Hallo, um festzustellen, bzw. zu beweisen das an einem Stecker (Crimp) die Qualität bzw. Übergangswiderstand sehr schlecht ist - möchte ich dies anzeigen/ausgeben z.B per Lauptsprecher (ähnlich Kontaktmessung mit Piepser an Messgeräten). Mein Ansatz: der minime Spannungsverlust über OP (hohe Eingangs-Impedanz) verstärken, die (schwankende Spannungen) per VCO verstärken und ausgeben an einem Lautsprecher? (der Stecker soll während dem Testen bewegt/vibriert werden - und dabei soll jetzt das zu erfindene Gerät z.B. per Lautsprecher-Brumm oder so ausgeben wie gut/schlecht der Kontakt ist) Gibt es hier schon Lösungsansätze?
Hallo eine in der Praxis zuverlässig funktionierende Lösung scheint es tatsächlich nicht zu geben. Ansonsten gäbe es wohl nicht immer wieder diese Kontaktprobleme im Automotivbereich, in der Industrie und auch beim Computer (trotz vergoldeter Kontakte und normalerweise guten Umgebungsbedingungen bei den Computern), oder Kontaktprobleme wären wenigstens leichter und gezielt zu erkennen. Praktiker
Die Entdeckung von Kontaktproblemen ist so alt wie die Erfindung des elektrischen Stromes überhaupt. Man belastet den Kontakt z.B. mit dem 5 fachen Strom der zu erwarten ist und schaut einfach nach was passiert. Ob es funktioniert zeigt der Kontakt dann selber an. Kein Piepser, kein µC, kein Messgerät ist notwendig, nur Augen auf.
Praktiker schrieb: > eine in der Praxis zuverlässig funktionierende Lösung scheint es > tatsächlich nicht zu geben. > Ansonsten gäbe es wohl nicht immer wieder diese Kontaktprobleme im > Automotivbere das verunsichert mich ein wenig - stimmt das?
@BamBam >Ob es funktioniert zeigt der Kontakt dann selber an. Kein Piepser, kein >µC, kein Messgerät ist notwendig, nur Augen auf. ... um die Rauchwölkchen oder das Glühen zu sehen?
So einfach ist es gerade beim Crimpen nicht. Die Verbindung muss langfristig über eine relevante Fläche gasdicht sein um Oxidation zu verhindern. Kurz nach dem Crimpen hast du noch keine Oxidation, da kann eine schlechte Verbindung beim Messen trotzdem gute Leitwerte ergeben. Die Idee mit dem Rütteln und Messen würde sehr schlechte Crimpverbindungen finden. Eher die, die so schlecht sind, dass man sie auch durch beherztes Ziehen finden würde. Wenn das Ziel ist durch Rütteln sehr schlechte Verbindungen zu finden: Es gibt ausreichend viele Data Acquisition Systems die man zur Messung einsetzen könnte. Ein Multimeter-Einsatz mit 4-Draht Messung und ein entsprechender MUX im DAS, der Rest ist dann Software.
Sebastian S. schrieb: >> Ob es funktioniert zeigt der Kontakt dann selber an. Kein Piepser, kein >> µC, kein Messgerät ist notwendig, nur Augen auf. > > ... um die Rauchwölkchen oder das Glühen
Einen späteren Ausfall kann man nicht elektrisch vorhersehen. Bestenfalls kann man durch optische oder Röntgenverfahren untersuchen, ob alles dazu getan wurde, daß die Verbindung lange hält. Beim Crimpen kann man durch Zugbelastung untersuchen, ob nur wenige Litzendrähte oder gar nur die Isolation gecrimpt wurden.
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