Ich trete nächsten Monat eine neute Stelle an und muss zur Einstellung
erstmal zum Betriebsarzt des Konzerns. Was erwartet mich da, bzw. was
muss ich mir alles gefallen lassen? Wird man da auch wie bei der
Musterung unsittlich berührt? Das will ich nicht. Untersuchen die einen
auf Drogen, nehmen einem Blut und Urin ab? Wer hat sowas schon mal
gemacht?
Kronos schrieb:> Warum hast du dich dann auf die Stelle beworben?
Ich will wissen was mich bei der betriebsärztlichen Untersuchung
erwartet und nicht über meine Motivation für die Bewerbung diskutieren.
Mal ganz abgesehen davon, dass ich zum Zeitpunkt der Bewerbung noch
garnicht wusste, dass so etwas kommt.
Kannst Du Spagat ??
Betriebsarzt ist Spagat zwischen Deiner Selbstbestimmung
und Deinem Arbeitsvertrag.
Was Du nicht über Dir ergehen läßt, gefährdet Dein Arbeitsverhältnis.
Im Prinzip kann der Betriebsarzt alles prüfen was Du zuläßt
und Dein Arbeitgeber interessiert. Evt auch Deine Potenz.
Manche Berufsgenossenhaften verlangen eine Prüfung, ob der
AN für die Stelle geeignet ist.
Natürlich hat auch machner AG Interesse daran ob schon
morgens Deine Nase oder Leber ausgelastet sind.
Natürlich braucht Du nicht zum Betriebsarzt aufgrund
Deiner Selbstbestimmung, dann kannst Du Dir den Arbeits-
platz aber abschmiken.
Was Du nicht zuläßt gefährdet Deinen Arbeitsplatz.
Holger
Die machen wahrscheinlich einen Hör- und einen Sehtest.
Evtl. checkt der deinen Rücken wegen der Bandscheiben und musst
mal wie ein Shaolin zehn Minuten die Arme ausgestreckt halten
ob du Ausdauer hast. Überraschungen sind möglich.
Blutdruck wird gemessen, Lunge abgehört und dann fragen die
dich vermutlich auf Drogen und Medikamente ab. Blutabnahme könnte
sein, halte ich eher für unwahrscheinlich.
Befummelt wird man nur bei der Musterung und die ist ja mittlerweile
Geschichte.
Der Arzt gibt als Befund nur weiter ob man für die Stelle arbeitsfähig
oder nicht ist. Bei bestimmten Jobs macht das ja auch Sinn. Ansonsten
ist der Arzt an die ärztliche Schweigepflicht gebunden. Erfolgt
eine Absage aufgrund der Untersuchung kann man eine Begründung
vom Arzt verlangen. Der ist dem Patienten gegenüber verantwortlich.
Straight as hell schrieb:> Somit ist klar, dass der Themenersteller wahrscheinlich eh ein Troll> ist.
Stimmt. Aber die Frage ist sicherlich wirklich für den einen oder
anderen Berufsanfänger interessant.
Hatte ich damals auch, als ich in den Konzer gewechselt bin.
Mir wurde Blutdruck gemessen, EKG gemacht, Sehtest, Hörtest. Danach
wurde ich höfflich gefragt, ob sie mir Blut abnehmen dürfen. Ich habe
zugesagt und die Ergebnisse kaman dann zu Hause an. Der Arbeitgeber
kriegt dann eine Bestätigung vom Arzt, dass es keine gesundheitliche
Bedenken gibt, diese Stelle zu bekleiden.
Das alles ist natürlich freiwillig, aber wenn man es verweigert, dann
kann man die Stelle vergessen.
Bei mir im Vertrag steht drin, Einstellung unter der Voraussetzung, dass
die Werksärztliche Untersuchung in Ordnung war. Wäre das nicht der Fall,
dann ist der Vetrag nicht zustande gekommen.
Und falls jemand fragt. Es ist ein großer Konzern und der Vertrag ist
nach IGM Mantelvertrag erstellt.
Hier ein text von einer gewerkschaftsnahen Stiftung:
http://www.boeckler.de/pdf/mbf_as_mediz_2007.pdf
Hier eine Auflistung der möglichen Untersuchung:
http://www.arbeitsratgeber.com/einstellungsuntersuchung-betriebsaerztliche-untersuchung/
Bekannter der bei der halbleiterfertigung angefangen hat, berichtete von
der ermittlung genauer leberwerte bei dieser Untersuchung. Das kann
damit begründet sein das im Unternehmen mit giftigen Stoffen gearbeitet
wird und man ausschließen möchte das mitgebrachte vergiftungsfolgen
fälschlicherweise auf die Arbeitsumgebung zurückgeführt wird.
Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:> Bekannter der bei der halbleiterfertigung angefangen hat, berichtete von> der ermittlung genauer leberwerte bei dieser Untersuchung. Das kann> damit begründet sein das im Unternehmen mit giftigen Stoffen gearbeitet> wird und man ausschließen möchte das mitgebrachte vergiftungsfolgen> fälschlicherweise auf die Arbeitsumgebung zurückgeführt wird.
Möglicherweise, es kann aber auch sein, dass durch die Leberwerte
festgestellt werden soll, ob es irgendwelche Schäden an der Leber gibt,
durch die die giftigen Stoffe am Arbeitsplatz nicht mehr abgebaut werden
könne. Giftige Stoffe werden über die Leber abgebaut. Wären an der Leber
entsprechende Werte nicht in Ordnung, dann würde der Bewerber mit der
Arbeit sich gefährden weil die Gifte, die man trotz entsprechender
Schutzmaßnahmen aufnimmt, eben nicht abgebaut werden können und somit im
Köper verbleiben.
Ansonsten ist eine Untersuchung bei einem Betriebsarzt locker zu sehen.
Zumindest bei mir war es damals so. Wie schon beschrieben, EKG,
Blutdruck, Sehtest, Hörtest usw. Nix wie bei der Musterung, alles ganz
locker.
Bei dem IGM Konzern, in dem ich arbeite, gibt es eine
Einstellungsuntersuchung und alle 2-3 Jahre( je nach Alter) eine
Untersuchung.
Die Einstellungsuntersuchung dient dazu die Tauglichkeit für den Beruf
festzustellen.
Beispiel: Ein Elektroniker darf nicht Farbenblind sein.
Die Folgeuntersuchungen bestehen aus Seh- und Hörtest und einem Gespräch
mit dem Arzt, wie das Befinden ist und ob es Beschwerden gibt.
Was untersucht wird, ist auch eine Frage des Jobs.
Betrifft medizinische Sichtweise, sowie Lebenswandel
1) Kannst du Mitabeiter oder Kunden gefaerden
2) Kann durch ein medizinisch begruendetes Fehlverhalten
ein Schaden fuer die Firma verursacht werden
3) Bestehen koerperliche Schaeden, die hohe Folgekosten
verursachen koennen
4) Koennen Arbeitsprozesse koerperliche Schaeden
verursachen, die hohe Folgekosten mit sich ziehen
koennen
Twink schrieb:> Ich trete nächsten Monat eine neute Stelle an und muss zur Einstellung> erstmal zum Betriebsarzt des Konzerns. Was erwartet mich da, bzw. was> muss ich mir alles gefallen lassen? Wird man da auch wie bei der> Musterung unsittlich berührt? Das will ich nicht. Untersuchen die einen> auf Drogen, nehmen einem Blut und Urin ab? Wer hat sowas schon mal> gemacht?
Wovor haste Angst?
Wer zum Betriebsarzt geht, sollte wissen, das im fall der fälle der sein
Konto immer im Auge hat.
Alles klar?
Twink schrieb:> Ich trete nächsten Monat eine neute Stelle an und muss zur Einstellung> erstmal zum Betriebsarzt des Konzerns. Was erwartet mich da, bzw. was> muss ich mir alles gefallen lassen? Wird man da auch wie bei der> Musterung unsittlich berührt? Das will ich nicht. Untersuchen die einen> auf Drogen, nehmen einem Blut und Urin ab? Wer hat sowas schon mal> gemacht?
Wovor haste Angst?
Wer zum Betriebsarzt geht, sollte wissen, das im Fall der Fälle, der
sein Konto immer im Auge hat.
Alles klar?
interessant wäre auch eine Untersuchung nach 5 oder 10 Jahren im selben
Betrieb, sofern man mit Schadstoffen zu tun hat.
macht ein AG sowas dann auch freiwillig?
Die betriebsärztliche Untersuchung dient im Wesentlichen zwei Zwecken:
1. Ist der Bewerber für die Stelle gesundheitlich geeignet. Bei einem
üblichen Büroarbeitsplatz werden da vor allem die Augen
(Bildschirmarbeit!), sowie die allgemeine Konstitution
(Herz/Kreislaufsystem) untersucht.
2. Der AG möchte sich gegen spätere Ansprüche wegen Berufskrankheiten
absichern. Wer z.B. schon von Beginn an schlechte Augen hat, wird eine
spätere Verschlechterung des Sehvermögens nicht auf die ständige Arbeit
am Monitor zurückführen können.
Ich habe schon einige Betriebsarztuntersuchungen hinter mir:
Im Wesentlich erwartet Dich das, was ein normaler Hausarzt tut: Gewicht,
Körpergröße, Sehtest, Hörtest, mit dem Stethoskop Herz/Lunge abhören,
Blut abnehmen (Blutbild, Cholesterin, Leberwerte). Zum Schluss noch
einen Becher auf der Toilette füllen (Zucker).
Bei speziellen Tätigkeiten können auch weitergehende Untersuchungen
hinzukommen. Ich war einmal Praktikant in einem Kernforschungszentrum,
da wurde sehr genau auf Krebs getestet.
Der BA muss Dir über die vorgenommenen Unteruchungen Auskunft geben, er
darf z.B. nicht ohne Dein Wissen auf Drogen, Infektionen, Erbkrankheiten
etc. untersuchen. Ich habe bezgl. der Blut- und Urinuntersuchungen immer
nachgefragt und ausführliche Auskunft bekommen. Natürlich unterliegt
auch der BA der Schweigepflicht, er kann an den AG nur das Ergebnis
(geeignet/nicht geeignet) weitergeben.
icke schrieb:> Beispiel: Ein Elektroniker darf nicht Farbenblind sein.
Warum eigentlich nicht?
Wenn derjenige selbst weiß, dass er farbenblind ist, dann sehe ich da
überhaupt kein Problem. Er wird sich in entsprechenden Situationen
Hilfsmittel (Messgeräte) oder Hilfe von Kollegen holen.
Du wirst erstaunt sein, wie selten man wirklich Farben unterscheiden
muss, bzw. wann die einzelnen Farbzuordnungen wirklich wichtig sind.
Ich bin farbenblind und habe kein Problem damit elektronische Sachen zu
entwickeln oder reparieren.
Mike schrieb:> Bei speziellen Tätigkeiten können auch weitergehende Untersuchungen> hinzukommen. Ich war einmal Praktikant in einem Kernforschungszentrum,> da wurde sehr genau auf Krebs getestet.
HaHaHaHa!
Die wusten schon warum!
Nakamura schrieb:> Die Behaarung wird eingehend untersucht, um vorab kalkulieren zu können,> ob man im Winter Heizkosten sparen kann.
Es gibt auch Hitzköpfe mit Glatze...
MfG Paul
Ich muss nur alle drei Jahre zum Hörtest, der eher ein Reaktionstest
ist. sehr unseriös, denn dafür verlangt er 120 €/Mitarbeiter/Jahr.
Bei der Einstellung wollte er auch nur wissen, wie es mir geht.
Die Kollegen, die den ganzen Tag am Rechner sitzen, müssen auch nen
Sehtest machen.
Locker verdientes Geld.
> Ich bin farbenblind und habe kein Problem damit elektronische Sachen zu> entwickeln oder reparieren.
Dann hast Du Glück. Es gab Leute, die Farbmonitore einstellen sollten
und viele bunte Drähte richtig verbinden ...
http://www.sehtestbilder.de
Rudi Radlos schrieb:> Dann hast Du Glück. Es gab Leute, die Farbmonitore einstellen sollten> und viele bunte Drähte richtig verbinden
Nein das hat nichts mit Glück zu tun.
Ich halte es nur für viel zu weit gegriffen, wenn man Leute von Berufen
komplett ausschließt, nur weil sie viele bunte Drähte nicht richtig
verbinden können. Diesen Sonderfall kann ja dann jemand anderes tun. Man
hat es nur sehr selten mit dieser Aufgabenstellung überhaupt zu tun.
Viele nicht-Farbenblinde können Widerstandscodes nicht zweifelsfrei
erkennen. Warum sollte das dann also für Leute mit Rot-Grün-Schwäche ein
Problem sein? Messgerät und weiter gehts.
Blindfisch schrieb:> Ich halte es nur für viel zu weit gegriffen, wenn man Leute von Berufen> komplett ausschließt, nur weil sie viele bunte Drähte nicht richtig> verbinden können.
"Wie?" fragt der Bombenentschäfer seinen Kollegen übers Handy "Von den
beiden Drähten den Roten? Aber ich habe hier nur zwei Graue!"
Zeitgenossen der gelöschten Posts: könnt ihr auch einfach mal NORMAL
antworten und posten? Oder spielt sich bei euch alles zentralisiert im
Unterleibsbereich ab?
Bei uns diente diese Untersuchung lediglich dazu, die Arbeitsfähigkeit
zu sichern. Konkret, ob jemand dauernd krank sein wird oder auch längere
Ausfälle zu erwarten sind.
In einem Fall kamen noch einige Impfungen dazu, da die Gefahr bestand im
Labor mit Viren in Kontakt zu kommen.
Grüsse,
René
Blindfisch schrieb:> Warum sollte das dann also für Leute mit Rot-Grün-Schwäche ein> Problem sein?
Rot-Grün-Schwäche bzw. Farbfehlsichtigkeit und Farbenblindheit sind nur
umgangsprachlich dasselbe. Ein Farbenblinder kann überhaupt keine Farben
warnehmen jemend der farbfehlsichtig ist kann Farben erkennen, hat aber
Probleme bestimmte Farbtöne zuzuordnen oder zu unterscheiden.
Rene H. schrieb:> Bei uns diente diese Untersuchung lediglich dazu, die Arbeitsfähigkeit> zu sichern. Konkret, ob jemand dauernd krank sein wird oder auch längere> Ausfälle zu erwarten sind.>> In einem Fall kamen noch einige Impfungen dazu, da die Gefahr bestand im> Labor mit Viren in Kontakt zu kommen.>> Grüsse,> René
Und hat`s geholfen?
Cha-woma M. schrieb:> Und hat`s geholfen?
Du meinst die Impfungen? Soweit kam es erst gar nicht, die Maschine
wurde nie praktisch getestet (also mit echten Viren).
Im Ernstfall hätte es wohl nur bei Hepatitis geholfen, für die anderen
gibt es noch keine Impfung.
Grüsse,
René
straighter than a laser schrieb:> Rot-Grün-Schwäche bzw. Farbfehlsichtigkeit und Farbenblindheit sind nur> umgangsprachlich dasselbe. Ein Farbenblinder kann überhaupt keine Farben> warnehmen jemend der farbfehlsichtig ist kann Farben erkennen, hat aber> Probleme bestimmte Farbtöne zuzuordnen oder zu unterscheiden.
Farbschwäche ist deutliche haüfiger als farbenblind, etwa 10% der
männlichen Bevölkerung ist farbschwach. Bis in die achtziger hinein
würde das bei der Musterung zum Vermerk "keine sichtgeräte". Dabei gabe
auf den damalige radarschirmen eh nur eine Farbe: Grün.
Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:> Farbschwäche ist deutliche haüfiger als farbenblind, etwa 10% der> männlichen Bevölkerung ist farbschwach.
Ja und das ist eben der Punkt.
Warum schließt man 10% der Männer von einer ganzen Berufsgruppe aus, nur
weil sie Aufgaben bestimmter Teilbereiche, die gar nicht mal so oft von
Relevanz sind, weniger gut durchführen können?
ggfs auch Amber oder auf deutsch Bernsteinfarben, aber da geht es um
Helligkeitsunterschiede, und nicht um Farben, wie es mein Vorposter so
ausdrückt.
Klötengriff und Spermaqualität wird auf jeden Fall nicht gemacht,
Drogenscreening ist meines nicht mehr aktuellen Wissens auch nicht
erlaubt.
Normalerweise ist da nur Hör- und Sehtest, und die Frage nach der
gesundheitlichen Vorgeschichte üblich, und ein paar Fangfragen.
Rudi Radlos schrieb:>> Ich bin farbenblind und habe kein Problem damit elektronische Sachen zu>> entwickeln oder reparieren.>> Dann hast Du Glück. Es gab Leute, die Farbmonitore einstellen sollten> und viele bunte Drähte richtig verbinden ...
Auch ein farbschwacher kann alle praktisch genutzten Farbcodierungen
unterscheiden. Und bei der Einstellungen von farbmonitoren verlässt man
sich eh auf Messgerate (Kolorimeter) zur vollautomatisierten
Kalibrierung. Die meisten Farbschwachen bemerken im Alltag ihre
fehlsichtigkeit nie.
Lothar M. schrieb:> könnt ihr auch einfach mal NORMAL> antworten und posten?
Die Frage gebe ich Dir eingedenk Deines eigenen Kommentars ungenutzt
zurück:
Zitat:
Lothar M. schrieb:> "Wie?" fragt der Bombenentschäfer seinen Kollegen übers Handy "Von den> beiden Drähten den Roten? Aber ich habe hier nur zwei Graue!"
Zitat Ende
> Oder spielt sich bei euch alles zentralisiert im> Unterleibsbereich ab?
Bei manch Einem scheint die Verdauung im Schädel stattzufinden.
Ab dafür
-Paul-
Ist bei so einer Untersuchung auch ein psychiatrisches Gutachten
möglich? Dann würde ich aufpassen, es sind achon Leute gegen Ihren
Willen und durch schlampige Gutachten weggesperrt worden. Einmal in der
Klapse, kommen die Leute sehr schwer wieder raus. Ist auch logisch:
Werden die Entlassenen auffällig, ist derjenige daran Schuld, der sie
rausgelassen hat.
gh schrieb:> Ist bei so einer Untersuchung auch ein psychiatrisches Gutachten> möglich?
Nein.
> Werden die Entlassenen auffällig, ist derjenige daran Schuld, der sie> rausgelassen hat.
Nein.
Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:> gh schrieb:>> Ist bei so einer Untersuchung auch ein psychiatrisches Gutachten>> möglich?> Nein.
Manchmal schon, hängt vom Job ab.
>>> Werden die Entlassenen auffällig, ist derjenige daran Schuld, der sie>> rausgelassen hat.> Nein.
Warum nicht?
Cha-woma M. schrieb im Beitrag #4389959:
> Na, den Satz werden wird mal ins Verkehrsrechtsforum stellen.> Da gibt`s nämlich haufenweise Fälle, wo viele froh wären, wenn dem so> wäre wie du es darstellst!
Weshalb? Mit einer Farbschwäche darf man Autofahren? LKW und
Personentransport ausgenommen.
Grüsse,
René
wobei ich da nur die sechs in einem Punktbild erkenne, und das spricht
sich rum. Der Test ist nicht repräsentativ, und ein Autofahrer muss
nicht wissen, was rot oder grün ist, da alle Ampeln gleich sind. oben
rot, unten grün, auch wieder nur Helligkeitsunterschiede.
Cha-woma M. schrieb im Beitrag #4389959:
> Na, den Satz werden wird mal ins Verkehrsrechtsforum stellen.
Deine "Diskussionstaktik" nennt sich Derailing.
Bitte bleibe also beim Thema. In meiner Antwort ging es im grüne
Radarbildschirme.
Dr.-Ing. Peter Serma schrieb:> Nur die Harten kommen in den Garten schrieb:>> gh schrieb:>>> Ist bei so einer Untersuchung auch ein psychiatrisches Gutachten>>> möglich?>> Nein.> Manchmal schon, hängt vom Job ab.
Es geht hier um die Einstellungsuntersuchung durch den Betriebsarzt, der
erstellt keine psychiatrisches Gutachten. Solche Gutachten dürfen eh nur
mit Einwilligung durch einen facharzt erstellt werden. Und dann wird das
Gutachten auch nicht weitergegeben sondern nur das Ergebnis tauglich
oder nicht tauglich weitergegeben..
Bei einer Falschattestierung wird der Arzt auch nur wegen
Falsch-Beurkundung herangezogen aber nicht für die durch die
Falschbeurkundung möglich gewordenen "Taten". Beispiel
https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkollision_bei_Wölfersheim
Nur die Harten kommen in den Garten schrieb im Beitrag
www.swr.de/betrifft/betrifft-gutachterfalle/-/id=98466/did=16383862/nid=
98466/1cvzllk/
Bittesehr !
Wer trägt die "Verantwortung", wenn ein Mitbürger für 7 J. weggesperrt
wird? Der Gutachter zahlt vielleicht 2000 Eur Schmerzensgeld.
gh schrieb:> Bittesehr !>> Wer trägt die "Verantwortung", wenn ein Mitbürger für 7 J. weggesperrt> wird? Der Gutachter zahlt vielleicht 2000 Eur Schmerzensgeld.
Aber es geht doch nicht um die Verantwortung fürs Wegsperren sondern um
die Verantwortung f. die taten die ein Ex-Weggesperrter begeht. Die
trägt er immer noch selbst.
Blindfisch schrieb:> Cha-woma M. schrieb:>> Na, den Satz werden wird mal ins Verkehrsrechtsforum stellen.>> Deine "Diskussionstaktik" nennt sich Derailing.> Bitte bleibe also beim Thema. In meiner Antwort ging es im grüne> Radarbildschirme.
Aha:
> im grüne> Radarbildschirme
Im Verkehrsforum geht es fast immer um die "grüne" und Bilder mittels
Radar!
Ich kann also deine Negation des kausalen Zusammenhangs nicht
nachvollziehen!
Es gibt mitunter auch Zusatztests zur Aggravation und Dissimulation.
Spricht der "Patient" Beschwerden an, könnte es sein, dass er sich nur
um einzelne Teilaufgaben im Job drücken will. Es wird daher die
Aggravationstendenz (=Übertreibung) untersucht.
Will er dagegen als besonders leistungsfähiger Topperformer rüberkommen,
muss man die Dissimulation (=Verschweigen) von Beschwerden überprüfen.
Dazu gibt es mehrere standardisierte Testverfahren. Also wenn der Arzt
dir ein Messer in die Brust rammt und dich fragt, ob du Schmerzen
empfindest, solltest du nicht sagen: "Nein" ;)
Thomas S. schrieb im Beitrag #4390162:
> Dennoch sind mir viele medizinische Begriffe bekannt.
Beeindruckend, wirklich sehr beeindruckend....
Ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt.
Richard schrieb:> Thomas S. schrieb im Beitrag #4390162:>> Dennoch sind mir viele medizinische Begriffe bekannt.>> Beeindruckend, wirklich sehr beeindruckend....> Ich muss sagen, ich bin wirklich beeindruckt.
Ich finde es beeindruckend wie beeindruckt du bist.