Hallo Ich muss wissen, welche Frequenz am Q3 rauskommt. Ich blicke da einfach nicht durch. Kann mir jemand helfen? Und übrigens: im Schema steht HEF4060B, aber in wirklichkeit ist es ein CD4060BE, macht aber wohl keinen grossen Unterschied. PS. Y1 ist ein Uhrenquarz mit 32768Hz
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Hi
>Ich muss wissen, welche Frequenz am Q3
Es gibt keinen Q3. Die Teilerausgänge gehen bei Q4 los.
MfG Spess
Teo D. schrieb: > Gugst du Dabla. Wo genau? ingo schrieb: > Q3 ist die durch 2^3 also 8 geteilte Quarzfrequenz. stimmt das? spess53 schrieb: > Es gibt keinen Q3. Die Teilerausgänge gehen bei Q4 los. ja klar -.-
Hi
>ja klar -.-
Die mir bekannten Datenblätter besitzen kein Q3. Der Ausgang ist 1/16.
MfG Spess
ingo schrieb: > durch 2^3 also 8 geteilte Quarzfrequenz spess53 schrieb: > Der Ausgang ist 1/16 ja was nun?
Beat S. schrieb: > Ich bin verwirrt... Laut Datenblatt von NXP gibt es ein Q3... dann trau deinen augen und lass dich nicht verwirren.
Wie hier zusehen Beitrag "Re: CD4060 Frequenz am Q3" ist Q3 der Ausgang von FF4 (FlipFlop). Jedes FF teilt seine eingangs Frequenz durch 2.
Es ist in den unterschiedlichen Datenblättern anders nummeriert. Ob nun Q3 oder Q4, der Ausgang ist immer nach dem FF4, also 1/16 würde ich mal sagen.
spess53 schrieb: > Hi > >>Ich muss wissen, welche Frequenz am Q3 > > Es gibt keinen Q3. Die Teilerausgänge gehen bei Q4 los. Manche zählen von 0...3 und andere von 1...4. Der erste heraus- geführte Ausgang liegt so oder so nach dem 4. Flipflop, sodas sich eine Frequenz von 1/16 der Eingangsfrequenz ergibt.
Da gezielt nach dem CD4060 gefragt wurde: dieser wurde vor > 40 Jahren von RCA erfunden und numeriert seine Ausgänge beginnend ab Q4. Alles andere sind Fälschungen! Gerry S. schrieb: > Danke euch Dann mach mal schön Dein Schema und danach den Unterschied. Wenn Du dann noch einen Sinn machst, bin ich ganz bei Dir ;-)
Soweit ich mich erinnere, kann man damit schön die Quarze überlasten, wenn man VCC = 15V nimmt. Für heutige Uhrenquarze sind oft nur bis max 3V erlaubt.
Haarspalter schrieb: > dieser numeriert seine Ausgänge beginnend ab Q4. Alles > andere sind Fälschungen! Loriot-Mode Ein: Ach! Loriot-Mode aus.
Harald W. schrieb: > Loriot-Mode Ein: Ach! Loriot-Mode aus. Ich denke, bei Loriot lachen die meisten Leute, weil sie wissen, dass es Loriot ist. Im Sinne Loriots ist es, ihn auch dort zu erkennen, wo es nicht explizit draufsteht ;-)
Püüh, hier haben sich ja einige blamiert! Q3 (pin 7 des 4060) liefert F_in / 16. Das ist schon mal klar, denn: Der 4060 ist ein Binärzähler mit 14 Flipflops (1..14). Die AUSGÄNGE der Flipflops (Zählerstufen) werden aber sinnvollerweise mathematisch korrekt mit Q0, Q1, Q2, Q3, ... durchnumeriert. - So wie in der Schaltung von Gerry S. Das Zählergebnis ist doch eine Binärzahl! Und wer sich mal die Zählfolge von Binärzahlen angeschaut hat, weiß erstens, dass auch Bit 0 von Bedeutung ist und zweitens, dass Bit 3 beim Zählerstand 8 auf 1 geht und nach weiteren 8 Zählschritten (insgesamt 16) wieder auf NULL. Ansonsten würde ich den Quarzoszillator hochohmiger aufbauen, Uhrenquarze vertragen nur 1 µW Belastung! R12 220 kOhm R13 4,7 MOhm C8 eher 47 pF C6 eher 5..33 pF Übrigens: Mein altes NATIONAL-CMOS-Datenbuch von 1977 nennt Pin7 des 4060 Q4. - Damals konnte man sich wirklich verrechnen, wenn man sich nicht das Schema angeschaut hat!
Oldie schrieb: > Übrigens: Mein altes NATIONAL-CMOS-Datenbuch von 1977 > nennt Pin7 des 4060 Q4. - Damals konnte man sich wirklich > verrechnen, wenn man sich nicht das Schema angeschaut hat! Mein altes "269 ICs" von 1983 zeigt auch Pin7 als Q3
Die RCA-Bibel von 1975 sagt Q4. Oldie schrieb: > wenn man sich nicht das Schema angeschaut hat! Es ist ja auch besser, im Datenblatt die Schaltung anzusehen und nicht nach Schema F seine 2er Potenzen zu erwarten.
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