Hallo zusammen, ein Kollege aus meiner Branche welchen ich sporadisch ein paar mal im Jahr sehe, sagt immer "Ich grüße Sie" wenn man ihn trifft. Was antwortet man darauf? Ist das gleich zusetzen mit einem "Guten Tag", welches man dann einfach so stehen lässt oder geht man drauf ein mit "Ich Sie auch"? Find diesen Satz etwas ungewöhnlich und eigentlich ist das Thema an sich keine große Sache aber ich merke jedesmal, dass ich darüber nachdenke, was ich dem entgegnen soll. Freue mich über ernstgemeinte, hilfreiche Antworten. LG Sarah
Nachdem das der individuelle Gruß des Kollegen zu sein scheint, am besten mit dem eigenen individuellen Gruß antworten. "Einen schönen Guten Tag auch" oder so was ähnliches wird sicher auch passen.
Sarah E. schrieb: > ein Kollege aus meiner Branche welchen ich sporadisch ein paar mal im > Jahr sehe, sagt immer "Ich grüße Sie" wenn man ihn trifft. Naja, in Süddeutschland sagen viele "Grüß Gott". Obwohl man normalerweise nicht die Möglichkeit hat, den Gruß an diesen weiterzuleiten.
Sarah E. schrieb: > sagt immer "Ich grüße Sie" > Was antwortet man darauf? Ich würde "Danke" sagen und einfach weitergehen.
>in Süddeutschland sagen viele "Grüß Gott".
Darauf würde das "Ich grüße Sie" als Antwort passen.
Steffen W. schrieb: > Darauf würde das "Ich grüße Sie" als Antwort passen. Aber nur mit Ausrufezeichen am Ende ;-)
"Ich grüße Sie" war in Bayern eine übliche Grußformel, welche heute jedoch nicht mehr so häufig verwendet wird. Öfter noch: "Grüße dich". Quasi die säkularisierte Form von "Grüss Gott". Zu beantworten mit jeder beliebig anderen Grußformel.
:
Bearbeitet durch User
Tach'n oder natürlich auch ein Moin. übrigens: Für "Moin" macht ein gewisser Kollege hier übrigens unterschiede. der eine bekommt ein Moin. der nächte dann ein Moins und noch ein anderer dann ein Moinsens. und bei jedem jeden Tag gleich.
Harald W. schrieb: > Naja, in Süddeutschland sagen viele "Grüß Gott". Obwohl man > normalerweise nicht die Möglichkeit hat, den Gruß an diesen > weiterzuleiten. Jaja, Du alter Preiß;-) Das ist wieder das alte, leicht peinliche Witzchen, das die Kollegen aus dem Norden immer wieder mal reißen, um sich in der ihnen eigenen nordischen Kühle über den vermeintlich depperten Südstaatler zu belustigen. Allerdings geben diese Nordlichter damit vor allem ihre eigene Ahnungslosigkeit zu Protokoll, denn diese Witzbolde haben den Gruß leider überhaupt nicht verstanden: Du sollst Gott nämlich überhaupt nicht grüßen, sondern genau umgekehrt! Er möge Dich grüßen, und das am besten den ganzen Tag lang. Der Gruß ist also durchaus fromm und religiös und dabei prinzipiell auch sehr liebenswürdig, weil man dem Gegenüber nicht etwa nur persönlich einen Gruß entbietet, sondern ihm wünscht, daß der Herrgott höchstselbst dies im Laufe des Tages tun möge ;-) Der Gruß in seiner vollen Form lautet "(Es) grüß(e) Sie Gott!" oder "(Es) grüß(e) Dich Gott!". Das sagt aber fast keiner in dieser Langform, sondern meist in diversen Verkürzungen, deren bekannteste eben "Grüß Gott!" ist. Aber auch das nur leicht verkürzte "Grüß Sie Gott!" bzw. "Grüß Dich Gott!" sind zumindest in Altbayern und Bayrisch-Schwaben genau so gängig wie das auch in Preußen allseits bekannte und von manchen belächelte "Grüß Gott!". Mundartlich wird dann schon auch mal "Ja, Griaß Di God!" oder nur "Griaß Di!" gesagt. Weiter Variationen sind "Gott grüße Sie!" oder deutlich seltener das leicht preußisch gespreizt wirkende "Gott zum Gruße!". Das Gegenstück zur Verabschiedung lautet übrigens "(Es) behüte Dich Gott!". Mundartlich wird daraus ein "B'hiat Di God!" oder lautlich verschliffen "Pfia Di God!" oder einfach "Pfiadi!" und "Pfia God!". Das hochpraktische an diesen Grußformeln ist, daß sie erstens von jedermann gegenüber jedermann gebraucht werden können, und daß das zweitens auch zu jeder beliebigen Tageszeit funktioniert. Während sich also beispielsweise die Nachrichtensprecher bei ARD und ZDF bei ihren nächtlichen Verlautbarungen zur Begrüßung jedesmal in der Disziplin des Eiertanzes üben, sagen die Kollegen beim BR halt einfach "Grüß Gott!" ;-) Sarah E. schrieb: > sagt immer "Ich grüße Sie" wenn man ihn trifft. > > Was antwortet man darauf? "Servus, Herr Sowieso!" könntest Du natürlich auch sagen. Das ist allerdings informeller. Kommt also darauf an, wie Du zu dem Manne stehst. Und wo. Auf Sylt wird man eher verdutzt aus der Wäsche gucken ;-)
:
Bearbeitet durch User
Diodenes D. schrieb: > Während sich also beispielsweise die Nachrichtensprecher bei ARD und ZDF > bei ihren nächtlichen Verlautbarungen zur Begrüßung jedesmal in der > Disziplin des Eiertanzes üben, sagen die Kollegen beim BR halt einfach > "Grüß Gott!" Etwas weiter nördlich des Weißwurstäquators kann man auch einfach "Moin!" sagen, aber darauf wurde ja schon hingewiesen. In manchen Gegenden Berlins hört man ein hingegen ein "Ey!".
Rufus Τ. F. schrieb: > Diodenes D. schrieb: >> Während sich also beispielsweise die Nachrichtensprecher bei ARD und ZDF >> bei ihren nächtlichen Verlautbarungen zur Begrüßung jedesmal in der >> Disziplin des Eiertanzes üben, sagen die Kollegen beim BR halt einfach >> "Grüß Gott!" > > Etwas weiter nördlich des Weißwurstäquators kann man auch einfach > "Moin!" sagen, aber darauf wurde ja schon hingewiesen. > > In manchen Gegenden Berlins hört man ein hingegen ein "Ey!". In ARD und ZDF des Nachts dann: "Ey, Alta, hab isch krass Nachrichten!" ;-)
:
Bearbeitet durch User
Diodenes D. schrieb: > Jaja, Du alter Preiß;-) Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiss, wie die heimliche Liebe zwischen Bayern und Preiß! > Das ist wieder das alte, leicht peinliche > Witzchen, das die Kollegen aus dem Norden immer wieder mal reißen, um > sich in der ihnen eigenen nordischen Kühle über den vermeintlich > depperten Südstaatler zu belustigen. Umgekehrt läuft das genauso, wenn ein Bayer im Norden am Nachmittag mit "Moin" begrüßt wird. Eine umständliche Erklärung für dieses Wort erspare ich mir hier.
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > Umgekehrt läuft das genauso, wenn ein Bayer im Norden am Nachmittag > mit "Moin" begrüßt wird. Das glaube ich Dir allerdings sofort ;-)
"ey alder!" "was macht das gehänge?" (frei nach zurück in die zukunft) "mahlzeit" https://www.youtube.com/watch?v=gm90_BLYO1I https://www.youtube.com/watch?v=Oyop7QbKsKc "griaß di" "griaß eich" (mit hartem ch) "hohes gericht" "hochwürden" "hoheit" "eure heiligkeit" "eure majestät" irgendwas wird dir doch wohl einfallen. kommt ja auch auf das verhältnis zur grüßenden person an.
Diodenes D. schrieb: > Du sollst Gott nämlich überhaupt nicht grüßen, sondern genau umgekehrt! > Er möge Dich grüßen, und das am besten den ganzen Tag lang. Diodenes, das hast du schön (ernst gemeint!) erläutert. Ich bin jedoch nicht religiös. Daher verstehe ich nicht, was das bewirken könnte oder für eine Nutzen haben sollte, wenn Gott einen grüßt (und das am besten den ganzen Tag lang) Auch eine weltliche Adaption dieser Verhaltensweise, dass z.B. der oberste Firmenchef meines Betriebes mich grüßen sollte (und das am besten den ganzen Tag lang) bringt mir eher Verwirrung als Erkenntniss. -> kann mich mal jemand aufklären über diese Grüßologie?
:
Bearbeitet durch User
S. B. schrieb: > "Ich grüße Sie" war in Bayern eine übliche Grußformel, welche heute > jedoch nicht mehr so häufig verwendet wird. Öfter noch: "Grüße dich". > Quasi die säkularisierte Form von "Grüss Gott". Zu beantworten mit jeder > beliebig anderen Grußformel. War? Ich höre es noch regelmäßig. Und bin nicht nur mit alten Säcken unterwegs ;-)
Diodenes D. schrieb: > Das sagt aber fast keiner in dieser Langform, > sondern meist in diversen Verkürzungen, deren bekannteste eben "Grüß > Gott!" ist. Im Nahen Osten wird aus dem "Allah u akbar" auch schon mal ein "akbar"...
Diodenes D. schrieb: > Du sollst Gott nämlich überhaupt nicht grüßen, sondern genau umgekehrt! Danke für diese ausführliche Erläuterung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass des mit "Grüß Gott" aber auch nicht GANZ getan ist. Wir haben Nachbarn, die möchten gerne mit "Grüß Gott Herr Mustermann" gegrüßt werden. Bei aller Liebseligkeit der Bayern, so ein Ansinnen hätte ich jetzt eher Gerhard Polt als Pointe zugetraut als einem Nachbarn.
J. A. schrieb: > Bei aller Liebseligkeit der Bayern, Also leutselig wär ja ok, bierselig ohnehin, aber liebselig?
"Ich Sie auch" um den aktuelle temporäre und lokale Gebrauch der deutsche Sprache auch nur einigermaßen zu durchdringen, brauchen auch Eingeborene oft mehr als 50 Jahre ;) Wenn man z.B den Satz hört, von jemanden der gerade in hörweite telefoniert - du mich auch - ich dich auch ist das jeweils die Replik auf genau ein bestimmten Satz, wobei die Sympathienbezeugungen hier die ganze Skala abdeckt :) "Ich Sie auch" ist hier die Schrödingers Katze zwischen diesen beiden Polen. Ich würde auf "Ich grüße Sie" mit einem "Hallo" antworten, oder wenn die andere Person vermutlich eine förmlichere Anrede erwartet, ein "guten Tag" Wenn man ganz locker drauf ist, kann man auch ein "Grüß' ditsch auch!" bringen ;)
Diodenes D. schrieb: > In ARD und ZDF des Nachts dann: > "Ey, Alta, hab isch krass Nachrichten!" Voll korrekt -weiß tu? ;-) MfG Paul
Diodenes D. schrieb: > Das hochpraktische an diesen Grußformeln ist, daß sie erstens von > jedermann gegenüber jedermann gebraucht werden können, Mit sowas muss man heutzutage vorsichtig sein, denn politisch korrekt ist das nicht. Schliesslich wird da beim Gegenüber der (in Bayern derzeit noch vorherrschende) christliche Glaube unterstellt. Da gilt man gleich wieder als rechter Spinner mit mangelnder interkultureller Toleranz =:-( Auf geschäftlichen Grußkarten zum Jahresende steht schon seit Jahren nur noch "Frohe Feiertage", da nicht jeder was mit Weihnachten anfangen kann.
soul e. schrieb: > Mit sowas muss man heutzutage vorsichtig sein, denn politisch korrekt > ist das nicht. Schliesslich wird da beim Gegenüber der (in Bayern > derzeit noch vorherrschende) christliche Glaube unterstellt. Das geht hier auch schon los. Aus der betrieblichen Weihnachtsfeier wird eine Jahresabschlussfeier. Irgendwann sind wir dann (wieder?) bei der Jahresendflügelfigur.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Irgendwann sind wir dann bei der Jahresendflügelfigur. Die übrigens eine reine Überspitzung des „Eulenspiegels“ war und keineswegs irgendwo ernsthaft jemand benutzt hätte als Wort. ;)
Jörg W. schrieb: > Die übrigens eine reine Überspitzung des „Eulenspiegels“ war und > keineswegs irgendwo ernsthaft jemand benutzt hätte als Wort. ;) Abwarten!
> Schliesslich wird da beim Gegenüber der (in Bayern > derzeit noch vorherrschende) christliche Glaube unterstellt. Wird es? Ich sags auch noch ab und zu und bin aus dem Verein mangels glaubhafter Produktversprechen auch schon lange raus. Und wenn es mir einer sagt, störts mich auch nicht...
Christliches Denken hat aber auch nichts mit einer Vereinsmitgliedschaft zu tun.
>Was antwortet man auf "Ich grüße Sie"?
"Ich entbiete Ihnen die herzlichsten Kampfesgrüße!"
oder eben auch mal:
"Bandera roja Companero!"
Ich grüße Euch!
Paul
Jörg W. schrieb: > A. K. schrieb: >> Irgendwann sind wir dann bei der Jahresendflügelfigur. > > Die übrigens eine reine Überspitzung des „Eulenspiegels“ war und > keineswegs irgendwo ernsthaft jemand benutzt hätte als Wort. ;) Aaach, nimm den Wessis doch nicht die letzte Illusion über die DDR...
Danke für die vielen ernstgemeinten Antworten. Zusammengefasst kann man wohl sagen, dass "Ich grüße Sie" als "Guten Tag" zu verstehen ist, welches man mit einem Hallo oder einem Guten Morgen o.ä. antwortet. Eben eine ganz normale Grußformel. Ich dachte man antwortet vllt. ein "Ich grüße Sie auch...ebenso...dito" drauf. Danke für die Aufklärung, für mich klingt dieser Satz einfach merkwürdig ;-)
Ich Sie auch, hört sich immer etwas als Antwort auf einen "Gruss" von Götz von Berlichingen an, welcher eher abs unrühmlicher Abschiedsgruss interpretiert werden sollte. Mein Chef ist Bayer, aus Regensburg, und er sagt immer "grüss dich, Thomas". Nun, ich bin BWler, wohnte lange an der BW-BY Grenze. Ich werde meinem Chef dann sicherlich nicht antworten: "Ja, das werde ich zu gegebenem Anlass tun" (mich grüssen) sondern ich Antworte der Tageszeit entsprechend mit "guten Morgen", "Mahlzeit", oder "Hallo". Da macht man nichts falsch, zumindest im Süden. Mit "Hallo" kommt man auch im Norden gut klar, da bin ich oft unterwegs. Maaaaalzeit gibt es da eher bei "kleinen Arschlöchern" von Walter Moers, da kann man teilweise auf die Antwort warten: "Malen Sie ihre Zeit doch selber", je nach Kiez oder Millieu. Da ist eben das Moin üblich, oder ein ganz lieb betontes Moinmoin.
Wenn man grade abschließend beim Händewaschen ist, und ein hereinkommender Kollege sagt "Mahlzeit" dann wäre "Wünsche wohl zu sch-peisen" die passende Formel.
Oder "Reibungsarm" zu Sch-peisen, so von Wegen Nierensteinzertrümmerung und Hartmöbel namens Stuhl. Nichtsdestotrotz ist "Hallo" immer das Passendere. Hat sich so bei uns bewährt, auch bei E-Mails im Intranet.
:
Bearbeitet durch User
Was bestimmt auch gut ankommt, ist die 3-fach Begrüßung: https://www.youtube.com/watch?v=Zz70j_3wGqI ;-) schnell fort Paul
Diodenes D. schrieb: > sondern ihm wünscht, daß der Herrgott höchstselbst dies > im Laufe des Tages tun möge ;-) Man könnte das dann so meinen, dass der jenige den Löffel schmeißen soll? Oder wie kommt er sonst in den Himmel? :-) duck und wech
Hmmm... In Schleswig-Holstein wird eher das kurze "Moin" verwendet, dagegen im eher im "inlaendischen" Bereich von Niedersachsen wohl eher das "Moinmoin" vorkommt. Mit "Ha´ve_die_ehre" kann man ueberall zwischen Oesterreich und Daenemark anecken ! Bei einem Besuch eines "ausgewiesenen" Oestereichischem Kaffeehauses in Bremerhaven wurde ich nicht nur komisch angeguckt, sondern der Blick sagte konkret: ... verschwinde ... Das haette ich eigentlich nur in Muenchen erwartet. Soweit zu: " oertlicher Toleranz " Gruss Asko.
Grüssi Grüüüssi ist auch österreichisch, mit dem ecken wir nirgend wo an, oder?
Thomas S. schrieb: > > Nichtsdestotrotz ist "Hallo" immer das Passendere. > > Hat sich so bei uns bewährt, auch bei E-Mails im Intranet. Das wird nicht überall gerne gehört http://www.welt.de/politik/deutschland/article13851496/Passauer-Schule-verbietet-Hallo-und-Tschuess.html Auch ich höre ab und zu mal von Kunden nach einem 'Hallo' ein belehrendes 'Guten Tag' mit besonderer Betonung.
Mal eine Anekdote aus dem Ruhrpott, die mir spontan zu dem Thema einfiel Hier gibt es den Ex-Fussball-Nationalspieler Willi Lippens; besser bekannt als 'Ente Lippens' aus den 60er Jahren. Es verwarnte ihn der Schiedsrichter mit den Worten: „Herr Lippens, ich verwarne Ihnen“. Der Verwarnte entgegnete schlagfertig: „Herr Schiedsrichter, ich danke Sie!“ Prompt wurde er des Feldes verwiesen und erhielt anschließend eine 14-tägige Sperre wegen respektlosen Verhaltens. Hier nachzulesen: http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/kleve-und-region/ich-verwarne-ihnen-ich-danke-sie-id8145224.html
Sarah E. schrieb: > ein Kollege sagt immer "Ich grüße Sie" > > Was antwortet man darauf? Du mich auch!
Diodenes D. schrieb: > "Grüß Dich Gott!" Das ist doch kein frommer Allerweltsgruß sondern eine Anrede für mich.
Ja, "Hallo!" erstmal. Ich weiß gar nicht, ob Sie's wissen, aber die Hauptsache ist doch, daß überhaupt ein Gruß entboten wird. https://www.youtube.com/watch?v=XE5fEcWWUGo MfG Paul
Sarah E. schrieb: > Was antwortet man darauf? " Sie Schuft, ich bin verheiratet ! " und dabei die Handtasche schwingen.
"aber Gnädigste, man sagt doch - a bissel was geht immer"
soul e. schrieb: > >>> Grüß Gott > > Mit sowas muss man heutzutage vorsichtig sein, denn politisch korrekt > ist das nicht. Schliesslich wird da beim Gegenüber der (in Bayern > derzeit noch vorherrschende) christliche Glaube unterstellt. Und noch schlimmer: Der Gender-Star fehlt auch. Grüße Richard
Richard H. schrieb: > wird da beim Gegenüber der (in Bayern >> derzeit noch vorherrschende) christliche Glaube unterstellt. Noe, dann bist du eben einfach ein verirrtes Schaf und um so mehr himmlischen Beistands beduerftig :() ... Aber was habt ihr immer mit den Bayern? Die Flecken welche sich zeitweilig DDR schimpften waren vormals ja auch nicht unbewohnt. Zugegebenermassen schon etwas laenger her :) Torgauer Steinmetzordnung von 1462 Art. 107. Das ist ein Gruss, wie ein Itzlicher geselle grüssen soll, wenn er von ersten zu der Hütte eingehet, so soll er also sprechen Gott grüsse euch, Gott weyse euch, gott lone euch, .... Zeiten aendern sich halt.
▶ J-A von der H. schrieb: > übrigens: > Für "Moin" macht ein gewisser Kollege hier übrigens unterschiede. > der eine bekommt ein Moin. > der nächte dann ein Moins > und noch ein anderer dann ein Moinsens. Moinsens kenne ich als Gruß wenn mehrere Leute "gemoint" werden. Moin im Plural sozusagen. Im richtigen Norden (Schleswig Holstein) fällt man mit einem Moin auf, denn dort heißt es Moinmoin.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.