Forum: Offtopic "Lemon cars", "Montagsautos" - welche kennt Ihr?


von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Abend,

ich suche Automodelle die Konstruktionsfehler haben, aber der Hersteller 
nicht zu gibt, dass es dieses Problem existiert, trotz tausender 
Autobesitzer, die alle das selbe Problem haben.

VW Polo 9n (1.2 Liter Motor): Diese Motoren haben teilweise bereits nach 
25Tkm einen deformierten Zylinderkopf und verformte Auslassventile. 
Schuld soll wohl hierbei der Katalysator sein, der entweder 
unterdimensioniert und zu nah am Krümmer sitzt oder der Kleber im Kat, 
der sich löst und diesen verstopft. Das führt dazu, dass die Abgase zu 
langsam heraus strömen und den Zylinderkopf dadurch ordentlich 
einheizen. Hierbei gibt es mehrere tausend Leute, die in diversen Foren 
das selbe Problem gemeldet haben. VW scheint jedoch nicht zuzugeben, 
dass es sich hierbei um einen Konstruktionsfehler handelt.

VW Golf 4 (1.4 Liter Motor): Bei diesen Motoren kommt es nach ca. 
60-100Tkm zum "Kolbenkipper", Also der Kolben formt sich oval und 
schlägt dann gegen die Zylinderwand, was diesen ebenfalls verformt. Ich 
vermute, dass es am Langhubmotor liegt, der hier eingebaut wird 
(vermute, da ich kein Motorenexperte bin). Ebenfalls kein statement von 
VW.
Auch die Getriebe (bis 2001) gehen alle 100Tkm kaputt, da die 
verwendeten Nieten zu schwach sind und brechen. Dadurch besteht kein 
Kraftschluss mehr und die Nieten durchbrechen das Getriebegehäuse. 
Hierbei hat VW jedoch m.W.n. den Fehler zugegeben und die Schäden bei 
geringer Laufleistung übernommen. Ein Umrüstkit auf Schrauben musste man 
allerdings selber bezahlen, sowie den Einbau.
Ganz schlimm ist es auch mit den Spannrollen für den Zahnriemen. Viele 
Golf 4 hatten schon vor dem ersten Wartungstermin einen Motorschaden. 
Bis 100Tkm und 3 Jahre wurde jedoch ein Austauschmotor von VW angeboten 
(afaik).


Kennt Ihr noch welche Automodelle mit gravierenden Konstruktionsfehlern? 
Würd mich freuen, wenn Ihr ein paar nennen würdet.

Hier auch was interessantes dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=OEifM-CkXWQ

: Bearbeitet durch User
von Johannes O. (jojo_2)


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TL;DR
Bin einige Jahre lang einen "Elch", auch A-Klasse genannt, gefahren.
Das sollte schon alles aussagen...



Ein übliches Problem scheint zu sein, dass grundsätzlich ALLE 4 Federn 
der Stoßdämpfer irgendwann einmal brechen. Lässt sich problemlos im 
Internet nachlesen. Auch selbst schon mehrfach erlebt und auch von 
anderen Besitzern gehört.

Ein weiteres Problem ist, dass bei der Halbautomatik nach einiger Zeit 
ein Stellmotor versagt, der die Hydraulik der Kupplung betätigt. Da sind 
dann einfach die Kohlen verschlissen. Nein, die lassen sich nicht 
wechseln (ohne größere Basteleien, die ich an kritischen Bauteilen NICHT 
machen würde). Der DC-Motor lässt sich zwar ausbauen, aber die Kohlen 
sind in einem festen Käfig der nicht zerstörungsfrei zu öffnen ist.
Das ist dann der typische "Getriebefehler F", er erscheint dann ein F in 
der Ganganzeige. Betrifft gefühlt 3/4 der als defekt eingestellten 
A-Klassen auf mobile.de...

(Gleiches Problem tritt übrigens auch beim Heckscheibenwischer auf, auch 
da waren (obwohl ich ihn kaum benutze) nach kurzer Zeit die Kohlen weg)

Dann gibts noch die defekten Lenkstockschalter 
(=Fernlichtschalter+Blinker). Da bricht eine Plastiknase ab und dann 
geht das Fernlicht nicht mehr korrekt an/aus.

Das sind für mich einfach Konstruktionsfehler: Es wird am falschen Ende 
gespart, die Bauteile geben zu schnell auf. (Und ja, es war noch VIEL 
mehr defekt, das aufzulisten würde aber diesen Thread sprengen. 
Beispielsweise angeschmolzene Schalter für Fensterheber, Lichtschalter 
mit weggebrannten Kontakten (wie bei Relais!) etc.)

von Bernd F. (metallfunk)


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VW T5 Transporter.

Braucht 1 Liter Öl auf 1000 km. Ja sind wir hier in den 1930igern?

VW ist da sehr enttäuschend . Qualität ist mies, aber die Preise
im Hochsegment.

Dann hätte ich da noch einen Morgan.
( Schwamm drüber ), macht aber wenigstens Spaß.

Grüße Bernd

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Bernd F. schrieb:
> Braucht 1 Liter Öl auf 1000 km. Ja sind wir hier in den 1930igern?

Laut VW ist das aber noch in Ordnung. Also ich habe mich da selber 
erkundigt, das soll wohl so sein und jedes VW Auto hat so viel 
Ölverbrauch. Bis auf meins, Golf 4 2003, gekauft mit 25Tkm und jetzt 
8Tkm drauf gefahren, nie Öl nachgefüllt... Ich glaub der Motor ist 
kaputt, vermutlich Ölpumpe ohne Funktion...
Aber alle anderen VWs, die ich so kenne, verbrauchen 1L auf 1000km ganz 
gut. Ein 2 Takt mopped braucht weniger öl.

Und wenn beim VW die Motorleuchte nicht leuchtet, würde ich mal in die 
Werkstatt fahren, da könnte die Birne/LED durch sein. Bin bis jetzt 6 
verschiedene VWs gefahren, nur bei einem hat sie nicht geleuchtet, denke 
auch das Leuchtmittel ist da defekt gewesen.

von René F. (Gast)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Braucht 1 Liter Öl auf 1000 km. Ja sind wir hier in den 1930igern?
>
> Laut VW ist das aber noch in Ordnung. Also ich habe mich da selber
> erkundigt, das soll wohl so sein und jedes VW Auto hat so viel
> Ölverbrauch. Bis auf meins, Golf 4 2003, gekauft mit 25Tkm und jetzt
> 8Tkm drauf gefahren, nie Öl nachgefüllt... Ich glaub der Motor ist
> kaputt, vermutlich Ölpumpe ohne Funktion...
> Aber alle anderen VWs, die ich so kenne, verbrauchen 1L auf 1000km ganz
> gut. Ein 2 Takt mopped braucht weniger öl.
>
> Und wenn beim VW die Motorleuchte nicht leuchtet, würde ich mal in die
> Werkstatt fahren, da könnte die Birne/LED durch sein. Bin bis jetzt 6
> verschiedene VWs gefahren, nur bei einem hat sie nicht geleuchtet, denke
> auch das Leuchtmittel ist da defekt gewesen.

Also wenn die MIL leuchtet wundert es mich das die Fahrzeuge durch die 
Abgasuntersuchung gekommen sind, diese muss nämlich beim starten des 
Fahrzeugs selbstständig wieder ausgehen. Readiness Codes sind dagegen 
schon wieder unkritisch, solange die Endrohrprüfung bestanden wird.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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René F. schrieb:
> Also wenn die MIL leuchtet wundert es mich das die Fahrzeuge durch die
> Abgasuntersuchung gekommen sind, diese muss nämlich beim starten des
> Fahrzeugs selbstständig wieder ausgehen.

Oft sind es Zündaussetzer, die gespeichert werden o.ä. Ein OBD2 
Lesegerät anzuwenden, um die Fehler zu löschen ist vor jedem TÜV Termin 
wohl Pflicht. Oft gibt es auch Airbag-fehler durch defekte Kabel zum 
Sitz.

VAG hat zwar optisch recht ansprechende Autos, jedoch ist die Qualität 
manchmal wirklich unter alles sau. Vor allem, da diese Autos für eine 
Lebensdauer von 4 Jahren und 100Tkm konzipiert sind. Spätestens dann 
hätte VAG die Fahrzeuge gerne als Metallschrott aufm Schrottplatz.

Und den Softlack, der nach einem Jahr abblättert, wird seit +- 15 Jahren 
benutzt, obwohl die Problematik da wohl bekannt ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Johannes O. schrieb:
> Bin einige Jahre lang einen "Elch", auch A-Klasse genannt

W168, oder?

von (prx) A. K. (prx)


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Was soll denn aus der deutschen Industrie werden, wenn alle Autos ein 
Vierteljahrhundert Jahre alt werden? Damals hatte man den Fehler 
gemacht, Autos zu bauen, die auch heute noch laufen (z.B. den Baby 
Benz). Als Benziner hat man den bislang noch nicht einmal mit 
Abgasvorschriften zur Sau machen können. Das darf sich nicht 
wiederholen. Von gutem Geld kann man sich mehr kaufen als von gutem Ruf.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (thomas_v2)


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Bernd F. schrieb:
> VW T5 Transporter.
>
> Braucht 1 Liter Öl auf 1000 km.

Kleiner Tipp: Sowas kann man reparieren.

Oder für handwerklich ungeschickte: reparieren lassen.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Thomas W. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> VW T5 Transporter.
>>
>> Braucht 1 Liter Öl auf 1000 km.
>
> Kleiner Tipp: Sowas kann man reparieren.
>
> Oder für handwerklich ungeschickte: reparieren lassen.

Ölabstreifringe und Kolbenringe zu tauschen ist zwar für relativ begabte 
Bastler nicht unmöglich, jedoch bleibt es auch nicht bei den Kosten für 
die Kolbenringe.
Nach jedem Öffnen des Motors benötigt man neue Dichtmasse/ Dichtungen, 
Dehnschrauben (oder wie auch immer die sich nennen) für die Montage des 
Zylinderkopfes,...

Das sind gerne 15h Arbeit und 200-300€ Kosten. Da füllt man lieber ab 
und zu mal Öl nach, das zieht den Wartungsintervall um gut 2Tkm in die 
Länge, da ja ab und zu etwas neues Öl hinzu kam.

von Thomas W. (thomas_v2)


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Der Golf 4 hatte noch den Konstruktionsfehler bei den Fensterhebern, bei 
denen die Aufnahme für die Scheibe auf Kunststoff gefertigt war der 
gerne gebrochen ist. Dann lag die Scheibe in der Tür. Wurde aber meines 
Erachtens in den ersten Jahren auf Kulanz getauscht.
Ich hatte so ein Modell (grad im Dez. verkauft), ging natürlich gleich 
kaputt, leider schon außerhalb des Kulanzzeitraums.
Und ich hatte den Motor mit dem potenziellen Getriebeproblem, und habe 
den von 130.000 bis 250.000 km ohne Probleme gefahren. Für mich war das 
Auto sehr günstig im Unterhalt, so gut wie nichts kaputt gegangen außer 
Verschleißteilen. Und absolut kein Rost, wenn man sich dagegen Mercedes 
E-Klassen anschaut, weia.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Von den Fensterhebern habe ich nichts mit bekommen. An sich soll der 
Golf ja (abgesehen von dem 1.4er Motor) erstaunlich robust sein. 
Abgesehen von ausgeschlagenen Querlenkern (auch typische VW Krankheit).

Ich hoffe jedoch, dass ich demnächst keinen Kolbenkipper bekomme oder 
sich die Hydrosößel fest setzen.
Ich hätte doch lieber nen Honda o.ä. kaufen sollen. Aber der Golf ist 
bis jetzt ok, auch wenn ab und zu die Batterieleuchte anfängt zu blinken 
(trotz neuer Batterie).
Hätte ich damals gewusst, was der 1.4er Motor so taugt, hätte ich mich 
für nen 1.8t entschieden. Unkaputtbar wie alte Audi 5 Zylinder Motoren 
(aber auch genau so durstig). Und bis 380Ps kann man den Motor "tunen", 
ohne Schmiedekolben und H-pleul einbauen zu müssen. Also muss der wohl 
recht robust gebaut worden sein.

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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Bernd F. schrieb:
> Dann hätte ich da noch einen Morgan.
> ( Schwamm drüber ), macht aber wenigstens Spaß.

Verträgt der überhaupt einen Schwamm wegen der Holzkonstruktion? 
Ansonsten gilt Regel #1 beim Autokauf: Keine englischen Autos kaufen.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Lasst mich A. schrieb:
> Keine englischen Autos kaufen.

Haben die älteren Autos von da nicht Masseführung über Plus? Hätte ich 
eher von down under erwartet.

von Sven L. (friemler)


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Leute, vom letzten Galant existieren kaum noch fahrbereite Fahrzeuge mit 
Automatikgetriebe, obwohl dieses sehr häufig verbaut wurde. Es gibt 
Leidtragende, welche bis 200Mm bereits 3 Getriebeschäden hatten. In 
diversen Foren ist dies ein bekannter Mangel.

Dafür ist der V6-Motor recht billig zu bekommen, der wird als Ersatzteil 
eigentlich nie benötigt.

von B. S. (bestucki)


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Die Hinterachse der Peugeot 106 (GTI) S2 und Citroen Saxo (gleiche 
Achse) hat früher oder später Spiel. Das hauchdünne Nadellager, das für 
Begewung zwischen Achsschenkel und Achse sorgt, gibt irgendwann den 
Geist auf und schlägt anschliessend die Achse aus. Bemerken tut man das 
erst, wenns schon zu spät ist. Revidierte Achse kosten ein Vermögen (es 
gibt Werkstätten, die nichts anderes tun, als diese Achsen zu 
revidieren), neue sind bei Peugeot gar nicht erhältlich, nur die 
Einzelteile => noch ein grösseres Vermögen. Erschwerend dazu war, dass 
ich einen GTI habe, der hat eine verstärkte Achse => noch teurer.

Schlussendlich hab ich meine selbst demontiert, das gar nicht so einfach 
war, da mein Vorvorgänger die beiden Torsionsstäbe trocken montiert hat 
(wenn ich den jemals erwische, dann...). Bei je 31 und 32 Zähnen pro 
Achsschenkel hat auch eine 10t Presse nichts ausrichten können. Mehr 
wollte ich so oder so nicht drücken, denn wenn so ein Stab splittert, 
gibts Verletzte wenn nicht Tote. Ab 7t wurde mir langsam unwohl, aber 
etwas mehr geht immer...

Mit einem selbstgefrästen Abziehwerkzeug, einem langen Schlüssel, einem 
grossen Hammer und anschliessendem Muskelkater konnte ich die 
Achsschenkel nach ca. 4h doch noch davon überzeugen, sich von den 
Torsionsstangen zu trennen. Sowas würde ich mir nicht nochmal antun.

Nächstes Problem: Achskörper ausgeschlagen, spürbare "Dellen". Scheiss 
drauf! Drei statt zwei Lager rein und gut ist. Kein Spiel und das Auto 
wird so oder so nicht mehr ewig fahren da bereits 280'000km. Der kleine 
Peugeot geht aber ab wie Sau, daher konnte ich mich noch nicht davon 
trennen.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Lasst mich A. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Dann hätte ich da noch einen Morgan.
>> ( Schwamm drüber ), macht aber wenigstens Spaß.
>
> Verträgt der überhaupt einen Schwamm wegen der Holzkonstruktion?
> Ansonsten gilt Regel #1 beim Autokauf: Keine englischen Autos kaufen.

Ich gebe Dir im Prinzip recht, es stimmt 100%; trotzdem...

Ich hatte vor vielen Jahren einen 1973 Austin Mini als "Spielzeugauto". 
Ich fuhr den fast 15 Jahre und über 150000km.

Der 997cc Motor selber war nicht kapputt zu kriegen. Aber es gab 
andauernd alles Mögliche zu reparieren. Die Bremsenhydraulik  und 
Kuplungs Hydraulik leckten andauernd. Den Vergaser musste ich dreimal 
überholen. Bei der Lichtmaschine musste ich die Rotorring und 
Zentralring öfters reinigen. Bin nur froh dass ich damals alles selber 
reparieren konnte. Zum Glück war damals die Ersatzteileversorgung noch 
gut und ziemlich billig. Über die Jahre hinweg gab es Probleme mit der 
Suspension, CV-Joints, Zündspule, Verteiler, und, und, und...

Baute mir eine Selbstgemachte Multispark Elektronische Zündung (MSD2) 
ein. Mit verstärkten Batteriekabeln startete der Motor sogar noch bei 
-40 Grad. Die MSD funktionierte wirklich sehr gut. ein kurzes Antippen 
des Zündschlüssels und der Motor lief. Auch war der Benzinverbrauch 
etwas geringer.

Trotz aller Reparaturarbeiten die ich alle selber machte, war der alte 
Mini ein wundervolles Spielzeug. Ich kann es nicht wirklich begründen 
warum ich den so hing. Die Lenkung und Strassenlage war sehr 
beeindruckend. Das Fahrvergnügen war sehr groß. Tut mir heute noch leid, 
daß ich ihn aus Platzgründen verkaufte. (Er existiert übrigens heute 
noch - der neue Eigentümer, ein Mechaniker, komplett restaurierte ihn 
und sieht wundervoll aus. Sogar die MSD2 funktioniert noch.)


Gruß,
Gerhard

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Tja - ich bin bis jetzt mit VW mehr als zufrieden.
Meinen Touran 1,9tdi habe ich jetzt seit 10 Jahren und 210.000km.
Defekte: 1x Lichtmaschine, einmal Gummimanschette Antriebswelle.
Letzter Service war bei 120.000km, incl. Zahnriemenwechsel und 
Glühkerzentausch, seitdem keine Werkstatt mehr gesehen.
Batterie ist noch die erste, Öl < 0,2l/1000km. Wird auch nur noch 
nachgekippt, kein Wechsel mehr gemacht.
Selbst Glühlampen kaum Probleme - eine H4, eine Blinkerlampe. Eine der 2 
Kennzeichenleuchten ist seit Jahren defekt und gibt seit 6 Jahren einen 
kleinen Mangel auf dem TÜV-Bericht - ist mir egal, die brauche ich 
nicht.

Ich fahre die Möhre weiter, bis was ernstes passiert. Schön isser nicht, 
aber praktisch.

von Matthias X. (current_user)


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Serienfehler des Renault Megane Coupe(Bj96-98):
- Hintere Seiterfenster sind elektr. ausfahrbar. Die Motoren 
verabschieden sich aber alle nach 5-10 Jahren. Dann kann man einmal die 
Motoren benutzen, sie hören sich aber so an als wäre die Batterie leer. 
5 Minuten warten dann gehen sie wieder (für einmal). Hab keine Erklärung 
für das Verhalten (Erwärmung?)
- Umluftklappe. Der Stellmotor der Umluftklappe (Valeo) besteht aus 
einem Motor mit Vorwiderstand. Selbst wenn die Klappe auf Anschlag steht 
fließt immer Strom durch den Motor, er wird also nie abgeschalten. Nach 
circa 8 Jahren gehen dann die Zahnräder kaputt was zu einem 
Klackgeräusch jede Sekunde während der Fahrt führt. Sehr nervig. 
Teilepreis:150€ Aufwand für Wechsel:800€ wenn die Klimaanalge raus muss. 
Lösung: Umluftklappe abklemmen.
- Tachoanzeige springt. Bei 100km/h schwankt das Tacho zwischen 80 und 
120. Lösung: Zusätzliches Massekabel an den Tachosensor legen.
- Motor springt nicht an. Nach zwei drei Versuchen läuft er dann ohne 
Probleme. Grund: OT-Geber. Wechseln kostet 20€

Das sind die Probleme die ich in 11 Jahren hatte. Ich brauchte nur 
googeln und habe in einem Forum immer mehrere Leute gefunden die das 
Problem bereits gelöst hatten. Ich musste also nie lange suchen und 
konnte alles selber beheben. Die wichtigen Dinge wie Motor, Getriebe, 
Achsen, Zelle waren aber alle sehr zuverlässig. Der Motor wird sogar 
jetzt noch in irgendeinem Auto verbaut (Dacia?).

von Matthias X. (current_user)


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Ach ja zum Thema VW:
Einfach mal nach Steuerkette beim 1,4 TFSI googlen. Sollen 250tkm halten 
müssen aber oft schon nach 50tkm gewechselt werden. Kosten für den 
Wechsel: 2000€. Für VW sind das alles bedauerliche Einzelfälle. Wenn man 
immer schön bei der teuer Inspektion war kann man auch einen 
Kulanzantrag stellen und bekommt ein paatr Prozent erlassen, sonst pech. 
Die haben den Fehlen nie zugegeben. Das Netz ist aber voll von dem 
Problem und auch jeder Werkstattmensch kennt es.
komischerweise ist VW beim aktuellen TFSI wieder auf Zahnriehmen 
gegangen. Warum nur wenn es doch keine Probleme gab???

von Sinus T. (micha_micha)


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VW T4: Hinterachs-Federn: da brechen nach spätestens 2 Jahren 1/2 bis 
3/4 der unteren Windung weg, auch ohne starke Belastung. Da hilft nur: 
verstärkte Federn einbauen. Zum Glück lassen die sich leicht wechseln.

von Michael B. (attega)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> VAG hat zwar optisch recht ansprechende Autos, jedoch ist die Qualität
> manchmal wirklich unter alles sau. Vor allem, da diese Autos für eine
> Lebensdauer von 4 Jahren und 100Tkm konzipiert sind. Spätestens dann
> hätte VAG die Fahrzeuge gerne als Metallschrott aufm Schrottplatz.

Kann ich nicht bestätigen, ein Bekannter fährt seit >10 Jahren Golf V 
mit inzwischen >250000Km. Da gab es noch keine wesentlichen Probleme.

Ein Polo Bj91 mit 200000Km macht schon eher Probleme.
Zwischen 145 und 200tKm:
Auspuff-Endtopf (Durchgerostet), Tacho (Temperaturanzeige), Tank 
(Durchgerostet), Flexrohr (ab), Kühlwasser-Temperatursensoren, Radlager, 
Zylinderpopfdichtung (Seitlicher Ölausfluss + Wasser in Zylinzer da Kopf 
korrodiert), Bremsleitung durchgerostet.

Waren die Probleme mit denen nicht gerechnet wurde, zum glück ist das 
Auto recht einfach/günstig reparabel.

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (outsider)


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> Ölabstreifringe und Kolbenringe zu tauschen ist zwar für relativ begabte
> Bastler nicht unmöglich, jedoch bleibt es auch nicht bei den Kosten für
> die Kolbenringe.
> Nach jedem Öffnen des Motors benötigt man neue Dichtmasse/ Dichtungen,
> Dehnschrauben (oder wie auch immer die sich nennen) für die Montage des
> Zylinderkopfes,...
>
> Das sind gerne 15h Arbeit und 200-300€ Kosten. Da füllt man lieber ab
> und zu mal Öl nach, das zieht den Wartungsintervall um gut 2Tkm in die
> Länge, da ja ab und zu etwas neues Öl hinzu kam.

Wozu dann überhaupt noch Öl wechseln? Das Standard Intervall ist ohne 
Long Life 15.000 km. Bis dahin hat man dann ja schon 3 mal das Öl 
komplett erneuert wenn er 1 l pro 1000 km braucht. Da sollte doch ein 
Filterwechsel reichen. Ich finde es auch ne Frechheit dass man das 
akzeptieren soll, bin aber zu Glück davon verschont. 1.9 TDI ohne 
longlife, BJ2000, Modelljahr 2001, einer der letzten AJM Motoren, 85 kW 
Pumpe-Düse musste noch NIE zwischen Wechselintervallen nachschütten, 
trotz vielem Kurzstreckenbetrieb und Chiptuning. 222.000 km auf der Uhr. 
Mit Longlife Öl soll es deutlich schlechter sein. Wenn man auf den 
Longlife Service verzichtet, kann man das Problem vielleicht mit dem 
dickeren Öl beseitigen. In meinem Fall brauche ich dafür Öl mit 505.01 
Freigabe.

von Stephan S. (outsider)


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Thomas W. schrieb:
> Der Golf 4 hatte noch den Konstruktionsfehler bei den
> Fensterhebern, bei denen die Aufnahme für die Scheibe auf Kunststoff
> gefertigt war der gerne gebrochen ist. Dann lag die Scheibe in der Tür.

Da gibt es 2 Fehlerbilder. Entweder nur die Aufnahmen, die gibt es im 
Paar für 5 Euro mit Versand bei Ebay, oder die komplette Einheit mit 
Seien und Rollen, kostet etwa 20 Euro. Kann man locker selbst tauschen, 
man braucht allerdings einen Innenvielzahn um das Türschloss auszubauen. 
Bei mir gingen die Aufnahmen erst nach über 10 Jahren kaputt, und auch 
nur weil ich sie ausbauen musste, als ich pro Tür einen Mikroschalter im 
Türschloss ersetzen musste. Könnte man auch als Serienfehler bezeichnen, 
hält aber wohl meistens mindestens 8 Jahre.

Was beim 4er Golf noch oft früher kaputt war, war das Lager vom 
Scheibenwischergestänge vorne, das frisst sich einfach, außerdem bricht 
das Getriebe vom hinteren Scheibenwischer bei vielen. Bei mir zum Glück 
nicht. Dafür ist bei mir die hintere Spritzdüse festgegammelt, wodurch 
sich das Messingröhrchen für das Wischwasser abgedreht hat und die Brühe 
in die Heckklappe lief und von innen raus gammelt. Ein üblicher Fehler. 
Vielleicht hätte ich den Heckwischer nicht jahrelang unbetätigt lassen 
sollen. Online gibt es nette Anleitungen wie man mit einem Chupa Chups 
Lolly Röhrchen den Schaden kostenlos beheben kann. Funktioniert bei mir 
mit ner Kugelschreibermine auch einwandfrei :-)

Ein Problem was wohl so ziemlich jedes Fabrikat und Modell betrifft, 
waren Luftmassenmesser von Bosch. Den habe ich schon sehr früh ersetzen 
müssen. Dann allerdings gegen einen von Pierburg, der jetzt seit über 10 
Jahren einwandfrei funktioniert.

Ein weiteres Problem beim 4er Golf sind quietschende und sich einseitig 
schnell abnutzende Hinterachsbremsen. Die Bremsklötze gammeln auf der 
Führung fest, muss man gängig machen und mit der Feile ein klein wenig 
mehr weg nehmen als nur den losen Rost. Diese Bremse ist aber nicht nur 
im VAG Konzern, sondern sogar bei PSA verbaut, also auch kein reines 
Golf Problem.

Querbeschleunigungssensoren gingen auch kaputt. Da will VW 800 Euro. Die 
Reparatur ist aber möglich und kostet so gut wie nichts. Der Sensor 
sieht aus wie ein Relais Würfel. Da ist nichts drin wie etwa 3 passive 
SMD Bauteile und ein 8-poliger SMD IC. Man pfriemelt die Vergussmasse 
raus, lötet den IC neu und macht wieder Vergussmasse rum. Das war alles. 
Ausbauen ist einfach. Direkt unterm Lenkrad an der Lenksäule, nur 
gesteckt.

Bisher hatte ich Glück. Ich habe zwar schon etliches repariert, was in 
der Werkstatt auch teuer gewesen wäre, aber es War nichts dabei, was ich 
nicht für sehr kleines Geld hätte selbst machen können.

von Icke ®. (49636b65)


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Stephan S. schrieb:
> Ich habe zwar schon etliches repariert, was in
> der Werkstatt auch teuer gewesen wäre, aber es War nichts dabei, was ich
> nicht für sehr kleines Geld hätte selbst machen können.

Das ist ein erheblicher Vorteil bei VW. Ersatzteile sind hochverfügbar, 
auch für ältere Modelle, und zudem spottbillig. Klar gibts Macken, aber 
bei welchem Hersteller nicht? Man kann jedes x-beliebige Auto hernehmen, 
nach Serienfehlern suchen und wird fündig.

von Claus M. (energy)


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Icke ®. schrieb:
> Klar gibts Macken, aber
> bei welchem Hersteller nicht?

Soll das hier VW Bashing werden? Ich persönlich kann nur sagen, dass 
nach vielen Jahren und vielen Autos ich einst räumütig nach VW 
zurückgewechselt bin. Bei mir die problemlosesten Autos. BMW, Mercedes 
und Toyota hingegen hatte ich nichts als Probleme mit. Besonders schlimm 
war der BMW. Also immer eine Sache des persönlichen "Glücks", kein 
Montagsauto zu bekommen.

: Bearbeitet durch User
von B. S. (bestucki)


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Stephan S. schrieb:
> Ein Problem was wohl so ziemlich jedes Fabrikat und Modell betrifft,
> waren Luftmassenmesser von Bosch.

Das Problem hatte ich bei meinem Peugeot auch, weiss jetzt aber nicht, 
ob das Sensoren von Bosch waren. Plötzlich lief der Motor unterhalb von 
2000 U/min sehr unruhig und verreckte ab und zu. Hatte zuerst die 
Zündung im Verdacht, nach etwas Recherche im Internet dann doch zuerst 
den Luftmassenmesser angeschaut. Das Ding ausgebaut und festgestellt, 
dass die Kontakte zur Steuerung korrodiert waren. Massig Kontaktspray 
verwendet und der Motor schnurrte wie am ersten Tag. Zusätzlicher 
Effekt: Verbraucht ca. 1.5 Liter weniger auf 100km.

: Bearbeitet durch User
von Klaus W. (mfgkw)


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Das Standardproblem mit den Luftmengenmessern ist aber ein anderes: Das 
ausgegebene Signal wird mit der Zeit immer schwächer, dementsprechend 
glaubt die Motorsteuerung an weniger Luftdurchsatz und spritzt 
dementsprechend weniger ein. -> Leistungsverlust

von Sebastian L. (der_mechatroniker)


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> Soll das hier VW Bashing werden? Ich persönlich kann nur sagen, dass
> nach vielen Jahren und vielen Autos ich einst räumütig nach VW
> zurückgewechselt bin. Bei mir die problemlosesten Autos. BMW, Mercedes
> und Toyota hingegen hatte ich nichts als Probleme mit. Besonders schlimm
> war der BMW. Also immer eine Sache des persönlichen "Glücks", kein
> Montagsauto zu bekommen.

Bei mir siehts bei eigenen Autos so aus:

- über 110.000 km Nissan ohne größere Probleme (abgesehen davon, dass 
der Service einmal zuerst den Zündverteiler getauscht hat, obwohl es 
wahrscheinlich die Kappe war, was die Kosten etwas erhöht hat grrr), 
quasi kein Ölverbrauch, kleinere Sachen waren Keilriemen und 
Antriebswellengelenke; allerdings zwischendrin (reparierbar) Rost an 
einer Stelle, die laut markenspezifischen Foren modelltypisch ist. (ein 
anderer, zeitweise geliehender Nissan hatte allerdings einen nur 
manchmal funktionierenden Tacho und einen nicht funktionierenden 
Kilometerzähler)

- bisher 20.000 km Mercedes ohne Probleme, noch nicht mal ein 
Leuchtmittel verbraucht, Ölverbrauch auf den 20.000 km kein halber 
Liter. Waren natürlich erst 20.000.

Beide Autos waren gebraucht gekauft (Nissan mit 48.000, Mercedes mit 
93.000 km auf dem Buckel), ich habe also nicht den absoluten Neuzustand 
getestet

Einen VW hatte ich noch nicht (außer ein paar Mal als Mietwagen und 
während der Führerscheinausbildung als Fahrschulwagen). Von den 
VW-Besitzern aus dem Freundeskreis kenne ich die Phänomene:

- starker Ölverbrauch (etliche Male je Wechselintervall nachfüllen)
- auffälliger Leuchtmittelverbrauch (Spannungsspitzen?)
- in die Tür fallende Fenster
- früh (nach vielleicht 100.000 km) ablebende Radlager

Muss natürlich auch nicht repräsentativ sein.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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IncreasingVoltage .. schrieb:
> Oft sind es Zündaussetzer, die gespeichert werden o.ä. Ein OBD2
> Lesegerät anzuwenden, um die Fehler zu löschen ist vor jedem TÜV Termin
> wohl Pflicht.

Ein ordentlicher TÜV Prüfer sieht das aber, denn die ECU meckert dann, 
das das 'Fahrzeug nicht zur Abgasprüfung bereit' sei, denn die fährt 
über lange Zeit Plausibilitätstests der Sonden und der Abgasrückführung. 
Die Ergebnisse werden beim Fehler löschen mitgelöscht und damit gehen 
die Prüfungen von vorne los.

von Ernst O. (ernstj)


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Immer wiederkehrendes Problem bei diversen Audi und VW: Kabelbruch an 
Türen und Heckklappen. Die Kabel sind mit Klebeband stramm zu einem 
Kabelbaum verzurrt. Der Klebstoff scheint den Weichmacher aus der 
Isolierung zu lösen, die daraufhin versprödet und schliesslich 
zerbröselt. Dann gibt es lustige Effekte z.B. dass der Fensterheber auf 
dere Fahrerseite nur funktioniert, wenn die Beifahrertür 12,4 cm weit 
geöffnet ist und natürllich auch unlustiges wie Sicherung raus, 
Kennzeichenbeleuchtung tot.

Hakende Bremsbeläge: Immer gerne. Festsitzende Handbremsseile: ebenso.

Meinem Audi 100 C4 2,5 Diesel 5 Zyl. weine ich heute noch nach: nach 
450000 km ohne jemals Ölnachfüllen lief der Motor wie gerade 
eingefahren, aber die Gänge sprangen raus, der Auspuff bekam Wehwehchen, 
die Stossdämpfer auch. Hätte ich alles repariert, wäre da nicht die 
Sache mit der Umweltplakette gekommen...

von Stephan S. (outsider)


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Icke ®. schrieb:
> Das ist ein erheblicher Vorteil bei VW. Ersatzteile sind hochverfügbar,
> auch für ältere Modelle, und zudem spottbillig. Klar gibts Macken, aber
> bei welchem Hersteller nicht? Man kann jedes x-beliebige Auto hernehmen,
> nach Serienfehlern suchen und wird fündig.

Oh ja, das ist tatsächlich ein erheblicher Vorteil! Nachgebaute Teile 
neu unglaublich günstig! Da fragt man sich warum man das Auto je 
wechseln sollte. Wie die erwähnten Halter für Fenster, 5 Euro das paar 
mit Versand. Scheibenwischwasserpumpe 9 Euro mit Versand. Paar 
Drehzahlfühler vorne für ABS 10 Euro, Kotflügel vorne 25 Euro, 
kompletter Wasserkühler 25 Euro, Lima und Anlasser etwa je 80 Euro, 
Radlager 15 Euro, Satz mit Querlenkern inkl. Gummilagern, 
Stabilisatorgummis, Koppelstangen, Stützlager, Spurstangenköpfe, 
Traglager zusammen 65 Euro.

In Montenegro scheint jedes 2. Auto ein 2er Golf zu sein. Der Kollege 
von dort meint dass das wegen Zuverlässigkeit und guter Verfügbarkeit 
günstiger Ersatzteile so sei. Das klingt schon irgendwie plausibel.

Probleme hatte ich mit dem Golf schon reichlich, aber wie gesagt nichts 
teures. Hab nach 15 Jahren sogar noch den original Auspuff drunter. Nur 
die Schellen sind abgerostet. Motor, Kupplung, Turbo, Lima, Anlasser, 
Getriebe, alles noch Erstausstattung. Repariert und teilweise ersetzt: 
Scheibenwischergestänge, Luftmassenmesser, Kühlmitteltemperatur Sensor, 
Bremslichtschalter, Mikroschalter im Türschloss links, gleiches rechts, 
Querbeschleunigungssensor, Komfortsteuergerät, Drehzahlfühler vorne 
links, Wischwasserpumpe, Heckschloss, Heckwischwasserdurchführung. Dazu 
noch prophylaktisch sämtliche Verschleißteile in Vorderradaufhängung 
inkl. Radlager bei 15 Jahren und 215.000 km.

von Bernd F. (metallfunk)


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Niemand ? , will hier Automobilhersteller runterziehen.

Aber gerade deutsche Hersteller im hochpreisigem Segment
haben teilweise rechte Gurken im Programm.

Es sind ja oft Bauteile im Cent- bis Eurobereich,
die für tierischen Ärger sorgen.

Testen? Geht wohl dabei nie kaputt.

Es ist aber ärgerlich zu wissen, daß bestimmte Kunststoffe
bröseln und immer noch verbaut werden.
Vielleicht gibt es ja nichts besseres.

Ein Beispiel sind Kabelbäume zur Heckklappe.
" Früher" war da nichts, aber beim 124 Benz ging es los.
24 Aderkabel, das halt irgendwann bricht.
Einfacher Austausch war nicht vorgesehen.

Deshalb ist jeder Entwickler ein Depp, Heckklappen ohne austausch-
bares Kabel zu konstruieren. ( das meint nicht den kompletten
Kabelbaum !).

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Sebastian L. (der_mechatroniker)


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> Es sind ja oft Bauteile im Cent- bis Eurobereich,
> die für tierischen Ärger sorgen.

Z.B. die Entscheidung, das für den Ventiltrieb zuständige Zugmittel auch 
sonstigen Krempel antreiben zu lassen? (zum Glück weder in meinem Nissan 
noch in meinem Benz der Fall, aber VW hat es eine Weile gerne gemacht)? 
Wieviele Cent spart das pro Auto? Und wieviele Wasserpumpen haben 
dadurch gleich einen ganzen Motor mitgerissen?

von Claus M. (energy)


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Dann leg ich mal einen von BMW nach: Jahrelang erprobter Motor, dann 5 
Euro Leitblech für Steuerkette eingespart. In meinem Wagen mit der 
folge: Kette übergesprungen, Motor Frack, 7000€ Schaden :-(. Nachdem man 
es häufiger im Netz gelesen hat hat BMW wohl reagiert und das Problem 
wieder behoben...

von Bernd F. (metallfunk)


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Firmen, die so einen Murks machen und dann nicht kulant sind,
haben bei mir lebenslang verloren.

Bei den Größeren ist das Opel, VW und Osram.

Es wird diese Firmen bei meinen Bestellmengen kaum tangieren.
Mich entschädigt das aber ein wenig.

Grüße Bernd

von Timm T. (Gast)


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Ernst O. schrieb:
> Immer wiederkehrendes Problem bei diversen Audi und VW: Kabelbruch an
> Türen und Heckklappen.

Die Kabelführung in die Heckklappe vom Sharan scheint auch so eine 
Sollbruchstelle zu sein. Zumindest bei den älteren Modellen.

von Sven L. (friemler)


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Es ist interessant, dass bisher noch kein Opel genannt wurde.

O.k. die ersten Astras waren eine Katstrophe.

Ich erinne mich an mein erstes Auto, einen E-Kadett. Bei dem mußte nur 
regelmäßig aller ca. 120Mm - 150Mm die Wasserpumpe getauscht werden, 
also dann auch gleich der Zahnriemen. Ersatzteile waren auch billig und 
mein Benziner (C14NZ) hat 416Mm geschafft. Gestorben durch einen Unfall, 
aber länger hätte der auch garnicht durchgehalten, da der Ölverbrauch 
bei 0,8l - 1,2l je 1000km lag, alle Radlager defekt waren, die 
Bremszylinder klemmten, usw. Wahrscheinlich hat der auch nur so gut 
gehalten, da er fast nur Autobahnen gesehen hat bei einer jährlichen 
Fahrleistung bis 80Mm.

von Michael P. (mpl)


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Smart forfour.

Drosselklappe. Dreck kommt rein... Kostet neu 700 so ca.

Abhilfe. 4 Nieten aufbohren. Deckel abziehen. Bremsenreiniger. Bissl 
Stahlwolle über Kontakte. Deckel drauf. 4 schrauben durch + Muttern. Und 
einmal mit Silikon drum... Seit 100tKm ruhe :)

Mercedes E klasse combi  (welcher genau weiß ich netmehr)

Turbo... Kaputt halt. Neuer Turbo 2,5k passiert nicht wieder da er 
anders geschweißt ist und da keine Partikel mehr von der Schweißnaht 
abfallen können... SuG hat damit Wortwörtlich zugegeben das die erste 
Generation der Turbolader nicht angemessen gebaut wurde.

von IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)


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Timm T. schrieb:
> Die Kabelführung in die Heckklappe vom Sharan scheint auch so eine
> Sollbruchstelle zu sein. Zumindest bei den älteren Modellen.
>

Hab den Kabelbaum schon bei nem VW Sharan eines Kollegen reparieren 
müssen, die waren total hinüber.

von Matthias S. (da_user)


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be s. schrieb:
> Die Hinterachse der Peugeot 106 (GTI) S2 und Citroen Saxo (gleiche
> Achse) hat früher oder später Spiel. Das hauchdünne Nadellager, das für
> Begewung zwischen Achsschenkel und Achse sorgt, gibt irgendwann den
> Geist auf und schlägt anschliessend die Achse aus. Bemerken tut man das
> erst, wenns schon zu spät ist

Ich kenn das vom 206 eher andersrum. Bei dem wird irgendwann das 
Nadellager fest und die Karre steht mit leichter Seitenneigung da. Man 
kann hier m.W. nur Vorbeugend tätig werden und für die Nadellager 
Schmiernippel verbauen (und diese dann auch regelmässig nutzen).

Claus M. schrieb:
> Dann leg ich mal einen von BMW nach: Jahrelang erprobter Motor, dann 5
> Euro Leitblech für Steuerkette eingespart.

Gab es nicht bei BMW bei der Wasserpumpe einen Umstieg von 
Metallschaufelrädern zu welchen aus Plastik? Führte meines Wissens auch 
zu einigen Problemen. Wie ist den da der heutige Status?

Noch ein Konstruktionsmangel:

Mazda K-Serie Motor (die älteren V6, verbaut u.A. im 323F BA, 626, und 
Ford Probe):
Am Ende der Ölleitung für die Kolbenbodenkühlung liegt die Schmierung 
für das "hintere" Pleulager. Mit der Zeit setzt dessen Loch zu und die 
Kolben bekommen das ganze Öl ab. Führt bei ca. 200tkm zum 
Pleullagerschaden.

von Icke ®. (49636b65)


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Sebastian L. schrieb:
> Muss natürlich auch nicht repräsentativ sein.

Ist es auch nicht. Die Fensterheber-Problematik trifft zu, hatte ich 
ebenfalls. Birnen gehen auch ab und zu kaputt, besonders hinten. Aber 
jetzt nicht sooo oft, alle halbe Jahre mal eine. Seit ich für die 
Scheinwerfer Noname H7 aus dem Web geordert habe, 15€ das 10er-Pack, 
halten die gefühlt ewig.
Den Ölverbrauch kann ich nicht bestätigen. Mein 1.9SDI mit fast 250Tkm 
auf der Uhr braucht zwischen den Intervallen (alle 15Tkm) ca. 1,5 Liter. 
Kommt auch immer drauf an, wie der Motor behandelt wird. Schonendes 
Warmfahren mit niedriger Drehzahl, Ölwechsel nach spätestens 15Tkm und 
gutes Öl (ich nehme von Anfang an Shell Helix Ultra 0W40) wirken Wunder.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Lamellenschiebedach W169 (letzte brauchbare A-Klasse). Eigentlich 
schickes Teil, aber ...

Das Dach besteht aus mehreren Lamellen, von denen alle bis auf die 
vorderste nach hinten verschoben werden. Die vorderste wird als eine Art 
Windschott nach oben angekippt. Und das ist das Problem, das geschieht 
mit zwei recht filigranen Kunststoffärmchen mit Ösen an den Enden, in 
denen kurze Metallachsen stecken. Diese Ösen brechen aus, so daß die 
Kunststoffärmchen ersetzt werden müssen.

Das Ersatzteil kostet (unverschämte) 45 EUR, aber das ist völlig 
irrelevant, weil der Einbau gut 2000 EUR kostet - dazu muss nämlich 
das komplette Schiebedach ausgebaut werden. Dachhimmel raus, Schiebedach 
'raus (das ist /geklebt!/) ...

Made in Germany by Webasto.

von Erhard S. (Gast)


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Häufiger Defekt beim Opel Meriva A:
Kabelbaum zur Heckklappe gebrochen wegen viel zu steifer Adern.
Kann man selber reparieren.

Gummileiste im Einstiegsbereich scheuert am Blech bis Farbe und 
Grundierung weg ist, danach Rostbefall. Merkt man erst, wenn die 
Rostblasen unter der Leiste hervorkommen.
Die Leiste scheuert auch an den Türen.
Rost abschleifen, säubern, Rostumwandler, Grundierung, Lack und Defekt 
ist behoben.

Es gibt übrigens keine Kulanz, obwohl fast alle Meriva das gleiche 
Problem haben.

von Johannes O. (jojo_2)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> W168, oder?

Exakt!


Rufus Τ. F. schrieb:
> Lamellenschiebedach [..] Eigentlich
> schickes Teil, aber ...

Das hatte mein W168 auch. Da ist aber die Verbindung zwischen Zugseil 
und Dach teilweise abgebrochen, so dass ich mit anschieben musste zum 
Öffnen. Aufgrund der restlichen Probleme hab ichs aber nie repariert.
Bei einem weiteren W168 (nicht meiner) ging auch das Schiebedach kaputt, 
da muss es der Motor gewesen sein.


Rufus Τ. F. schrieb:
> Das Ersatzteil kostet (unverschämte) 45 EUR, aber das ist völlig
> irrelevant, weil der Einbau gut 2000 EUR kostet - dazu muss nämlich
> das komplette Schiebedach ausgebaut werden. Dachhimmel raus, Schiebedach
> 'raus (das ist /geklebt!/) ...

Das ist ein guter Punkt, denn nicht nur die Ersatzteile kosten Geld, 
sondern auch der Einbau ist teils sehr aufwändig.
Als Student konnte ich mir das Fahrzeug nur vor allem deshalb leisten, 
weil ich praktisch alles selbst (bzw. mit Hilfe von Familienmitgliedern) 
repariert habe. Ansonsten unbezahlbar...

Wenn wir grad beim Reparieren sind: Manches war echt nicht wirklich zu 
Ende gedacht.

Beispiel: Wechseln der Zündkerzen. Diese befanden sich vorne schräg 
unterhalb des Motors (von der Seite draufgeschaut: Bei ca. "7 oder 8 
Uhr"). Sie wurden also schräg nach oben reingeschraubt! Nur die 
Zündspule/Zündverteiler waren sichtbar. Nach dem Herunterbauen durfte 
man sich herantasten, wo die sind. Dann gefühlvoll herausdrehen und die 
neuen wieder hineindrehen. Jeweils OHNE Sicht, nur nach Gefühl.
Nebenbei sei erwähnt, dass so eine A-Klasse ein bisschen eng gebaut ist 
im Motorraum...

Defekte Glühlampen konnten noch "angenehmer" gewechselt werden. Der 
vorgesehene(?) Zugang dafür war über eine Klappe im Radkasten(!), am 
besten man hat den Wagen noch per Wagenheber angehoben, ansonsten wurds 
wieder ne ziemliche enge Sache... Gibt auch Alternativen dafür.
Gute Nachricht: Das scheint sich nicht bei allen Fahrzeugen durchgesetzt 
zu haben, bei anderen aktuellen Fahrzeugen ist das ne Sache von wenigen 
Sekunden.

von (prx) A. K. (prx)


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Johannes O. schrieb:
> Als Student konnte ich mir das Fahrzeug nur vor allem deshalb leisten,
> weil ich praktisch alles selbst (bzw. mit Hilfe von Familienmitgliedern)
> repariert habe. Ansonsten unbezahlbar...

Solche Fahrzeuge sind auch als sogenannter Zeitakkumulator bekannt. Um 
schneller von A nach B als zu kommen als ohne Auto, muss man davor die 
gesparte Zeit in Form von Reparaturen reinstecken.

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


Angehängte Dateien:

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"Früher" , da war ich noch jung, hatte ich so ein Exemplar.
( British Elend)

Da war das Verhältnis etwa 1:2.
( Eine Stunde schrauben, 2 Stunden fahren.)

Hat trotzdem Spaß gemacht.

Grüße Bernd

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Johannes O. schrieb:
> Wechseln der Zündkerzen.

Hat mein W169 nicht.

> Defekte Glühlampen konnten noch "angenehmer" gewechselt werden.

Einer der Vorzüge vom W169 gegenüber dem W168 - das geht ganz normal 
nach Öffnen der Motorhaube. Ist zwar ziemlich fummelig, wenn man es das 
erste Mal macht (und sich nicht ganz genau den Drehwinkel der alten 
Lampe merkt), aber beim zweiten Mal ist das 'ne Sache von 'ner Minute.

Die 30cm, die der W169 länger ist, wirken sich doch irgendwie aus. 
Leider haben sie das geniale Konzept des topfebenen Bodens im Innenraum 
aufgegeben; beim W168 konnte man nach Ausbau von Rücksitzbank und 
Beifahrersitz problemlos Gegenstände von 2m Länge im Innenraum 
transportieren (ich hab' das mal mit 'nem Stapel OSB-Platten gemacht). 
Der W169 hat unterhalb der Rücksitzbank eine Welle im Boden, die das 
zunichtemacht. Die Länge (knapp 2.50m bei flachen Gegenständen, etwas 
über 2m bei höheren) gibt's zwar immer noch ... aber dafür sind die 
Sitze erheblich besser. Auf denen kann ich auch mal 1000 km am Stück 
sitzen, ohne daß mir jemand den Rücken wieder in Ordnung bringen muss, 
das war bei meinem 168 entschieden fahrtzeitverkürzend.

Beim in-der-Stadt-Parken sind aber die 3.6m des 168 genial, die 3.9m des 
169 aber immerhin noch besser als das, was Golf&Co. mit ihrem eher 
reduzierten Innenraum bieten ...

Noch ein Fail: Scheibenbremsen hinten. Da kaum belastet, fangen die 
Dinger natürlich mit dem Rosten an, und der TÜV nölt. Und die 
Feststellbremse läuft eh' über eine zusätzliche Trommelbremse.

von Anja Zoe C. (zoe)


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IncreasingVoltage .. schrieb:

>
> Kennt Ihr noch welche Automodelle mit gravierenden Konstruktionsfehlern?
> Würd mich freuen, wenn Ihr ein paar nennen würdet.

Die Frage ist, was Du unter wesentlich verstehst....

Aus meinem Fuhrpark und Bekanntenkreis kann ich vermelden:

- VW Passat 35i: Sollbruchstelle im Spannungsregler des Kombiinstruments 
sowie kalte Lötstellen am Stecker -> Tankanzeige geht nicht mehr. Dafür 
gibt es eine bebilderte Anleitung im Netz wie man das Problem schnell, 
preiswert und vor allem selber lösen kann.

- Ebenso VW Passat 35i (wohl auch andere Modelle): Zentralverriegelung 
neigt dazu, die Leute einzusperren und läßt sich vor allem (was ich 
kriminell finde) von innen nicht manuell entriegeln.

- Audi A5 Sportback: Beim Öffnen des Kofferraumdeckels läuft das ganze 
Wasser in den Kofferraum rein. Nennt sich wohl Premium...

- Toyota Avensis T22 1.8 VVTi Motor: bekannter Konstruktionsfehler, der 
dazu führt daß der Motor ähnlich viel Öl braucht wie ein VW. Allerdings 
hat Toyota lange Zeit die Motoren auf Kulanz getauscht.

- Ebenso Toyota Avensis T22: Die Schaltgetriebe sind bekannt dafür daß 
sie zwischen 150' und 200'km neue Getriebelager brauchen, was so ab 1000 
Euro aufwärts kosten kann.

Zoe

von Stefan M. (derwisch)


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Anja zoe C. schrieb:
> - Ebenso Toyota Avensis T22: Die Schaltgetriebe sind bekannt dafür daß
> sie zwischen 150' und 200'km neue Getriebelager brauchen, was so ab 1000
> Euro aufwärts kosten kann.

Nach der Laufleistung darf aber auch schonmal was defekt sein.( Sogar 
bei Toyota ).

Hatte auch mal einen Passat 35i.
Bei 254000 km habe ich ihn verkauft.
War nie was schlimmes dran.
Einzig die per Druckluft betriebene Zentralverrieglung ging an heissen 
Sommertagen manchmal nicht, weil ein Druckluftschlauch bei der Pumpe 
"vom Nippel" runterrutschte.
Die Pumpe lief dann ( hörbar ), aber brachte nichts als heiße Luft...
Die Stelle zwecks Reparatur freizulegen war mit mehreren Wutausbrüchen 
verbunden.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Stefan M. schrieb:
> Anja zoe C. schrieb:
>> - Ebenso Toyota Avensis T22: Die Schaltgetriebe sind bekannt dafür daß
>> sie zwischen 150' und 200'km neue Getriebelager brauchen, was so ab 1000
>> Euro aufwärts kosten kann.
>
> Nach der Laufleistung darf aber auch schonmal was defekt sein.( Sogar
> bei Toyota ).

Da bin ich anderer Meinung, vor allem wenn es um diese Reparatursumme 
geht. Meine anderen Autos mit vergleichbarer Laufleistung hatten keine 
solchen Probleme. Daß eine Lichtmaschine nach 200tkm und 30 Jahren den 
Geist aufgibt finde ich nicht schlimm (preventive maintenance: alle 25 
Jahre die Lima checken?) aber sowas wie Getriebelager? Nenenene, das ist 
unmöglich.

Zoe

von Matthias S. (da_user)


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Wenn ne Kupplung ein Getriebelager überlebt, dann ist das in der Tat 
nicht so schön ;-)

von Tom K. (ez81)


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Ernst O. schrieb:
> VW: Kabelbruch an
> Türen und Heckklappen.

Ich war ca. 1 Jahr lang der Meinung, dass der Golf II eine Abschaltung 
der Kennzeichenbeleuchtung bei geöffneter Heckklappe hätte, und habe 
mich über dieses überflüssige Feature gewundert. Dieser Kabelbruch war 
langlebiger als manche Schalter.

von Bernd F. (metallfunk)


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Tom K. schrieb:
> Ernst O. schrieb:
>> VW: Kabelbruch an
>> Türen und Heckklappen.
>
> Ich war ca. 1 Jahr lang der Meinung, dass der Golf II eine Abschaltung
> der Kennzeichenbeleuchtung bei geöffneter Heckklappe hätte, und habe
> mich über dieses überflüssige Feature gewundert. Dieser Kabelbruch war
> langlebiger als manche Schalter.

Hallo Tom,

du hast den Tag gerettet. :)

( Drecksautos, elendige Mistkarren, Geldvernichtungsmaschinen,
überflüssiges Zeug, usw. )

Viele Grüße
Bernd

: Bearbeitet durch User
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