Ja, die Überschrift sagt eigentlich schon Alles - kennt jemand ein Linux für ein Intel-basiertes Nano-ITX-Board, was sich nachher so oder ähnlich "anfühlt" wie z.B. ein QNAP oder Synology? Z.B. eben auch die Web-Oberfläche usw.? Evtl. auch so ein Online-App-Center usw.? QNAP hat ja z.B. auch Intel-Atom-basierte NAS am Start, ob es wohl möglich ist, ein derartiges Systemimage auf dem "Eigenbau" zu installieren? Also "möglich" ist bestimmt Alles, ich meine aber jetzt, ohne das System (als Nicht-Linux-Freak) quasi selber neu zusammenzustellen? Danke für Tips.
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FreeNAS. Das hat zwar BSD als Basis, kein Linux, aber wenn du nicht basteln willst kann dir das egal sein. Es gibt natürlich noch diverse andere, dann meist auf Linux Basis. Darunter auch welche mit kommerziellem Support. http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Free-Open-Source-NAS-und-Small-Business-Server-im-Schnelltest
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Hallo, Ich nutze Debian 7 mit nachträglich installiertem Openmediavault. (Server ist ein HP Microserver Gen8 den ich neu für 120€ erstanden habe..) Ist sehr angenehm in der Anwendung - ausführliches Webinterface ist ebenfalls vorhanden, es gibt viele nachinstallierbare "Apps" Wie sich dir QNAP Benutzeroberfläche anfühlt kann ich leider nicht sagen, aber ich habe bisher außschließlich gute Erfahrungen mit OMV gemacht... Ist auch recht ressourcensparend, der Pentium G1610 kommt bei vollen 100MB/s (altuell noch durch Gigabit-Ethernet limitiert) Schreibleistung nicht einmal auf 20% Auslastung bei 4x 3TB im RAID5... Frohes Neues, David
David G. schrieb: > Ich nutze Debian 7 Dito, und zwar nur auf Konsole ohne grafische Oberfläche - bei mir ists ein Intel Atom 220 auf einem Mini-ITX Board von Pollin mit 2GB RAM und einem PCI->SATA Board für Linux Raid. Darauf laufen Apache, samba, netatalk(für meine MacOS9 Rechner) und CUPS sowie saned, denn der HP Drucker/Scanner steht neben dem Server. Verwaltet wird mit webmin. Das ganze läuft sehr solide, so das Uptimes von 400 Tagen und mehr nicht ungewöhnlich sind.
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Matthias S. schrieb: > Das ganze läuft sehr solide, so das Uptimes von 400 Tagen und mehr nicht > ungewöhnlich sind. Security-Fixes sind nicht so dein Ding? ;-)
A. K. schrieb: > Security-Fixes sind nicht so dein Ding? ;-) Doch, natürlich. Es ist aber bei Debian nicht so, das dazu neugestartet werden muss. Die betroffenen Module werden gestoppt, die neuen installiert und dann wird der Dienst wieder gestartet. Linux ist nicht so dein Ding, oder?
Matthias S. schrieb: > Die betroffenen Module werden gestoppt, die neuen > installiert und dann wird der Dienst wieder gestartet. Ich verwende zwar auch debian, aber dass dies auch auf den häufig erneuerten Kernel zutrifft war mir neu. Danke für diese nützliche Information.
Hab lange Nas4Free auf einem ausrangierten PC genutzt, lief einwandfrei. Bin kürzlich auf Openmediavault umgestiegen, läuft jetzt ebenfalls auf einem HP Microserver Gen8 mit aktuell noch 2 x 2TB im Raid 1 einwandfrei bei hoher Performance. Kann also Nas4Free und Openmediavault ohne Einschränkung empfehlen. FreeNAS habe ich auch probiert, blieb aber schon bei der Installation einfach stehen und hab's daher schnell wieder aufgegeben. Grüße, Thorsten
A. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Das ganze läuft sehr solide, so das Uptimes von 400 Tagen und mehr nicht >> ungewöhnlich sind. > > Security-Fixes sind nicht so dein Ding? ;-) Nicht jeder Fix betrifft alle Nutzer. Wenn man eine Funktion nicht nutzt kann man sich den Neustart auch sparen. Zum Thema: Bei mir läuft auch ein normales Debian ohne Windowmanager mit custom Kernel. Die Nas Distributionen hab ich mir damals auch angeschaut aber ich wollte zwingend BTRFS verwenden und das ist leider noch in keiner der Distributionen vorhanden, da man einen aktuellen Kernel braucht. Wenn das mal unterstützt wird werd ich mir das nochmal anschauen. Webmin wie Matthias Sch. geschrieben hat wollte ich auch schon länger mal drauf machen aber bisher hab ich das noch nicht gebraucht. Musste aber viel Zeit investieren bis es so läuft wie es jetzt läuft...
Felix C. schrieb: > ich wollte zwingend BTRFS verwenden und das ist leider noch in keiner > der Distributionen vorhanden, da man einen aktuellen Kernel braucht. Wo gibts da ein Problem? Hab nun schon über ein Jahr lang btrfs unter dem schon nicht mehr aktuellen Debian 7 in Betrieb. Kernel und Rest vom btrfs stammt dem aktuelleren Stand zuliebe aus den Backports. Kernel 3.16, btrfs-tools 3.17.
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