Hier im Forum sind öfter Anfragen zum Bau von Akku-Aktivierungsschaltungen zu finden. Das ist - wenn man weiß, was die Schaltung machen soll, ein lösbares technisches Problem. Aber warum finde ich nirgends im Netz (auch nicht bei Wikipedia) einen ernsthaften Beitrag, der die Funktion erklärt und sich vielleicht auch noch auf nachvollziehbare Testreihen und Testergebnisse beruft? Es lassen sich nur Verkaufsangebote, Selbstbauanleitungen, oder Test-Foren finden, wobei die Testurteile recht ausgeglichen zwischen "SUPER" und "RAUSGESCHMISSENES GELD" variieren. Sind die Geräte nutzlos, wie Kupferarmbänder, oder unterdrückt die Batterieindustrie aus Profitsucht, dass die Technologie dem Normalverbraucher bekannt wird? Wäre schön, wenn mir jemand einen, gern auch mehrere Artikel nennen könnte.
Nicht schon wieder... Lies bitte einfach die bereits vorhandenen Beiträge. Oder hast du vor, hier Schleichwerbung für dein Wunderprodukt zu platzieren? Lass das besser, der Schuss wird nach hinten losgehen.
Jonas schrieb: > Aber warum finde ich nirgends im Netz (auch nicht bei Wikipedia) einen > ernsthaften Beitrag, der die Funktion erklärt Weil die Dinger nicht funktionieren. Es gibt also nichts zu erklären.
Hallo, Jonas wie zu erwarten.. vorerst das übliche spamming.. gähn was aber im verlaufe der weiteren beiträge leider nicht abklingen wird.. nochmehrgähn wir werdens es ertragen müssen ;-) was du begehrest.. ist hier sicher ein guter start.. z.b. http://leadacidbatterydesulfation.yuku.com/directory so wie ich das in den jahren herausgelesen habe gehts darum, die eigenfrequenz des akkusaufbaus/ der platten anzuregen. die liegt recht hoch, bei mehreren mhz z.b. 6 mhz. daher ist es wichtig einen verdammt harten flanken-steilen impuls zu erzeugen, der auch unter realbedingugen steil bleibt. ob der nun nach unten (entladeimpuls) oder oben (ladeimpuls) geht scheiden sich die geister, wichtig ist die anregung der resonanzfrequenz, um das wachsen von großen kristallen zu vermeiden, bzw. wenn vorhanden es in kleine amorphe zu "zerstückeln".
Na toll, ihr wisst also, dass es Humbug ist, oder antwortet mit wirrem Eigenfrequenz-Sch..., anstatt mal Klartext zu schreiben. Bin begeistert! :-(
Jonas schrieb: > mal Klartext 1.Ein totes Pferd kann man nicht reiten. 2.Einen Pb-Akku, den man pflegt, hält etwas länger solange er nicht tiefentladen wird. Erhaltungsladung mit 1/100 der Kapazität ist möglich. 3.Es gibt einige Fälle, wo Kristalle gewachsen sind, die man mit einer Schock-Therapie evtl. mal beseitigen kann. Wenn der abgefallene Anodenschlamm aber die Platten kurzschließt hilft das teuerste Schlangenöl nicht.
Jonas schrieb: > a toll, ihr wisst also, dass es Humbug ist, oder antwortet > mit wirrem Eigenfrequenz-Sch..., anstatt mal Klartext zu > schreiben. > > Bin begeistert! :-( Lass den Scheiß und spar Dir die Mühe. Das ist genau der selbe Mist wie damals mit dem 555´er und der Wasser Entkalkung. Da gab es ja mal vor ein par Jahren diese Schaltung. (Elektor?) Du weist was ich meine. Oder google mal. Einen toten Akku kannst du nicht zum Leben erwecken. Akzeptieren und gut ist´s. Und nimm das auch etwas mit Humor, OK :-) Gruß Thomas
Wie machen oder wurde das eigentlich gemacht, bei der ganzen
Kfz-Technik, die für Notfälle oder Havarien irgendwo eingelagert ist?
Früher gab es mal die Mobilmachungs-Reserven bei den Streitkräften, da
standen massenhafft Fzg. in Hallen oder unter freiem Himmel herum,
wochen- u. monatelang ohne dass sich jemand dort die Zeit über um die
ganzen Starter- oder Gerätesatz-Akkus gekümmert hat!
Das war damals aber auch noch richtiges Material, nicht wie heute
optimiert auf eine max. Haltbarkeit bis knapp an die Gewährleistung!
Steht ein Sommer-Fzg. den Winter über in der Garage, muß es mit einem
Ladegerät am Leben erhalten werden! Wenn man Pech hat, passiert dadurch
entweder ein schleichend lahmer Akku > Sulfatierung, oder man muß sich
laufend um eine stete Akivität des Akkus kümmern!
Alles andere wäre der sichere Tot für jeden alten Akku.
Jonas
> anstatt mal Klartext zu schreiben.
das Thema ist Esoterik für die Meisten hier, weil es lässt sich nicht
wirklich mit Formeln und Fakten erklären.
Seine Erfahrungen muß jeder selber sammeln, auf dem Gebiet sind sehr
viele Holzköpfe unterwegs.
Es lässt sich damit nicht viel Geld verdienen, weil ein neuer Akku ist
für die Meisten die Rettung aus dem Debakel.
Physik ist noch einfach verständlich, aber Chemie und Werkstoffkunde wie
bei einem PB-Akkus übersteigt die meisten Gemüter.
> Einen toten Akku kannst du nicht zum Leben erwecken. sagte der Arzt und trank die Säure ! > Akzeptieren und gut ist´s. für die welche das nicht verständlich ist! > Und nimm das auch etwas mit Humor, OK :-) so leicht macht sich es fast jeder hier!
Niemand schrieb: > Früher gab es mal die Mobilmachungs-Reserven bei den Streitkräften, da > standen massenhafft Fzg. in Hallen oder unter freiem Himmel herum, > wochen- u. monatelang ohne dass sich jemand dort die Zeit über um die > ganzen Starter- oder Gerätesatz-Akkus gekümmert hat! Bei der NVA zumindest gab es immer Leute, die sich um die Einsatzbereitschaft der Technik zu kümmern hatten. (meist Aggregatewarte oder die Militärkraftfahrer) MfG Paul
Niemand schrieb: > Früher gab es mal die Mobilmachungs-Reserven bei den Streitkräften, da > standen massenhafft Fzg. in Hallen oder unter freiem Himmel herum, > wochen- u. monatelang ohne dass sich jemand dort die Zeit über um die > ganzen Starter- oder Gerätesatz-Akkus gekümmert hat! Na ja, wer früher (tm) mal beim Bund war, dem dürfte sowohl der Begriff "Bewegungsfahrt" als auch deren erfolglosen Versuche geläufig sein (weil der größte Teil der Karren eben nicht mehr ansprang). Wenn es irgend eine funktionierende Wunder-Schlangenöl-Resonanz-Akku-Therapie geben würde, dann hätten die Militärs dieser Welt die im Einsatz. Han'se aber nicht. Oliver
rio71 schrieb: > so wie ich das in den jahren herausgelesen habe gehts darum, die > eigenfrequenz des akkusaufbaus/ der platten anzuregen. Äh? Welche Eigenfrequenz hat denn ein Akku? Also meine Akkus schwingen nicht.
@ Jonas (Gast) >Hier im Forum sind öfter Anfragen zum Bau von >Akku-Aktivierungsschaltungen zu finden. >Das ist - wenn man weiß, was die Schaltung machen soll, ein >lösbares technisches Problem. Aktivierungsschaltungen sind kein Problem - nur deren Wirkung ... >Aber warum finde ich nirgends im Netz (auch nicht bei Wikipedia) >einen ernsthaften Beitrag, der die Funktion erklärt und sich >vielleicht auch noch auf nachvollziehbare Testreihen und >Testergebnisse beruft? >Es lassen sich nur Verkaufsangebote, Selbstbauanleitungen, oder >Test-Foren finden, wobei die Testurteile recht ausgeglichen zwischen >"SUPER" und "RAUSGESCHMISSENES GELD" variieren. Weil es eben keine (signifikanten) Nachweise dafür gibt. >Sind die Geräte nutzlos, wie Kupferarmbänder, >oder unterdrückt die Batterieindustrie aus Profitsucht, >dass die Technologie dem Normalverbraucher bekannt wird? Unterdrücken muß die Industrie das nicht - sind eben nutzlos. >Wäre schön, wenn mir jemand einen, gern auch mehrere Artikel >nennen könnte. Das gibt's schon ein paar Artikel, aber eben eher esoterischer Art ... @oszi40 (Gast) >2.Einen Pb-Akku, den man pflegt, hält etwas länger solange er nicht >tiefentladen wird. Erhaltungsladung mit 1/100 der Kapazität ist möglich. Eine Tiefentladung ist nicht so tragisch, sofern der Akku nicht zu lange in diesem Zustand verbleibt, und alsbald wieder auf die Beine gehoben wird. Habe jedenfalls paar Autos bis jetzt gehabt, alle mehr als 10Jahre genutzt mit je ein und demselben Akku. Gelegentliche Tiefentladung inklusive. Ok, einen echten Winter hätten die nicht mehr gemeistert, aber sowas wurde ja seit Jahren abgeschafft ;-) >3.Es gibt einige Fälle, wo Kristalle gewachsen sind, die man mit einer >Schock-Therapie evtl. mal beseitigen kann. Wenn der abgefallene >Anodenschlamm aber die Platten kurzschließt hilft das teuerste >Schlangenöl nicht. So isses. Ich kann mir aber vorstellen, daß diese Schocktherapien evtl. doch etwas bewirken können, sofern der Akku noch heile ist, in Bezug auf Langlebigkeit. Denn wenn ein Dauerstrom in den Akku fließt, dann erreicht dieser Strom nicht wirklich alle Bereiche der aktiven Masse gleichmäßig, da z.B. in tieferen Schichten auf Dauer der Elektrolyt verarmt. Du bekommst also gewisse Inhomogenitäten ins "poröse" Material. Pulsladung/Entladung könnte dem dann etwas entgegenwirken, da der Elektrolyt sich zwischendurch erholen könnte. Aber wenn der Akku schon breit ist (Sulfatierung mit Verschlammung), dann ist eigentlich nix mehr zu machen
@ Niemand (Gast) >Wie machen oder wurde das eigentlich gemacht, bei der ganzen >Kfz-Technik, die für Notfälle oder Havarien irgendwo eingelagert ist? >Früher gab es mal die Mobilmachungs-Reserven bei den Streitkräften, da >standen massenhafft Fzg. in Hallen oder unter freiem Himmel herum, >wochen- u. monatelang ohne dass sich jemand dort die Zeit über um die >ganzen Starter- oder Gerätesatz-Akkus gekümmert hat! Interessante Frage. Aber vielleicht wurde die Suppe einfach abgelassen (dann altern die Elektroden nicht), und nur im Bedarfsfall wieder eingefüllt (um die Minuten wird es wohl nicht gegangen sein ...) >Das war damals aber auch noch richtiges Material, nicht wie heute >optimiert auf eine max. Haltbarkeit bis knapp an die Gewährleistung! Dann habe ich wohl in meinem Auto z.Zt. noch einen Akku alter Bauart (reichlich 10 Jahre) ... >Steht ein Sommer-Fzg. den Winter über in der Garage, muß es mit einem >Ladegerät am Leben erhalten werden! Wenn man Pech hat, passiert dadurch >entweder ein schleichend lahmer Akku > Sulfatierung, oder man muß sich >laufend um eine stete Akivität des Akkus kümmern! Das war früher aber auch schon so. JEdenfalls gab es zuhauf Schaltungen, die sich mit Erhaltungsladung des Kfz-Akkus über den Winter beschäftigten ... >Es lässt sich damit nicht viel Geld verdienen, weil ein neuer Akku ist >für die Meisten die Rettung aus dem Debakel. Es gibt sicher Verfahren, womit sich die Lebensdauer eines (intakten) Akkus verlängern läßt. Aber so wie ich es aus diversen Abhandlungen herauslese, hält sich das in Grenzen (sofern ehrlich - über konkrete Prozente hält man sich ja meistens ziemlich bedeckt). >Physik ist noch einfach verständlich, aber Chemie und Werkstoffkunde wie >bei einem PB-Akkus übersteigt die meisten Gemüter. Nun ja, Chemie, und vor allem Werkstoffkune basieren recht viel auf Erfahrung, sozusagen empirisch ermittelt. Physik dagegen ist (zumindest die klassische) rel. einfach. Aber selbst die wird oft falsch/nicht verstanden >Alles andere wäre der sichere Tot für jeden alten Akku.
Ich bleib bei meiner Meinung. Alles Blödsinn. Dafür habe ich schon zu viele Akkus bedient. Aber ich sehe das trotzdem mit Humor Schönen Abend noch ;-) Gruß Thomas
Niemand schrieb: > Wie machen oder wurde das eigentlich gemacht, bei der ganzen > Kfz-Technik, die für Notfälle oder Havarien irgendwo eingelagert ist? > Früher gab es mal die Mobilmachungs-Reserven bei den Streitkräften, da > standen massenhafft Fzg. in Hallen oder unter freiem Himmel herum, > wochen- u. monatelang ohne dass sich jemand dort die Zeit über um die > ganzen Starter- oder Gerätesatz-Akkus gekümmert hat! Da hat man wohl regelmäßig die Akkus geladen. Zusätzlich waren wohl Akkus trockengelegt ohne Säure eingelagert worden, die mit der Füllung "aktiviert" wurden. Auch ist es damals nicht unüblich gewesen, das Blei Akkus wartbar waren. Gerade die Größeren konnten zerlegt, gereinigt und durch Austauschteile aufgewertet werden. Das ist etwas, was heute fast undenkbar ist. Als extremes Beispiel erinnere ich mich hier an Akkus für den Betrieb in U-Booten. Da wurde beim Zusammenstellen der Zellen fast der gleiche "Firlefanz" gemacht, wie bei heutigen LiO-Packs. Im Grunde liegt das Geheimnis wohl in der Auswahl des richtigen Akkutyps für den geforderten Anwendungskontext. Hier gibt es gerade bei Blei-Akkumulatoren verschieden Ausführungen. Die Akkus im Auto sind für eine hohe Startleistung ausgelegt und besitzen daher ein feine Wabenstruktur, die eine große Oberfläche für die schnelle Reaktion bietet. Leider ist die aber auch schnell "zerfressen", wenn der Akku ständig nur mit einer Teilladung gefahren wird. Solar-Akkus haben hier eine andere Struktur und bieten daher auch gerne Mal 500-1000 Zyklen, wobei ein Zyklus 50% Entladung bedeutet. Ein normaler Starterakku zeigt da manchmal schon nach 150 Zyklen erste Ausfallerscheinungen. Von den Blei-Typen gibt es diverse weitere Formen, die alle über mindestens eine spezielle Eigenschaft verfügen. Hinzu kommt noch der ganze Zoo von NiCD, NiMH, NiMH-LSD, LiO, LiPo, LiFePo, .... Die Kunst ist es, für seine Applikation den richtigen Typ zu wählen und diesen korrekt zu laden und zu entladen. Mann muss sich halt mit den Techniken beschäftigen und Datenblätter und AppNotes lesen. Von den angebotenen Aktivierern für Blei-Akkumulatoren halte ich nicht wirklich viel. Wenn ich denn noch etwas von Resonanzfrequenz lesen frage ich mich immer, was dort in Resonanz bei 6MHz schwingen soll. Resonanz legt immer ein Feder-, Massesystem zu Grunde. Die Bleiplatten dürften da niemals die 6MHz erreichen. Und bei den Sulfatkristallen stellt sich mir die Frage, wie der Kristall weiß, das er nur auf eine bestimmte Masse anwachsen darf. Auch würde es mich interessieren, wie das Verfahren zwischen erwünschtem und unerwünschtem Bleisulfat unterscheidet, oder ob die Technik gleich alles Sulfat von der Platte "putzt". Chemisch liegt der Unterschied in der Oberfläche des Sulfates, das bei rein chemischer Umsetzung eine glatte dichte Oberfläche bildet, die sich in einer Säurelösung mit einer gewissen Sättigung nicht mehr wandelt. Das elektrochemisch erzeugte Sulfat hat eine größere, grobe und raue Oberfläche, die sich beim Umkehrprozess noch in der gleichen Säurelösung wandeln lässt. Daraus ergibt sich ein weiterer wichtige Faktor für die Akkupflege, Die Säuredichte muss stimmen. Und man kann versuchen, einen Akku nach dem Entfernen der Säure und dem Spülen zu Schlammentsorung, mit dest. Wasser zu befüllt an das Ladegerät anzuschließen. Dabei wird sich dann das restliche Sulfat wandeln und das Wasser mit Schwefelsäure anreichern. Das Ganze funktioniert auch, ist aber bei heutigen nicht wartbaren Akkus nur eine riesige Sauerei. Nach dem Prozedere muss der Akku auch neu befüllt werden. Auch hilft es nicht gegen die Plattenkorrosion, die weiterhin für einen Kapazitätsverlust sorgt. Wer aber an solche Aktivatoren glaubt, möge sie einfach einsetzten. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich und ich kann genauso wenig einen fehlenden Nutzen nachweisen, wie die Befürworter einen vorhandenen Nutzen nachweisen können.
für wirkliche Reserveeinlagerungen gab es trockene Akkus mit Säurepack und dest. Wasser. Dazu einen Plan was an Ölen und schmierstoffen wie zu ergänzen ist. Und natürlich eine richtige Aktivierungsprozedur. Hat immer einige Stunden gedauert. Damit liessen sich nach der Wende hir im Osten auch alte SPW aus den 50ern aktivieren und aus dem Bunker fahren. Das ging besser als bei den Einsatzreserven die einfach nur totgewartet wurden... Richtige Akkus sind auch zerlegbar. Da lassen sich alle Teile einzeln wechseln. Sowas gibts heute wohl nicht mehr...
Akku-Aktivierung ist wegen der enthaltenen Säure ein gewisses Reiz - Wort in den letzten Wochen geworden, da es sehr lange Beiträge darüber gibt... Lieben Gruß Mani
@Mani W. (e-doc) >Akku-Aktivierung ist wegen der enthaltenen Säure ein gewisses >Reiz - Wort in den letzten Wochen geworden, da es sehr lange Welch ein Reizwort ....
@Jonas: Anstatt die üblichen wilden Diskussionen anzuzetteln, komm doch bitte gleich auf den Punkt und stelle uns dein Produkt vor. Am besten mit ausführlicher Erklärung, warum es funktioniert bzw. (wenn es nicht erklärbar ist) mit der Protokoll einer Studie welche die Wirksamkeit belegt. Dann läufst du hier such nicht Gefahr, veralbert zu werden. Ach und nochwas: Wenn zum Beispiel meine Autobatterie durch ein Hilfsgerät 2 Monate länger halten würde, dann wäre das für mich nicht hilfreich. Austauschen muss ich den Akku sowieso alle paar Jahre. Die zwei Monate gleichen den Aufwand nicht aus, den ich damit habe. Zumal ich auch keine Garage mit Stromanschluss habe - wie die meisten Bewohner meiner Großstadt.
Paul Baumann meinte > Bei der NVA zumindest gab es immer Leute, die sich um die Einsatzbereit- > schaft der Technik zu kümmern hatten. (meist Aggregatewarte oder die > Militärkraftfahrer) ja sicher wohl, für die Gefechts- und aktive Technik, aber nicht für die Mob.Technik, die fast das ganze Jahr über eingemottet auf eine Reservisten- oder Mobilmachungs-Übung wartete! > MfG Paul MfG Sven Oliver S. meinte > Na ja, wer früher (tm) mal beim Bund war, dem dürfte sowohl der Begriff > "Bewegungsfahrt" als auch deren erfolglosen Versuche geläufig sein (weil > der größte Teil der Karren eben nicht mehr ansprang). sehr schön wenn man im geeinten DE etwas von Damals auf der anderen Seite > BW so hört, in der SBZ > NVA gab es solche Pannen eigentlich weniger oder gar nicht! > Wenn es irgend eine funktionierende Wunder-Schlangenöl-Resonanz-Akku- > Therapie geben würde, dann hätten die Militärs dieser Welt die im Einsatz. > Han'se aber nicht. > Oliver Weißt du wie das Militär verwaltungstechnisch heute gestickt ist? Nicht besser als Früher, eher schlechter! Hier auf dem geschlossenen Truppenübungsplatz im Tagebaurestloch stehen noch relativ neuzeitliche Lkw defekt und gammeln vor sich hin, alle Türen Schlösser Luken verschweißt, solchen Luxus gab es damals nicht, da wurde das zumindest zerlegt und verschrottet, heute geht es der BW aber auch viel Zu gut! Jens G. meinte > Unterdrücken muß die Industrie das nicht - sind eben nutzlos. nutzlos sicher aber nur für normale "Anwender" > Eine Tiefentladung ist nicht so tragisch, sofern der Akku nicht zu lange > in diesem Zustand verbleibt, und alsbald wieder auf die Beine gehoben > wird. das sind die Erfahrungen die man selber macht, und die wiegen mehr als jede graue Theorie oder Wahrsagung > Ich kann mir aber vorstellen, daß diese Schocktherapien evtl. doch etwas > bewirken können, sofern der Akku noch heile ist, in Bezug auf > Langlebigkeit. Denn wenn ein Dauerstrom in den Akku fließt, dann > erreicht dieser Strom nicht wirklich alle Bereiche der aktiven Masse > gleichmäßig, da z.B. in tieferen Schichten auf Dauer der Elektrolyt > verarmt. Du bekommst also gewisse Inhomogenitäten ins "poröse" Material. > Pulsladung/Entladung könnte dem dann etwas entgegenwirken, da der > Elektrolyt sich zwischendurch erholen könnte. das sind auch meine Erfahrungen > Aber wenn der Akku schon breit ist (Sulfatierung mit Verschlammung), > dann ist eigentlich nix mehr zu machen nur zu doof dass man reine Sulfatierung nicht so einfach Messen oder Prüfen kann! Oder doch? Mobilmachungstechnik Jens G. fragte > Interessante Frage. Aber vielleicht wurde die Suppe einfach abgelassen > (dann altern die Elektroden nicht), und nur im Bedarfsfall wieder > eingefüllt (um die Minuten wird es wohl nicht gegangen sein ...) das Risiko mit Saüre und Chemie wurde damals nicht eingegangen, vor der Inbetriebnahme wurden Tage vorher sämtl. Akkus geprüft und einzeln extern geladen, eine "schöne" Arbeit für Tage und Wochen davor und danach > Mob.-Übungen! Marek Walther meinte dazu > Da hat man wohl regelmäßig die Akkus geladen. nein eigentlich gar nicht, jedenfalls bei der NVA den LaSK nicht! > Zusätzlich waren wohl Akkus trockengelegt ohne Säure eingelagert worden, > die mit der Füllung "aktiviert" wurden. das gab es Früher auch nicht so, war zu gefährlich und zu aufwändig, > Auch ist es damals nicht unüblich gewesen, das Blei Akkus wartbar waren. nicht viel anders als heute auch, das gleiche Prinip und Verfahren nur einfacher zugänglich > Gerade die Größeren konnten zerlegt, gereinigt und durch Austauschteile > aufgewertet werden. in zentralen Werkstätten sicherlich, nur diese Logistik gab es früher noch nicht! > Das ist etwas, was heute fast undenkbar ist. > Als extremes Beispiel erinnere ich mich hier an Akkus für den Betrieb in > U-Booten. Da wurde beim Zusammenstellen der Zellen fast der gleiche > "Firlefanz" gemacht, wie bei heutigen LiO-Packs. ein wirkl. extremes Bsp., in der Wehrtechnik ist mehr Geld und Zeit und Möglichkeiten vorhanden als in der Produktion oder im Technikbetrieb! Stefan Us meinte dau > Ach und nochwas: Wenn zum Beispiel meine Autobatterie durch ein > Hilfsgerät 2 Monate länger halten würde, dann wäre das für mich nicht > hilfreich. Austauschen muss ich den Akku sowieso alle paar Jahre. Die > zwei Monate gleichen den Aufwand nicht aus, den ich damit habe. Zumal > ich auch keine Garage mit Stromanschluss habe - wie die meisten Bewohner > meiner Großstadt. da liegt des Pudels Kern, warum so viel Arbeit machen wenn die ja eh nichts bringt! Für die, welche keine Muße und Zeit wie Möglichkeiten dazu haben, kommen dann eben solche Ausreden! Eine Verlängerung der Haltedauer um ca. 1 .. 1,5 Jahre ist bei richtiger Behandlung locker möglich, nur was ist eine richtige Behandlung? Im Normalfall ständiger Betrieb bis aufs Wochenende, durch den Winter u. über Krankheiten und Urlaube, und die Ausnahmen davon? > Sulfatierung sind leicht möglich, ein neuer Akku alle 2...3 Jahre statt alle 5...6 zu jeweils über 150,- Euro würde sich die Arbeit schon über 10 Jahre lohnen!
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