Hallo, ich habe folgendes Problem: Toshiba Laptop - vorher Windows 8.1 jetzt Windows 10. Seit ich das Windows 10 auf dem Laptop habe sehe ich nach dem Schließen von Fenstern noch deren Inhalt schwach auf dem Bildschirm. Unter Windows 8.1 konnte ich diesen Effekt nicht beobachten. Suche im Internet zu diesem Problem hat keine Ergebnisse gebracht. Ich wünsche einen schönen dritten Advent.
Ohne irgendeine Ahnung zu haben würde ich mal versuchen den Compositor auszuschalten (auf klassisches Design wechseln, oder so). Das heißt, falls das überhaupt noch geht bei Win 10 ...
Das sind Artefakte der Videokompression. Das eigentliche Windows läuft auf den Servern der NSA. ;)
Micha schrieb: > Ich wünsche einen schönen dritten Advent. Was Du Dir mit Win10 eingefangen hast, weißt du hoffentlich selbst. Warum wendest Du Dich nicht an den Support in Mönchen, statt hier Wissensträger zu belästigen?
Micha schrieb: > Ich wünsche einen schönen dritten Advent. Advent Advent der Bildschirm brennt ;-) scnr
Okay, mal ein einfacher Erklärungsansatz: Andere Bildschirmhelligkeit als Standard, mit der der Bildschirm unter 8 oder tiefer auch nicht klar gekommen wäre?
Der "Einbrenneffekt" ist mit hoher Sicherheit vorher schon da gewesen, nur möglicherweise wegen anderer Kontrastverhältnisse zwischen Fensterinhalt und -Hintergrund nicht aufgefallen. Das ist eine glücklicherweise seltene Eigenheit mancher LC-Displays, die durch langes Anzeigen statischer Inhalte hervorgerufen wird; dagegen hilft tatsächlich der klassische Bildschirmschoner mit bewegtem und veränderlichen Inhalt.
Was soll das sein? Wie soll der einen Quasi-Defekt des TFTs hervorrufen?
Du kannst ja mal einen Screenshot von diesen noch schwach sichtbaren geschlossenen Fenstern posten. Wenn andere den Effekt auch im Screenshot sehen, ist es ein Softwareproblem (oder -feature). Wenn nicht, handelt es sich tatsächlich um einen physikalischen Effekt deines Display, der dann aber sicher von Anfang an da war, aber dir bisher vielleicht nicht aufgefallen ist.
Rufus Τ. F. schrieb: > Was soll das sein? Wie soll der einen Quasi-Defekt des TFTs hervorrufen? Das ist der Teil des Fenstermanagers, der am Schluss die "Szene" zusammenbaut aus den einzelnen Fenstern. Sowas braucht man wenn man Zeug haben möchte wie Transparenzeffekte oder Schatten. Wenn der zum Beispiel das Fenster langsam ausblendet beim Schließen (ein recht üblicher Effekt) und dabei den letzten Frame vergisst oder sowas kann das schon zu so einem Effekt führen. Ich sag ja nicht dass es so ist, aber wenn es ein Software-Problem ist, geht es höchstwahrscheinlich weg wenn man den Compositor ausschaltet.
Bei IPS-Displays ist dieser Einbrenneffekt relativ gängig. Dort bleibt er allerdings normalerweise nur wenige Sekunden bestehen. Abhilfe ist wie rufus bereits sagte: Bildschrimschoner. Ein Softwareproblem halte ich für unwarscheinlich.
Thomas H. schrieb: > Ein Softwareproblem halte ich für unwarscheinlich. unwahrscheinlich bis unmöglich. Der TO, sofern er überhaupt noch Interesse an der Sache hat, sollte seine Bildschirmdarstellung (Farben usw.) so einstellen wie sie unter 8.1 war. Georg
Vielleicht ist es auch kein einbrennen, sondern nur ein Abschalten der Hintergrundbeleuchtung ;) Unter Linux passiert mir das regelmäßig, das der Kasten beim Aufwachen vergisst, die Helligkeit wieder hochzuregeln.
Mir brennt sich Win10 ebenfalls so langsam ein. Aber nicht auf meinem TFT, sondern in meiner Netzhaut! Gefühlte 20-30 mal am Tag klappt hier (BS Win7, Mozilla FF mit aktiviertem Blocker) ein Pop-up auf, das mich regelrecht nötigt, endlich auf Win10 umzusteigen. Anfangs noch ein kleines Fenster in der rechten unteren Monitorecke, drängt sich mir die Scheisse neuerdings aggressiv in Bildschirmmitte rotzig auf. Mit Sicherheit verbirgt sich die Zustimmung zu dieser Art von Werbung irgendwo in den Nutzungsbedingungen – juristisch natürlich einwandfrei. Ich könnte die Brüder an die Wand klatschen...
W.P. schrieb: > Gefühlte 20-30 mal am Tag klappt hier (BS Win7, Mozilla FF mit > aktiviertem Blocker) ein Pop-up auf, Hat mit Deinem Browser wohl nix zu tun. Das Microsoft Progrämmchen dazu kann man entfernen.
Das Geisterbilder-Phänomen kann auch eine Begleiterscheinung von defektem (oder falsch getaktetem) Grafikkarten-Speicher sein.
Hattte das auch bei meinem Lenovo X1, aber sowohl unter Linux als auch unter Win. War wohl ein bekanntes Problem bei der einen IPS-Panel Serie. Angerufen, zwei Tage später stand der Techniker auf der Matte und hat es in 5 Minuten gewechselt. Vielleicht ist das bei deinem ja auch? Frag doch einfach mal deinen Hersteller oder guck in deren Forum nach.
W.P. schrieb: > Gefühlte 20-30 mal am Tag klappt hier (BS Win7, Mozilla FF mit > aktiviertem Blocker) ein Pop-up auf Taskleiste rechts - Dreieck klicken - Anpassen - GWX - ausblenden
Peter D. schrieb: > Taskleiste rechts - Dreieck klicken - Anpassen - GWX - ausblenden Noch besser: Update KB3035583 deinstallieren.
>> Taskleiste rechts - Dreieck klicken - Anpassen - GWX - ausblenden >Noch besser: Update KB3035583 deinstallieren. Noch viel besser: Windows Installation platt machen und auf Linux wechseln => z.B Mint Linux Cinnamon http://www.zdnet.com/article/2015s-best-linux-desktop-mint-17-2/ http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/linux-distributionen-im-vergleich-mint-ubuntu-debian-et-al-a-1001990.html http://linuxmint.com/
Mike schrieb: > und auf Linux wechseln Na das hat aber gedauert. Abhilfe schafft wie gesagt die Deinstallation und anschließend Update ausblenden und den Haken rausnehmen, Optionale Updates wie wichtige behandeln.... Oder so. Dann ist Ruhe. Dann kann man auch die 4GB auf c löschen.
Christian R. schrieb: > Oder so. Dann ist Ruhe. So leicht geht das nicht! Ich habe ein W7 auf einem nicht neuen PC, was mal mein altes Technik-XP ablösen soll. Es ist eine Installation, welche nur eine Grundinstallation ist und die ich zwei mal pro Woche update. Ab heute nervt die mich zusätzlich mit dem ersten Bild. Das zweite Bild hat mich vorher fast zur Verzweiflung getrieben, ich habe da lieber nicht updatet. Nur wenn man auf die kleine Schrift "alle verfügbaren Updates anzeigen" klickt, dann erkennt man die vorher nicht vorhandenen Reiter auf der linken Seite. Unter "optionalen Updates" kann man den Haken rausnehmen. Mit der RMT kann man dann "Update ausblenden". Ich bin mir aber sicher, das für 4 Tagen gemacht zu haben! Trotzdem ist es jetzt bei der neuen Suche wieder da. Einfach penetrant. Zudem es den PC ca. 1h lang mit Vollast nach Update hat suchen lassen. Aber diese miese Masche kennen wir ja seit XP und VISTA. Im ersten Bild wird angezeigt, das der PC W10 tauglich sein soll. Jedoch ist Laut c't ein AMD SO939 jedoch nicht für W10 geeignet. Was MS da macht ist einfach eklig. Das ist übelstes Geschäftsgebaren, Ganovenverein! Linux ist keine Alternative, man ist gerade mit Technikprogrammen zu sehr an Win gebunden. Achso, der PC wo ich das gerade schreibe, ist wesentlich besser mit 2-Kern usw. Nach dem Test hat man mir geantwortet, er ist nicht W10 tauglich. Da habe ich nun komischerweise Ruhe :-)
michael_ schrieb: > So leicht geht das nicht! Und was hat das jetzt mit dem Thema "Einbrenneffekt" zu tun? Das zeigt doch nur, daß Du offensichtlich noch nie den Windows-Update-Mechanismus gesehen hast, denn der ist nicht neu, sondern war schon zu XP-Zeiten so, daß zwischen "wichtigen" und "optionalen" Updates unterschieden wurde.
>Linux ist keine Alternative, man ist gerade mit Technikprogrammen zu >sehr an Win gebunden. Ein (noch zu) weit verbreiteter Irrtum! Immer diese "Bindungsängste", höchste Zeit sich endlich los zu lösen... :o)
Mike schrieb: > Ein (noch zu) weit verbreiteter Irrtum! Immer diese "Bindungsängste", > höchste Zeit sich endlich los zu lösen... :o) Die Technikprogramme gehen ja noch, aber ich hätte keinen Bock, meine Steuererklärung wieder auf Papier zu machen, oder deswegen eine VM aufzusetzen. Außerdem laden wir für die Kinder immer ziemlich viele Hörspiele usw. aus der Online Bibliothek, Linux kann natürlich mit keinem der DRM Formate umgehen.
>Die Technikprogramme gehen ja noch, aber ich hätte keinen Bock, meine >Steuererklärung wieder auf Papier zu machen, oder deswegen eine VM >aufzusetzen. Außerdem laden wir für die Kinder immer ziemlich viele >Hörspiele usw. aus der Online Bibliothek, Linux kann natürlich mit >keinem der DRM Formate umgehen. Geht alles prima.. EasyTax ist in Java, Mint Linux ist multimedamässig voll ausgestattet, mein MicroCAP läuft unter Wine auch problemlos...
Auch das hat mit dem Thema des Threads nichts zu tun. Macht das doch einfach unter Euch aus, tauscht die Email-Adressen oder trefft Euch bei heise online.
W.P. schrieb: > Mir brennt sich Win10 ebenfalls so langsam ein. Aber nicht auf > meinem TFT, sondern in meiner Netzhaut! > > Gefühlte 20-30 mal am Tag klappt hier (BS Win7, Mozilla FF mit > aktiviertem Blocker) ein Pop-up auf, das mich regelrecht nötigt, > endlich auf Win10 umzusteigen. Anfangs noch ein kleines Fenster in der > rechten unteren Monitorecke, drängt sich mir die Scheisse neuerdings > aggressiv in Bildschirmmitte rotzig auf. > > Mit Sicherheit verbirgt sich die Zustimmung zu dieser Art von Werbung > irgendwo in den Nutzungsbedingungen – juristisch natürlich einwandfrei. > Ich könnte die Brüder an die Wand klatschen... Da D. schrieb: > Noch besser: Update KB3035583 deinstallieren. Klappt einwandfrei. Danke für den Tip!
Die Dreistigkeit von MS kennt offenbar keine Grenzen! Vor drei Tagen hatte ich das nervige Update KB3035583 erfolgreich vom Rechner entfernt. Jetzt ist der Rotz schon wieder auf meiner Festplatte nachinstalliert worden. (~_~)
Automatische Updates deaktivieren. Beim Update dieses Update AUSBLENDEN (das bleibt dann auch so).
Und den Haken rausnehmen bei "...genauso behandeln wie..." Sonst kommt es trotz ausgeblendet wieder.
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