Servus! Ich sitze nun schon länger (wie man an der Uhrzeit vielleicht sehen kann) an einer Aufgabe. Ich soll die maximale Slew Rate bestimmen, krieg das aber irgendwie nicht gebacken. Soweit ich weiß, sollte ich entweder ein Rechteck- oder Dreiecksignal am Ausgang kriegen. Teilweise klappt das. Aber ob das so richtig ist weiß ich nicht. Verbaut ist der OP TL082 und der soll laut Datenblatt etwa 13V/µs haben. Kann mir evtl. einer auf die Sprünge helfen wo mein Fehler ist? Danke. Gruß Ronald
Ronald S. schrieb: > sitze nun schon länger (wie man an der Uhrzeit vielleicht sehen > kann) 5 oder 6 Minuten ist doch nicht "länger". Ronald S. schrieb: > Verbaut ist der OP TL082 > und der soll laut Datenblatt etwa 13V/µs haben. Dann bist du doch schon fertig. P.S.: Ansonsten musst du die Spannungssteilheit des Eingangssinus bestimmen und sehen, ob das kleiner als 13V/µs ist. Differenzieren!
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Ich bin mir nicht ganz sicher, wie du auf die 5-6 Minuten kommst. Es ist geühlt der ganze Samstag, den ich schon rumtüftle. :-) Ich möchte die Slewrate gerne in einem Diagramm mit den Cursor Funktionen abmessen. Aber wie gesagt, es kommt nicht 13V/µs raus, sondern eher 20 oder höher. Kann evtl. irgendwer bestätigen, dass meine Schaltung richtig ist? Richtige Einstellungen unter SINE? Ich bin leider kein Profi und muss daher evtl. dumme Fragen stellen. ;)
Ronald S. schrieb: > Aber wie gesagt, es kommt nicht 13V/µs raus, > sondern eher 20 oder höher. Gut möglich. Die 13V/µs aus dem DB sind mit einer bestimmten Ausgangslast und 100pF am Ausgang gemessen. Wenn der Verstärker geringer belastet ist, kann er auch etwas schneller sein. Ausserdem ist das ein typischer Wert. Ein Maximalwert wird im DB nicht genannt, also ist es durchaus möglich, dass der Verstärker schneller ist. Deine Eingangsspannung hat eine Amplitude von 15V und eine Frequenz von 1MHz. Das ergibt eine maximale Anstiegs geschwindigkeit von 94V/µs die, weil die Schaltung eine Verstärkung von 1 hat, auch am Ausgang erscheinen möchte. Da spielt der Verstärker natürlich nicht mehr mit, und du bekommst einen weitgehend zeitlinearen Spannungsverlauf am Ausgang. Allein in die Lastkapazität von 100pF würden dann schon 9,4mA fliessen. Wenn du nochmal ins Datenblatt schaust, siehst du dass ab ca. 100kHz die Ausgangsamplitude stark abnimmt und bei 1MHz nur noch gerade mal 2,5V beträgt.
Und warum nimmst du Sinus als Eingang? Sind ja eh schon genug Effekte, die diese Dreiecke verbiegen und ausrunden. Da muss man es sich nicht noch unnötig schwer machen.
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