Halle Leute, ich habe schon ein paar Foren zu ähnlichen Themen gefunden aber noch nicht die ideale Antwort "für mich" gefunden ;) Ich verwende einen Foxnovo ICR18650 3100mAh 3.7V LIPO Akku und betreibe damit eine kleine Schaltung. Dieser Akku soll einen ESP8266-Modul betreiben. Dieser Chip ist sehr allfällig für zu große Spannungen und soll nur mit 3,3V (max 3,6V) betrieben werden. Da die Lipo Spannung aber im vollgeladenen Zustand bis 4,25V erreichen kann und die Akkuspannung auch bis 2,75V einbrechen kann, wollte ich einen iC oder ähnliches was bei beiden extremen konstant 3,3V liefern kann. Dazu habe ich den "TPS706" (http://www.ti.com/product/tps797/description) gefunden. Als Eingangsspannung können 2,7V - 6,5V verwendet werden. Dabei bietet er unter Fixed Output Options (V) die Möglichkeit 3,3V zu wählen. Ich mir auch schon das Degenblatt dazu angesehen, bin mir aber nicht sicher ob dieser Chip meine Anforderung auch wirklich so erfüllt. Wenn es so einfach wäre, Wäre er dann nicht schon in anderen Foren als Ideallösung präsentiert worden??? Habe auch schon von dem MCP1702 gehört aber ich kommt nicht so recht mit den Datenblättern klar. Bin mir nicht sicher ob da steht was ich suche oder ob ich das falsch herein interpretiere xD Schon einmal im Voraus vielen Dank für eure Hilfe :)
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90% der Kapazität eines Lipo Akkus liegt zwischen ~3.2V-4.2V. Da kannst du auch einen normalen LDO nehmen, und parallel die Batteriespannung messen.Der ESP läuft glaub ich auch bis 3V oder noch weniger. Beim Lipo Akku kommst du dann schon in den Bereich der Tiefenentladung
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Ah ok, gut zu wissen, dann verbleibe ich vllt dabei :) Nur aus interesse wie steht es mit den Bauteilen, würden diese so arbeiten wie ich es hoffe oder eher nicht? :/
Der TPS706 ist doch ganz nett. Gerade bei µC Projekten würde ich auf geringe Quiescent Current setzen. Macht natürlich besonders dann sinn wenn man die Sleep-Modes des µCs auch wirklich nutzt. Den MCP7202/7203 habe ich auch schon genutzt, hat aber analog etwas schlechtere Eigenschaften
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Hallo! > Dazu habe ich den "TPS706" > (http://www.ti.com/product/tps797/description) gefunden. Als > Eingangsspannung können 2,7V - 6,5V verwendet werden. > Dabei bietet er unter Fixed Output Options (V) die Möglichkeit 3,3V zu > wählen. Ich mir auch schon das Degenblatt dazu angesehen, bin mir aber > nicht sicher ob dieser Chip meine Anforderung auch wirklich so erfüllt. > > Habe auch schon von dem MCP1702 gehört aber ich kommt nicht so recht mit > den Datenblättern klar. Bei den beiden Spannungsreglern interpretierst du vor allem falsch dass du meinst auch von niedrigeren Spannungen auf deine gewünschten 3,3V zu kommen. Für solche Geschichten brauchst du entweder einen Schaltregler (SEPIC) oder eine Ladungspumpe.
Das hatte ich befürchtet...wäre sonst auch zu einfach gewesen :/ aber mit den mit den Reglern sollte ein 3V betrieb möglich sein oder? Also nur ein Einsatz als Buck Konverter?
Wie wäre es mit diesem Regler? https://www.pololu.com/product/2563 Ist ein 3.3V Step-Up, schalter aber automatisch um, wenn bis zu 5.5V anliegen. Also für deinen Bereich eigentlich passend. Habe meinen hier bezogen: http://www.exp-tech.de/pololu-3-3v-step-up-spannungsregler-u1v10f3
Mayer K. schrieb: > Wie wäre es mit diesem Regler? > https://www.pololu.com/product/2563 > Ist ein 3.3V Step-Up, schalter aber automatisch um, wenn bis zu 5.5V > anliegen. > Also für deinen Bereich eigentlich passend. > Habe meinen hier bezogen: > http://www.exp-tech.de/pololu-3-3v-step-up-spannungsregler-u1v10f3 Das Teil ist super!!! Danke, genau was ich suche :)
Torsten B. schrieb: > Bei den beiden Spannungsreglern interpretierst du vor allem falsch dass > du meinst auch von niedrigeren Spannungen auf deine gewünschten 3,3V zu > kommen. Für solche Geschichten brauchst du entweder einen Schaltregler > (SEPIC) oder eine Ladungspumpe. Das Thema ist hier schon dermaßen häufig durchgekaut worden. Daher nur im Telegrammstil: wenn immer möglich, vermeidet man Konzepte bei denen man je nach Ladezustand des Akkus hoch- oder runterwandeln muß. Siehe auch: Versorgung aus einer Zelle
Wie von den anderen schon geschrieben, benötigst Du eigentlich nur einen LDO und evtl. eine Lösung zur Überwachung der Akkuspannung, um Tiefentladung zu vermeiden. Der ESP läuft (zumindest bei meinen bisherigen Versuchen) auch bei 3V noch stabil. Eine sehr gute Lösung des Problems "wie baue ich den ESP in mein Projekt" findet man hier: http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-projekt-esp8266-adapter-mit-on-board-spannungsversorgung-zum-einbau-in-projekt?pid=183387#pid183387 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das sehr gut funktioniert. Ich habe noch ein paar der Platinen hier liegen. Bei Interesse PN.
Ich habe soetwas auch schon häufig gemacht - und da gibt es zwei praktikable Lösungen: Zum einen ein Boost Wandler in einen SEPIC umbauen, der kann dann "Bucken und Boosten" und ist im Kurzschlussfall der Last auch relativ sicher bezüglich den Maximalstrom aus dem Akku Ich würde mir einen BoostWandler suchen der so ab 2,2 - 5,5V am Eingang ab kann. Zum anderen gibt es mittlerweise sehr gute Buck-Boost Wandler wie z.B. den TPS63031 TI - nahezu baugleiche gibt es auch von ST. Die (Buck-Boost) sind meist teurer (als Boost-> SEPIC umbauten), dafür aber auch meist je nach Auslegung 5-15& effizienter (meine Erfahrung). Ein LDO wäre natürlich auch "okay" wenn du eben die letzten 10-20% der Energie im Akku behalten möchtest und eine rauscharmere Ausgangsspannung brauuchst ohne Filter. Was alle Wandler so in ihrer Form leider nicht haben ist eine Unterspannungsabschaltung die meiner Meinung nach bei Akkus immer vorhanden sein sollte. Ich behelfe mir immer mit einem Komparator mit eingebauter Referenz, der bis 1,5-1,8V Eingangsspannung im unteren Bereich ab kann. Dieser schaltet mir die Regler/Wandler per Enable "schlafen".
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