Ink drin, die auch ohne Google funktionieren) beschrieben - muß man also nicht mit µC-Technik neu erfinden. Zweitens: Diese Schaltungen bringen nur was, wenn man den Trafokern vor dem Aufschalten in der entgegengesetzten Richtung vormagnetisiert. Macht man das nicht und die Remanenz besteht ungünstig (gleiche Richtung wie die Halbwelle in die man einschaltet), gerät er ebenfalls sehr schnell in Sättigung und man bekommt genau so eine Stromspitze wie ohne so eine Schaltung. Drittens: Wenn man Zweitens bedenkt, wird der Aufwand schnell so groß, daß man mit einer herkömmlichen Einschaltstrombegrenzung (Widerstand oder NTC, der nach 0,5..1s von einem Relais oder Triac überbrückt wird) besser bedient ist. So habe ich das dann jedenfalls gelöst bzw. in vielen kommerziellen Endstufen ist sowas inzwischen auch ab Werk verbaut - solange die nicht sowieso bereits Schaltnetzteile verwenden.
Manfred schrieb: > ocet schrieb: >> Nur suche ich einen Nullspannungsschalter, > > Wie kann ich etwas mit maximalem Aufwand lösen, wäre die passende > Überschrift. > > Ein Opto-Triac mit Nullspannungsschalter wie MOC3083 kostet ein paar > cent und das Thema ist erledigt. > > Roland E. schrieb: >> Macht aber in der praktischen Anwendung keinen Unterschied. Zumindest >> wenn der Trafo länger als 200ms aus war. >> Nulldurchgang ist halt auch kompatibel zu Schaltnetzteilen. > > Ich schalte eine induktive Last per Triac im Nulldurchgang und habe > damit keine Probleme. Das Schalten im Maximum scheint mir eher dem Hirn > von Theoretikern zu entspringen, die den realen Trafo samt Last nicht > verstanden haben. Danke für die Antwort Schön, dann richte , mal 100 St deiner Tiacs her für meinen Fall , danach gebe ich dir meinen Schütz, weisst Du warum? Egal wie , Wo und wieviele Du schaltest, Sie werden bei meiner Anwendung nur noch Chemisch in der Luft nachweisbar Sein... Und 6 passende IGBTs , sind vom Preis her wie 18 Schütze, im prinzip hasst du recht .. manche denken oft anders wie die anderen mfg ocet
Ben B. schrieb: > Ich habe mich vor ein paar Jahren selbst mit sowas beschäftigt, weil ich > bei großen Ringkerntrafos (PA-Endstufen) das Problem hatte, daß der > B16-LSS das Einschalten oft nicht so toll findet. > > Erstens: Solche Schaltungen bringen schon was, kann man machen. Sie sind > auch in einigen älteren Büchern (das sind die schweren Dinger mit Papier > und non-E-Ink drin, die auch ohne Google funktionieren) beschrieben - > muß man also nicht mit µC-Technik neu erfinden. > > Zweitens: Diese Schaltungen bringen nur was, wenn man den Trafokern vor > dem Aufschalten in der entgegengesetzten Richtung vormagnetisiert. Macht > man das nicht und die Remanenz besteht ungünstig (gleiche Richtung wie > die Halbwelle in die man einschaltet), gerät er ebenfalls sehr schnell > in Sättigung und man bekommt genau so eine Stromspitze wie ohne so eine > Schaltung. > > Drittens: Wenn man Zweitens bedenkt, wird der Aufwand schnell so groß, > daß man mit einer herkömmlichen Einschaltstrombegrenzung (Widerstand > oder NTC, der nach 0,5..1s von einem Relais oder Triac überbrückt wird) > besser bedient ist. So habe ich das dann jedenfalls gelöst bzw. in > vielen kommerziellen Endstufen ist sowas inzwischen auch ab Werk verbaut > - solange die nicht sowieso bereits Schaltnetzteile verwenden. Schöne Errklärung Na Ja , Die Erfahrung ist gut Scheinbar sind deine Enstufen recht klein gewesen. , Funktioniert bei mir leider nicht recht.. Hab ich schon Versucht... Meine Überlegung geht in Richtung an eine Kombi 1.Nullspannungsschalter 2. R zum vorladen, in reihe NTC 3. Mit 1.Timmer den R wegschalten 4.Mit 2. Teimer den NTC WEgschalten alles im Nulldurchgang oder ist der Scheitelwert nun doch besser? ich hoffe dann wird es gehen, bei mehreren Rinkernen ca 8KW 3Ph gesammt MFG ocet
Cyberfuzzy .. schrieb: > Hallo ocet, > > ocet schrieb: >> Ich bin seit tagen auf der Suche nach dieser Lösung >> >> Deine ist einfach und genial > > Vielen Dank, freut mich zu lesen :-) > >> Nur suche ich einen Nullspannungsschalter, >> >> Mönnte Mann diese Sache Umodeln von dir, für diese Funktion? > > Das ist kein Problem. Meine Software wartet ja erst auf den > Nulldurchgang und dann weitere 5 ms um den Scheitelpunkt zu erreichen. > Man müsste also nur die 5 ms entfernen. > >> Darf ich dich Fragen ob du mir behilflich sein könntest , deine >> Schaltung für meine Zwecke umzuformen? > > Ich kann dir gerne hier helfen und Fragen beantworten. Aber ich habe > leider keine Zeit das für dich zu bauen oder zu programmieren. > >> Wichtig wäre Für mich das ich die Anzugsverzögerung des Relais , zum >> Nulldurchgang einstellen zusätzlich berücksichtigen Könnte. weil ich >> den Typ des Relais nch nicht genau Weis? > > Die Zeit, die das Relais zum Schalten benötigt steht evtl. im > Datenblatt. Besser wäre es aber, die Zeit mit dem Oszilloskop zu messen, > so habe ich es gemacht. Wenn das Relais z. B. 8 ms benötigt, dann > solltest du 2 ms nach einem Nulldurchgang den Schaltbefehl geben, damit > beim nächsten Nulldurchgang das Relais schaltet. > >> Ps : was ich nicht verstehe, warum schaltest du den Traffo , im >> Scheitelpunkt , und nicht im Nulldurchgang? > > Lies dir dazu mal den Artikel hier durch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Einschalten_eines_Transformators > > > Grüße > Cyberfuzzy Mensch superr ,ich Danke Dir Ja bauen kann ich das Zeug selbst.. Wenn du mir Irgendwann mal die Softwarre geben würdest,, dann wäre mir sehr geholfen, eventuell etwas Syntax des Programms ,für die Zeitverzögerung , MFG ocet
> Scheinbar sind deine Enstufen recht klein gewesen.
Joa, das finde ich auch. 2x1,6kW sind schon etwas knapp für Kopfhörer.
Bei Michael Konstanzer findest du sowohl Lesestoff als auch Hardware. https://www.emeko.de/index.php?id=11&L=0 Arno
Ben B. schrieb: >> Scheinbar sind deine Enstufen recht klein gewesen. > Joa, das finde ich auch. 2x1,6kW sind schon etwas knapp für Kopfhörer. Lach,schmunzel das beruhigt mich, fasst so gross wie für meine Ohrhörer , na dann, Wenn du das sagst und die Erfahrung dazu hasst.. dann . muss ich es wohl so machen Danke Dir Weisst du den Typ des NTCs noch? ich finde nur 1ohm 12A und 10 ohm 8A , die sind für mein Gefühl zu knapp. mfg ocet
Arno H. schrieb: > Bei Michael Konstanzer findest du sowohl Lesestoff als auch Hardware. > https://www.emeko.de/index.php?id=11&L=0 > > Arno Danke Dir ich kenne die Seite. theoretisch ist Sie sehr Interessant. praktisch , leider nicht ganz brauchbar für meine Anwendungen Kostenvoranschlag hab ich berreits eingeholt 12st , für ca 1110 euro + USt gefällt mir gar nicht. MFG ocet
https://de.farnell.com/c/schaltungsschutz/thermistoren/ntc-thermistoren-zur-einschaltstrombegrenzung-icl?produktpalette=baureihe-megasurge-ms35 Ist schon 20 Jahre her, da ging es um Ringkerntrafos 3x3kW, Uniprojekt. Einschalten in 3 Stufen: 1. normaler Ohmscher Widerstand + NTC 2. Widerstand überbrückt 3. NTC überbrückt
H.Joachim S. schrieb: > https://de.farnell.com/c/schaltungsschutz/thermistoren/ntc-thermistoren-zur-einschaltstrombegrenzung-icl?produktpalette=baureihe-megasurge-ms35 > > Ist schon 20 Jahre her, da ging es um Ringkerntrafos 3x3kW, Uniprojekt. > Einschalten in 3 Stufen: > 1. normaler Ohmscher Widerstand + NTC > 2. Widerstand überbrückt > 3. NTC überbrückt lach , genau das ist mein denk Ansatz und zusätzlich 4 .den nullspannungsschalter oder scheitelpunktsschalter ich bin bei ca 8-16A pro phase hm eigentlich wäre es auch eine Überlegung einen 3x K32A und 2x K16A u 1x K20A Automaten zusätzlich vorzuschalten ich versuche es nun mit allen 3-4 Varianten vielen Dank an alle
Was ich noch nicht weiss und noch nicht rumgetüftelt habe ist: soll ich die Trafos unter: a Vollast , b halblast oder c im Leerlauf schalten? ocet
Cyberfuzzy .. schrieb: >> Ps : was ich nicht verstehe, warum schaltest du den Traffo , im >> Scheitelpunkt , und nicht im Nulldurchgang? > > Lies dir dazu mal den Artikel hier durch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Einschalten_eines_Transformators Kann es sein, dass der TO den von ihm selbst (zwei mal) verlinkten Wikipedia-Artikel nicht komplett gelesen hat? Das von ihm propagierte Verfahren ist laut dem verlinkten Artikel nur für Trafos mit Luftspalt geeignet.
Hi, wieso glaubst du, dass in Wikipedia die letzte gültige Weisheit steht? Das Schalten im Scheitelpunkt löst nur das Problem des Stromanstiegs durch die Induktivität des Trafos. Die Restremanenz des Eisenkerns ist ein davon unabhängiges Problem. Grüße
Libary schrieb: > wieso glaubst du, dass in Wikipedia die letzte gültige Weisheit steht? Wieso glaubst du, dass ich das glaube? Mich wundert es nur, dass Cyberfuzzy schreibt, dass die Theorie zu seiner Schaltung im Wikipedia-Artikel genau erklärt wird. Und im verlinkten Artikel steht, dass ein Scheitelpunktschalter für seinen Trafo nicht geeignet ist. Libary schrieb: > Das Schalten im Scheitelpunkt löst nur das Problem des Stromanstiegs > durch die Induktivität des Trafos. Wenn man eine (Gleich-)Spannung an eine Induktivität anlegt, dann steigt der Strom gemäß einer e-Funktion an. Kannst du bitte genauer erklären, wie das schalten im Scheitelpunkt das Problem des Stromanstiegs durch die Induktivität des Trafos verhindern soll. Libary schrieb: > Die Restremanenz des Eisenkerns ist ein davon unabhängiges Problem. Die Remanenz ist aber das Problem. (Restremanenz ist übrigens doppelt: Remanenz = Restmagnetismus, Restremanenz= Restrestmagnetismus) Wenn man in der positiven Halbwelle abschaltet und in der positiven Halbwelle wieder einschaltet, dann addieren sich das Magnetfeld vom Strom und der Remanenz. Dadurch kommt der Kern in die Sättigung und der Strom steigt sehr stark an. Wodurch dann der LSS ausgelöst wird. Weiter oben hier im Thread ist ein Link auf diese Seite: https://www.noinrush.de/index.php?id=29&L=0 In dem dort beschriebenen Verfahren bekommt der Trafo mehrere kurze positive Impulse, um den Kern in eine Richtung zu magnetisieren. Und es wird dann im Nullpunkt vor der negativen Halbwelle ganz eingeschaltet. Das Schalten im Scheitelpunkt ähnelt annäherungsweise diesem Prinzip: zuerst kurze Einschaltzeit halbe pos. Halbwelle, und bleibt dann für die folgende negative Halbwelle und weiter an. Das funktioniert hier aber nur zufällig, weil der Trafo von Cyberfuzzy noch klein genug ist.
Hi, John schrieb: > Wenn man eine (Gleich-)Spannung an eine Induktivität anlegt, dann steigt > der Strom gemäß einer e-Funktion an. Wenn man eine (Gleich-)Spannung an eine Induktivität anlegt, dann steigt der Strom linear an. John schrieb: > Kannst du bitte genauer erklären, > wie das schalten im Scheitelpunkt das Problem des Stromanstiegs durch > die Induktivität des Trafos verhindern soll. Da meine Erklärungen hier nicht immer verstanden werden, erlaube ich mir eine Simulation. So einfache Dinge können die Simulatoren gut darstellen. Grüße
John schrieb: > Wenn man eine (Gleich-)Spannung an eine Induktivität anlegt, dann steigt > der Strom gemäß einer e-Funktion an. Kannst du bitte genauer erklären, > wie das schalten im Scheitelpunkt das Problem des Stromanstiegs durch > die Induktivität des Trafos verhindern soll. Indem die Spannungszeitfläche verkleinert wird. Dadurch, daß nicht eine ganze, sondern nur eine halbe Halbwelle einwirkt. Weil sich die Spannung vom Einschaltmoment an auch noch verringert, statt weiter anzusteigen, ist der Stromanstieg auch relativ weit entfernt von einer e-Funktion. Und der Maximalwert schätzungsweise zumindest merklich unterhalb des Wertes bei voller Halbwelle. Ob das immer reicht, um ein Auslösen des LSS zu verhindern? Würde man deutlich weniger von der ersten auftreffenden Halbwelle übrig lassen, als die Hälfte, bin ich sicher, es würde klappen. Zuerst mal wird das alles eh mit einem idealen Schalter betrachtet. Um so etwas real zu erreichen, müßte also sowieso die wirkliche Schaltzeit des Relais, Schütz, was immer ... gemessen oder aus dem DaBla gezogen werden, und die Ansteuerung um diese "vorverlegt". Dann aber könnte man auch den genauen Einschaltzeitpunkt so weit nach hinten schieben, daß der Rest der Halbwelle gerade ausreicht, eine eventuell gegensinnige (zur darauffolgenden vollen Halbwelle jedoch gleichsinnige) Restmagnetisierung "umzudrehen". Man müßte entweder die Zeit messen und die Software ändern, oder mehrfach mit dem Oszi betrachtet ausprobieren und das RC-Glied anpassen oder so etwas.
Reinhard L. schrieb: > Kostenvoranschlag hab ich berreits eingeholt > 12st , für ca 1110 euro + USt Pro Stück oder insgesamt? Und wieviel von den Dingern brauchst du in Summe oder pro Jahr?
Lothar M. schrieb: > Reinhard L. schrieb: >> Kostenvoranschlag hab ich berreits eingeholt >> 12st , für ca 1110 euro + USt > Pro Stück oder insgesamt? > Und wieviel von den Dingern brauchst du in Summe oder pro Jahr? Moin ca 128 pro /pcs ca 1110 tutti einmalig p.a.
ganz logisch betrachtet schrieb: > Indem die Spannungszeitfläche verkleinert wird. Also so wie ich es im letzten Abschnitt meines Beitrags geschrieben habe. ganz logisch betrachtet schrieb: > Ob das immer reicht, um ein Auslösen des LSS zu verhindern? > > Würde man deutlich weniger von der ersten auftreffenden Halbwelle > übrig lassen, als die Hälfte, bin ich sicher, es würde klappen. Bei der low cost Version des Transformator-Schalt-Relais ist ein Abgleich erforderlich: https://www.noinrush.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/04-Text-und-Grafik-Einstellen-von-TSR.PDF
John schrieb: > ganz logisch betrachtet schrieb: >> Indem die Spannungszeitfläche verkleinert wird. > > Also so wie ich es im letzten Abschnitt meines Beitrags geschrieben > habe. > > ganz logisch betrachtet schrieb: >> Ob das immer reicht, um ein Auslösen des LSS zu verhindern? >> >> Würde man deutlich weniger von der ersten auftreffenden Halbwelle >> übrig lassen, als die Hälfte, bin ich sicher, es würde klappen. > > Bei der low cost Version des Transformator-Schalt-Relais ist ein > Abgleich erforderlich: > https://www.noinrush.de/filea dmin/_migrated/content_uploads/04-Text-und-Grafik-Einstellen-von-TSR.PDF Jungs , jetzt mal gaz logisch und Theoretisch gesehen: Wir wissen nun, Die technische Problematik des Trafokerns Wir kennen 3 Varianten 1.vorladen mitR 2. NTC vorlade 3.mit Relais beides wegschalten zudem die Diskussion des Scheitelwertschalters richtig? nun Denn Der Anbieter kann ja auch nicht zaubern und eine Zauberfunktion erfinden Wenn mann 2h Herstellungskosten , rechnet oder serienproduktion Rechnet eventuell ca 20 Euro Matterial 10 Euro Versand , marketig,Zettelwirtschaft 20euro Marge der div Händler etc 30 euro Gewährleistung 10 Euro Ust 19% dann sind wir irgendwo bei 100-120 euro.oder? nun was kann mann nun mit ca 10-15 euro Material bewirken wenn Zauberei ausgeschlossen ist? nichts. in meinen Augen Irgenwo , muss noch ein kleines Rädchen sein, um die Gleiche Funktion und Sicherheit dieses Gerätes zu bekommen ich denke schon, das Wir es im Kreuz hätten , die gleiche Lösung zu finden, oder was meint Ihr? ich denke das es nicht so komplieziert sein kann, oder? wenn wir alle Nachteile , von Relais , R und Ntc ,an irgendeiner Stelle , ausblenden und kompensieren können , eventuell nur kurzzeitg.wäre es doch schon theoretisch besser gelösst, oder?. Hatt Niemand ein Eisenkern Trafo spice Model? um das zu simulieren? was dort überhaupt vorgeht? mfg ocet
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John schrieb: > Die Remanenz ist aber das Problem. (Restremanenz ist übrigens doppelt: > Remanenz = Restmagnetismus, Restremanenz= Restrestmagnetismus) > Wenn man in der positiven Halbwelle abschaltet und in der positiven > Halbwelle wieder einschaltet, dann addieren sich das Magnetfeld vom > Strom und der Remanenz. Dadurch kommt der Kern in die Sättigung und der > Strom steigt sehr stark an. Man könnte die Remanenz beim Ausschalten vermeiden. Statt den Trafo hart auszuschalten, könnte man über einen PTC den Strom langsam absenken und erst am Ende ganz abschalten. So wie bei den Entmagnetisierungsspulen in Röhrenfarbfernsehern. MfG Klaus
Klaus schrieb: > John schrieb: >> Die Remanenz ist aber das Problem. (Restremanenz ist übrigens doppelt: >> Remanenz = Restmagnetismus, Restremanenz= Restrestmagnetismus) >> Wenn man in der positiven Halbwelle abschaltet und in der positiven >> Halbwelle wieder einschaltet, dann addieren sich das Magnetfeld vom >> Strom und der Remanenz. Dadurch kommt der Kern in die Sättigung und der >> Strom steigt sehr stark an. > > Man könnte die Remanenz beim Ausschalten vermeiden. Statt den Trafo hart > auszuschalten, könnte man über einen PTC den Strom langsam absenken und > erst am Ende ganz abschalten. So wie bei den Entmagnetisierungsspulen in > Röhrenfarbfernsehern. > > MfG Klaus Moin Klaus , ja das ist mal ein guter anderer Lösungsansatz, Bravo , danke vor allem sehr gut erklärt. nun haben Wir schon 5 Möglichkeiten um eine Kombi daraus zu machen......
Brauchst Du nicht schlicht eine Lösung, die sicher funktioniert?
ganz logisch betrachtet schrieb: > Brauchst Du nicht schlicht eine Lösung, die sicher funktioniert? na klar, kollega , hasst du?
Dein Ansatz ist schon gut. Cyberfuzzy .. schrieb: > Noch besser ist es, wenn der Trafo zum > Abschalten im Scheitelpunkt der negativen Netzhalbwelle vom Stromnetz > getrennt wird, damit der Kern beim nächsten Einschalten nicht in der > falschen Richtung vormagnetisiert ist. In konsequenter Weise würde dieser Punkt auch dazu gehören. Dabei sollte man den Trafo mit der Einschaltelektronik fix verkabeln, bzw zusammen in ein Gehäuse bauen, damit Bediensicherheit gegeben ist. Sonst kann ein verdrehen des Netzsteckers vom Trafo die falsche Vormagnetisierung bewirken.
Und dann sinds die dicken Elkos, die den LSS abschießen.
Danke für euere Antworten, können wir zum schluss nochmal alle Möglichkeiten zusammen fassen? ich blicke nicht mehr durch Die möglichkeiten derzeit sind , wie ich es verstehe: anlauf mit R anlauf mit NTC , wegschalten, mit Mosfet, Igbt schütz oder ähnliches anschalten im Scheitelwert + Relais Anzugsverzögerungs-Zeit Abschalten in der Negativen Halbwellen Scheitelpunkt,+Abfallverzögerung des Schützes Sicherstellung des Richtigen Phasenanschlusses der Steuerung und des Trafos. Hab ich das so richtig Verstanden? oder gibt es noch eine Option,? ausser den Trafo in die Tonne zu werfen. und ein Lagerfeuer anzuzünden und glücklich und zufrieden zu sein? (-:
Was eine Diskussion über eine Sache die seit Jahrzehnten unproblematisch gelöst wurde. Folgende Lösung haben wir uns erdacht und wenden diese seit Jahren erfolgreich ein. Via einem speziellen Widerstand, der ein SSR überbrückt, wird der Trafo vormagnetisiert. Nach ca. 600 ms wird das SSR eingeschaltet. Da das SSR einen Nullspannungsschalter hat, wird ein sehr gutes Einschaltverhalten erreicht. Die 600ms erscheinen eine lange Zeit zu sein, haben sich jedoch bewährt. Bei kürzeren Zeiten ist die Vormagnetisierung zu gering. Wird genutzt für Trafos bis 10 kVA. 1 und 3 phasig. Bei Leistungen von mehr als 10 kVA wird das Netz dreistufig (Schütz) zugeschaltet. Die sekundäre Seite wird immer erst nach dem Hochfahren des Trafos zugeschaltet.
Codix schrieb: > Was eine Diskussion über eine Sache die seit Jahrzehnten unproblematisch > gelöst wurde. > > Folgende Lösung haben wir uns erdacht und wenden diese seit Jahren > erfolgreich ein. > Via einem speziellen Widerstand, der ein SSR überbrückt, wird der Trafo > vormagnetisiert. > Nach ca. 600 ms wird das SSR eingeschaltet. > Da das SSR einen Nullspannungsschalter hat, wird ein sehr gutes > Einschaltverhalten erreicht. > Die 600ms erscheinen eine lange Zeit zu sein, haben sich jedoch > bewährt. Bei kürzeren Zeiten ist die Vormagnetisierung zu gering. > Wird genutzt für Trafos bis 10 kVA. 1 und 3 phasig. > Bei Leistungen von mehr als 10 kVA wird das Netz dreistufig (Schütz) > zugeschaltet. > > Die sekundäre Seite wird immer erst nach dem Hochfahren des Trafos > zugeschaltet. ok, gut Danke Dir,kurze Rückfrage : Was ist ein SSR?und Was ist ein spezzieller Widerstand? mfg ocet
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John schrieb: > Das von ihm propagierte Verfahren ist laut dem verlinkten Artikel nur > für Trafos mit Luftspalt geeignet. Netztrafos haben keinen Luftspalt, da die Bleche wechselseitig geschichtet werden. Bzw. Ringbandkerne und Schnittbandkerne werden plan geschliffen. Nur Trafos mit Gleichstrombelastung haben einen Luftspalt, z.B. die Ausgangstrafos in alten Röhrenradios. Ich finde die Lösung sehr gut und vor allem einfach. Es werden keinerlei Leistungsbauteile benötigt, die abrauchen können. ? Nimmt man ein 2-poliges Relais, kann man bequem auch das Einschalten damit realisieren. Dann muß der Schalter nicht mehr den vollen Strom abkönnen und man hört ihn nicht mehr britzeln. Es geht auch nicht darum, den Stromstoß auf das absolute Minimum zu reduzieren, sondern nur soweit zu senken, daß die Sicherung nicht mehr fliegt. Heutzutage würde man einen ATtiny13 dafür nehmen.
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Hallo also ich hab nun die Lösung per simulation Gefunden Um den Einschaltstrom, eines RinkernTrafos zu begrenzen Reicht im prinzip ein Widerstand 100W ratsam aus . bei 2KVA Trafo Der muss aber angepasst an die Induktivität des Rinkerntrafos sein.. ist er zu gross , ist beim Wegschalten der Stromimpuls zu gross und F fliegt ist er zu klein, ist beim Einschalten der Strom zu gross und F fliegt auch ein PTC dazu in Reihe wirkt beim Einschalten, nochmals als Filter der Stromspitzen, beides Kann dann "Hart" weggeschaltet werden,,( Ansprechzeit des Relais Beachten) Beides Rs solte minimum 600-1200ms Vorgeladen werden is die Ladezeit zu lang, bleibt der PTC zu heiss beim Widereinschalten, und Der Resistor könnte sich in Rauch auf lösen... Auf nummer sicher kann mann da nun zusätzlich den NUll oder Scheitelpunktsschalter zusätzlich verwenden ein Null oder scheitelpunktsschalter, bei nidriger Induktivität zb bei 1-3KW Ringkerntrafo reicht definitiv nicht, ein PTC würde durchbrennen oder viel zu lange heiss bleiben, beim wiedereinschalten Die Kombi, ist relativ sicher ( Betonung auf Relativ?)
@ Reinhard L. speziell und auch andere Kann hier eigentlich noch jemand richtige Rechtschreibung? Ich meine Groß- und Kleinschreibung und richtige Zeichensetzung.
Dirk J. schrieb: > @ Reinhard L. speziell und auch andere > > Kann hier eigentlich noch jemand richtige Rechtschreibung? > Ich meine Groß- und Kleinschreibung und richtige Zeichensetzung. wenn Ich es könnte würde ich es machen.. bzw wenn ich es sehen würde , wär mir schon mehr als geholfen , sehen tue ich das erst wochen oder Monate später ..dann kann ich aber nichts mehr Abändern, meinst Du mir macht das Spass? , meinst du , ich freue mich ständig in jeden Forum, mit der gleichen Kritik zu ärgern? meinst dzu das das Spass macht? glaubst du das wirklich? english ist einfacher finde ich.. aber das tut nichts zur Sache und ich möchte auf das Thema nicht mehr weiter eingehen, ich werde mehr wie genug deswegen diskriminiert...
Reinhard L. schrieb: > wenn Ich es könnte würde ich es machen.. bzw wenn ich es sehen würde , > wär mir schon mehr als geholfen , sehen tue ich das erst wochen oder > Monate später ..dann kann ich aber nichts mehr Abändern, Das verstehe ich nicht.
Dirk J. schrieb: > Reinhard L. schrieb: >> wenn Ich es könnte würde ich es machen.. bzw wenn ich es sehen würde , >> wär mir schon mehr als geholfen , sehen tue ich das erst wochen oder >> Monate später ..dann kann ich aber nichts mehr Abändern, > > Das verstehe ich nicht. ich auch nicht , bzw schon , wenn , mann 24 jahre nichts liest, 24 jahre nichts schreibt, keine hochdeutsche sprache schpricht, sodedern nur ein gebrochenes deutsch und kauderwelsch von, dialekten, und südeuropäischen sprachen spricht, und nur mit leuten unterwegs ist, welche nur südlich der Alpen herkommen,, dann ist es klar ,wenn mann das irgendwann nicht mehr kann, Für mich ist Hochdeutsch zu schreiben und Sprechen, wie Ostfriesisch ich kann auch kein Hochdeutsch sprechen das neuankömmliche oder Fremde , mit aktuellem Deutschkurs , und Hochdeutscher Aussprache teilweise oder besseres Deutsch Schreiben wie ich, ist auch klar, sie üben es ja ständig, Ich erinnere mich mich an ein Interwview bei Thomas Gotschalk , sein Gast war der Deutsche Schauspieler Klaus kinski,(Edgar wallice Serien) er lebte Jahrzehte in Hollywood, und brauchte einen Dollmetscherkopfhörer im Ohr, und redete nur Englisch...ins seiner show wetten das. soviel zum Thema , und da kommst du daher und diskrimienierst mich auch noch ein Profifussballer, der , mit 20 Jahren aufhört zu spielen und zu trainieren, und dann 20 Jahre nur noch am Schrebtisch sitzt , keinen Sport mehr macht den wirst du , mit sicherheit mit 45 nur noch in der Bezirksliega einsetzen können ,ohne trainig und in Deutsch war ich immer unterste Schiene...nur Note 4-5-und 6 , Rechtschreiben nur 5 und 6 aber warum Rechtfertige ich mich andauernd? zudem trägt das nicht zum Thema des Threats, bei... d
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Dirk J. schrieb: > Das verstehe ich nicht. Da ist auch nichts dran zu verstehen. Reinhard will eigentlich sagen, daß er in der Schule nicht aufgepasst, und den Rest seines Lebens mit der Chipstüte vorm Fernseher gesessen hat. Damit steht er hier aber beileibe nicht allein da. Ich rege mich ehrlich gesagt nur noch über Leute auf, die falsche Rechtschreibung kritisieren, selbst aber kaum besser sind.
Zum eigentlichen Thema ist kurz und knapp zu sagen, daß es mal höchste Zeit wird, daß jemand ein richtiges Trafoschaltrelais erdenkt. Am besten mit Triac, statt Relais. Dieses ganze Widerstands- und NTC-Gedöns ist doch Murks, und der Scheitelpunktschalter reicht bei großen Trafos auch nicht. Auch noch einen Gedanken wert ist das Prinzip mit dem kleinen zusätzlichen Trafo, der den großen Trafo "anwirft".
Wir habe hier einige Regeltrenntrafos der 400V/25A Klasse, einer dieser Trafos wirft gerne die träge Schmelzsicherung des Anschlusses raus. Als Lösung war es einfach ein Zeitrelais und 3x 800W Heizpatronen die den Anlaufstrom begrenzen. Anselm
Reinhard L. schrieb: > ein PTC dazu in Reihe wirkt beim Einschalten, nochmals als Filter der > Stromspitzen ?!? Und das soll die Lösung sein ? Das ist nachweisbar das falsche Bauteil.
MaWin schrieb: > Reinhard L. schrieb: >> ein PTC dazu in Reihe wirkt beim Einschalten, nochmals als Filter der >> Stromspitzen > > ?!? > Und das soll die Lösung sein ? Das ist nachweisbar das falsche Bauteil. NTC? , du weisst aber selber was ich meine, wenn es dir schon auffällt das ich die bezeichnung verwechselt habe , mit temperaturabhängigen widerstand
Paule, Bademeister schrieb: > Zum eigentlichen Thema ist kurz und knapp zu sagen, daß es mal höchste > Zeit wird, daß jemand ein richtiges Trafoschaltrelais erdenkt. Am besten > mit Triac, statt Relais. > Dieses ganze Widerstands- und NTC-Gedöns ist doch Murks, und der > Scheitelpunktschalter reicht bei großen Trafos auch nicht. > na die gibt es doch , ab 130 euro aufwärz , ich habe ca 12 trafos... und für mich kommt dann diese sache nicht in Frage es ändert nichts an der Technischen tatsache, das du, Beim Einschalten den Stromm veringern musst, den Magnetkern vormagnetiesieren musst, und ab besten im Nullpunkt schalten kannst , aber Zaubern kannst weder du noch andere ob das nun Relais sind oder schütze oder IGBTs ist unwichtig , technisch gesehen, wenn alle zum Richtigen schaltpunt schalten damit bleiben 3 . punkte , vorwiderstand, temperaturabhängiger widerstand nullspannungsschalter wenn du ne bessere funktionierende lösung hasst,, dann bitte her damit , im interesse aller
Paule, Bademeister schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Das verstehe ich nicht. > > Da ist auch nichts dran zu verstehen. > > Reinhard will eigentlich sagen, daß er in der Schule nicht aufgepasst, > und den Rest seines Lebens mit der Chipstüte vorm Fernseher gesessen > hat. > Damit steht er hier aber beileibe nicht allein da. Ich rege mich ehrlich > gesagt nur noch über Leute auf, die falsche Rechtschreibung kritisieren, > selbst aber kaum besser sind. ich würde das eher auf den ort und den gesundheitszustand zurückführen und nicht auf ne chipstüte , das wäre ja schön gewesen, dann, hätte ich wenigstens normale probleme die 80% der Bevölkerung auch hatt... aber wie gesagt , hatt nichts mim thema zu tun...
Reinhard L. schrieb: > Paule, Bademeister schrieb: >> Zum eigentlichen Thema ist kurz und knapp zu sagen, daß es mal höchste >> Zeit wird, daß jemand ein richtiges Trafoschaltrelais erdenkt. Am besten >> mit Triac, statt Relais. >> Dieses ganze Widerstands- und NTC-Gedöns ist doch Murks, und der >> Scheitelpunktschalter reicht bei großen Trafos auch nicht. >> > > na die gibt es doch , ab 130 euro aufwärz , > > ich habe ca 12 trafos... und für mich kommt dann diese sache nicht in > Frage > > es ändert nichts an der Technischen tatsache, das du, > > Beim Einschalten den Stromm veringern musst, den Magnetkern > vormagnetiesieren musst, und ab besten im Nullpunkt schalten kannst , > aber Zaubern kannst weder du noch andere > > ob das nun Relais sind oder schütze oder IGBTs ist unwichtig , technisch > gesehen, wenn alle zum Richtigen schaltpunt schalten > > > damit bleiben 3 . punkte , vorwiderstand, temperaturabhängiger > widerstand > nullspannungsschalter > > wenn du ne bessere funktionierende lösung hasst,, dann bitte her damit , > im interesse aller und die Fertigen lösungen am Industriemarkt, arbeiten genau mit den 3 Prinziepien Eine überlegung wäre noch an stadt des Widerstands eine Drosselwiderstandskombi verwenden Das muss ich aber erst simulieren,, das oben Beschriebene Systhem funktioniert.... Ein Trafo , ist ein Hochkomplexes systhem, das mann nicht einfach mit Standart Formeln der 12 Klasse oder Berufschule Berechnen kann
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Reinhard L. schrieb: > na die gibt es doch , ab 130 euro aufwärz Ich kenne sie so ab ca. 50 Euro, aber das ist schon ne Weile her, das war wohl noch vor der Legalisierung von Wucher... Reinhard L. schrieb: > den Magnetkern > vormagnetiesieren musst Genau darum geht es. Macht bisher leider keiner der hier veröffentlichten Einschaltstrombegrenzer. Und ich halte das nicht für so schwer, daß es gefühlte 1000 Mann nicht zustande bringen können. Ist voraussichtlich sogar ne total einfache Popelschaltung.
Anselm schrieb: > Wir habe hier einige Regeltrenntrafos der 400V/25A Klasse, einer dieser > Trafos wirft gerne die träge Schmelzsicherung des Anschlusses raus. > Als Lösung war es einfach ein Zeitrelais und 3x 800W Heizpatronen die > den Anlaufstrom begrenzen. > > Anselm hi, ja da hasst vdu schon 2 prinziepe strombegrenzen, mit R Vormagnetiesieren , mit R und Wegschalten , nach gewisser Zeit
Hi, Reinhard L. schrieb: > also ich hab nun die Lösung per simulation Gefunden Zeig mal bitte die Simulation.
Reinhard L. schrieb: > strombegrenzen, mit R Das ist die Pfuscher-Lösung, denn da braucht man entweder einen riesigen Lastwiderstand, oder aber kann nur alle paar Minuten mal einschalten. Ist doch Mist. 3 800W Heizpatronen irgendwo mit einbauen, wenn ich solchen Quark schon lese... Eine zeitgemäße Schaltung wäre vielleicht 40x40mm groß, würde keine/kaum Wärme erzeugen, könnte beliebig oft einschalten.
...von mir aus auch ausnahmsweise mal mit Relais, wird ja nur recht selten geschalten. Aber jetzt fragt mich bitte nicht nach meiner Lösung. Denn wenn ich sie selbst ausarbeite, dann grundsätzlich mit so hohen Ansprüchen, daß ich euch das Ergebnis von wochenlanger Perfektion nicht mehr preisgeben will.
Paule, Bademeister schrieb: > Reinhard L. schrieb: >> strombegrenzen, mit R > > Das ist die Pfuscher-Lösung, denn da braucht man entweder einen riesigen > Lastwiderstand, oder aber kann nur alle paar Minuten mal einschalten. > Ist doch Mist. > 3 800W Heizpatronen irgendwo mit einbauen, wenn ich solchen Quark schon > lese... > Eine zeitgemäße Schaltung wäre vielleicht 40x40mm groß, würde keine/kaum > Wärme erzeugen, könnte beliebig oft einschalten. Mach nur mit 10 Watt und 40x40mm , wenn du es besser weist, ich investiere 10 euro, für ne fertige funktionierende Lösung, für dich Pfusch ist das was nicht geht.... bei dir geht vorerst gar nichts.... ich bin gespannt,, ich brauch was für 300 VA, 500VA 1,8KVA 750Va und 2.2KVA jeweils auf 40x40 mm und ohne kühlkörper , und Materialaufwand 10 Euro max mach mal.....
Paule, Bademeister schrieb: > ...von mir aus auch ausnahmsweise mal mit Relais, wird ja nur recht > selten geschalten. > > Aber jetzt fragt mich bitte nicht nach meiner Lösung. Denn wenn ich sie > selbst ausarbeite, dann grundsätzlich mit so hohen Ansprüchen, daß ich > euch das Ergebnis von wochenlanger Perfektion nicht mehr preisgeben > will. hab ich oben beschrieben bei trenntrafo 0.23H zu 0.23H 0.1 ohm innenwiderstand , in reihe dazu einen 16ohm widerstand, dazu in reihe einen NTC mit 1ohm, einen timer mit 1s schaltet, nach zeitablkauf den NTC weg , und mit dem 2 kantakt des Relais wird der nullspannungsschalter eingeschaltet , bei nulldurchgang zieht ein schütz nach 30ms (Anzugsverzögerung des schützes) an, und überbrückt den 16ohm (2x 8ohm/100W) Widerstand und den NTC( Kurzeitige Belastung der Widerstände =300W).. fertig, ladestrom bei ca 4,5A , nach dem wegschalten ca 100mA Das was ich brauche habe ich... ob gut , schlecht, zu gross, zuviel verlust.. etc . is mir sowas von...... mfg
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