Wie groß sollte man die Widerstände vom Lm317 beim Einstellen der Ausgangsspannung wählen? Wenn ich 5V am Ausgang haben will. Was wird dabei beeinflusst wenn ich sie sehr groß oder sehr klein wähle?
Der obere wird meist mit ca. 120 Ohm festgelegt, da damit die Mindestlast gesichert ist. Der untere ergibt sich rechnerisch. Eine grösserer Wert ist nur sinnvoll, wenn die für den Regler wichtige Mindestlast anderweitig gewährleistet ist. Allerdings steigt mit dem Widerstandswert auch der Einfluss des (relativ geringen) Stroms am Fusspunkt auf die Regelgenauigkeit.
samuel schrieb: > Wie groß sollte man die Widerstände vom Lm317 beim Einstellen der > Ausgangsspannung wählen? Wenn ich 5V am Ausgang haben will. Was wird > dabei beeinflusst wenn ich sie sehr groß oder sehr klein wähle? Wie im Datenblatt: Der Widerstand zwischen Out und Adjust wird zu höchstens 240 Ohm gewählt, der zwischen Adjust und GND ergibt sich dann aus der Wunschspannung, die man haben will. Für 5V also einen 680 Ohm widerstand (Wert aus dem Kopf, hab ich jetzt nicht nachgerechnet)
Der LM317 erwartet einen bestimmten Mindeststrom damit er sauber regelt. Den Wert dazu habe ich nicht im Kopf, sollte aber im Datenblatt stehen. ichbin
Ichbin schrieb: > Der LM317 erwartet einen bestimmten Mindeststrom damit er sauber regelt. > Den Wert dazu habe ich nicht im Kopf, sollte aber im Datenblatt stehen. > > ichbin Is damit der Quiescent current oder Minimum Load current gemeint?
Beim Original von NS/TI liegt die Mindestlast bei 5mA, weshalb 240 Ohm auch OK wären. Aber bei ON/TS sind es maximal 10mA. Deshalb ist man 120 Ohm garantiert auf der sicheren Seite, auch wenn ON ebenfalls 240 Ohm in die Beispielschaltung schreibt und es ziemlicher sicher auch ausreicht.
ich habe nach der Spannungsversorgung eine schaltung die zwischen 2 und 30mA verbraucht. Die dimensioniere ich den lm317 richtig das meine Schaltung immer in diesem Bereich funktioniert? Den in der Simmulation funktioniert die schaltung nicht wenn meine schaltung 30mA zieht je nach dem wie ich den lm317 beschalte.
samuel schrieb: > ich habe nach der Spannungsversorgung eine schaltung die zwischen 2 und > 30mA verbraucht. Die dimensioniere ich den lm317 richtig das meine > Schaltung immer in diesem Bereich funktioniert? Den in der Simmulation > funktioniert die schaltung nicht wenn meine schaltung 30mA zieht je nach > dem wie ich den lm317 beschalte. Steckbrett aufbauen und testen. Wahrscheinlich ist deine Simulation Murks
samuel schrieb: > Den in der Simmulation > funktioniert die schaltung nicht wenn meine schaltung 30mA zieht je nach > dem wie ich den lm317 beschalte. Schaltplan? Nimm für den oberen Widerstand 270ohm, ist häufiger als 240ohm. Strom im Spannungsteiler: I = 1.25V / 270ohm = 4.63mA Reicht als Laststrom. Unterer Widerstand: R = 5V / 4.63mA - 270ohm = 810ohm Nächstliegender passender: 820ohm Ausgangsspannung mit 270 und 820ohm: U = 4.63mA * (270ohm + 820ohm) = 5.05V Paßt noch, 7805 sind auch nicht genauer, die Referenzspannung ist nicht genau 1.25V (manchen Hersteller geben 1.23V an), die Widerstände haben Toleranzen... Beachte, daß der 317 eine andere Pinbelegung hat als der 7805.
samuel schrieb: > ich habe nach der Spannungsversorgung eine schaltung die zwischen 2 und > 30mA verbraucht. Die dimensioniere ich den lm317 richtig das meine > Schaltung immer in diesem Bereich funktioniert? Den in der Simmulation > funktioniert die schaltung nicht wenn meine schaltung 30mA zieht je nach > dem wie ich den lm317 beschalte. der Laststrom hat aber nix mit dem Querstrom für den Regler zu tun! Das sind 2 Ströme, dumm wirds nur wenn die Quelle Last und Querstrom nicht aufbringen kann, dann wird der Reglerquerstrom u.U. nicht mehr erreicht weil die Last zu hoch ist. Dumm dabei ist nur bei Batterieanwendungen wenn die Last 0,1mA ist und der Querstrom 50x so groß, aber LM 317 und sparsam ist eh ein Widerspruch weil beide Ströme und immer 4V am Regler reichlich Verlust ergeben. Sagen wir 7,2V Quelle, Ausgang 3,3V -> 3,9V Spannungsabfall x 1A Last -> 3,9W Verlust am Regler bei 7,2W aus der Quelle, ein unterirdischer Wirkungsgrad.
Joachim B. schrieb: > der Laststrom hat aber nix mit dem Querstrom für den Regler zu tun! > Das sind 2 Ströme, dumm wirds nur wenn die Quelle Last und Querstrom > nicht aufbringen kann, dann wird der Reglerquerstrom u.U. nicht mehr > erreicht weil die Last zu hoch ist. Bla bla bla. Ein LM317 hat gar keinen Querstrom. Der versorgt sich aus der Drop- spannung und dem Strom der durch ihn hindurch in die Last fließt. Deswegen ja auch der minimale Laststrom - das ist gerade der Eigenstrombedarf des Reglers. Der einzige Strom der noch aus dem LM317 raus fließt ist der Biasstrom am Regel-Eingang. Der ist mit typisch 50µA angebeben. > Dumm dabei ist nur bei Batterieanwendungen wenn die Last 0,1mA ist Für 0.1mA nimmt man keinen Regler der 1.5A Klasse. Und einen LM317 ganz besonders nicht, wegen Dropspannung und Mindeststrom.
Axel S. schrieb: > Bla bla bla. gebe ich gerne zurück falls du nicht wissen solltest was ein Querstrom ist, dann frage doch! Hier ist dein Bild (statt Schild) https://www.mikrocontroller.net/attachment/89472/LM317.gif R1 und R2 bilden den Querstrom von typischen 5mA bei 240 Ohm > Ein LM317 hat gar keinen Querstrom. ach was (Loriot) und in der typischen Beschaltung gibt es deshalb keinen Querstrom? Vielleicht schaust du dir das noch mal an dann siehst du das der Querstrom unabhängig vom Laststrom fliesst solange der Regler die Summe aller Ströme zulässt. Ausserden schrieb ich ja: Joachim B. schrieb: > der Laststrom hat aber nix mit dem Querstrom für den Regler zu tun! Axel S. schrieb: > Ein LM317 hat gar keinen Querstrom. und wo sollte ich das behauptet haben? (kleine Leseschwäche heute morgen?)
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