Guten Tag Liebe Mitglieder, Ich bin Neu in diesem Forum und würde euch gern über ein Rat fragen. Wenn der Beitrag nicht hinein passt dann würde ich gern ein Admin beten diesen Beitrag zu verschieben ;). So fangen Wir mal an: Und zwar hab ich die ZD 931 Lötstation von Pollin, aber meine wurde vor 2 Jahren gekauft und Funktioniert noch wie gewohnt mit 230V AC, daher das mein Zimmer mit 12V DC Läuft von einer selbst gebauten Balkon Solaranlage. dachte Ich mir das ich vielleicht die Lötstation auch auf Gleichspannung umbaue um so halt die Verluste zu verringern bzw. auch die Lötstation Mobiler mache. Die Eingebaute Heizung im Lötkolben funktioniert mit 24V AC und ich würde aber die Heizung mit einem PWM Signal ansteuern und mit 12V DC oder 24V DC betreiben mit Strombegrenzung. Der Rest Funktioniert mit Festspannungsregler 5V DC. Technische Daten: 230V AC max. 0,35A max. 80W Gemessene Daten in der Aufheiz Phase: 230V 0,20A 46W Ausgangsspannung Sekundärseite: 0-11V bzw. 0-24V AC Würde das Vorhaben Funktionieren?? Liebe Grüße Der Hobby Bastler
Wagner T. schrieb: > Den Weller Magnastatkolben gab es auch mit 12V-Anschluss. > dachte Ich mir das ich vielleicht die Lötstation auch auf > Gleichspannung umbaue um so halt die Verluste zu verringern bzw. auch > die Lötstation Mobiler mache. Ein Umbau einer Lötstation von 230V~ auf 12V= läuft praktisch auf eine Neukonstruktion hinaus un dürfte nicht lohnend sein. Du kannst natürlich das "Handstück" einer Lötstation einzeln kaufen und dafür eine passende Elektronik konstruieren.
Wagner T. schrieb: > Lötstation von 230V AC auf 12V/24V DC Umbauen Den Weller Magnastatkolben gab es auch mit 12V-Anschluss. > dachte Ich mir das ich vielleicht die Lötstation auch auf > Gleichspannung umbaue um so halt die Verluste zu verringern > bzw. auch die Lötstation Mobiler mache. Ein Umbau einer Lötstation von 230V~ auf 12V= läuft praktisch auf eine Neukonstruktion hinaus un dürfte nicht lohnend sein. Du kannst natürlich das "Handstück" einer Lötstation einzeln kaufen und dafür eine passende Elektronik konstruieren.
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Danke für die Schnelle Antwort, Also Ich hab mir das mal Angeschaut: Der Lötkolben wird mit 24V AC Beheizt, der Rest wird mit 12V AC bzw. durch eine Diode und Elko und Festspannungsregler 5V DC Versorgt. Ich denke das der Umbau nach meiner Meinung sich lohnt, aber jeder kann natürlich eine andere Meinung haben/besitzen. Ich denke die Heizung im Lötkolben würde mit einer neuen Schaltung auch an Gleichspannung Funktionieren. Ich glaub es gab mal ein Beitrag von einer Steuerung hier im Forum? Lg. Der Hobby Bastler
Wagner T. schrieb: > Der Lötkolben wird mit 24V AC Beheizt, der Rest wird mit 12V AC bzw. > durch eine Diode und Elko und Festspannungsregler 5V DC Versorgt. Probier erstmal aus, ob der Kolben mit den direkten 12V DC heiss genug wird, indem du den Rest der Lötstation unverändert lässt und nur den Kolben mal mit DC anheizt. Wenn der Kolben heiss genug wird, ist das nächste Problem, das er vermutlich im Original mit einem Triac gesteuert wird, ein Bauteil, was bei DC nicht abzuschalten ist, wenn es einmal gezündet hat. Du müsstest also zumindest diesen durch einen MOSFet o.ä. ersetzen. Ob sich das lohnt, fragen wir jetzt mal nicht, aber den Vorversuch mit 12V DC musst du sowieso erstmal machen.
Hi, Ja ich hab das Datenblatt von dem Triac gefunden: http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BT136_SERIES.pdf Den Triac kann man gegen ein MosFet tauschen das währe kein Problem weil die Ansteuerung per Spannung funktioniert solange der Haltestrom des Triacs nicht Negativ wird ist er leitend. Ich hab auch mal so das Wichtigste Abgemalt was ich auf der Platine gesehen habe. der Triac liegt in Reihe zur Heizung, also denke das da Hoffentlich keine Probleme gibt die Lötstation an 12V zu betreiben. Ich kann ja erst mal mit ca. 5V anfangen und schauen wie Heiß er wird. Aber wo ich die 24V Seite abgeklemmt habe was den Lötkolben beheizt zeigte mir das Display nur 25 Grad und Heat an als Heizen, kann das sein das im Lötkolben selber ein Temperaturfühler sitzt?? Liebe Grüße Der Hobby Bastler
Matthias S. schrieb: > Probier erstmal aus, ob der Kolben mit den direkten 12V DC heiss genug > wird, indem du den Rest der Lötstation unverändert lässt und nur den > Kolben mal mit DC anheizt. Das ist der wichtige Satz. Wenn das nicht geht, sieht es schlechter aus. Ansonsten kann es einfach sein. So sind die Heizelemente von Ersa z.B. PTCs. Wenn man also im eigeschalteten Zustand den Strom misst, oder bei schwankender Versorgung auch noch die Spannung, kann man leicht den Widerstand des Heizelements und daraus die Temperatur errechnen. Ein High-Side Switch wie der IR3314 schaltet einem den Strom zum Heizelement und liefert zusätzlich den Strommesswert massebezogen. Den Rest erledigt ein Spannungsteiler für die Spannung, ein Poti für die Temperatur und ein beliebig kleiner µC. MfG Klaus
Hallo Klaus, Danke für die Info, ich werde es mal ausprobieren. Mal Hoffen das das Vorhaben funktioniert :). Und Danke noch mal an die die Antworten geschrieben haben für die Hilfe :). Liebe Grüße Der Hobby Bastler
Wagner T. schrieb: > Aber wo ich die 24V Seite abgeklemmt habe was den Lötkolben beheizt > zeigte mir das Display nur 25 Grad und Heat an als Heizen, kann das sein > das im Lötkolben selber ein Temperaturfühler sitzt?? Aber klar sitzt da ein Temperaturfühler. Deswegen schlug ich ja vor, das du die Heizpatrone an DC klemmst und den Rest an der vorhandenen Station lässt, damit du ablesen kannst, welche Temperatur erreicht wird. Ich hoffe, das du noch einen 2ten Kolben hast, denn du musst dazu den Heizkreis der Station auftrennen, am besten an der Anschlussbuchse für den Kolben.
an der Anschlussbuchse ist alles nur angelötet also kein Problem, wenn der Kaputt geht gibt es auch kein Problem, weil ich noch paar Lötkolben rum liegen habe: 30W 60W und nen 90W
Ja klar ist auch Möglich. also der Lötkolben wird heiß bei 12V und das innerhalb von ca. 1-2Min. Also mein weiteren Ausbau kann weiter gehen der Rest muss ich halt schauen wie ich das mache.
Hallo Leute, also der Lötkolben Funktioniert noch hab den gestern mal zum Experimentieren ans Netzteil angeschlossen Siehe Bilder. Und dort wo der Triac angelötet war hatte ich ein Mosfet angelötet dieser wurde wo der Lötkolben heiß wurde auch seeeeehr Heiß, weil der ganze Heizstrom durch den Mosfet fließt. Ein weiteres Problem tauchte auf, die Steuerung macht aus der Positiven Spannung eine Negative Spannung wenn die Solltemperatur erreich ist, nur der Mosfet blieb angeschalten trotz das die Spannung negativ war Keine Ahnung wieso. Ich hab mich Heut auch bissel hingesetzt und mir mal paar Gedanken gemacht und bin zum Entschluss gekommen das es besser währe die Heizung per Relai zu schalten.
Was für einen MOSFET hast du genommen ? Wie groß ist die Gate Spannung ? Nimm evnt. eine Logic Level FET wie den IRLU024N oder einen ähnlichen PMOSFET jenachdem ob du high oder low Side schalten willst.
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Hallo Ich habe den Mosfet verwendet: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/6133/NEC/2SK2485.html haha die Gate Spannung lag bei 5V, ich dachte mir das vielleicht zusätzlich durch die Hohe Gate Spannung auch der Mosfet sich erwärmen könne. Aber Grundsätzlich kann sich ja auch nen Transistor sich Erwärmen wenn Strom durch die Kollektor und Emitter strecke fließt. Ne du muss bei Low Abschalten, weil da die Solltemperatur erreicht ist sonst wird der Lötkolben immer weiter aufgeheizt.
Wagner T. schrieb: > Ich habe den Mosfet verwendet: > > http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/6133/NEC/2SK2485.html Der arme Kerl kann bei 5V am Gate noch gar nicht richtig durchsteuern und hat, selbst wenn du ihn mit 10V anfährst, immer noch etwa 2,8 Ohm Kanalwiderstand. Das ist ein schöner MOSFet für Schaltnetzteile, aber nicht für Niederspannung. Das löst sich alles in Wohlgefallen auf, wenn du z.B. einen IRLZ44 oder IRLZ34 nimmst, der steuert bei 5V voll durch und wird sicher nicht mehr spürbar warm. 5V sollten es aber schon sein, 3,3V etwa sind wieder hart an der Grenze.
Hi, Naja das zweite Problem ist das die Steuerung nicht so schnell die ansteigende Temperatur erfassen kann, weil der Lötkolben ist in ca. 1min bei ca. 350grad oder mehr. mal was anderes gibt es irgendwie eine Temperatur Steuerung für Lötkolben?
Wagner T. schrieb: > mal was anderes gibt es irgendwie eine Temperatur Steuerung für > Lötkolben? Wie meinst du das? Sowas gibt es natürlich, ist ja in deiner Lötstation eingebaut. Du meinst vermutlich als Bausatz oder Bastelprojekt? Ich habe sowas für Kolben mit Thermoelement mal mit einem MC gebaut. http://www.schoeldgen.de/avr/ Projekt 'Soldering Station' Thermoelemente liefern sehr kleine Spannungen, die mit der Temperatur ansteigen. Diese Spannung misst der Controller, vergleicht ihn mit der Voreinstellung und schaltet den Triac an und aus. Verschiedene Kolben verwenden verschiedene Sensoren. Manche messen mit einem NTC und manche auch mit einer Diode.
Matthias S. schrieb: > Wagner T. schrieb: >> mal was anderes gibt es irgendwie eine Temperatur Steuerung für >> Lötkolben? > > Wie meinst du das? Sowas gibt es natürlich, ist ja in deiner Lötstation > eingebaut. Du meinst vermutlich als Bausatz oder Bastelprojekt? > Ich habe sowas für Kolben mit Thermoelement mal mit einem MC gebaut. > http://www.schoeldgen.de/avr/ > Projekt 'Soldering Station' > Thermoelemente liefern sehr kleine Spannungen, die mit der Temperatur > ansteigen. Diese Spannung misst der Controller, vergleicht ihn mit der > Voreinstellung und schaltet den Triac an und aus. > Verschiedene Kolben verwenden verschiedene Sensoren. Manche messen mit > einem NTC und manche auch mit einer Diode. Die meisten China-Dinger verwenden wohl eine Kopie von Weller aus den 80ern oder so, soll heißen Pt 20 / 22. Eine Regelung lässt sich problemlos selbst mit LM358 (machte Weller auch nicht anders, nur eben mit extra Spezial-IC, letzteres relativ grundlos) und einem MOSFET aufbauen.
Was hält eigentlich das Heizelement vom Betrieb mit Gleichspannung? Angeblich muss man dann frühzeitigen Ausfällen rechnen. Durch die Gleichspannung soll sich ein Ende der Heizwendel auflösen (Elektrolyse im Trockenen?).
Tester schrieb: > Was hält eigentlich das Heizelement vom Betrieb mit Gleichspannung? Es freut sich über ruhige Verhältnisse... > Angeblich muss man dann frühzeitigen Ausfällen rechnen. Durch die > Gleichspannung soll sich ein Ende der Heizwendel auflösen (Elektrolyse > im Trockenen?). Ja, die Faschingszeit beginnt...
Tester schrieb: > Was hält eigentlich das Heizelement vom Betrieb mit Gleichspannung? Das mag es ganz besonders. Leider sparen die Lötstationsentwickler gern den Leistungsgleichrichter ein, da muß so ein armes Heizelement halt mit AC leben. OK, vor Erfindung des FETs war ein Triac halt ein billiges Schaltelement für Leistung, aber mit den heutigen FETs wäre das wirklich nicht mehr nötig. Und nur die dumpfen, die noch nichts von PTC Heizelementen wissen, bauen da einen Sensor ein und brauchen mehr als 2 Anschlüsse für den Kolben. Das macht das temperaturbeständige Kabel nur teuer und unhandlicher. Die bei Ersa wissen schon, wie es einfacher geht. Aber auch die von AOYUE kennen das Konzept, andere sicher auch. Wie man damit eine Lötstation (auch für DC Betrieb) baut, hab ich oben beschrieben. Und was man an Extras wie Standby Betrieb, extra Power, Temperaturanzeige o.ä. realisiert, ist nur der Phantasie des Entwicklers und den I/Os des µCs geschuldet. Wagner T. schrieb: > bin zum Entschluss gekommen das es besser währe die Heizung > per Relais zu schalten. Vor der Elektronik kapituliert und zur Elektromechanik zurückgekehrt? MfG Klaus
Klaus schrieb: > Und nur die dumpfen, die noch nichts von PTC Heizelementen wissen, bauen > da einen Sensor ein und brauchen mehr als 2 Anschlüsse für den Kolben. Treibt allerdings den Preis des Kolbens in die Höhe. Da man auch selber kaum Einfluss darauf hat, was in den Lötstationen nun wirklich verbaut ist, muss man sich damit nun mal abfinden. Da auch renommierte Hersteller wie Weller und JBC mit Sensoren im Kolben arbeiten und damit auch z.B. lange Ablagen erkennen, würde ich die Jungs auch nicht als 'dumpf' bezeichnen. Meine uralte JBC Ironmatic arbeitet z.B. mit Diode und funktioniert immer noch.
Klaus schrieb: > Das mag es ganz besonders. Leider sparen die Lötstationsentwickler gern > den Leistungsgleichrichter ein, da muß so ein armes Heizelement halt mit > AC leben. OK, vor Erfindung des FETs war ein Triac halt ein billiges > Schaltelement für Leistung, aber mit den heutigen FETs wäre das wirklich > nicht mehr nötig. Als Bastler muss man das ja nicht machen. Meine Lötstation kann 120+ W Lötkolben steuern und braucht nirgendwo Kühlkörper. Da stirbt auch nichts, wenn das Heizelement einen Kurzen hat (was wohl bei den Ersa iCON hin und wieder vorkommt: Heizelement kurz -> Station defekt).
Tester schrieb: > Was hält eigentlich das Heizelement vom Betrieb mit > Gleichspannung? > Angeblich muss man dann frühzeitigen Ausfällen rechnen. Durch die > Gleichspannung soll sich ein Ende der Heizwendel auflösen (Elektrolyse > im Trockenen?). Hi garnix weil Überlegen mal wieso beim Röhrenverstärker die Heizungen bei den Röhren meistens mit Gleichspannung betrieben werden? genau richtig wegen den 50Hz Brummen. Äh das Zweite Problem besteht jetzt auch das die Steuerung bzw. Regelung von der Lötstation nicht nach kommt Punkto Temperatur messen weil, der Lötkolben in ca. 30Sek. bis höchstens 1min bis ca. 350 Grad sich aufheizt. also müsste ich irgendwie eine Temperatur Steuerung mit OPV suchen und bauen.
Wagner T. schrieb: > Hi garnix weil Überlegen mal wieso beim Röhrenverstärker die Heizungen > bei den Röhren meistens mit Gleichspannung betrieben werden? > genau richtig wegen den 50Hz Brummen. Das ist so nicht richtig. Gleichstromheizung wird nur bei sehr empfindlichen Vorstufen speziell bei direkt geheizten Röhren verwendet. Ansonsten treibt man die ohnehin grosse Verlust- leistung von Röhrenverstärkern unnötig in die Höhe. > Äh das Zweite Problem besteht jetzt auch das die Steuerung bzw. Regelung > von der Lötstation nicht nach kommt Punkto Temperatur messen weil, der > Lötkolben in ca. 30Sek. bis höchstens 1min bis ca. 350 Grad sich > aufheizt. Naja, die meisten professionellen Hersteller von Lötstationen haben damit keine Probleme.
Und nein. Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken! Bin eben über folgenden Beitrag im Fingerforum gestolpert: http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?p=117991#p117991 ichbin
> Der 12V Kolben war schon vorhanden, eine präzise Temperatur-Regelung > schien unötig, also habe ich eine kleine PWM-Schaltung gelötet, > die die 18V mit etwa 1kHz taktet und so den Lötkolben etwa auf > 350-400°C heizt (mit Weller-Station verglichen). > Ausser dem TL494, dem BUZ11 und der Platine sind eigentlich > alles Altteile. Dabei bringt doch gerade der TL494 praktisch alles mit, was man zu einer Regelung bräuchte. Außer ein paar Widerstände.
Ja genauso sowas hab Ich gesucht. Geil Danke für den Link ;).
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