Habe eine Schaltung mit NE555 und Mosfet IRF9540 laut Schaltplan auf einem Breadboard aufgebaut, bin jedoch der Meinung dass diese nicht funktioniert. Geht das überhaupt auf einem Breadboard. Bilder im Anhang. Gruss Bernhard
Bernhard F. schrieb: > pin3_555.JPG Wenn du diese Kurvenform mal mit Bernhard F. schrieb: > Gate_IRF9540.JPG vergleichst, wird dir auffallen, das das eigentlich nicht sein kann, wenn der MOSfet noch ok ist. Denn der Gatewiderstand reduziert zwar ein wenig den Gateladestrom, aber nicht derart, das so eine Wellenform dabei herauskommt. Ich vermute also entweder ein Verdrahtungsproblem (was auf Breadboards normal ist) oder einen defekten MOSFet. Schreib um Gottes Willen nicht, wofür die Schaltung ist, das gibt sonst wieder eine endlose Diskussion. Wie Elektor auch schreibt, ist die Auswahl, vor allem der Induktivitäten, entscheidend für einen fetten Ausgangspuls. Fahrlässig finde ich übrigens, das da kein Widerstand in der Versorgung des NE555 ist. Wenn man an die Schaltung also mal >15V gibt (was der Ausgangspuls ja machen sollen) hat die Z-Diode die Brille auf und muss das wegkappen. Also - in die Plusleitung vor den NE555 noch ein 22-68Ohm Widerstand.
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Bernhard F. schrieb: > bin jedoch der Meinung dass diese nicht > funktioniert. Ich nicht. Das Signal an dem Elko ist so, wie ich es erwarten würde. Schreibe nicht, wozu die Schaltung dient -man reißt Dir sonst den Ar.. äh, den Kopf ab. ;-) MfG Paul
Matthias S. schrieb: > Fahrlässig finde ich übrigens, das da kein Widerstand in der Versorgung > des NE555 ist. Guck mal den R4 an... MfG Paul
Matthias S. schrieb: > Fahrlässig finde ich übrigens, das da kein Widerstand in der Versorgung > des NE555 ist Ist doch drin, allerdings in der - Leitung.
> Schreibe nicht, wozu die Schaltung dient -man reißt Dir sonst den Ar.. > äh, den Kopf ab. ..ist doch offensichtlich wofür das Schlangenöl gut ist ;-)
Vielen Dank für die Antworten, es geht mit weiger um die Anwendung als mehr um das Verstehen der Schaltung. Würde gerne einen Stromimpuls von ca 1 Ampere laut Beschreibung messen. Wie bzw wo kann man das am Besten machen? Einen kleinen Widerstand (1,5 Ohm) zwischen den Spulen habe ich bereits versucht ohne grossen Messerfolg (mit Oszi)!
Der Text und das Schaltbild sehen stark nach "300 Schaltungen" oder eines der darauffolgenden Bücher aus ;-) Da waren auf den hinteren Seiten gern mal nicht ganz erst gemeinte Schaltungen drin...
Es handelt sich um einen Batterie-Aktivator? Mit der Nummer am unteren rechten Rand kommt man schnell auf das Elektor-Heft vom Jul. 2009. Bernhard F. schrieb: > Würde gerne einen Stromimpuls von > ca 1 Ampere > laut Beschreibung messen. Schließ ein Messgerät mit einem Innenwiederstand von 12Ohm parallel an. Ein Oszilloskop misst Ströme eher schlecht, weil es einen verdammt hohen Eingangswiderstand hat. Man kann aber über einem Shunt-Widerstand auftretenden Spannungsabfall messen. Je nachdem wo 1A fließen soll, bspw. in die Plus-Zuleitung, baust du einen sehr kleinen Widerstand (0,1 Ohm) ein und stellst das Oszilloskop auf eine Messspannung in der Größenordnung des Spannungsabfalls ein. So ganz ist mir aber nicht klar, wo der einsame Ampere herkommt. Das ist eher ein schmaler Impuls für ganz knappe Zeit, wenn T1 sperrt (dann entlädt sich C5 über D2 in den Akku). Im Heft steht etwas von 40mA Stromaufnahme bei 5-10A abhängig von Bauteilen, Zuleitung und Schaltungsaufbau. Ich würd' das nicht unbedingt auf einem Steckbrett testen (weil Zuleitung und Schaltungsaufbau mithin schlecht sind).
Boris O. schrieb: > Im Heft steht etwas von 40mA > Stromaufnahme bei 5-10A abhängig von Bauteilen Gemeint waren 40mA mittlere Aufnahme und 5-10A Impulsabgabe. Die Frequenz der Impulse gibt der 555 vor, liegt im Bereich weniger kHz.
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