Ich habe in einer Stellenausschreibung die folgenden zwei Punkte gefunden: - Personaleinsatzplanung und Disziplinarvorgesetzter für deutlich mehr als 1.000 Mitarbeiter, wobei die Herausforderung in der Besonderheit des Produktionsbetriebes mit zumeist angelernten Mitarbeitern aus unterschiedlichen Nationen liegt, die im Schichtbetrieb tätig sind - Senkung von Fluktuation und Krankenstand sowie Steigerung von Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter Was soll denn dies Kombination von Disziplinarvorgesetzer und Senkung von Fluktuation und Krankenstand in der Praxis bedeuten?`
trommeln und peitschen wie auf den galeeren
Hi, Schwatter, > Was soll denn dies Kombination von Disziplinarvorgesetzer und Senkung > von Fluktuation und Krankenstand in der Praxis bedeuten?` Dass die Firma erhebliche Probleme mit dem Krankenstand hat und meint, ein neuer Stelleninhaber könne die Probleme besser lösen als der alte. Ich stelle mir vor, wie der Reeder der sinkenden TITANIC einen Ersatz für den Kapitän einfliegen lösst, damit der das Sinken stoppe, weil das Vertrauen zum alten Kapitän verloren gegangen sei. Interessenten für diese Stelle haben aufgrund der Informationen in der Ausschreibung keine Chance, die Senkung des Krankenstandes zusagen zu können. Der Personaler, der die Ausschreibung verfasst hat, hat nicht genügend nachgedacht. Auch nicht, wer die Ausschreibung auf ihren Weg gebracht hat. Die Ursachen für den hohen Krankenstand müssen konkret erkundet werden. Möglicherweise ist der alte Stelleninhaber mitverantwortlich, vielleicht liegen die Ursachen auch in höheren Leitungsebenen. Interessenten für diese Stelle brauchen die Fähigkeit, die Ursache für die Krankenrate erkennen und abstellen zu können. Was sehr schwer werden kann, wenn die Ursache in einer höheren Leitungsebene liegt. Auf jeden Fall ist die Stellenausschreibung ein Alarmsignal für alle, die sich in dieser Firma um Arbeit bewerben, sie könnten auch bald "dran" sein. Ciao Wolfgang Horn Ciao Wolfgang Horn
"Das Unternehmen: Einer der großen „Player“ der Nahrungsmittelindustrie in Europa" aha
der TO fragte > Was soll denn dies Kombination von Disziplinarvorgesetzer und Senkung > von Fluktuation und Krankenstand in der Praxis bedeuten?` śdfdsf dazu > trommeln und peitschen wie auf den galeeren Hat deine Tastatur oder nur dein Ego einen Knacks weg > śdfdsf ? Das Smilie am Ende hast du dazu auch noch vergessen, desse Irnoiedetektor bekommt das sonst vllt. nicht mit? @ TO , was soll das wohl heißen? Die Fluktuation und der Krankenstand ist dort so hoch, dass es so langsam wirtschaftl. interessant wird, dies durch eine geeignete Person ändern zu müssen! Kannst du vllt. mal einen Link oder Tip zu der Firma geben? Eine Strafkolonie soll es aktuell ja nicht mehr geben ... können! Hört sich aber ganz ähnlich so an! Zuckerbrot und Peitsche wäre auch noch eine bewährte Methode, bei weniger begabten Menschen. Sobald dort aber mehr als 2 Nationen, welcher Herknuft eigentlich?, noch am Werkeln sind, wird es vermutlich etwas schwerer. Da hat wohl nun eine Baufirma, mit den ganzen potentiellen Billigarbeitern, aus aller herren Länder > Migranten und Flüchtlinge, ein aktuelles Problem bekommen?
Wurzelpeter (Gast) "Das Unternehmen: Einer der großen „Player“ der Nahrungsmittelindustrie in Europa" aha Nahrungsmittel und Industrie? eher Malochen auf dem Acker > nix Industrie! oder eher so > "Industrie"
Niemand schrieb: > Kannst du vllt. mal einen Link oder Tip zu der Firma geben? Tante Gugel sagt dazu: http://www.stepstone.de/stellenangebote--Leiter-Produktion-Technik-Instandhaltung-Baden-Wuerttemberg-Dr-Heinzl-Cie--3599521-inline.html?&cs=true&ssaPOP=1&ssaPOR=1
Mark B. schrieb: > Niemand schrieb: >> Kannst du vllt. mal einen Link oder Tip zu der Firma geben? > > Tante Gugel sagt dazu: > http://www.stepstone.de/stellenangebote--Leiter-Produktion-Technik-Instandhaltung-Baden-Wuerttemberg-Dr-Heinzl-Cie--3599521-inline.html?&cs=true&ssaPOP=1&ssaPOR=1 Wow, einfach wow. Na das ist doch mal eine Stellenausschreibung die es in sich hat. Eine Mischung aus Hilferuf "Die K*cke ist am dampfen" und gleichzeitig der Hinweis, das nicht wirklich was geändert werden soll: >> Einerseits können und sollen Sie vieles bewegen, anderseits gilt es, >> gewachsene Strukturen zu beachten. Die Herausforderung liegt darin, >> das Gute zu bewahren und das dringend Neue um- und durchzusetzen. >> Widerstände gilt es zu überwinden, ohne dass andere ihr Gesicht >> verlieren. Wasch mich aber mach mich nicht nass. Bezeichnend auch, dass der gesuchte Zauberkünstler dem "Geschäftsführer Technik" unterstehen soll. An echtes Personalmanagement glaubt man wohl nicht so recht. In der angegebenen Branche "Fleischverarbeitende Industrie" gehört man in Deutschland mit 2000 Mitarbeiter zu den Großen. Jene Großen, die in den letzten Jahren durch Gammelfleisch und katastrophale Arbeitsbedingungen aufgefallen sind. Da passt das "mit zumeist angelernten Mitarbeitern aus unterschiedlichen Nationen" und heißt wohl nichts anderes, dass man billigste Arbeitskräfte beschäftigt und sich wundert, dass die Ausbeutung Grenzen hat.
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Hannes J. schrieb: > In der angegebenen Branche "Fleischverarbeitende Industrie" gehört man > in Deutschland mit 2000 Mitarbeiter zu den Großen. Jene Großen, die in > den letzten Jahren durch Gammelfleisch und katastrophale > Arbeitsbedingungen aufgefallen sind. Da passt das "mit zumeist > angelernten Mitarbeitern aus unterschiedlichen Nationen" und heißt wohl > nichts anderes, dass man billigste Arbeitskräfte beschäftigt und sich > wundert, dass die Ausbeutung Grenzen hat. Ja, und seit einer Weile muss man denen sogar auch noch den Mindestlohn zahlen. So ein Ärger! Früher konnte man die besser ausbeuten, so wie sich das gehört. (wer Ironie findet, darf sie behalten)
der Schwatte von den Heilijen drei Könijen schrieb: > Disziplinarvorgesetzter Hört sich gefährlicher an als der OVD beim Bundesheer...
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Leiter Produktion Technik Instandhaltung
Ihre Aufgaben im Detail:
- Leitung der Abteilungen Produktionsplanung/Produktion Technik
Instandhaltung / Lager, einschließlich der Verantwortung für Kosten /
Ertrag
- Personaleinsatzplanung und Disziplinarvorgesetzter für deutlich mehr
als 1.000 Mitarbeiter
.....
also verantwortlich für Alles, von vorn bis hinten und oben bis unten!
> Das ist unverzichtbar:
Studium oder vergleichbare Qualifikation sowie mehrjährige
einschlägige Berufspraxis (ideal: Konzernstruktur)
Erfahrung in Change / Restrukturierung (auch unter kaufmännischen
Aspekten)
Gute MS Office-Kenntnisse
zumindest rasch ausbaufähige englische (Grund-)Kenntnisse
Was macht die Aufgabe und das Unternehmen so interessant?
Wenn Sie eine echte Herausforderung in einem sehr erfolgreichen und
namhaften Unternehmen suchen,
so viele Widersprüche in so wenig Anspruch, die suchen einen
Alles-Könner der dazu noch alles macht und dann als Lakaie einem bisher
unfähigen Oberlakaien untersteht!
Von dem Gehalt was dort eingeplant wäre, ist gar nichts zu lesen.
Das Problem wird dort garantiert noch länger so bestehen bleiben!
Weil >>>>>
Dr. Heinzl & Cie ..... Unternehmer- und Personalberatung
Wenn der Dr. so fit wäre, könnte er doch selber das Problem lösen. Kann
er aber nicht, weil er auch nur lauter heiße Luft ins I-Net ablässt, und
dafür einen Doofen sucht, den er an seinem AG verkaufen kann!
der Schwatte von den Heilijen drei Könijen schrieb: > Ich habe in einer Stellenausschreibung die folgenden zwei Punkte > gefunden: > > - Personaleinsatzplanung und Disziplinarvorgesetzter für deutlich mehr > als 1.000 Mitarbeiter, wobei die Herausforderung in der Besonderheit des > Produktionsbetriebes mit zumeist angelernten Mitarbeitern aus > unterschiedlichen Nationen liegt, die im Schichtbetrieb tätig sind > > - Senkung von Fluktuation und Krankenstand sowie Steigerung von > Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter > > Was soll denn dies Kombination von Disziplinarvorgesetzer und Senkung > von Fluktuation und Krankenstand in der Praxis bedeute So eine Stellenauschreibung findet nur ein Troll!
Niemand schrieb: > Das Problem wird dort garantiert noch länger so bestehen bleiben! > Weil >>>>> > Dr. Heinzl & Cie ..... Unternehmer- und Personalberatung Dr. darf sich jeder nennen! Als Untenehmensnamen ist so alles erlaubt, was nicht gegen die guten Sitten oder Recht und Gesetz verstößt! Unternehmensmantel sind ja auch "käuflich"! > Wenn der Dr. so fit wäre, könnte er doch selber das Problem lösen. Kann > er aber nicht, weil er auch nur lauter heiße Luft ins I-Net ablässt, und > dafür einen Doofen sucht, den er an seinem AG verkaufen kann! Gibt genügend "Lowperformern" aus der Unternehmenselite die per "outplacement" solchen Firmen für "umsonst" in die Hütte gestellt werden. Und! Es gibt genügend Firmen die ganz wild sind solche "geschenkte" Gäule sich in die Hütte zu stellen. Ich bezweifle, ob hier wirklich ein echte Stelle dahinter steht! Neues Jahr, neues Glück! D.h., da sitzen zuviele zuhause und nemmen sich was vor, z.B. einen "Karrieresprung"! Das nutzen sehr viele pseudo (und echte!) Unternehmensberater um wieder Profile fischen zu können, oder aber im Beifang von solchen "Catch"-Aktionen Bewerber dritt und viert zu verwerten! Fazit: Bewerben,bewerben,bewerben!
Zu viele krankheitsbedingte Ausfaelle : Einen Wettbewerb ausschreiben, Abteilungsweise werden die mit den wenigsten Krankentagen als Mitarbeiter des Jahres gekuert, und bekommen einen Ladenhueter, zb ein letztjaehriges Tablet, und eine Inschrift in einer Wand. Probleme loesen und gewachsene Strukturen beruecksichtigen, bedeuten Umstechen, ohne Umzuschichten. Eine Detektei soll im Dreck wuehlen, und soll irgendwas finden. Schwarzgeldkonten, irgendwas. So wird man Pfeifen schnell und ohne viel Gesichtsverlust los.
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Hi, Niemand,
> Das Problem wird dort garantiert noch länger so bestehen bleiben!
Die gewöhnliche Torheit: Der Austausch eines Managers ist eine teure und
törichte Fehltherapie, wenn sich die Ursache der Probleme mindestens
eine Leitungsebene über seine befindet.
Was ist von der Unternehmens"beratung" zu halten, die sich für diese
Fehltherapie hergibt?
Kronzeuge: PHB, der Quälgeist Dilberts, und sein Wasserkopf von CEO.
Ciao
Wolfgang Horn
Hi, "Oder D.", Danke für Deine Satire: > Zu viele krankheitsbedingte Ausfaelle : Einen Wettbewerb > ausschreiben, > Abteilungsweise werden die mit den wenigsten Krankentagen als > Mitarbeiter des Jahres gekuert, und bekommen einen Ladenhueter, zb ein > letztjaehriges Tablet, und eine Inschrift in einer Wand. Krankheitsbedingte Ausfälle können natürlich nicht durch Wettbewerbe geheilt werden. Denn die Angst vor den Folgen der Krankheit motiviert schon genügend, zur Vorbeugung zu tun, was getan werden kann. Der dagegen minimale Wert eines Tablets wäre nur noch eine vernachlässigbare Zusatmotivation. > Probleme loesen und gewachsene Strukturen beruecksichtigen, bedeuten > Umstechen, ohne Umzuschichten. Eine Detektei soll im Dreck wuehlen, und > soll irgendwas finden. Schwarzgeldkonten, irgendwas. So wird man Pfeifen > schnell und ohne viel Gesichtsverlust los. Als Fortsetzung der Satire deute ich den Ratschlag: "Schmeisst die Pfeifen raus, indem ihr die Leichen in deren Kellerb erforscht und als Kündigungsgrund benutzt!" Aber gerade die Leistungsträger rausschmeissen? (Denn "Dienst nach Vorschrift" ist beste Vorbeugung gegen Ausfälle wegen Überarbeitung.) Treffender wäre diese Deutung Deines Rats: "Erforscht die Ursachen der hohen Krankenrate und stellt die Ursachen ab!". Detektive sind dafür aber eher untauglich. Ciao Wolfgang Horn
Oder D. schrieb:
> Zu viele krankheitsbedingte Ausfaelle : Einen Wettbewerb
> ausschreiben, Abteilungsweise werden die mit den wenigsten
Krankentagen
> als Mitarbeiter des Jahres gekuert, und bekommen einen Ladenhueter,
zb
> ein letztjaehriges Tablet, und eine Inschrift in einer Wand.
>
> Probleme loesen und gewachsene Strukturen beruecksichtigen,
bedeuten
> Umstechen, ohne Umzuschichten. Eine Detektei soll im Dreck wuehlen,
und
> soll irgendwas finden. Schwarzgeldkonten, irgendwas. So wird man
Pfeifen
> schnell und ohne viel Gesichtsverlust los.
Schon mal gesehen, das mit der Detektai? Nur so, aus Interesse.
Im Unterschied zu dieser Position hat Starfighter fliegen immerhin noch geilen Spaß gemacht - bis zum Absturz... Und man konnte sich mit der Hoffnung trösten, daß man es schafft, den Schleudersitz zu ziehen, bevor der Flieger im Boden steckt. Hinzu kommt, daß der Job gemäß der damit verbundenen Verantwortung (Personalverantwortung für > 1000MA, Kosten- und Ertragsverantwortung für ein Umsatzvolumen im geschätzt mittleren dreistelligen Millionenbereich) mit ca. 250-350k€ p.a. angemessen vergütet wäre. Wahrscheinlich ist der Laden aber auch noch branchenimmanent geizig und offeriert dem Kandidaten großzügigerweise 80k€/a und einen A3 in Buchhalterausstattung als Firmenwagen...
Gesucht wird eine Kreuzung aus Terminator und Mutter Teresa. Hier geht`s zur Anzeige! http://www.stepstone.de/stellenangebote--Leiter-Produktion-Technik-Instandhaltung-Baden-Wuerttemberg-Dr-Heinzl-Cie--3599521-inline.html?&cs=true&ssaPOP=1&ssaPOR=1
Herrlich. Ein rasch gewachsener Mittelständler der eine neue Organisationsstufe aufbauen will. Dazu soll man aber die 'gewachsenen Strukturen' nicht antasten. Nur die Idioten, die jetzt durch höheren Krankenstand protestieren noch weiter zu treten. Der Kandidat sollte die 'gewachsenen Strukturen' erstmal aufnehmen. Wer ist alles mit der Geschäftsleitung verwandt, welche unehelichen Kinder werden beschäftigt und wer geht sonst mit der Teppichetage gemeinsam saufen und in den Sport/Musik/Sonstwasverein. Diese Gruppe kommt nur zum kostenlosen Surfen in die Firma, ja nicht antasten! Böseste Falle! Wer da reingeht ist entweder ein zynisches Ar$chloch oder komplett Ahnungslos.
Michael X. schrieb: > Wer > ist alles mit der Geschäftsleitung verwandt, welche unehelichen Kinder > werden beschäftigt und wer geht sonst mit der Teppichetage gemeinsam > saufen und in den Sport/Musik/Sonstwasverein. Diese Gruppe kommt nur zum > kostenlosen Surfen in die Firma, ja nicht antasten! Böseste Falle! Diese Gruppe sagt dafür sehr oft die Wörter "Leistung", "Verantwortung", "Werte", "Unternehmen", "Viel Bürokratie" und so weiter
Ist jedenfalls ein sehr widersprüchliches Angebot. Es ist gerne gesehen, dass der Abteilungs- oder Produktionsleiter von aussen kommt, und er auch keinen Bezug zu der Belegschaft hat. Er soll jung und skrupellos sein, so motiviert er die Belegschaft. Entweder du spurst, oder du machst dir Gedanken über einen Arbeitsplatzwechsel. Das unterstelle ich nicht der Firma, deren Stellenangebot hier verlinkt wurde, denn ich kenne die nicht. Aber irgendwie suchen die jemand, der/ die nicht einen Job nach ERA-Code macht, sondern jemanden, welcher Vorgesetzter für den betrieblichen Bauhof, Instanthaltung, Produktionsleitung ist, und selbst mal den Kettenhandschuh in die Hand nimmt, also einen ATler mit möglichst niedrigem Gehalt. Ist vielleicht einfach ne unglückliche Formulierung des Stellenangebotes, oder wirklich perfide gewählt. Man kann das nur wirklich richtig beurteilen, wenn man sich da mal bewirbt. Grosse Fluktuation ist nicht unbedingt immer ein negatives Zeichen für den Betrieb selbst, sondern eher für den Job. Akkordzerlegen ist heftig, und man muss es mögen. Ist ähnlich wie bei Automechanikern bei den Autoteilediscountern mit Reparaturservice. Das ist oft nur ne Übergangslösung, bis man eben nen Job in einer Werkstatt, oder auch in einer Metzgerei im oberen Fall bekommt, wo eine Fachkraft auch als solche beschäftigt wird. Daher wird es immer eine Fluktuation bei den Discountzuarbeitern geben, wubei dann die Qualität auch darunter leidet, weil die einzige Motivation lautet: arbeite mehr, dann bleibst du hier, vielleicht. Grossvater, Vater und Sohn beim Daimler, Bosch oder Voith ist leider fast nicht mehr möglich. Hire & Fire oder Zeitarbeit sind die bösen Folgen der Globalisierung.
der Schwatte von den Heilijen drei Könijen schrieb: > Was soll denn dies Kombination von Disziplinarvorgesetzer und Senkung > von Fluktuation und Krankenstand in der Praxis bedeuten?` Ganz einfach, ein Vorgesetzter hat maßgeblichen Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiter bzw. es ist seine Aufgabe, Mitarbeiter zu motivieren. Und Mitarbeiter, die motiviert sind, sind seltener krank und kündigen auch nicht. Und Krankheit kann auch andere Ursachen haben, die der Vorgesetzte zu verantworten hat (Belastung der Mitarbeiter, ungünstige Arbeitsabläufe, schlechtes Klima etc.) Nicht umsonst wird die Schuld erstmal beim Vorgesetzten gesucht, wenn in einer Abteilung plötzlich alle krank werden oder abwandern. Und wahrscheinlich war das hier der Fall gewesen und man sucht nun jemanden, der es besser kann.
Wolfgang H. schrieb: > Die gewöhnliche Torheit: Der Austausch eines Managers ist eine teure und > törichte Fehltherapie, wenn sich die Ursache der Probleme mindestens > eine Leitungsebene über seine befindet. Hier wird kein Manager ausgetauscht, hier wird dem Geschäftsführer Technik ein Manager zur Seite gestellt. Der Neue soll die schwierigen Dinge, Produktion, Technik und Instandhaltung, bei denen die K*cke am dampfen ist, übernehmen. Nicht zu vergessen das Ärgernis mit den Mitarbeitern Man kann jetzt wunderbar spekulieren, warum der GF Technik nicht ausgetauscht wird und warum im Weiteren in der Stellenausschreibung betont wird, dass sich nichts grundsätzlich ändern soll. Als ob man / jemand die schützende Hand über den GF Technik hält. Vielleicht war es schon ein firmeninterner Kraftakt, das OK für diese Stellenausschreibung zu bekommen, weil jemand nicht wollte? Ebenso kann man spekulieren, warum die Probleme mit dem Mitarbeitern weiter vom Bereich Technik gelöst werden sollen. Will jemand grundsätzlich keine Verantwortung aus seinem Bereich abgeben? > Was ist von der Unternehmens"beratung" zu halten, die sich für diese > Fehltherapie hergibt? Das sie für, hoffentlich gutes, Geld das machen, was der Auftraggeber wünscht. Warum sollten die das Geld liegen lassen?
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Hannes J. schrieb: > Man kann jetzt wunderbar spekulieren, warum der GF Technik nicht > ausgetauscht wird Weil dem der Laden (zum Teil) gehört? ;) Oliver
Oliver S. schrieb: > Weil dem der Laden (zum Teil) gehört? ;) Ich kenn da auch jemanden (was man so kennen nennt), der hier im Forum früher ein paar mal was gepostet hatte und für den Blödsinn, den er dabei verzapfte, hier dann von anderen Membern ganz schöne Post-Prügel bezog. Kommunikativ war/ist sein Problem, denn wenn man Ihm was vorgeschlagen hatte, war aus unbekannten Gründen dann schnell Sendepause. Jedenfalls hab ich ihn mal persönlich kennen gelernt und dabei mit bekommen, dass er noch eine Chefin (etwa gleiches Alter) hat. Leider weiß ich da nichts näheres, aber ich möchte mal vermuten, dass die zusammen rum machen. Da hat er ja dann einen Freibrief fürs Scheißebauen. Z.Zt. wird da dubios einer gesucht, der später Personalverantwortung übernehmen soll für eine kleine Truppe. Passt anscheinend genau ins Thread-Thema.
Sorry, Thomas, bitte keine Widersprüche. Die entwerten eine Aussage zur Belanglosigkeit. > Er soll jung und skrupellos sein, so motiviert er die Belegschaft. Das habe ich so noch nie erlebt. Allenfalls, dass er die Belegschaft aufscheucht wie die Hühner eines Hühnerstalls, in das der Fuchs geraten ist. Mag auch sein, dass er in den Augen des Vorgesetzten vom Typ "Dilberts Quälgeist" wie ein Motivator aussieht. Motivation soll aber Schwächen in der Wettbewerbsfähigkeit beheben oder diese steigern. Nach meiner Erfahrung versagt da genau das, was "Dilberts Quälgeist" für motivierend hält. Das bewirkt eher das Gefühl, verarscht und manipuliert zu werden - und motiviert zur Inneren Kündigung. > Entweder du spurst, oder du machst dir Gedanken über einen > Arbeitsplatzwechsel. Tja, in Firmen nach dem Muster "Dilberts Klitsche" ist das so üblich. Ähnlich lächerlich wie die roten SED-Banner, die ich in den Sommerferien bei meiner Oma in der DDR am Dorfplatz flattern sah und die sich allgemeiner Abscheu erfreuten. > Ist vielleicht einfach ne unglückliche Formulierung des > Stellenangebotes, oder wirklich perfide gewählt. Wer für ein Angebot Geld ausgibt, der liest das mehrmals, ob er das nicht noch eleganter formulieren konnte. Konnte der Autor wohl nicht. Auch nicht dessen Vorgesetzter. Auch nicht dessen Kunde. Warum nicht, dafür fehlen die Informationen. > Grosse Fluktuation ist nicht unbedingt immer ein negatives Zeichen für > den Betrieb selbst.... Doch, ähnlich, wie für Dein Auto. Je öfter Du da wichtige Teile auswechseln musst, um so größer der Abstand, in dem Du Deinen Konkurrenten hinterher hecheln musst. Es gibt aber einen Fall, der noch schlimmer ist: Mangelndes Können beim Fahrzeuglenker, gepaart mit der Überheblichkeit, sich trotzdem für einen guten Fahrer zu halten. > Ist ähnlich wie bei Automechanikern bei den Autoteilediscountern mit > Reparaturservice. Ja, das funktioniert da, wo auch der Taylorismus funktioniert, wo man unqualifiziertes Personal billig einstellen kann. > Grossvater, Vater und Sohn beim Daimler, Bosch oder Voith ist leider > fast nicht mehr möglich. Hire & Fire oder Zeitarbeit sind die bösen > Folgen der Globalisierung. Die hat damit nur wenig zu tun. Das ist schlicht Inkompetenz derjenigen, die Dilberts Quälgeist gleichen. Wer die Inkompetenz von Dilberts Quälgeist für unantastbar hält, der muss sich quälen lassen wollen. Und wenn es von denen ist, die ihn sabotieren. Ciao Wolfgang Horn
Hannes Jäger meinte > Hier wird kein Manager ausgetauscht, hier wird dem Geschäftsführer > Technik ein Manager zur Seite gestellt. Einen Leiter Technik Instandhaltung Produktion als Manager zu betiteln ist auch schon mal was! Funktional ist das wahrscheinlich das Gleiche, nur sehen sich Manager eher in anderen Gefilden als in der Technik. > Der Neue soll die schwierigen Dinge, Produktion, Technik und > Instandhaltung, bei denen die K*cke am dampfen ist, übernehmen. Nicht zu > vergessen das Ärgernis mit den Mitarbeitern die Priorität liegt eher andersherum > zuerst die Mitarbeiter auf Kurs bringen, die Technik ist nur vorgeschoben, weil die Personalbude es sicher nicht anders kapiert, oder einen techn. versierten Ing. dafür als fähig betrachtet! Erfahrungsgemäß haben Personaler von Technik absolut keinen Plan und auch keine Lust dazu! Das eine schließt meist das andere aus! weiter mit der Trämerei des pot. Suchenden > Studium oder vergleichbare Qualifikation sowie mehrjährige einschlägige > Berufspraxis (ideal: Konzernstruktur) wenn die ihre armen Mitarbeiter schon nicht richtig bezahlen können oder wollen, wird es der pot. Bewerber wohl ganz sicher auch nicht wirkl. bekommen! Ein überbezahlter Heini sitzt ja schon auf der verkehrten Stelle! noch mehr solcher Widersprüche > Wenn Sie eine echte Herausforderung in einem sehr erfolgreichen und > namhaften Unternehmen suchen, namhaftes Unternehmen kann sicher auch eine de-weit bekannte Klitsche sein! Zu den Anforderungen würde sicher schon ein Meister mit Personalerfahrung und Budgetverantwortung völlig ausreichen! Wenn dem Typen, mit dem Auftrag die heißen Kastanien aus dem Feuer zu holen, nicht genügend Kohle und Machtinstrumente verpasst werden, was ja schon in der Ausschreibung stark zu bezweifeln ist, was soll diese Ansage überhaupt bingen? Wir hätten gern einen Praktikanten, der hier etwas richtig aufräumt und das Chaos in der Pesonalführung beseitigt? Selten so viel Witziges gelesen!
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