Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zu viel Bürokratie im Siemens-Konzern


von Hubert (Gast)


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von D. I. (Gast)


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Wenn ich mich mal kurz hier umsehe. Ein hehres Ziel :)

von Mark B. (markbrandis)


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Bürokratie bei Siemens?

Nein! - Doch! - Ohh!

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Ach schön. Endlich diese Woche auch mal ein wenig Siemens-Bashing...

Muss ich den Thread dann nach "Vollzug" auch auf Wunsch des TO löschen?

von kein Moderator (Gast)


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Muß man nicht löschen. Das "Bashing" stammt von Herrn Josef Käser, 
seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Das sollte auch 
ein Moderator dieses Forums kapieren!

von genervt (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Muss ich den Thread dann nach "Vollzug" auch auf Wunsch des TO löschen?

Nicht bevor das Ablösethema am Freitag da ist!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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kein Moderator schrieb:
> Das "Bashing" stammt von Herrn Josef Käser, seines Zeichens
> Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.
Seit wann heißt der "Hubert"?

> Das sollte auch ein Moderator dieses Forums kapieren!
Du kennst offenbar die Hintergründe meines Posts nicht.

Aber eigentlich gehört ein Thread, der einfach ohne jeglichen Kommentar 
und ohne konkrete Frage einfach so mit einem daherkopierten Link 
beginnt, eh' gleich gelöscht...

: Bearbeitet durch Moderator
von ./. (Gast)


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> Aber eigentlich gehört ein Thread, der einfach ohne jeglichen Kommentar
> und ohne konkrete Frage einfach so mit einem daherkopierten Link
> beginnt, eh' gleich gelöscht...

Bei Heise haette der Praktikant noch ein paar inhaltsleere Saetze
dazugetan.
Das sich bei Siemens "irgendwas" aendert bezweifle ich sowieso.

> Du kennst offenbar die Hintergründe meines Posts nicht.

Die Befindlichkeiten sind bei den Fakten auch irrelevant.

von Autor (Gast)


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Die meisten Mitarbeiter würden für Siemens die Extrameile laufen und 
identifizieren sich überaus stark mit Ihrem Arbeitgeber.

von ex Siemensianer (Gast)


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nur die, die nicht abgebaut wurden!  Und die die nicht abgebaut wurden, 
sind die, die ihren Vorgesetzten in den Hintern kriechen und einen 
Grossteil des Wasserkopfes darstellen, den der Herr Käser beklagt.

Nur die kann man schlecht entlassen, weil man dann ganze Seilschafen los 
wäre ...

von Sprachnörgler (Gast)


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> die Extrameile laufen

Und "am Ende des Tages" doch nichts davon haben, "da bin ich bei dir". 
Aua.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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ex Siemensianer schrieb:
> nur die, die nicht abgebaut wurden!  Und die die nicht abgebaut wurden,
> sind die, die ihren Vorgesetzten in den Hintern kriechen und einen
> Grossteil des Wasserkopfes darstellen, den der Herr Käser beklagt.

Der Herr Käser war ja auch ned  Entwickler. Der hat an der FG Regensburg 
BWL Ende der 70´er studiert. Und ist dann ziemlich schnell nach oben 
gekommen.
Als Personaler im Mega-Chip Werk hat er halt gut sich mit den IG-
Metall Filz verstanden und war auch nie für Kosten und Produktion 
zuständig.
Er dürfte auch ziemlich gute Förderer im Rücken gehabt haben.
Und vorallem war er immer in Bereichen tätig  die nicht für operativen 
Gewinn zuständig waren. Da konnte man nie ihm was ans Bein binden.
Das letzte Stück, der Putsch gegen Löscher im Verbund mit den greisen 
Gesamtbetreibsratsvorsitzenden (der hat sich dann nochmals ein Jährchen 
im Vorstand gehalten und ordentlich kassiert), ist wohl einmalig in 
einem DAX-Konzern gewesen.

Nein, der Herr Käser ist wirklich keine lieber netter Siemensianer.

> Nur die kann man schlecht entlassen, weil man dann ganze Seilschafen los
> wäre ...

Was das einzige ist, was bei Siemens eine innere konstanz hat!

von Thomas1 (Gast)


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von Xoxo (Gast)


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Was macht eigentlich Siemens noch?

von Otto (Gast)


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Xoxo schrieb:
> Was macht eigentlich Siemens noch?

Ampeln und Windräder.

von Sebastian S. (amateur)


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Irgendjemand hat wohl das Datum manipuliert!

Die Erkenntnis, dass die große Bank, mit dem "S" im Namen, bürokratisch 
ist, hat schon einen ellenlangen (Jahrzehnte) Bart.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Sebastian S. schrieb:
> Irgendjemand hat wohl das Datum manipuliert!
>
> Die Erkenntnis, dass die große Bank, mit dem "S" im Namen, bürokratisch
> ist, hat schon einen ellenlangen (Jahrzehnte) Bart.

Und jeder neue Konzernchef wollte aus der Dampflok Siemens einen Ferrari 
machen!
Die Ideen von Joe hatte der Heinrich P. auch schon!

von A&D (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Sebastian S. schrieb:
> Irgendjemand hat wohl das Datum manipuliert!
> Die Erkenntnis, dass die große Bank, mit dem "S" im Namen, bürokratisch
> ist, hat schon einen ellenlangen (Jahrzehnte) Bart.
>
> Und jeder neue Konzernchef wollte aus der Dampflok Siemens einen Ferrari
> machen!
> Die Ideen von Joe hatte der Heinrich P. auch schon!

Inklusive der Eigentümerkultur! War glaub ich Teil von Top+.

von Ulli N. (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Die Erkenntnis, dass die große Bank, mit dem "S" im Namen, bürokratisch
> ist, hat schon einen ellenlangen (Jahrzehnte) Bart.

Na ja, der Geschäftsbericht und Jahresabschluss der Firma Siemens sind, 
wie für alle Aktiengesellschaften verplichtend, für jeden einsehbar 
(http://www.siemens.com/investor/de/). Ich sehe da keinerlei 
Geschäftstätigkeit im Bankwesen. Nach Deiner These begeht die Siemens AG 
also Bilanzfälschung im Umfang von 72 Milliarden Euro. Das solltest Du 
unbedingt dem Finanzamt melden oder einfach mal das Hirn einschalten - 
manchmal hilft das.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ulli N. schrieb:
> Ich sehe da keinerlei
> Geschäftstätigkeit im Bankwesen. Nach Deiner These begeht die Siemens AG
> also Bilanzfälschung im Umfang von 72 Milliarden Euro. Das solltest Du
> unbedingt dem Finanzamt melden oder einfach mal das Hirn einschalten -
> manchmal hilft das.

Siemens ist keine Bank? Da sagt der gute Joe aber was anderes:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/siemens-cfo-joe-kaeser-wir-wollten-sehr-schnell-sehr-viel/6190316.html

Ansonsten muß der gute Joe ja weiter am "Technologiekonzernmythos" 
pumpen.
Heise Luft ist da das Mittel der Wahl um den Ballon aufzublähen.
Der gute Joe macht halt weiter  Show um sich möglichst lange auf dem 
Chefposten zu halten. Der wird noch gute Kohle machen die nächsten 10 
Jahre.
Wie man Bilanzen erstellt kann er  ja, und die IG-Metall-Bonzen fressen 
dem aus der Hand! Den Siemens-Familien-clan wird`s in ihren Villen auch 
ned langweilig.
Solange sie mit ihren "Sonderstimmrecht" überproportional gewichtet 
sind, und die Dividenden durch "Posten" im Konzern aufgepeppt werden.

Siemens wird es auch in 20 Jahren noch geben.


Aber ein Technologiekonzern, wird der Laden definitiv nie wieder.
Den Zug haben die in den 60´er verlassen, und Heinrich P. hat dann in 
den Neuzingern nur mehr Bilanzoptimierung betrieben.
Auf Trends aufspringen, Ja! Aber dabei immer mehr Kohle in den Ofen 
gekippt, als am Schluß an Dampf rauskamm.
Ich wüsste nicht wo Siemens noch eine Technologie selbst maßgeblich 
angetrieben hat?

von Thomas1 (Gast)


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VW ist doch genauso. Keine Innovationen und viel Bürokratie. Technisch 
sind die weit zurück. Andere sind mit Hybridantrieb oder Elektroautos 
auf dem Markt.

von Querdenker (Gast)


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...viel Bürokratie

Tja um dagegen vorzugehen bräuchte es extremes Umdenken und auch 
deutlich andere Vorgaben von Gesetzgeber und den verschiedenen BGs.

-Warum überhaupt noch strenge hierarchien und überwachung?
-Warum muß jeder Schei.. unterschrieben werden?
-Warum 1001 Zertifizierungen?
-Warum (noch)eine weitere Abteilung für Qualitätssicherung und/oder 
Arbeitsvorbereitung?
-Warum nicht mal das Prinzip (in der Instandhaltung / bei 
Arbeitsaufträgen) => Wer es sieht macht es auch?
-Warum muß es jeden Mist einen Buhmann geben wenn etwas schief läuft?
-Was soll dieses Arbeit delegieren?
-Warum darf nicht mal der Azubi, Pförtner, die Putzfrau, der einfache 
Produktionsarbeiter auch mal die Arbeit deligieren oder wenn er es will 
(aber nur dann) nach seinen eigenen Vorstellungen erledigen?

Tja meine Beispiele sind extra recht heftig und realitätsfremd zeigen 
aber auch das es die Firmen selten alleine Schuld sind wenn die 
Bürokratie überhand nimmt.
Mit etwas mehr Gelassenheit, mehr Einsatz von gesunden Menschenverstand, 
und den Verzicht auf eine "großartige" und schnelle Karriere und 
deutliches zurechtstutzen der Anwaltskaste (bzw. der Gestzen und 
Vorschriften) wäre viel möglich.
Aber daraus wird wohl nichts werden in unserer Vollkaskogesellschaft und 
Klagegesellschaft.

Querdenker

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