Hallo, ich möchte drei verschiedene Gleichspannungen zusammenführen. Würde die angehängte Schaltung prinzipiell funtionieren? Die Bauteiltypen und Spannungswerte bitte außer acht lassen habe einfach ieinen aus der lib genommen. Ich weiß, die Verlustleistung von Q2.... U_CE_Q1: ca. 1V U_CE_Q2: ca. 25V U_CE_Q3: ca. 5V Wie teilen sich die die Kollektorstöme auf? Hängt das von R_i der Spannungsquellen ab? Ich drehe mich geade im Kreis und kommen auf keinen grünen Zweig.... Wer kann helefen?
Was bedeutet für dich "zusammenführen"? Spannungen kann man nicht zusammenführen. Spannungen liegen an. Wenn du zwei Ideale Spannungsquellen mit unterschiedlicher Spannung miteinander verbindest, fließt ein unendlich hoher Ausgleichstrom zwischen ihnen. Denn an einem Punkt kann es nur eine Spannung geben.
1 | 12V o-------->---o---<------o 30V |
An dem Punkt in der Mitte kann nur eine Spannung anliegen. Gleichzeitig
12V und 30V ist völlig unmöglich.
> Ich drehe mich geade im Kreis und kommen auf keinen grünen Zweig....
Geht mir bei unmöglichen Konstrukten ebenso.
Eine gemeinsame Basis für alle 3 Transistoren wird wohl nichts werden. Evtl. hilft eine Einzelregelung der Transistoren mit jeweils einem Emitter Widerstand.
Was solls denn werden? Nimm drei dc/dc-Wandler, am besten potentialfrei, dann bist du auf der sicheren Seite. Überleg dir eine Logik, wann welcher auf den Ausgang geschaltet wird. Und gut. Wenn du verrätst was du willst, wird dir geholfen. Sonst dreht sich der Kreis mit dir weiter.
Um etwas mehr auf die Schaltung einzugehen: Die Spannung am Emitter jedes Transistors ist ca 0,7V geringer, als an der Basis. Unabhängig von den drei Generatorspannungen wird dein Ausgang daher ca 24,3V liefern, wenn die Basis-Spannung 25V beträgt. Wie sich die Ströme aufteilen, hängt von den parasitären Widerständen der gezeichneten und nicht gezeichneten Bauteile ab. Kann man also nicht berechnen oder abschätzen.
Danke für Eure Hilfe. Dass da noch viele viele Bauteile fehlen und man die Basen nicht zusammenhängt ist mir schon klar. :-) Ich habe die Schaltung einmal simuliert. Wenn die Eingangsspannungen in etwa gleich sind, sind auch die Ströme in etwa gleicher Größenordnung.
chris schrieb: > Ich habe die Schaltung einmal simuliert. Wenn die Eingangsspannungen in > etwa gleich sind, sind auch die Ströme in etwa gleicher Größenordnung. Das ist auch klar, da in der Simulation alle Transistoren identisch sind. Im wahren Leben hast Du aber Exemplarstreuungen, Temperaturabhängigkeit... Das Ergebnis ist dann eher zufällig. Was soll das Ganze denn werden? So ist die Schaltung jedenfalls für nix zu gebrauchen :-( Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > Was soll das Ganze denn werden? Ich möchte einen ohmschen Verbraucher an drei verschiedenen Spannungsquellen mit unterschiedlich hohen Gleichspannungen gleichzeitig betreiben, wobei sich der Gesamtstrom ( mehr oder weniger gleich, das ist nicht so wichtig ) auf die gerade verfügbaren Spannungsquellen aufteilt. Dietrich L. schrieb: > So ist die Schaltung jedenfalls für nix > zu gebrauchen :-( ---> chris schrieb: > Dass da noch viele viele Bauteile fehlen und man > die Basen nicht zusammenhängt ist mir schon klar. :-)
chris schrieb: > Dietrich L. schrieb: >> Was soll das Ganze denn werden? > > Ich möchte einen ohmschen Verbraucher an drei verschiedenen > Spannungsquellen mit unterschiedlich hohen Gleichspannungen gleichzeitig > betreiben, wobei sich der Gesamtstrom ( mehr oder weniger gleich, das > ist nicht so wichtig ) auf die gerade verfügbaren > Spannungsquellen aufteilt. Nimm drei weiche/schlechte Konstantstromquellen. Kurt
Kurt B. schrieb: > Nimm drei weiche/schlechte Konstantstromquellen. Danke. Das ist auch ein guter Ansatz.
Gib jeden Transistor einen Emitterwiderstand, dann verteilen sich die Ströme etwa zu gleichen Teilen auf alle Transistoren. So etwas macht man auch bei Parallelschaltung von mehreren Transistoren um eine höhere Gesamtverlustleistung zu erzielen, wenn man so einen großen Einzeltransistor nicht hat. Das sieht man öfters in Stromversorgungsgeräten die eien hohen Strom liefern sollen.
Mani W. schrieb: > Warum nicht über Dioden? Wer lesen kann, ist im Vorteil: Er will, dass die Quellen in etwa gleich belastet werden und nicht, dass die höchste Spannung gewinnt! Günter Lenz schrieb: > Gib jeden Transistor einen Emitterwiderstand, dann > verteilen sich die Ströme etwa zu gleichen Teilen > auf alle Transistoren. Über den Widerstandswert der Emitterwiderstände kannst Du die Ströme unterschiedlich wichten, und die Verlustleistung an den Transistoren gleichmäßiger verteilen.
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Von welchen Strömen reden wir hier eigentlich? 1mA, 100mA, 1A oder 50A? Ich würde 3 Step Down Regler in den Ring werfen je mit Dioden am Ausgang zusammengeschaltet. Was soll eigentlich versorgt werden, wie präzise muss das Ganze werden?
Ja hmm die ursprüngliche Schaltung würde wohl schon drei Spannungen zusammen führen ... Allerdings wie schon angemerkt wurde, ist der Ausgang dann 24,3V. Die Differenz zu 24,3V und der jeweiligen der drei Eingangsspannungen wird über den jeweiligen Transistor in Wärme verbraten. Die Ströme über die drei Transistoren sind bestimmt nicht gleich verteilt. Nicht sehr effizient ... Wär interessant, wer die Spannungen erzeugt und weshalb man das zusammen führen möchte und wie hoch die Ströme sind usw usf
Mampf F. schrieb: > Wär interessant, wer die Spannungen erzeugt und weshalb man das zusammen > führen möchte und wie hoch die Ströme sind usw usf Ja, das wäre wirklich eine Frage...
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