Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Laptop Netzteil defekt


von Ma X. (relais)


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Ich habe ein Laptopnetzteil, dass vom Laptop nicht mehr erkannt wird.
Sichtbare Schäden an der Platine habe ich keine gefunden. Eine 
Ausgangsspannung ist vorhanden, sie springt allerdings, mit einem 
Voltmeter gemessen, immer zwischen ca. 15V und 24V hin und her. Darum 
habe ich die Spannung mal mit einem Oszilloskope gemessen -> 
Oszillogramm Fotos Nr.4
Sind die Spannungsunterschiede trotz Kondensatoren und Dioden so groß?

Wäre toll wenn mir jemand helfen könnte!

: Verschoben durch User
von Daniel (Gast)


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Sind die Spannungen mit Last oder ohne gemessen?

Kondis schon geprüft? (ESR)

von Ma X. (relais)


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Spannungen ohne Last gemessen!

Ich habe auf der Platine noch nichts geprüft. Soll ich die drei großen 
ELKOs mal auslöten und prüfen?

: Bearbeitet durch User
von Daniel (Gast)


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Naja Schaltnetzteile ohne Last zu prüfen ist eher ein Glücksspiel.
Da tuts zur Not auch ein großer Hochlastwiderstand.. oder eine passende 
Dummyload.

Ja irgendwo musst anfangen. Das ESR Meter anzuwerfen wär mal ein guter 
Anfang.

von Ma X. (relais)


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Daniel schrieb:
> Naja Schaltnetzteile ohne Last zu prüfen ist eher ein Glücksspiel.
> Da tuts zur Not auch ein großer Hochlastwiderstand.. oder eine passende
> Dummyload.
>
> Ja irgendwo musst anfangen. Das ESR Meter anzuwerfen wär mal ein guter
> Anfang.

Ich werde mal die ELKOS auslöten und den ESR messen. Woher weiß ich wie
groß der ESR genau sein darf?

von Daniel (Gast)


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Einfach mal googlen nach ESR Tabelle. Ist zwar nicht sonderlich genau 
aber das reicht schon.

Genauere Angaben findest du im Datenblatt zu den jeweiligen 
Kondensatoren selbst. Viele No Name Hersteller bieten diese allerdings 
oft gar nicht an bzw. sind die Daten da drin sowieso gefaked.

Pi mal Daumen würd ich sagen so niedrig wie möglich, also alles unter 
einem halben Ohm.

von Tany (Gast)


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der ganz große Elko braucht kein Low-ESR Typ, nur die beiden kleinere 
(vermutlich 330uF/25V).
wobei ich nicht ganz glaube, dass der Fehler daran liegt.

Bevor du Elkos tauscht, reicht ein normaler ELKO, um die Spannung 
"stabil" messen zu können. Erst wenn das der Fall ist kannst du dann 
Low-ESR tauschen.

von Old P. (Gast)


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Tany schrieb:
> der ganz große Elko braucht kein Low-ESR Typ, nur die beiden kleinere
> (vermutlich 330uF/25V).
> wobei ich nicht ganz glaube, dass der Fehler daran liegt.

Doch! Genau daran liegt es!
Schaut doch mal auf das Foto, die beiden Elkos sind doch oben schon auf!
Das Oszibild bestätigt das, da wird ja kaum noch gesiebt.

> Bevor du Elkos tauscht, reicht ein normaler ELKO, um die Spannung
> "stabil" messen zu können. Erst wenn das der Fall ist kannst du dann
> Low-ESR tauschen.

Ja, kann man machen.... Mein Tipp: Werf die Dinger radikal raus, dann 
jeht dat wieder ;-)

Old-Papa

von Ma X. (relais)


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>> Bevor du Elkos tauscht, reicht ein normaler ELKO, um die Spannung
>> "stabil" messen zu können. Erst wenn das der Fall ist kannst du dann
>> Low-ESR tauschen.
>
> Ja, kann man machen.... Mein Tipp: Werf die Dinger radikal raus, dann
> jeht dat wieder ;-)
>
> Old-Papa

Das heißt die gemessenen Spannungsspitzen sind auf Grund der defekten 
Siebkondensatoren?

von David P. (chavotronic)


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Wenn die Ausgangsspannung so aussieht ist aus meiner Erfahrung zu99% 
mindestens einer der Ausgangselkos kaputt. Die würde ich einfach 
ersetzen falls zu kein spezielles ESR Messgerät hast.

von David P. (chavotronic)


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> Ja, kann man machen.... Mein Tipp: Werf die Dinger radikal raus, dann
> jeht dat wieder ;-)

würde ich so unterschreiben.

von Ma X. (relais)


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David P. schrieb:
> Wenn die Ausgangsspannung so aussieht ist aus meiner Erfahrung
> zu99%
> mindestens einer der Ausgangselkos kaputt. Die würde ich einfach
> ersetzen falls zu kein spezielles ESR Messgerät hast.

Da ich leider keine 680µF 25V Kondensatorn habe habe ich mal die Beiden 
durch 1000µF 25V ersetzt und jetzt sieht die Ausgangsspannung so aus.
Schaut für mich so aus als hätte sich die Spannung nur auf Grund der 
höheren Kapazität geändert aber das Problem nicht behoben.

von Old P. (Gast)


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Welche Frequenz haben die Rippels?

Old-Papa

von Mark S. (voltwide)


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Das Oszillogramm zeigt kurze Startversuche, gefolgt von langen Pausen 
ohne Energieübertragung, das Ganze ungefähr im Sekunden-Takt.
Ich sach mal, wir sehen hier eine kurze Aufladung auf vlt 25V, dann wird 
der Ausgangselko über den Optokoppler entladen, bis die Sollspannung von 
19V erreicht ist, danach ist die Last fast Null und die Ausgangsspannung 
bleibt stehen.

Dieses Fehlerbild deutet darauf hin, dass der primäre Ansteuerbaustein 
nicht über die Hilfswicklung versorgt wird, bzw. dessen Stützkondensator 
massiv an Kapazität eingebüßt hat. Da würde ich nach einem kleineren 
Elko (47uF/25v) in der Nähe des 8-füßigen-Controllerchips suchen.
Es kann aber auch die zugehörige Gleichrichterdiode oder ein dort 
eingefügter Serienwiderstand zur Strombegrenzung unterbrochen sein.

: Bearbeitet durch User
von Tany (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Da würde ich nach einem kleineren
> Elko (47uF/25v) in der Nähe des 8-füßigen-Controllerchips suchen
Das dürfte C16 sein mit Verdach auf kalte Lötstelle (bild 02.jpg) .

von Stefan F. (Gast)


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> Schaut doch mal auf das Foto, die beiden Elkos sind doch oben schon auf!

Wo siehst du dass denn? Ich sehe keine aufgeplatzen Elkos.

> Das Oszibild bestätigt das, da wird ja kaum noch gesiebt.

Nein, das ist falsch. Man beachte die Zeitachse.

Aufgrund fehlender Last versagt die Spannungsregelung. Die 
Ausgangsspannung am Kondensator steigt zu schnell an und überschreitet 
den Sollwert erheblich.

Deswegen schaltet das Netzteil die PWM ab, bis der Sollwert wieder 
unterschritten wird.

Das ist völlig normal.

Mess mal mit einer angemessenen Last. Dann sollte die Ausgangsspannung 
19V betragen mit einem kleinen Ripple von erheblich höherer Frequenz. Je 
höher der ESR, umso höher ist der Ripple. Gewöhnliche Laptops vertragen 
locker +/- 2V Abweichung von den 19V, also keine Panik.

von Stefan F. (Gast)


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Bist du eigentlich sicher, dass das Notebook noch heile ist? Deren 
eingebaute Netzteilbuchsen gehen vie häufiger kaputt, als die Netzteile 
selbst.

von Der Andere (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Mess mal mit einer angemessenen Last. Dann sollte die Ausgangsspannung
> 19V betragen mit einem kleinen Ripple von erheblich höherer Frequenz. Je
> höher der ESR, umso höher ist der Ripple. Gewöhnliche Laptops vertragen
> locker +/- 2V Abweichung von den 19V, also keine Panik.

Der Meinung schliesse ich mich an, ohne Last ist das Oszillogramm erst 
mal wenig aussagekräftig.

von Mark S. (voltwide)


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Ja, es könnte sich um eine Art Stromsparmodus für minimale 
Leistungsaufnahme im standby-Betrieb handeln.

von Tany (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Der Meinung schliesse ich mich an, ohne Last ist das Oszillogramm erst
> mal wenig aussagekräftig.

Mark S. schrieb:
> Ja, es könnte sich um eine Art Stromsparmodus für minimale
> Leistungsaufnahme im standby-Betrieb handeln.

Ich habe grad an 2 FSC-Netzteile gemessen:
1. 19V 3,42A: Spannung ohne Last: 19,2V
2. 19V 4,22A: Spannung ohne Last: 19,5V

Beide haben ohne Last eine Spike von ca. 200mV.

von Gerald B. (gerald_b)


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Mitte des 3. Bildes unteres Drittel, gleich links vom dicken Primärelko 
steht noch ein kleiner Brauner.
Tausche den mal. Der dürfte für Hilfsspannung oder Start zuständig sein. 
Hat meist so 47µ rum.

von Old P. (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> Schaut doch mal auf das Foto, die beiden Elkos sind doch oben schon auf!
>
> Wo siehst du dass denn? Ich sehe keine aufgeplatzen Elkos.

Ja, die Wolle schaut nich nicht raus ;-) Dennoch sieht mir das wie an 
vielen anderen ganz leicht geöffneten Elkos aus. Zuerst ist es nur ein 
winziger Punkt in der Mitte, so wie es hier auch aussieht.

>> Das Oszibild bestätigt das, da wird ja kaum noch gesiebt.
>
> Nein, das ist falsch. Man beachte die Zeitachse.

Und welche ist eingestellt? Ich seh da nichts...

> Aufgrund fehlender Last versagt die Spannungsregelung. Die
> Ausgangsspannung am Kondensator steigt zu schnell an und überschreitet
> den Sollwert erheblich.
> Deswegen schaltet das Netzteil die PWM ab, bis der Sollwert wieder
> unterschritten wird.
> Das ist völlig normal.

Das kann natürlich auch sein.

Old-Papa

von hinz (Gast)


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Old P. schrieb:
>> Nein, das ist falsch. Man beachte die Zeitachse.
>
> Und welche ist eingestellt? Ich seh da nichts...

Die grünen Hieroglyphen am unteren Bildrand...

von Franz B. (rcs)


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Ma X. schrieb:
> Da ich leider keine 680µF 25V Kondensatorn habe habe ich mal die Beiden
> durch 1000µF 25V ersetzt

2 x 680µF für 3,5 Amperé Ausgangsstrom. ;-)

Mach eine Elko-Kur und dann sollte es wieder laufen.

von Relais (Gast)


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> Aufgrund fehlender Last versagt die Spannungsregelung. Die
> Ausgangsspannung am Kondensator steigt zu schnell an und überschreitet
> den Sollwert erheblich.
> Deswegen schaltet das Netzteil die PWM ab, bis der Sollwert wieder
> unterschritten wird.
> Das ist völlig normal.
>
> Das kann natürlich auch sein.
>
> Old-Papa

Die Zeit und Spannung sind unten am Bild zu sehen.
Das die ELKOs schon aufgebläht sind teuscht auf dem Foto etwas, ich habe 
sie ausgelötet und sehen ganz normal aus!

von Dieter F. (Gast)


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Lohnt sich das Ganze? Außer natürlich dem sportlichen Ansatz :-)

http://www.ebay.de/bhp/fsp065-asc

von Old P. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> Lohnt sich das Ganze? Außer natürlich dem sportlichen Ansatz :-)
>
> http://www.ebay.de/bhp/fsp065-asc

Nicht nur sportlich. Mir sind ja auch schon Notebook-NT verreckt. Einige 
habe ich repariert (u.a. Elkos), andere durch Billigteile ersetzt. Die 
Dinger funktionieren irgendwie, doch ein Blick ins Innere zeigt auch, 
warum die so billig sind.
Außen alle Sicherheitslogos dieser Welt, innen dann die chinesische 
Umsetzung dessen....

Old-Papa

von Dieter F. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Außen alle Sicherheitslogos dieser Welt, innen dann die chinesische
> Umsetzung dessen....

Na, ja - wenn ich mir das Bild des NT so anschaue, dann sehe ich dort 
eine Menge chinesische Schriftzeichen. Das wurde wohl auch nicht in DE 
etc. gefertigt :-)

von Joerg F. (felge1966)


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Ich würde die Frage mit "Lohnt sich das" auch in Hinbblick auf die 
möglichen Folgeschäden aufwerfen. Denn das Notebook, welches später dran 
hängt, ist ja meist auch nicht ganz billig.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Außen alle Sicherheitslogos dieser Welt, innen dann die chinesische
>> Umsetzung dessen....
>
> Na, ja - wenn ich mir das Bild des NT so anschaue, dann sehe ich dort
> eine Menge chinesische Schriftzeichen. Das wurde wohl auch nicht in DE
> etc. gefertigt :-)

Nö, mein zuletzt abgerauchtes von Asus kam auch aus China. Allerdings 
nach halbwegs sinnvollen Specs von Asus gefertigt, das hat 4 Jahre 
gehalten. Diese Ersatzdinger würde z.B. Asus nie einkaufen. Mein Ersatz 
läuft seit ein paar Monaten, liegt aber in einer Blechschale unter dem 
Schreibtisch.
Das Original will ich mal fixen, (wenn Zeit ist)

Old-Papa

von Dieter F. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Diese Ersatzdinger würde z.B. Asus nie einkaufen.

Arbeitest Du dort? Kennst Du die "Erbsenzähler" dort persönlich? Solche 
Aussage würde ich NIE treffen :-)

Kennst Du irgendein Netzteil (halbwegs aktuell), das nicht aus China 
kommt? Glaubst Du im Ernst, die werden spezielle Schaltungen für 
Nachbauten entwickeln? Den China-Produzenten ist es Wurscht, wer es 
abnimmt, ob ASUS direkt ( + 400 - xxxx % Aufschlag) oder via Aliexpress 
(+ 50 - xxxx % Aufschlag)
wobei ich keine Ahnung habe, wie hoch die Aufschläge genau sind ...

Wenn Du mir die Unterschiede (gleiche Bezeichnung) aufzeigst glaube ich 
Dir gerne ...

von Old P. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
>
> Wenn Du mir die Unterschiede (gleiche Bezeichnung) aufzeigst glaube ich
> Dir gerne ...

Wenn Du mir ein Ersatznetzteil mit exakt gleicher Bezeichnung zeigts, 
gerne.
Nochmal mein Vergleich mit dem ASUS-Teil: Das hatte aufwändige 
Elektronik und diverse Sicherheitsaspekte (z.B. durch Stege getrennte 
Kammern). Das billige Ersatzdinges hatte zwar gleiche Leistung, aber 
innen war "schön übersichtlich". Keine getrennten Kammern für 
Primär/sekundär, kein Verguss auf Primärseite, billige 
Hartpapierplatine, kaum Abschirmung (nur Folie), nur relativ dünne 
Leitung zum Verbraucher.....

Klar, für nen 10ner wird man nicht viel bekommen, hatte ich in etwa auch 
so erwartet.
Ein Original hätte sicher 60-80,- gekostet, dafür würde sich eine 
Reparatur schon lohnen.

Und ja, der Gelbe Mann baut höchst unterschiedliche Verianten, was Du 
bezahlst, bekommst Du auch.
Im Übrigen haben die Pfennigfuchser von ASUS & Co. zuviel Schiss vor 
Rückrufaktionen, daher achten die schon auf halbwegs angemessenen 
Qualtität.
Old-Papa

von Dieter F. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Wenn Du mir ein Ersatznetzteil mit exakt gleicher Bezeichnung zeigts,
> gerne

Old P. schrieb:
> Nö, mein zuletzt abgerauchtes von Asus kam auch aus China. Allerdings
> nach halbwegs sinnvollen Specs von Asus gefertigt, das hat 4 Jahre
> gehalten. Diese Ersatzdinger würde z.B. Asus nie einkaufen. Mein Ersatz
> läuft seit ein paar Monaten, liegt aber in einer Blechschale unter dem
> Schreibtisch.

Das hast Du doch wohl unter dem Schreibtisch (in einer Blechschale) - 
oder?

Mein Link weist übrigens auf genau die gleiche Bezeichnung des TO hin.

Ich habe selbst 2 Notebook-Netzteile mit gleicher Bezeichnung (ohne 
Blechwanne) und ohne Probleme an 2 verschiedenen Orten incl. 
Dockingstation's im Einsatz -  ohne irgendwelche Probleme - reine 
Billig-China-Ware.

Ich wage also die Aussage, das das keine Rolle spielt.

Pech kann man immer haben - auch mit "deutscher Markenware" (aus China). 
Bisher bin ich mit China-Ware (außer mechanischen Teilen) immer gut 
gefahren. Ich hoffe, das bleibt so.

von Old P. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
>
> Das hast Du doch wohl unter dem Schreibtisch (in einer Blechschale) -
> oder?

Nö, das ist halt nur strom- und spannungskompatibel. Nix Asus sondern 
irgendeine andere chinesische Feldschmiede ;-)

Old-Papa

von Dieter F. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Nö, das ist halt nur strom- und spannungskompatibel. Nix Asus sondern
> irgendeine andere chinesische Feldschmiede ;-)

Ja dann ...

die gibt es (lt. Aussage) voll kompatibel - und ich hatte noch keine 
Probleme damit (und brauchte auch keine Blechwanne :-) )

von Mark S. (voltwide)


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Ich kenne keinen Notebookadapter, der nicht in China hergestellt wird. 
Und natürlich gibt es Qualitätsunterschiede zwischen den Produkten der 
namhaften Hersteller  (DKE, Phihong, Delta..) und den ungezählten 
kleinen Klitschen, die vorsichtshalber nirgendwo ihren Namen auf dem 
Produkt hinterlassen.

von Tany (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Ich kenne keinen Notebookadapter, der nicht in China hergestellt wird.

Im Prinzip hast du Recht, es gibt aber Ausnahme.
Hab mal nachgeschaut, fast alle meine FSC Netzteile kommen aus 
Indonesien, teils aus Korea.
Die für die neue LB Series sind aber aus China.

von Ma X. (relais)


Angehängte Dateien:

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>
> Mess mal mit einer angemessenen Last. Dann sollte die Ausgangsspannung
> 19V betragen mit einem kleinen Ripple von erheblich höherer Frequenz. Je
> höher der ESR, umso höher ist der Ripple. Gewöhnliche Laptops vertragen
> locker +/- 2V Abweichung von den 19V, also keine Panik.

Ich habe jetzt die beiden ELKOS auf der Ausgangsseite und den kleinen in 
der Mitte getauscht.
Da ich leider den Laptop zur Zeit nicht hier habe habe ich mal einen 
10Ohm Lastwiderstand angelegt mit folgendem Ergebnis:

Zuerst sah das Oszillogramm so aus wie am Bild Netzteil_3 nach ein paar 
Minuten ohne Veränderung ist plötzlich ein leises Klackern zu hören und 
das Signal sieht so aus wie am 2. Bild Netzteil_5

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