Eine Firma benutzt eine größere Anzahl (50+) von "rugged" Phablets für seine Outdoor-Mitarbeiter (Hafengelände) und sind damit im Prinzip sehr zufrieden. Bis auf einen Punkt: Auch diese Geräte müssen mal aufgeladen werden und das allabendliche Gefummel mit den Kabeln und Mini-USB-Steckern am "Ladetisch" geht allen Beteiligten ziemlich auf den Kranz. Leider bietet der Hersteller bisher keine drahtlose Lademöglichkeit, was auch technische Gründe haben kann. Ich habe hier nun über den Jahreswechsel ein Testgerät, weil ich angeboten hatte, das Problem evtl. zu lösen. Ich habe mir dazu zuerst mal bei Ebay einen wireless Handylader nach dem Qi-Standard besorgt, der mit Tauglichkeit für eines der am Markt befindlichen "Normal-" Hadies mit dem größten Akku (und damit vermutlich einem großen Ladestrom) beworben wird. Um nicht gleich direkt in dem Phablet rumzumachen, habe ich den Qi-Empfäger zunächst mal an ein USB-Ladekabel gelötet, um so herauszufinden, ob das Laden überhaupt funktioniert. Tut es, allerdings grenzwertig. Z.Zt. liegt der Qi-Empfänger direkt auf dem Sender auf. Hebe ich den Empfänger nur um 1mm von diesem ab (wenn ich den ins Phablet einbaue, ist da ja zusätzlich dessen Rüpckwand dazwischen), beginnt die Ladeelektronik des Phablets verrückt zu spielen, schaltet sich ständig ein und aus. Frage nun: Kennt sich ier jemand mit der Problematik aus? Kann ich, ausser der Suche nach einem anderen Qi-Lader sonst noich irgendwas zur Leistungssteigerung tun? Den Sender irgendwie "pimpen", Sendespule vergrößern/verdicken ... Ferrit-"Scheibchen" in die Spulenmitte kleben ... ? Danke für Tips. P.S. Das Problem ist auch , dass die Anbieter kaum vernünftig lesbare technische Daten zu den Qi-Geräten veröffentlichen, immer nur für welches Handy sie angeblich geeignet sind - eben nur für den doofen Konsumenten :-(
@ Frank Esselbach (Firma: Q3) (qualidat) >Um nicht gleich direkt in dem Phablet rumzumachen, habe ich den >Qi-Empfäger zunächst mal an ein USB-Ladekabel gelötet, um so >herauszufinden, ob das Laden überhaupt funktioniert. Tut es, allerdings >grenzwertig. Z.Zt. liegt der Qi-Empfänger direkt auf dem Sender auf. >Hebe ich den Empfänger nur um 1mm von diesem ab (wenn ich den ins >Phablet einbaue, ist da ja zusätzlich dessen Rüpckwand dazwischen), >beginnt die Ladeelektronik des Phablets verrückt zu spielen, schaltet >sich ständig ein und aus. Komisch. 1mm sollte noch drin sein. >Frage nun: Kennt sich ier jemand mit der Problematik aus? Jain. https://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter#Weblinks >Kann ich, >ausser der Suche nach einem anderen Qi-Lader sonst noich irgendwas zur >Leistungssteigerung tun? Den Sender irgendwie "pimpen", Sendespule >vergrößern/verdicken ... Ferrit-"Scheibchen" in die Spulenmitte kleben >... ? Eher nicht, die sind schon ganz gut optimiert. Ausserdem sind sie intelligent, sprich sie handeln mit dem Empfänger ein paar Daten aus. >P.S. Das Problem ist auch , dass die Anbieter kaum vernünftig lesbare >technische Daten zu den Qi-Geräten veröffentlichen, Eigentlich (tm) sollte Qi immer Qi sein. http://www.wirelesspowerconsortium.com/ Die Empfänger bringen bis zu 5W. Versuch mal die hier http://www.rrc-ps.de/de/produkte/kabellose-energieuebertragung/plattformen.html
Ich habe heute meinen ersten Qi-Lader mal aufgemacht, weil der dasselbe Verhalten gezeigt hat, das du beschreibst: Die Verbindung ist instabil, geht immer an und aus. Drinnen ist viel Luft. Auch zur Auflagefläche hin, und genau das ist das Problem. Qi soll ~5mm überbrücken, das wird zu knapp. Ich habe die Spule vom Aufkleber gelöst und dabei die Ferrit-Grundplatte etwas zerbrochen, das macht aber nichts. Einfach mit mehrfach gefaltetem Papier erhöht wieder aufgesetzt und zusammengedrückt. Lege ich jetzt das Handy ungefähr passend auf, startet der Ladevorgang umgehend und auch schneller als zuvor. Man darf sich aber nicht viel erhoffen. Es kommen vielleicht 750mA an am Handy. Damit dauert die Vollladung bei vollständiger Entladung locker vier bis fünf Stunden.
Hallo Frank und *, ich kann Dir den "Qi-Lade-Chip" von National Semiconductor, mittlerweile ja Texas Instruments, empfehlen, da bekommst Du auch das passende EVK. Die Spule kann NIEMALS hinter der Plasikwand sein. Ein optimal aufgebauter Qi-Lader hat die Spulen-Folie entweder auf die Rueckwand geklebt oder die Spule ist in der Rueckwand eingegossen (mechanisch belastbar). Ich habe diesen Qi-Lader nachgebaut, allerdings auf 6A aufgehbohrt, weil ich auf Basis eines ARM11 ein Industie-Tablet-PC mir selber gebaut habe und die LiPo Batterie 3,7V mit 24Ah hat...
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