Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik USB- Als Stromversorgung


von Fabian F. (fbn351)


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Hallo Community,

wieder eine neue Frage von mir. Ich würde gerne einen AtMega8 und die 
gesamte Schaltung dahinter mit einer Fesstromquelle á 5V betreiben.

Geplant war dafür ein USB-Kabel mit Schukoadapter.

Somit kann man zwischen USB Port und Steckdose switchen. Da der Atmega 
aber nicht diese Schwankungen abkann nun meine Frage.

Wie kann ich den absichern. Die Werte am Notebook sind ja wesentlich 
unstabiler.

Kann ich dafür direkt einen Kondensator sowohl als Rammbock als auch 
liefrant für schlechte Zeiten nutzen?

LG
Fbn351

von W.A. (Gast)


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Fabian F. schrieb:
> Fesstromquelle á 5V

5V ist eine Spannung, kein Strom.

Und warum?
Zitat aus dem Datenblatt des ATmega8: "VCC = 2.7V to 5.5V"

von wasimmer (Gast)


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>USB-Kabel mit Schukoadapter

Was immer das sein mag. Klingt gefääääährlich.

von Won K. (Firma: Outside the Asylum) (the_sane)


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Fabian F. schrieb:
> Kann ich dafür direkt einen Kondensator sowohl als Rammbock als auch
> liefrant für schlechte Zeiten nutzen?

Sorry, aber ist das jetzt wieder so einen schlechte automatische 
Übersetzung?

Sowohl die Steckernetzteile mit USB-Buchse als auch die USB-Anschlüsse 
am Notebook sollten sich an die gleiche Toleranzen halten was die 
Ausgangsspannung betrifft.
Allerding sieht USB nur 100mA ohne Anmeldung vor und grad Notebooks 
halten sich da oft dran.

von Max D. (max_d)


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von Peter D. (peda)


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Ich hab mehrere Steckernetzteile 5V/1A im Einsatz. Die liegen alle 
innerhalb 4,9..5,1V, können also direkt einen AVR speisen. Den 
USB-Stecker schneide ich ab und löte das Kabel direkt an die Schaltung.
Nervig ist nur die grelle blaue LED, die muß man abkleben.

Notebook und PC sind mir zu schade zum Basteln, so ein USB-Netzteil 
kostet doch nix (<10€).

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

5V/500mA Steckernetzteil nutze ich meist, dann kommen inzwischen die 
USB-Ladeadapter (allerdings haben meine kein Schuko...) und wenn die 
Schaltung es vom Stromverbaruch zuläßt, kommt die gerade beim Entwickeln 
auch an den USB von PC oder Notebook. Wirkliche Probleme gab es da noch 
keine, bei empfindlichen Schaltungen stört nur die Sauerei auf der 
USB-Spannung, allerdings sind die Schaltnetzteile da nicht viel besser.

Als Schnelltest liegt da immernoch ein 5V/1A Trafoadapter eines alten 
ZIP-Laufwerks rum...

Gruß aus Berlin
Michael

von Michael (Gast)


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Max D. schrieb:
> Warum nicht gleich drehstrom ?
> http://shop.draemel.de/shop/spezial-adapter/drehstrom-auf-usb/

.....das ist aber ganz nah am Witwenkabel ?
Wenn da rechts 5V anliegen dann kommen ja links an den blanken Steckern 
die 230V raus ?!
Oder, habe ich es falsch verstanden?
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Das war natürlich ein Scherz......Ich sehe schon, daß man den CEE 
einsteckt und dann rechts die ungefährlichen 5V erhält :-)

von Berty (Gast)


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deshalb wird da ja auch Diodenkabel verwendet :)

von Max D. (max_d)


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Ich hatte mir schon bischen Sorgen gemacht, dass das jemand ernst nimmt, 
deswegen hab ich noch den Gardena Adapter nachgeschoben, damit klar ist, 
dass das die Kolbenrückholfeder unter den Kabeln ist ^^

von vorticon (Gast)


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zur Frage des Fragestellers...

5V von Netzteil o---|>|---+
                          |
5V von USB      o---|>|---+---||----o GND
                          +---------o Betriebsspannung fuer AVR

So kannst du den AVR mit zwei verschiedenen Spannungsquellen betreiben, 
die Dioden sind zum Schutz der jeweiligen Spannungsquelle. So kannst du 
auch beide Spannungsquellen gleichzeitig an haben.

Warum ist in diesem Forum eigentlich unter den ersten 10 Antworten nie 
eine Antwort auf die Frage dabei?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

weil er danach garnicht gefragt hat, er hat nach der Stabilität z.B. der 
Spannung am Notebook gefragt.

Gruß aus Berlin
Michael

von M. K. (sylaina)


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vorticon schrieb:
> Warum ist in diesem Forum eigentlich unter den ersten 10 Antworten nie
> eine Antwort auf die Frage dabei?

Weils zu einfach wäre.

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