Ach, ich will hier mal ein wenig rumheulen... Ich war bisher treuer Windows Anhänger. Es hat immer irgendwie funktioniert (man muss sich halt mit ein paar Behinderungen abfinden). Also dachte ich mir ich geh mit der Zeit und die neue Hardware bekommt ein neues Betriebssystem. Mein PC war jetzt zwei Monate auf Win10 und so konnte ich lange genug testen. Der Nervfaktor ist jetzt so groß, dass ich nach den ganzen Einstellungen und Installationen wieder zu Win7 gehen werden. Am nervigsten finde ich die Systemsteuerung und hierbei speziell die Monitorverwaltung… Ich habe drei Monitore an meinem PC, welche immer mal wieder in verschiedenen Kombinationen an sind. Und Win10 vergisst die Einstellungen… Nachdem ich jetzt innerhalb von zwei Tagen viermal meine Symbole auf dem Desktop neu anordnen musste reicht es mir! Es gibt bestimmt irgendeine Lösung hierfür, aber es gab davor schon etliche Punkte welche mich bei Win10 störten und jetzt ist der Geduldsfaden gerissen. Windows in der Version 10 nervt mich nur noch. Geht es auch genauso? (Bitte nur Win-Version-Vergleiche) Mein Vorsatz für das neue Jahr lautet: Systemneuinstallation. Bei der Neuinstallation erstelle ich mal eine 100GB Partition für Linux. Und später versuche ich mich mal da reinzufuchsen. Guten Rutsch und Gruß Ert
Die drei älteren Herren, die ich so nebenbei betreue, sind sicher keine Poweruser, kommen aber mit Win10 so leidlich klar. Wie so oft, haben sie (zwei Win8 und ein Win7 Benutzer) einfach nur auf den 'Wollen sie jetzt Win10 installieren' Knopp gedrückt und haben sich damit das neue OS eingetreten. Die beiden Win8 Benutzer konnten sich schnell damit anfreunden, der mit Win7 hats dann auch gelernt. Deine Konfiguation ist nicht alltäglich, die wenigsten User haben nun mal 3 Schirme. Ich würde dir empfehlen, mal beim MS Support die Knowledge Base zu konsultieren und im Zweifelsfall mal im englischen Forum anzufragen. Da sind eigentlich immer ein paar MS Mitarbeiter, die helfen können. Das m.E. grosse Problem ist im Moment, das MS Treiber updatet, die bekannt problembehaftet sind. Das NVidia Disaster hat ja schon die Runde gemacht und ich habe mich mit dem Touchpad Treiber von Synaptics rumgeschlagen. Da testen die MS Jungs wirklich im Moment nicht genug.
Ich habe das Problem gelöst, indem ich mir noch rechtzeitig 1 x W7P32 und 1 x W7P64 auf DVD gekauft habe. Eine aus heutiger Sicht absolut sinnvolle Investition. Neue Rechner werden nur noch ohne OS gekauft.
btw. Ich habe mir schon zu XP-Zeiten angewöhnt, bei vielen Symbolen auf dem Desktop dort einfach Ordner zu erstellen und die Symbole nach Themen sortiert dort reinzuschieben. Also z.B. Arbeit, Elektronik (für ltSpice, eagle, diverse Schaltpläne usw.), Games... Die wichtigsten Sysmbole für Arbeitsplatz, Firefox, Thunderbird, Excel/Word bleiben auf dem Desktop, der Rest geht in Ordner. Dann hat mans übersichtlich und muss bei diesen dämlichen Rücksetzereien nicht jedesmal wieder von vorn anfangen. Ist ja schon ein ewiges Problem, wenn man mal (z.B. im abgesicherten Modus) mit einer niedrigeren Auflösung gestartet hat und Windows eigenmächtig die Symbole zusammenschiebt aber nicht wieder richtig zurücksortiert. Wenn es sowas geben würde, dass die Ordner eher eine Art Dropdownliste wären, mit Maus draufzeigen-> sie geht auf-> man klcikt auf das gewünschte Symbol, das wäre natürlich top.
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Na endlich, es geht los, ein Windowsnutzer kommt zu Besinnung! Wenn du Linux ausprobieren willst gibt es viele verschiedene Distributionen, hier einige Bekanntere:
1 | Easy; |
2 | * debian |
3 | * {X,L,K,}Ubuntu |
4 | * Mint |
5 | * Suse |
6 | * Fedora |
7 | Hard: |
8 | * gentoo |
9 | * Arch |
Ich Empfehle Xubuntu.
Mike B. schrieb: > Wenn es sowas geben würde, dass die Ordner eher eine Art Dropdownliste > wären, mit Maus draufzeigen-> sie geht auf-> man klcikt auf das > gewünschte Symbol, das wäre natürlich top. geht auf jeden Fall mit Win7. Kann man in der Taskleiste einbauen --> http://www.tippscout.de/windows-7-ordnerhierarchie-aus-taskleiste-aufrufen_tipp_4158.html XUbuntu werde ich mir mal anschauen, danke für den Tipp. Jetzt erstmal ins neue Jahr feiern. Es ist ja nicht nur das Multimonitoring, es ist wie soll ich es sagen, ach ja: "Win10 stinkt nach Backfisch". ;-) Greez Ert
Nils P. schrieb: > Systemneuinstallation. Bei der Neuinstallation erstelle ich mal eine > 100GB Partition für Linux Alterantive: Einfach eine weitere HD anstecken (andere HD für die Zeit der Installation abstöpseln) oder erst mal in Virtueller Maschine "vortesten".
Nils P. schrieb: > Ach, ich will hier mal ein wenig rumheulen... Hallo Nils, Ich habe zur Zeit eine Testinstallation von W10X32 auf einem geklonten HDD laufen und mit drei Monitoren(2x1920x1200/DVI, DispPort, 1x1440x900/VGA) angeschlossen. Ich kann leider Deine Probleme mit den Monitoreinstellungen nicht bestätigen. Bis jetzt lief bei mir alles einwandfrei. Es ist allerdings möglich, daß es mit der MB mit integrierten Video zu tun hat(GB GA-Z87-HD3). Unglaublicherweise fand W10 Netzwerktreiber für meinen 20 Jahre alten Lexmark 4039R Drucker. In Bezug auf Programmgutmütigkeit finde ich W10X32 (für meine Situation) etwas besser wie W8.1. Rückblickend würde ich allerdings permanent auf W7X64 umsteigen wollen mit WinXPx32 in einer VM für teure Dongle Programme die unter X64 wegen Treiber Probleme nicht betreibbar sind. Wenn es nicht so viel Arbeit machen würde, hätte ich schon damit angefangen. In der Firma arbeite ich W7X64 und muß zugeben, daß es für mich bis jetzt das beste Windows ist. Linux verwende ich in der Arbeit nur für gewisse Projektarbeiten. MS hat mit W8-10 im Vergleich zu W7 keine gute Hand gehabt. Vieles Technische ist zu sehr versteckt und unlogisch organisiert. W7 ist doch viel vernünftiger organisiert. Wenn es nach mir gehen würde, könnte ich mit W7 und WinXP für immer arbeiten. Es macht alles was es soll. Sonst komme ich mit allen diesen BS gut zurecht. Zuverläßigkeitsweise sind für mich bis jetzt alle o.g. Betriebssysteme gewesen und kann bis jetzt nichts Negatives berichten. Pr99Se (mit Patch) läuft übrigens unter W7 und W10 besser als mit W8.1. Mfg, Gerhard
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Nils P. schrieb: > Systemneuinstallation. Bei der > Neuinstallation erstelle ich mal eine 100GB Partition für Linux. Und > später versuche ich mich mal da reinzufuchsen. Dann schau Dir das unbedingt vor der Neuinstallation an: Linux braucht(e) üblicherweise am Anfang der Platte einige MByte für den Grub Bootloader, und 1-2 Gigabyte für eine Swap-Partition. Nichts, was man nicht auch von der Live-CD aus partitionieren könnte, aber ich weiß nicht wie allergisch aktuelle Windowse auf Rumfummeln an der Festplatte nach Installation sind.
Was mir nicht einleuchtet: Es gibt doch das Betriebssystem und dann die Benutzeroberfläche. Warum arbeitet man nicht an einer vernünftigen Benutzeroberfläche und gut ist es. Was "dahinter" rumfuhrwerkelt, kann ICH nicht überprüfen und es wäre eigentlich auch egal. Wenn ich mir eine Auto kaufe, muss ich ja auch nicht umlernen, wenn der Benzinschlauch nun links vom Vergaser in den Motorraum kommt statt von rechts.
Nils P. schrieb: > Am nervigsten finde ich die Systemsteuerung und hierbei speziell die > Monitorverwaltung… Inwiefern? Funktioniert viel intuitiver als vorher. > Ich habe drei Monitore an meinem PC, welche immer mal > wieder in verschiedenen Kombinationen an sind. Und Win10 vergisst die > Einstellungen… Welche Einstellungen? Ich habe keine Probleme mit meinen Monitoren. Wenn du Icons Sortieren willst nimm 'fences'. > Windows in der Version 10 nervt mich nur noch. Geht es auch genauso? > (Bitte nur Win-Version-Vergleiche)´ Nein. Mein Win 10 funktioniert hervorragend. Vieles ist noch besser als bei Win7. Lediglich Treiber für einige Exoten sind schwierig > Mein Vorsatz für das neue Jahr lautet: Systemneuinstallation. Bei der > Neuinstallation erstelle ich mal eine 100GB Partition für Linux. Und > später versuche ich mich mal da reinzufuchsen. Rumfrikeln an Windows nerft dich uns als Lösung möchtest du auf ein System wechseln, das zu 90% aus rumfrikeln(Treiber, Installationen, Win-Programme lauffähig kriegen) besteht? Dann mal viel Spaß.
J. A. schrieb: > Warum arbeitet man nicht an einer vernünftigen Benutzeroberfläche und > gut ist es. Definiere "vernünftige Benutzeroberfläche". Ich fand ja die Amiga-Workbench nicht schlecht. Mac-GUIs dagegen finde ich grauslig. Egal ob 9 oder 10 oder Phone. Wenn meine Frau im Ubuntu den Ausschalten-Knopf nicht findet, ist das im Detail unintuitiv. Ich dagegen ärgere mich regelmäßig über die wegschnappende Sidebar. Dabei ist die so hipp. Win7 ist für mich schon recht ausgewogen in der Größe und Anordung der Elemente. Dafür hab ich die Taskbar am oberen Rand, wie bei Ubuntu. Das machen unter Windows sicher auch die wenigsten. Das Problem mit Icons auf dem Desktop hab ich elegant gelöst: Es gibt keine. Nichtmal nen Papierkorb. Wozu auch, ich seh den Desktop genau einmal: Nach dem Starten, ansonsten liegt da immer ein Fenster drauf, und sei es der Dateimanager. Ich kenn aber Leute, die bekommen ihre Dateien nur sortiert, wenn sie die in Ordner auf dem Desktop packen können. Die können mit hierarchischen Verzeichnisstrukturen nichts anfangen. Der Trend geht ja zu: Schmeiß alles irgendwo hin, die Programme (oder Apps) suchen sich dann schon die passenden Dateien zusammen. Geht regelmäßig schief. Die Leute streiten ob Win7 oder Win8 in Kacheloptik besser sind. Mich interessiert eher: Kann ich da auch eine Oberfläche Rot auf Schwarz einrichten, ist bei Anwendung im Astrobereich ganz nett. Unter XP ging das nur im klassischen Modus, unter Win7 geht das leidlich auch so, unter Ubuntu muß man wahrscheinlich den Kernel umschreiben und unter Win10 bekommt man einen NSA-Vermerk: Rot auf Schwarz = kommunistischer Terrorist. Die Definition von "vernünftige Benutzeroberfläche" dürfte nicht leicht sein.
Ich selber bin seit dem ende von Windows Xp auf Ubuntu und verwende noch für genau zwei Programme (Solid Edge und Maschcam) ein windows Xp als Vmware image. Absolut zu empfehlen. Und genau das mache ich in meiner Nachbarschaft und im Freundeskreis. Ich kann stolz sagen habe ich fast alle welche ihren Pc nur für Office oder Internet verwenden zu Ubuntu gebracht. Für all jene welche keine Spezielle Software verwenden ist das ohne Schwierigkeiten schnell verstanden. Etwar wie der umstieg von xp auf die 8 Kacheln?
Fabian F. schrieb: > Rumfrikeln an Windows nerft dich uns als Lösung möchtest du auf ein > System wechseln, das zu 90% aus rumfrikeln(Treiber, Installationen, > Win-Programme lauffähig kriegen) besteht? Dann mal viel Spaß. Nun ja, die einen verbringen die Zeit mit rumfrikeln, die anderen damit, die Datenschutzeinstellungen "angeblich" so einzustellen, dass "angeblich" nichts mehr nach USA gefunkt wird. Und die ganz schlauen kaufen sich nen Apple. Da gibt es einfach kein Einstellungen zum abstellen. Die komplette Nicht-USA-Welt hat es verpennt, mit eigenen Betriebssystemen, eigenen Prozessoren etc. eigenständig handeln und disponieren zu können. Jetzt sind wir "big brother" ausgeliefert. Siemen-Nichtsdorf sei Dank!
J. A. schrieb: > Die komplette Nicht-USA-Welt hat es verpennt, mit eigenen > Betriebssystemen, Das ist jetzt unfair: Red Star OS J. A. schrieb: > die Datenschutzeinstellungen "angeblich" so einzustellen, dass > "angeblich" nichts mehr nach USA gefunkt wird. Haha, in den Security Nightmares vom 32c3 haben sie sich lustig drüber gemacht, daß mit Win10 der Key für die Festplattenverschlüsselung bei MS gespeichert wird. Das eröffnet völlig neue Geschäftsfelder...
Nils P. schrieb: > Ich war bisher treuer Windows Anhänger. selbst Schuld, aber mal so, es nervte das win95 kein USB kannte und win95c mit USB Unterstützung bekamen nur OEM User. win98se war super, alles lief USB, DOS und altes Zeugs schön im Gleichlauf, aber win98 wurde mit jedem Update ein wenig mehr getötet bis es praktisch still stand, ich musste zu XP, hatte XP so wie win98se eingerichtet, Aero als erstes ausgeschaltet, den BS Treiber für direkte Speicherzugriffe installiert und alles lief wieder rund bis die REG überlief, Office nicht mal mehr die Macros vom Vorgänger verstand, mit jedem Update lief XP lahmer, das kam mir schon irgendwie bekannt vor schon bei win98se, ich will und muss seit Jahren nix wesentlich anderes machen, etwas surfen, etwas proggen, einige Hardware ansprechen, ihmehs schreiben etwas Textverarbeitung und Daten. Nix für was ich ein neues OS benötige ABER das ist ja kein geschäfft also wird das alte OS mit updates bombardiert bis es steht. Bernd G. schrieb: > Ich habe das Problem gelöst, indem ich mir noch rechtzeitig 1 x W7P32 > und 1 x W7P64 auf DVD gekauft habe. Eine aus heutiger Sicht absolut > sinnvolle Investition. > Neue Rechner werden nur noch ohne OS gekauft. ja so dachte ich auch, einen Asus Zenbook gekauft 8GB RAM, 512 GB SSD, IPS Panel non glare, matt und auf Empfehlung eines Freundes ein win7 weil der Rechner mit FreeDos geliefert wurde. Es wurde ein Drama, ISO auf DVD gebrannt, DVD Laufwerk angesteckt und die Installation stoppt kann CD oder Laufwerkstreiber nicht finden, bitte geben sie den Pfad an, auf der DVD war es aber nicht, win7 ist älter als der Rechner und kann die Chipsätze nicht kennen, aber USB oder sonst was in den Lappi stecken klappt auch nicht weil win7 bei der Installation alle Ports nicht kennt oder sperrt, keine Chance zu USB Stick zu wechseln um Treiber einzuspielen, neue DVD gebrannt war ja noch Platz und auf einer 2ten Brennung Triber nachgeschoben, aber die Inst DVD verweigert multi session, liest session2 nicht. OK Treiber Installation nach Anleitung im Netz, machen sie dieses und jenes, irgendwann kommt der Punkt wo man mit DISM die Treiber in die boot.wim und install.wim intergrieren soll, ja nur das kann mein XP nicht dazu braucht man einen win7/8/10 Rechner grrrrr........... Also einen ollen Schrottrechner aus dem Fundus gegriffen und win7 so installiert, die Treiber sollen aber ausgepackt INF und DLL werden benötigt und sie sind setup.exe, die kann man aber auch nicht auf dem XP auspacke weil inkompatibles Betriebssystem, auf dem ollen win7 Rechner geht es aber auch nicht weil kein ASUS...... Irgendwann habe ich ein Tool gefunden welches die setup.exe auspacken kann. 2 Wochen später war der Installations USB Sitck fertig, ich musste mehrfach anfangen weil die Anleitung Oberschrott war, machen sie 1, 2, 3 als ich bei 3 ankam las ich bei 2 hätten sie den Schalter drücken müssen. OK USB Stick bootfertig, Asus Zenbook hustet irgendwann Ende. Ich erinnerte mich an mein Acronis TrueImage Abo mit Umzugsplaner selbst bei verschiedener Hardware! juhu, mal ausprobieren, hatte schon 2014 aber bis dahin kam ich mit der 9er Version prima zurecht, ich brauche keine Updates wenn das alte läuft. OK Backup vom alten AMD Rechner 10 Jahre alt mit win7 frisch installiert, auf Platte, Bootstick ins Zenbook, Imagen auf SSD gezogen, 2-3 Neustarts und win7 war auf dem Zenbook, noch nicht ganz sauber, aber die Treiber setup.exe konnte ich ja nun für Chipsatz, Audio, Monitor, USB, Grafik, BIOS, Touch-Mouse, WiFi, LAN, ACPI ..... usw. starten. Es lief....war das ein wochenlanger Akt. Daniel A. schrieb: > Na endlich, es geht los, ein Windowsnutzer kommt zu Besinnung! > > Wenn du Linux ausprobieren willst klar hatte ich zwischendurch versucht, Knoppix, lief nicht, Ubuntu nur so albseiden gefiel mir auch nicht, Fedora 23 lief so einigermaßen los, etwas Anpassung und es sah fast aus wie mein winXP mit win98se Oberfläche. OK es machte etwas Mühe die Icons ans Desk zu heften, Nautilus der Dateimanager stürzte alle Nase lang ab, obwohl es den Menüpunkt in neuem TAN oder Fenster öffnen gab hatte er nur selten Lust dieses auch zu machen. Arduino konnte ich nur diese neue 1,66er laden, als ich unbedingt die 1.0.5 haben wollte wurde es noch komischer, er lud sie runtern und nach der Installation guckte mich Version 1.0.6. an zum gcc installieren bin ich dann auch nicht mehr gekommen. Wine lief nicht übel, Irfanview 64-bit, aber keine plugins dafür. DPP 1.0 lief auch nicht, der Patch der REG brachte auch nix weil die DPP 3.xx nicht installierbar war...... Dann lief eben siehe oben win7 Eigentlcih schwor ich mir nach win98se und XP wenn die durch updates noch mal mein völlig ausreichendes win töten und alle Nachfolger meinen Scanner Drucker usw. nicht mehr mit Reiber unterstützen und alle Hardware nur deswegen zu Schrott erklärt wird nie wieder Windows, aber Linux und Co ist keinen Deut besser, mein PI läuft friedlich so wie er soll ohne Updates seit 2 Jahren und ich komme nicht mehr per putty rein weil das SSH Zertifikat abgelaufen ist! was soll den dieser Mist, aber mit etwas Recherche im Netz und ein sudo apt-get .... war das zu beheben, aber das braucht im laufenden Betrieb kein Mensch, genau wie man kommt morgends ins Büro fährt den Rechner hoch und kann erstmal bis Mittag auf alle Updatemaeldungen schauen bis man mit der Arbeit beginnen kann. LG und frohes neues ja(h)r PS, ich hatte heute vor Mitternacht noch eine Rohrverstoffung (Fettschmiere, es ging wohl jahrelang gut bis es vorbei war) Siffons ausgebaut Küche überschwemmt weil ich beim Händwaschen im Bad den Weg zurKüche unterschätzt hatte, ein gemeinsames Rohr und warte nun bis der Geschirrspüler fertig ist damit ich aufräumen kann. Was mache ich nun Fedora ne Chance geben, win7 richtig zu Ende einrichten, ein dual boot einrichten..... Es bleibt spannend.
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Nils P. schrieb: > Nachdem ich jetzt innerhalb von zwei Tagen viermal meine > Symbole auf dem Desktop neu anordnen musste reicht es mir! Ein merkwürdiges Problem. Wie schon oben ein anderer schrieb, gibt es kaum einen Grund mehr, Programm-Icons auf dem Desktop zu lassen. Bei mir liegen auf dem Desktop nur noch temporäre Dateien/Dateien, die gerade bearbeitet werden. Die am häufigsten benutzten Programme bekommen ihr Icon in der Schnellstartleiste, die restlichen werden entweder über die bearbeitete Datei oder über das Suchfeld im Startmenü gestartet.
Joachim B. (jar) schrieb:
> Es lief....war das ein wochenlanger Akt.
Komisch, ich habe gerade W7P64 auf ein neues Notebook HP 350 G2 L7Z80ES
DOS installiert. Keinerlei Probleme. Dann die Treiber dafür von der
HP-Webseite runtergeladen und installiert. Läuft alles.
Timm T. schrieb: > Definiere "vernünftige Benutzeroberfläche". Timm T. schrieb: > Die Definition von "vernünftige Benutzeroberfläche" dürfte nicht leicht > sein. Doch, doch... "Classic Shell" hilft, sich eine "normale" Oberfläche zu schaffen, auf der man wie gewohnt herumfuhrwerken kann. mfG Paul
Walter T. schrieb: > Die am häufigsten benutzten Programme bekommen ihr Icon in der > Schnellstartleiste, die restlichen werden entweder über die bearbeitete > Datei oder über das Suchfeld im Startmenü gestartet. Ich öffne die meisten Programme per Sprachsteuerung. Dann kann mir völlig egal sein wo das icon dazu wäre.
Mike B. schrieb: > Wenn es sowas geben würde, dass die Ordner eher eine Art Dropdownliste > wären, mit Maus draufzeigen-> sie geht auf-> man klcikt auf das > gewünschte Symbol, das wäre natürlich top. Versuch es mal mit StandaloneStack 2. Hab ich selbest im Gebrauch und möchte es nicht mehr missen... Gesundes Neues noch! Steffen
Fabian F. schrieb: > Walter T. schrieb: > >> Die am häufigsten benutzten Programme bekommen ihr Icon in der >> Schnellstartleiste, die restlichen werden entweder über die bearbeitete >> Datei oder über das Suchfeld im Startmenü gestartet. > > Ich öffne die meisten Programme per Sprachsteuerung. Dann kann mir > völlig egal sein wo das icon dazu wäre. Dann könnte im Lauf der Jahre die Frage statt "Wo ist das Icon?" lauten "Wo ist mein Gebiß?" Trotzdem happy 2016!
J. A. schrieb: > Dann könnte im Lauf der Jahre die Frage statt "Wo ist das Icon?" lauten > "Wo ist mein Gebiß?" Keine Sorge, dank IoT kennen Siri und Geschwister die Antwort.
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Fabian F. schrieb: > Ich öffne die meisten Programme per Sprachsteuerung. Cortana? Du erlaubst wirklich Deinem Rechner, alles in Deinem Büro Gesprochene abzuhören, zu digitalisieren und nach Redmont zur Analyse zu schicken? Meine Große, 9 Jahre, fand es ziemliche gruslig, als ich ihr von der Stasi-Barbie erzählte.
Walter T. schrieb: > Ein merkwürdiges Problem. Wie schon oben ein anderer schrieb, gibt es > kaum einen Grund mehr, Programm-Icons auf dem Desktop zu lassen. Die Icons sind nicht das einzige Problem. Das fängt damit an, daß die Anmeldemaske auf einem gerade abgeschalteten Projektor liegt, daß die Taskbar auftaucht, wo ich sie nicht haben will, daß Programmdialoge auf nicht sichtbaren Bildschirmbereichen öffnen. Es fehlt einfach die Option zu sagen: So ist das jetzt richtig und so laß das jetzt und fummel nicht mehr selbst dran rum, Kackwindows!
Bernd G. schrieb: > Komisch, ich habe gerade W7P64 auf ein neues Notebook HP 350 G2 L7Z80ES > DOS installiert. Keinerlei Probleme. Dann die Treiber dafür von der > HP-Webseite runtergeladen und installiert. Läuft alles. nach viel Recherche wäre es auch möglich das die gebrannte DVD Fehler hat, ich hatte auf Checksum Prüfung verzichtet, aber wer weiss ob der Asus oder win zickte, zumindest will win7 alle Treiber nur aus der WIM Datei ziehen und USB3 lief zu dem Zeitpunkt nicht im BIOS konnte ich ACPI nicht ausschalten und bei boot auf IDE Emu umschalten.
> Windows in der Version 10 nervt mich nur noch. Geht es auch genauso?
(Bitte nur Win-Version-Vergleiche)
Mich wundert dass gerade Experten über Win10 so jammern während
Computerlaien in meinem Bekanntenkreis überhaupt nicht über Win10
klagen. Allerdings verwenden die auch nur eine überschaubare Anzahl an
Programmen. Ich gehe davon aus, dass in zwei Jahren auch in Firmen Win7
Schnee von gestern ist. Bis dahin werden es garantiert auch Firmen wie
Xilinx und Altera schaffen(müssen) WIN10 zu unterstützen.
Helmut S. schrieb: > Mich wundert dass gerade Experten über Win10 so jammern > während Computerlaien ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/32C3-Kryptologe-warnt-vor-dem-Botnetz-Windows-10-3057063.html "Weis suchte dies mit einem geflügelten Wort von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zu deuten: "Ein Teil der Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.""
Jedes neue Betriebssystem/Bedienkonzepänderung bedeutet etwas Umstellung und Einarbeitsungszeit. Wie immer wird am Anfang geschimpft und gemeckert. Nach ein paar Jahren weiß auf einmal keiner mehr etwas davon. War beim Start von Windows XP und Windows 7 auch so. Und komischer Weise, werden diese beiden Betriebssysteme, von den Personen die jetzt über Windows 10 schimpfen, hochgelobt.
Oh je, ihr macht mir Angst. Ich nutze aktuell privat Windows 7 Ultimate 64 Bit, welches bei mir hochstabil und sehr schnell läuft. Ich möchte auch vor 2020 zu keinem anderen OS wechseln, wozu auch? Ich hoffe, dass sich bei Windows 10 bis dahin noch einiges tut. Das einzige was mich an Windows 10 nervt ist das immer wieder erscheinende Updatesymbol im Tray unter Win 7. Habe gefühlt alle Anleitungen im Netz ausprobiert, es kommt einfach immer wieder. Auf Arbeit hab ich auch zwei Bildschirme und ein Windows 7 Prof. und da habe ich aber auch regelmäßig das Problem, dass alle Icons auf dem Desktop plötzlich wiederbeginnend links oben neu angeordnet werden. Scheint also kein alleiniges Problem von Windows 10 zu sein. Frohes Neues! Thorsten
Thorsten .. schrieb: > Das > einzige was mich an Windows 10 nervt ist das immer wieder erscheinende > Updatesymbol im Tray unter Win 7. Du mußt das Update mit der Nummer KB3035583 rückgängig machen. Thorsten .. schrieb: > habe ich aber auch regelmäßig das Problem, dass alle Icons auf dem > Desktop plötzlich wiederbeginnend links oben neu angeordnet werden. Dann klemme die Icons an der Stelle fest, wo Du sie haben willst: http://www.wintotal.de/tipparchiv/?id=289 mfG Paul
Für mich hat GWX Control Panel die ewige W10 Nerverei beendet. "Using GWX Control Panel to Permanently Remove the 'Get Windows 10' Icon GWX Control Panel is a free program that you can use to do the following on Windows 7 and Windows 8: Remove the "Get Windows 10" icon that appears in your notification area. Prevent your Windows Update control panel from upgrading your computer to Windows 10. Prevent your computer from secretly downloading Windows 10 installation files. Detect and remove the hidden Windows 10 installation files if they're already on your PC. Optionally monitor your computer for unwanted Windows 10-related settings and files. And beginning with version 1.7, you can now easily delete some hard-to-remove program files that are known to cause Windows 10 upgrades and annoyances." http://blog.ultimateoutsider.com/2015/08/using-gwx-stopper-to-permanently-remove.html mfg, Gerhard
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Thomas H. schrieb: > Jedes neue Betriebssystem/Bedienkonzepänderung bedeutet etwas Umstellung > und Einarbeitsungszeit. Ein wesentliches Motiv für Firmen, sich bei der Umstellung Zeit zu lassen. Wenn man dann von XP auf Win7 umstellt, und später von Win7 auf Win10 in der Version von 2019, dann hat man teure Zwischenstationen eingespart. Wobei die Datenschutzfrage bei Win10 natürlich in Firmen noch eine ganz andere Dimension hat als bei Privatleuten. Wär etwas ungünstig, wenn sich eine Weile nach der Umstellung der normale Einsatz von Win10 mit Kundendaten drauf als illegal herausstellt. Siehe Clouds und das Desaster mit Ankündigung, genannt "safe harbor". ;-)
Paul B. schrieb: > Du mußt das Update mit der Nummer KB3035583 rückgängig machen. Das ist nur die halbe Miete. Man muss das Update auch dauerhaft ausblenden und noch den Haken entfernen "Empfohlene Updates auf die gleiche Weise bereitstellen wie wichtige Updates" dann kommt es nicht immer wieder. Klappt bei meinem Win 7 HTPC bisher problemlos über mehrere Patchdays. Bei meinem PC benutze ich Win 10, bei mir hab ich bisher keine Probleme, im Gegenteil, es klappt mehr und fluffiger als Windows 7. Das erste Windows Upgrade was einen USB Billig-Scanner noch kennt. Im Datenschutz kann man ja alles abstellen, und muss dann genau wie bei Windows 7 halt drauf vertrauen, dass es wirklich aus ist. Wenn die Benutzerdateien übertragen würden, hätte das ja in dem halben Jahr sicher mal einer mit Wireshark schon bemerkt, oder? Ich hab kein MS Konto, Cortana ist aus, Cam/Mikro nur am USB, wenn die Kinder mit der Omi Firefox Hello machen, OneDrive ist deaktiviert, Updates per Gruppenrichtlinie (fast) wie bei Windows 7, jedenfalls meldet er sich vorher und wartet auf Bestätigung. Wenn man das noch manuell aussuchen will, welches Update installiert wird, hilft das Windows Update Minitool: http://www.wilderssecurity.com/threads/windows-update-minitool.380535/ Außer den hässlichen Icons und der nicht ganz nutzerfreundlichen Update Politik hab ich nix auszusetzen. Windows 8/8.1 hab ich ausgelassen, das war zu ungar und auf den Tablet Quark ausgelegt.
Thomas H. schrieb: > Jedes neue Betriebssystem/Bedienkonzepänderung bedeutet etwas Umstellung > und Einarbeitsungszeit. Wie immer wird am Anfang geschimpft und > gemeckert. Nach ein paar Jahren weiß auf einmal keiner mehr etwas davon. > > War beim Start von Windows XP und Windows 7 auch so. Und komischer > Weise, werden diese beiden Betriebssysteme, von den Personen die jetzt > über Windows 10 schimpfen, hochgelobt. Ja, eingeschränkt hast du recht! Nur was du unterschlägst ist das die erstversionen dieser Betriebssysteme teilweise echt Grausig waren. Sahen zwar schon so aus wie das was wir jetzt alle darunter kennen, aber es lief alles gar nicht rund. (Stabilität, treiber, sicherheit) Win98 war erst ab SE wirklich zufriedenstellend, Win XP vor Servicepack 1 grausig. Vista habe ich mir (trotz zweier Lizenzen) komplett gespaart und von Win7 habe ich von der Frühzeit keine eigene Erfahrung. Was Vista angeht ist die Lage aber wohl unumstritten und Win7 zur Einführung habe ich im Bekanntenkreis auch einiges an Fluchereien gehört. Wenn gleich bei weitem nicht so viel wie bei Vista! Als ich selbst gewechselt habe lief es aber dann schon lange rund. Wobei mich bis heute noch etwas stört das man teilweise immer mehr Probleme hat wirklich direkte Durchgriffe auf die Hardware zu bekommen oder wirklich nur die tatsächlich vorhandene Dateistruktur ohne "virtuelle Ergänzungen" angezeigt zu bekommen. Aber es geht halt noch. Und ist sicher für einen 0815 Anwender nicht so relevant. Möglich das es bei Win10 ähnlich laufen wird. Aber im Gegensatz zu den Querelen bei den Vorgängerversionen wo es eher um die TEchnologie dahinter als um die Benutzeroberfläche geht steht hier einerseits das ganze Bedienkonzept selbst als auch die ganze Datensammelei im Vordergrund der Kritik. Also dinge die Win10 als solches ausmachen. Treiberprobleme und Stabilität sind da nur ergänzende Punkte. Da ist mit ein wenig mehr "Stabilität" dann kein Blumentopf zu gewinnen. ISt aber natürlich alles eine Frage der Sichtweise. Der Desktopanwender vom Fach, für den der Computer einserseits ein wichtiges Arbeitsgerät ist und der sich andererseits wirklich mit der Materie bis hin zur Hardware auskennt hat da sicher eine andere Meinung als die Hausfrau/Hausmann ohe Kentnisse jenseits von Office und Facebook mit dem Tablett das rein zur Bespassung dient. Gruß Carsten
Helmut S. schrieb: > (Bitte nur Win-Version-Vergleiche) Ich hoffe mal, man darf hier auf alle Aspekte des Anfangsposts antworten, auch wenn das dir aus irgendwelchen Gründen nicht passt. Nils P. schrieb: > Mein Vorsatz für das neue Jahr lautet: Systemneuinstallation. Bei der > Neuinstallation erstelle ich mal eine 100GB Partition für Linux. Und > später versuche ich mich mal da reinzufuchsen. Ich denke wenn man etwas auf einer Zweitpartition anlegt, bleibt das da in der Regel ungenutzt. Als ich auf Linux umgestiegen bin hatte ich mir auch ca. 100GB für Windows reserviert und als erstes Windows installiert, damit mir das später nicht den Bootsektor verkackt. Seit dem habe ich das nie genutzt, dazu müsste ich auch erst mal alle Treiber installieren, was ich mir inzwischen kaum vorstellen kann. Unter Windows muss man dann für jedes Teil Treiber von den Herstellerwebsiten raussuchen, runterladen und einzeln installieren. Dann bitte auch mit 3 Neustarts pro Treiber, sonst kann man sich als nächstes noch irgendwelche Tools laden um den Treiber wieder sauber runter zu bekommen, damit man den dann neu installiert bekommt. Und wenn man die Reihenfolge nicht richtig eingehalten hat wird's eh lustig. Fabian F. schrieb: > Rumfrikeln an Windows nerft dich uns als Lösung möchtest du auf ein > System wechseln, das zu 90% aus rumfrikeln(Treiber, Installationen, > Win-Programme lauffähig kriegen) besteht? Dann mal viel Spaß. Oben habe ich ja schon geschrieben, wie leicht ein Windows aufgesetzt ist. Bei Linux muss man leider ordentlich rumfrikeln; ISO ziehen, brennen, installieren. Hardwaretreiber sind dann in der Regel für das meiste Zeug dabei, bei meiner letzten Installation für 100%. Das Windowszeug, das man dann ab und an braucht (Steuer) lässt sich wunderbar in eine VM packen, die man dann mit einem Klick wieder zurücksetzen kann. So wird dann auch nix zu sehr zugemüllt, würde ich unter Windows vermutlich auch so machen. Achja, fast vergessen; Bei Windows hat man noch den Vorteil, dass man bei jedem Programm, dass man da instaliert aufpassen kann was noch an Mal-/ Bloatware mit installiert wird, wenn man nicht aufpasst und bei einem haken vergisst das abzuwählen. Das trainiert sicher die Aufmerksamkeit, auch so ein Punkt der unter Linux fehlt..
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Sni T. schrieb: > Unter > Windows muss man dann für jedes Teil Treiber von den Herstellerwebsiten > raussuchen, runterladen und einzeln installieren. Das ist nicht richtig. Jedenfalls bei Windows 7 nicht. Nachdem die Hardwareerkennung gelaufen ist, werden die Treiber automatisch heruntergeladen und installiert. MfG Paul
Größtenteils hast du definitv recht dg3ycs. Das erste große Update, das einiges geradegezogen hat, was noch Probleme machte, ist schon durch. Dementsprechend dürfte es wohl nicht mehr übermäßig lang dauern, bis es auch für die masse einsetzbar ist. Allerdings glaube ich, war es ein Fehler, Windows 10 gleich nach der Veröffentlichung so massiv zu verteilen. Das Bedienkonzept hatte sich auch bei Windows 7 in Vergleich zu XP massiv geändert. Ich glaube nicht das das komplette Bedienkonzept fürn A**** ist, sondern sich einige Leute nur etwas umgewöhnen müssen. Müssten sie ja auch wenn sie auf Linux umsteigen, was ja angeblich so viele machen wollen. Der Datenschutzpunk hingegen könnte bei einigen Privatanwendern und Firmen kritisch sein. Auch wenn da sicher vieles übertrieben wird, ist dieses Thema wohl der Hauptgrund von Windows 10 weg zu bleiben. Ich bin gespannt ob die Entwickler der ein oder anderen Linux Distri endlich die Gelegenheit nutzen werden und mal ein für den Otto-Normalanwender "wirklich" komfortables System liefern. Wünschenswert wäre es. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Allerdings scheint das Thema Datenschutz der verwendeten Software einige Firmen herzlich wenig zu interressieren, sonst käme weder z.B. Eagle noch SolidWorks zum Einsatz. Da die beiden Beispiele ja angeblich massiv nach Hause telefonieren.
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Thomas H. schrieb: > Allerdings scheint das Thema Datenschutz der verwendeten Software einige > Firmen herzlich wenig zu interressieren, sonst käme weder z.B. Eagle > noch SolidWorks zum Einsatz. Da die beiden Beispiele ja massiv nach > Hause telefonieren. Ja, bislang haben nur wenige Hunger leidende Anwälte dieses weite Feld für sich entdeckt. Aber was nicht ist kann noch werden. "Sie sind oder waren Kunde von Fa. XXX? Wollen sie ihr Geld zurück, plus Schmerzensgeld und Super-Zinsen? Ein Anruf genügt!" Gut, vielleicht ist das hiesige Rechtssystem dafür noch nicht ganz fertig entwickelt. Mal sehen.
Thomas H. schrieb: > Wie immer wird am Anfang geschimpft und > gemeckert. > War beim Start von Windows XP und Windows 7 auch so. Ich kann mich noch erinnern, wie am Anfang über die nach Hause telefonieren Funktion von XP geschimpft wurde. Und wie recht schnell Möglichkeiten gefunden wurden, das zu unterbinden. Heute schickt Cortana die Unterhaltung im Büro an MS, Dokumente landen in der MS-Cloud und der Key für die Festplattenverschlüsselung geht an MS und wen auch immer noch. Und es juckt bis auf ein paar Nerds anscheinend niemanden. Irgendwas ist mit dieser Gesellschaft passiert.
Timm T. schrieb: > Irgendwas ist mit dieser Gesellschaft passiert. iPhone und Android ist passiert. Was man Apple und Google zugesteht will man fairerweise Microsoft nicht verweigern.
A. K. schrieb: > iPhone und Android ist passiert. Aber kann man mit iPhone und Android die Scheißegalhaltung zur Vorratsdatenspeicherung, elektronischen Krankenkarte, ePerso, eReisepaß, Paybackkarten und dem restlichen staatlichen und kommerziellem Spionage- und Überwachungsscheiß erklären? Oder ist iPhone und Android nicht einfach die Bankrotterklärung: DIE wissen eh schon alles über mich, da kann ich auch meine Mails über Google machen und meine Nacktbilder in die Applecloud laden. Henne-Ei-Problem?
Ja, diese Bankrotterklärung dürfte wohl einen großen Teil des Problems darstellen. Die Cloud-Services wurden vor ein paar Jahren als die beste Lösung seit der Erfindung des Rades propagiert, endlich sollten alle unabhängig von den unzuverlässigen lokalen Speicherlösungen sein. Ich kann das nur teilweise nachvollziehen - wie zuverlässig meine lokale Speicherlösung ist, das kann ich selbst beeinflussen. Wie zuverlässig der externe Dienstleister ist, das weiß ich erst nach dem ersten Crash, also wo genau in diesem Konzept nun die Unabhängigkeit sitzt, das habe ich noch nicht verstanden. Und im privaten Umfeld hat sich das bei vielen eben auch "einfach so ergeben". Es wurde eine Lösung für den Datenaustausch mit Kumpels gesucht, kosten soll's nix, also wird eine gratis-Lösung hergenommen. Dass die auch irgendwie finanziert werden muss, ist eigentlich logisch, wenn nicht direkt mit Geld, dann eben mit Werbung und Datenhandel, das böse Erwachen des Kunden kommt dann später. Mit Messenger- und sonstigen Kommunikationsdiensten ist's ähnlich. Und irgendwann ist die Werbebeigabe und Datenfreigabe ganz "normal" geworden... Im staatlichen Umfeld ist die Aufmerksamkeit der Bürger aber meiner Beobachtung nach schon deutlich größer. Gerade um Vorratsdatenspeicherung, elektronische Krankenkarte, ePerso ist doch recht intensiv diskutiert worden (leider mit teilweise abstrusen Argumenten von beiden(!) Seiten).
>"Win10 stinkt nach Backfisch"
...einverstanden. Können wir es dabei bitte belassen? Hier arbeiten
schon wieder Einige daran Anleitungen zu posten wie man den stinkenden
Fisch mit Eau de Cologne für die Nase verträglich gestaltet, das das
Zeug aber stinkend fault wird nicht verändert sondern nur überdeckt.
Leute, schaut Euch nach Alternativen um, muß ja nicht Apple sein, die
stinken nur anders. Macht Euch klar das von Microsoft noch niemals gute
Software gekommen ist und verabschiedet Euch endlich von diesen Dieben.
Alles Gute zum neuen Jahr!
Holm
@Holm Kannst Du auch konstruktive Beiträge bringen? Ich inzwischen 4 oder 5 mal versucht, Linux zu etablieren, und bin aus diversen Gründen wieder weg: Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu, Ubuntu auf dem Laptop - bleibt beim Runterfahren hängen, Powermanagement funktioniert nicht, gerade bei einem Laptop ist das doof Ubuntu auf dem PC - muß erstmal 10 min recherchieren, wie ich eine Dvd unmounte, damit der Vlc die trotz Kopierschutz abspielt, geht nur über sudo, man hat den Menupunkt abgeschafft - Eagle kann ich nur per Hand installieren, dann landet das im user statt im Programmmverzeichnis, Dateien muß ich von Hand zuweisen. Andere Programme machen genau so Mist. => Ist es nicht im Repository, ist es ein Krampf es zu benutzen. Ubuntu scheint mir ganz nett, wenn man bißchen Email und Internet und Briefe schreiben will. Aber für meine Arbeit fehlt mir da zu viel. Suse würde ich vielleicht nochmal versuchen, aber ich kann mich auch nicht tagelang hinsetzen um festzustellen, daß es am Ende doch nicht geht.
Timm T. schrieb: > Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu, Ubuntu auf dem Laptop > - bleibt beim Runterfahren hängen, Powermanagement funktioniert nicht, > gerade bei einem Laptop ist das doof Meines wissens kann nur der Ruhezustand Probleme bereiten, wenn man einen vom Bios nicht unterstützten Energiesparmodus zu verwenden versucht. Dann muss man diesen ausschalten, dies ist aber auch bei Windows nicht anders. Timm T. schrieb: > - Eagle kann ich nur per Hand installieren, dann landet das im user > statt im Programmmverzeichnis, Dateien muß ich von Hand zuweisen. Andere > Programme machen genau so Mist. > => Ist es nicht im Repository, ist es ein Krampf es zu benutzen. Was erzälst du denn da? Ist doch vorhanden:
1 | daniel@Daniels-Surface-Pro-3:~$ apt-cache search eagl |
2 | eagle - Werkzeug zum Entwerfen von Schaltplatinen |
Timm T. schrieb: > @Holm > > Kannst Du auch konstruktive Beiträge bringen? Ich denbke schon das ich das oft tue. > > Ich inzwischen 4 oder 5 mal versucht, Linux zu etablieren, und bin aus > diversen Gründen wieder weg: > > Kubuntu, Lubuntu, Xubuntu, Ubuntu auf dem Laptop > - bleibt beim Runterfahren hängen, Powermanagement funktioniert nicht, > gerade bei einem Laptop ist das doof Ich bin kein Linuxer und habe das auch immer wieder hier geschrieben. Ich benutze FreeBSD und vom Komfort für Windows Umsteiger her ist das eher noch schlechter, das ist was für Unix Kenner. Ich habe diese Probleme die Du da hast auch, allerdings gehe ich die Sache wahrscheinlich anders an. Ich kann selbst in den versionsverwalteten Quellbaum gucken, ändern und experimentieren und ich schreibe auch Mails and die Leute die z.B: Treiber gebaut haben. Das ist auch nicht Jedermanns Sache, ich weiß. Danach lebe ich aber sehr lange mit einer Installation und diese übersteht auch mehrere Hardwareupdates. > > Ubuntu auf dem PC > - muß erstmal 10 min recherchieren, wie ich eine Dvd unmounte, damit der > Vlc die trotz Kopierschutz abspielt, geht nur über sudo, man hat den > Menupunkt abgeschafft Kommt vor bei "Linux aus der Büchse". Du hast aber die Möglichkeit selbst daran zu ändern bzw. heraus zu finden was da passiert. Viele der Pakete haben Buildoptionen, d.h. Du installierst da ein Binary mit einer Konfiguration die dem gefallen hat der das Paket gerade gebaut hat, das muß aber nicht das Optimum für dich sein. Ich weiß nicht wie das bei Ubuntu heißt, aber bei BSD ist das eine Fuse Mount der wo anders konfiguriert wird, also nicht z.B: beim VLC. > - Eagle kann ich nur per Hand installieren, dann landet das im user > statt im Programmmverzeichnis, Dateien muß ich von Hand zuweisen. Andere > Programme machen genau so Mist. Ja, ist möglich, aber nicht notwendig. Es tut mir leid, aber das sind die Trauben die da hoch hängen. Als unbedarfter Windows Freak ist da schlecht, ich weiß. > => Ist es nicht im Repository, ist es ein Krampf es zu benutzen. > > Ubuntu scheint mir ganz nett, wenn man bißchen Email und Internet und > Briefe schreiben will. Aber für meine Arbeit fehlt mir da zu viel. Nicht notwendigerweise. > > Suse würde ich vielleicht nochmal versuchen, aber ich kann mich auch > nicht tagelang hinsetzen um festzustellen, daß es am Ende doch nicht > geht. Frag doch mal hier herum wer für welche tägliche Arbeit da was benutzt. Ich wie gesagt baue mir meine Umgebung selber zu Fuß, das willst Du nicht. Ich benutze auch KiCad und keinen Adler weil ich keinen Bock darauf habe Geld auszugeben für eine SW die mir nicht gefällt und bis ich die auch kommerziell benutzen kann (wie ich muß) muß ich da ganz schön abdrücken. Deswegen bin ich an die Frickelei gewöhnt und habe auch andere OS Versionen (32 bit) oder auch ein Debian und ein XP in Virtuellen Maschinen was viel besser klappt als ich bisher dachte. Egal. Es sieht aus als ob man kein Windows ohne Spionage (Backfisch) mehr bekommen kann und auch so halte ich die täglichen Updateorgien und diese Virenscannerei für unerträglich. Ich habe langsam die Vermutung das ein großer teil Trojaner und Viren nur noch deshalb geschrieben wird damit die Scanner was zu tun haben und die Scanner Companies was zu verkaufen haben.. Ich erlaube mir aber trotzdem zu urteilen, ich habe ein paar olle Laptps auf denen ich Software am Laufen habe ich brauche (Lexware z.B., aber auch Quartus oder Xilinx oder olle Programme für Epromer). Die ollen Notebooks gibts mehr oder weniger für lau und die sind einem bestimmten Aufgabenkreis vorbehalten. "Alles auf eine Maschine" habe ich mir schon lange abgewöhnt, man kämpft da gegen Windmühlenflügel... Aber: Ich mache auch kommerziell Support für eine Reiche von Windowsusern und deswegen erlaube ich mir hier schon zu sagen das ich auch der Meinung bin das Windows stinkt. Hört auf mit dem Mist. Es hat mich Jahre an Lebenszeit gekostet gegen Microsoft Fehler zu kämpfen um diese zu beheben. Ich habe deshalb nur die Empfehlung für dich das Du Dich jetzt mit z.B. Linux oder PCBSD befassen solltest so lange es Dir noch möglich ist irgendwie umzusteigen. Windows ist ein sinkendes Schiff, das wird nicht mehr besser. XP und Win7 waren gut, das was jetzt kommt ist ein anderes Geschäftsmodell: Du bist die Ware. Gruß, Holm
Kara B. schrieb im Beitrag #4409784: >>Bist Du da vielleicht resistent? > > An der Resistenz gegen deinen verbalen Stuss muß ich zugegebenermaßen > noch arbeiten. > >>Du Deinen Senf der mit dem Thema gar nichts zu >>tun hat nicht für Dich behalten? > > Hättest du so als guten Vorsatz für's neue Jahr mit deinem überflüssigen > "stinkenden" Post nicht einen guten Anfang leisten können? > >>Kein Sex gehabt dieses Jahr? > > Suchst du wieder einen Vorwand um dein Gemächt zu beschreiben? > > Das Jahr ist übrigens noch seeeeeehr lang, wenn du deswegen Sorgen haben > solltest. Entschuldige bitte: Ich habe Dir nichts getan und trotzdem versuchst Du mich hier mit Gewäsch anzupissen. Warum? Das was Du hier schreibst ist unterste Schublade, fühlst Du Dich so wohl da unten? Argumente hast Du keine? Gruß, Holm
T. H. (deridex) schrieb am 01.01.2016 um 19:44 u.a.: > Das Bedienkonzept hatte sich auch bei Windows 7 in Vergleich zu XP > massiv geändert. Ich glaube nicht das das komplette Bedienkonzept fürn > A**** ist, sondern sich einige Leute nur etwas umgewöhnen müssen. > Müssten sie ja auch wenn sie auf Linux umsteigen, was ja angeblich so > viele machen wollen. Ich habe je einen alten Laptop und PC, ursprünglich mit jeweils XP SP3. Die Erfahrungen aus 2015 in Kurzform: 1) Auf Laptop erst Ubuntu, dann Xubuntu aufgespielt (Dual-Boot mit XP). XP lief komplett nach Plan, desgleichen beim Xubuntu Standardprogramme wie Mail, Libreoffice ... jedoch hapert es bei diesem noch mit dem Soundkartenzugriff ... Das Xubuntu kann man ganz ähnlich wie XP aussehen lassen, (Taskleiste, Schnellstartleiste unten usw.) das kommt Faulpelzen wie mir zupasse ... 2) Die Festplatte des PC [P4 mit 2 GHz,hat nur IDE-Schnittstelle (!)] durch SSD ersetzt, via Konverter. Das ganze lief erst nach vielen Versuchen 'absturzarm': - Experimente mit unterschiedlichen Treibern, Installationsreihenfolgen, Programmen ... - anderen Virusscanner (das ursprüngliche schmierte gleich ab), der neue ist zusätzlich deutlich schneller - uvm. 3) Da der neue Virenscanner auf dem PC viel schneller ist, wollte ich den auch auf dem Laptop haben, also aufgespielt, ging. Ein paar Tage später, nach Update eben dieses Virenscanners, verlangte dieser einen "Neustart im abgesicherten Modus". Nach diesem komme ich nun ins XP nicht mehr hinein, jeder XP-Bootversuch bleibt hängen - Xubuntu geht aber weiterhin ...
T. H. schrieb: > Ich bin gespannt ob die > Entwickler der ein oder anderen Linux Distri endlich die Gelegenheit > nutzen werden und mal ein für den Otto-Normalanwender "wirklich" > komfortables System liefern. Gibt bereits Notebooks/PCs die man fertig mit Linux kaufen kann. Ansonsten wird Linux nie 1:1 ein Windowsklon sein, was dann mit Aufwand beim Umstieg in beide Richtungen verbunden ist. > Allerdings scheint das Thema Datenschutz der verwendeten Software einige > Firmen herzlich wenig zu interressieren, sonst käme weder z.B. Eagle > noch SolidWorks zum Einsatz. Da die beiden Beispiele ja angeblich massiv > nach Hause telefonieren. Eagle dürfte kaum in grösseren Firmen eingesetzt werden, ansonsten ist es durchaus üblich, dass die Rechner auf denen entsprechende Software in Entwicklung und Konstruktion läuft entsprechend abgekoppelt vom Internet sind.
Sni T. schrieb: > Ansonsten wird Linux nie 1:1 ein Windowsklon sein [...] Will den Linux ein Windowsklon sein?
Roland .. schrieb: > Sni T. schrieb: >> Ansonsten wird Linux nie 1:1 ein Windowsklon sein [...] > > Will den Linux ein Windowsklon sein? React OS will (Kein Linux Derivat, kein BSD Derivat), zwar nur Windows NT kompatibel, aber dennoch Interessant. Als ich dies vor einigen Jahren ausprobierte war es mir aber noch etwas zu langsam und noch nicht gut genug. https://www.reactos.org/de/%C3%BCber-reactos
Roland .. schrieb: > Sni T. schrieb: >> Ansonsten wird Linux nie 1:1 ein Windowsklon sein [...] > > Will den Linux ein Windowsklon sein? Ich hoffe nicht.
Daniel A. schrieb: > React OS Durchaus, interessantes Projekt! Hat nur leider nicht die große Community wie Linux, wodurch die Entwicklung langsam verläuft.
Holm T. schrieb: > Kommt vor bei "Linux aus der Büchse". Du hast aber die Möglichkeit > selbst daran zu ändern bzw. heraus zu finden was da passiert. Genau... > Aber: Ich mache auch kommerziell Support für eine Reiche von > Windowsusern und deswegen erlaube ich mir hier schon zu sagen das ich > auch der Meinung bin das Windows stinkt. Hört auf mit dem Mist. Es hat > mich Jahre an Lebenszeit gekostet gegen Microsoft Fehler zu kämpfen um > diese zu beheben. Jahre Lebenszeit... Getestet 2015/2016 FreeBSD: Zerschießt bei der Installation regelmäßig - im Gegensatz zu allen Linux-Distros, OpenBSD und DragonFly BSD, die Partitionstabelle so, dass die HDD raus (BIOS bleibt hängen, Hardreset nötig) und in einem anderen Rechner neu geschrieben werden muss. Ähnliches und div. andere Macken bei PC-BSD oder GhostBSD OpenBSD: Läuft inkl. Gnome3. Aufgrund der fehlenden Jails nicht mehr im Einsatz. DragonFly BSD: Imo z.Z. die beste Wahl für Server. Linux: u.a. Mint (Mate und Cinnamon), Ubuntu Gnome, Antergos, Apricity, elementary, Fedora, Elive, Manjaro. Kleinigkeiten und Fehler u.a. - ständig blinkende WiFi-LED (Intel-Treiber, lässt sich in der config ändern) - flackernden Desktops (Treiberproblem, ebenfalls config) - mieses Font-Rendering (vergessene Schriftarten, Libs und/oder Gnome-Konfiguration) - Farbschemata ungetestet (je nach Browser und Webseite weiße Schrift auf weißem Grund) - flackernde Dialogen (passt sich egal ob sinnvoll oder nicht autom. dem Inhalt an) - Desktop-Suche unter Gnome nicht konfiguriert bzw. muss nachinstalliert werden - Suche im Startmenü z.T. unbrauchbar (Cinnamon) - Dialoge die den Bildschirm sperren, aber nicht im Vordergrund sind - langsame Menüs (nicht aufgrund von Grafikspielereien u.a. Cinnamon 2.6, 2.8) - Software (Performance) Regression u.a. Mint 17.2 -> 17.3 - vergessene/sinnlose Tastaturkürzel - inkompatible Gnome-Erweiterungen in den Voreinstellungen - Fehler bei parallelen Dateioperationen (Cinnamon/Nemo) - nicht oder nur hart auflösbare Paketabhängigkeiten (x braucht y, z will y ersetzen, z nicht auf dem vorgesehen Weg installierbar, apt und pacman) - zerschossene Installation (Kernel hängt nach autom. Update, Hardreset nötig) - teilweise WiFi-Probleme (keine Verbindung zu bekannten Netzwerken möglich, nur durch Neustart behebbar, ifconfig reicht nicht, Mint 17.3) - Suspend-to-disk bei einigen Distros nicht konfiguriert/getestet usw. usf. und da hat sich seit Jahren nichts getan. Bevor jemand fragt, warum dann überhaupt Linux: Es ist deutlich einfacher für Linux Embedded Systeme unter Linux zu entwickeln als unter anderen Betriebssystemen...
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Findest Du das nicht selbst etwas widersprüchlich: Holm T. schrieb: > Kommt vor bei "Linux aus der Büchse". Du hast aber die Möglichkeit > selbst daran zu ändern bzw. heraus zu finden was da passiert. Holm T. schrieb: > Hört auf mit dem Mist. Es hat > mich Jahre an Lebenszeit gekostet gegen Microsoft Fehler zu kämpfen um > diese zu beheben. Bei MS ist es vergeudete Lebenszeit, bei Linux kommt dann der Hinweis: Schreib Dir doch den Kernel um und compiliere ihn neu. Ähm nein, ich möchte mich nicht Jahre damit beschäftigen, wie ich einen Kernel neu compiliere. Was soll der Mist? Ich will ein Betriebssystem nutzen und nicht selber schreiben. Genauso: Mein Laptop bleibt im Shutdown hängen, unter 3 verschiedenen Ubuntu-Distries. Ubuntu-Forum: Was kann ich machen? - Probier mal das, schalt mal das ab. - Warum? Was passiert dabei? - Weiß ich nicht, hab ich irgendwo gelesen, daß das helfen soll. - Häh? Für das Rumprobiere aka Stochern im Nebel gehen dann aber wieder Stunden drauf mit sudo, Neustart, Test, abgeschossen, Neuinstallation.
Timm T. schrieb: > Genauso: Mein Laptop bleibt im Shutdown hängen, unter 3 verschiedenen > Ubuntu-Distries. Ubuntu-Forum: Was kann ich machen? - Probier mal das, > schalt mal das ab. - Warum? Was passiert dabei? - Weiß ich nicht, hab > ich irgendwo gelesen, daß das helfen soll. - Häh? > > Für das Rumprobiere aka Stochern im Nebel gehen dann aber wieder Stunden > drauf mit sudo, Neustart, Test, abgeschossen, Neuinstallation. Und MS erklärt dir genau was fasch lief? Ich Kämpfe seit Jahren auf dem letzten verbliebenem Windows-PC daheim mit Softwareupdates. De werden nicht runtergeladen. In der KB finden sich dann wortreiche Erklärungen der verschiedenen 0x8000xxxx Meldungen, aber nirgends, daß MS offenbar mit der Geschwindigkeit meiner Keitung unzufrieden ist. Als ich nämlich für Weyand anderen ein Windows installierte, hatte ich das selbe Symptom (ausdrücklich nicht Fehler, denn MS ist kreativ und benutzt für "ich will nicht updaten" verschiedene Codes), aber nur bei mir Zuhause. An der schnelleren Leitung meines "Klienten" ging alles fehlerfrei. Letztes Jahr! Inzwischen nicht mehr, selbe Symptome. Meine Erklärung ist simpel: Updates bekommt nur, wer regelmäßig Schutzgeld in vorm von Neu-/Update-Lizenzen bezahlt. Und die andere bekommen kryptische Fehlermeldung, bis sie dann doch einlenken. Oder eben feststellen, daß man ohne Windows auch Surfen kann, und Briefe schreiben und Tabellen kalkulieren und vor allem viel weniger Probleme mit Unix-Emulationslayern bei der Softwareentwicklung hat. Und da so viele kein Linux wollen, braucht man auch keine medizinische Software, die 50% der HW auffrisst, nur damit das OS nicht krank wird.
Carl D. schrieb: > Und MS erklärt dir genau was fasch lief? Muß es nicht, unter Win funktionierte der Shutdown problemlos. Carl D. schrieb: > Ich Kämpfe seit Jahren auf dem > letzten verbliebenem Windows-PC daheim mit Softwareupdates. De werden > nicht runtergeladen. Winfuture könnte Dir helfen. Das ist aber unter Linux genauso blöd. Das vielgepriesene Repository - da muß ich halt glauben, daß das stimmt, was da geupdated wird. Ich kann auch nicht überblicken, ob der Update für Paket xxx für Programm yyy jetzt wirklich nötig ist, laden wir halt mal paar hundert Mbyte und probieren es aus. Ich muß auch unter Linux hinnehmen, daß Programme nach Hause telefonieren, denn sowas wie eine Firewall, die ausgehende Verbindungen nur für bestimmte Programme zuläßt, ist nicht vorgesehen, brauchen wir ja nicht, wir sind ja alle lieb.
Timm T. schrieb: > Das ist aber unter Linux genauso blöd. Das vielgepriesene Repository - > da muß ich halt glauben, daß das stimmt, was da geupdated wird. Ich kann > auch nicht überblicken, ob der Update für Paket xxx für Programm yyy > jetzt wirklich nötig ist, laden wir halt mal paar hundert Mbyte und > probieren es aus. Unter debianbasierten Systemen gibt es "apt-get changelog packetname", das dir alle Neuerungen von jeder neuen Version/Update Anzeigt, kurz & bündig. Hunderte beobachten die Sourcen, womit man sich sicher sein kann das niemand Malware einbaut, zudem haben Softwareprojekte normalerweise einige die Entscheiden, was reinkommt und was nicht. Die Packetquellen & Zertifikate von debiansystemen sind Einstellbar und Krypotografisch die Packete vor Manipulation geschützt. Anders bei Windows: Viele vorinstallierte rootlevel Zertifikate, gerne auch mal von Dell und NSA, http://www.voxfux.com/archives/00000059.htm Die Konzernspitze bestimmt die Richtung, kein einblick in den Soursecode, intransparente Updateinformation, zuwenig Überwachung was veröffentlicht wird, wurde ja beim versehentlichen frühzeitigen Novemberupdate klar. > Ich muß auch unter Linux hinnehmen, daß Programme nach Hause > telefonieren, denn sowas wie eine Firewall, die ausgehende Verbindungen > nur für bestimmte Programme zuläßt, ist nicht vorgesehen, brauchen wir > ja nicht, wir sind ja alle lieb. Es gibt Firewalls. z.B. iptables, das wohl populärste und oft vorinstallierte. Zudem telefonieren, abgesehen von Chrome und Firefox, keine Programme ungefragt nach hause, bei Firefox ist es Ausschaltbar und andere Programme fragen zuerst nach ob Sie wirklich dürfen oder schalten es defaultmässig aus. Zudem gibt es mit Apparmor und Selinux viel zuverlässigere Programmzugriffseinschränkungsmöglichkeiten als unter Windows.
Timm T. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Und MS erklärt dir genau was fasch lief? > > Muß es nicht, unter Win funktionierte der Shutdown problemlos. Dann freu dich, Linux macht das bei mir auch, nur der eine MS-PC braucht manchmal 10min. > Carl D. schrieb: >> Ich Kämpfe seit Jahren auf dem >> letzten verbliebenem Windows-PC daheim mit Softwareupdates. De werden >> nicht runtergeladen. > > Winfuture könnte Dir helfen. Ich hab mir schon geholfen, aber ganz anders als du denkst. > > Das ist aber unter Linux genauso blöd. Das vielgepriesene Repository - > da muß ich halt glauben, daß das stimmt, was da geupdated wird. Ich kann > auch nicht überblicken, ob der Update für Paket xxx für Programm yyy > jetzt wirklich nötig ist, laden wir halt mal paar hundert Mbyte und > probieren es aus. Bisher nie ein Problem damit gehabt. > > Ich muß auch unter Linux hinnehmen, daß Programme nach Hause > telefonieren, denn sowas wie eine Firewall, die ausgehende Verbindungen > nur für bestimmte Programme zuläßt, ist nicht vorgesehen, brauchen wir > ja nicht, wir sind ja alle lieb. Blos weil da kein Bild von einer Backsteinmauer zu sehen ist, muß es ja nicht keine Paketfilterfunktion geben. Man kann sogar für jede Anwendung Aktivitäten hinterlegen, die diese erlaubterweise macht. Wenn dann ein PDF-Viewer anfängt Daten zu Posten, bekommt er eins drauf. Aber was soll's. Die 90% Marktanteil von Windows im Desktopbereich sorgen dafür, daß Linux (1,5%) so unbeschwert bleibt. Lohnt sich einfach nicht dafür Malware zu bauen.
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Daniel A. schrieb: > Hunderte beobachten die Sourcen, und konnten nicht verhindern, daß Heartbleed in OpenSSL über 2 Jahre offen war. In Ubuntu seit Version 12.04. Mir scheint das eine trügerische Sicherheit.
Bei Heartbleed handelte es sich um einen Buffer over-read Fehler. Dieser gehört zusammen mit den Bufferoverflow Fehlern zu den häufigsten sicherheitskritischen Fehlern und kann kann nur durch die Verwendung des "Perfekten Programmierers" verhindert, oder durch die Verwendung von Programmiersprachen mit Arrayboundarychecking verringert werden. Diese Fehler sind sehr schwierig zu finden. Unter Sicherheizforschern gibt es Kontroversen ob das Aufspüren von Sicherheizlücken der richtige Weg ist, oder ob man aufhören sollte Betriebssysteme und Programme mit Programmiersprachen ohne Arrayboundarychecking etc. zu schreiben, was jedoch sehr kontrovers und vermutlich nicht umsetzbar ist. Das man Sicherheitslücken nicht verhindern kann ist ein Allgemeines Problem, dass sich nicht umgehen lässt. Auch Spannend, wenn auch nicht direkt zum Thema: http://www.aabri.com/LV2013Manuscripts/LV13090.pdf
Daniel A. schrieb: > oder ob man aufhören sollte Betriebssysteme und Programme mit > Programmiersprachen ohne Arrayboundarychecking etc. zu schreiben, was > jedoch sehr kontrovers und vermutlich nicht umsetzbar ist Man müßte halt mal aufhören, in diesem scheiß C zu programmieren. Aber das ist ja so cool und man kann so effizient proggen und Millionen Fliegen können nicht irren. Mir scheint, die meisten in den letzten Jahren aufgepoppten Exploits sind Buffer-Overflows, weil irgendjemand sich den Boundary-Check gespart oder wild rumgepoked hat. Entweder sind Programmierer nicht lernfähig, oder sie wachsen einfach zu schnell nach.
Timm T. schrieb: > und konnten nicht verhindern, daß Heartbleed in OpenSSL über 2 Jahre > offen war. In Ubuntu seit Version 12.04. Da bringst du grad ein sehr schönes Beispiel was für OSS spricht.
Carl D. schrieb: > fehlerfrei. Letztes Jahr! Inzwischen nicht mehr, selbe Symptome. > Meine Erklärung ist simpel: Updates bekommt nur, wer regelmäßig > Schutzgeld in vorm von Neu-/Update-Lizenzen bezahlt. Und die andere > bekommen kryptische Fehlermeldung, bis sie dann doch einlenken. Kreuze an: [ ] Ich habe nicht die MSDN KB's verstanden.
Daniel A. schrieb: > Auch Spannend, wenn auch nicht direkt zum Thema: > http://www.aabri.com/LV2013Manuscripts/LV13090.pdf tolles Papier. TIOBE macht Erhebungen wie viele Suchanfragen zu bestimmten Programmiersprachen an bekannte Suchmaschinen gestellt werden, und die nächste "wissenschaftliche" Arbeit macht daraus Anteil der "Lines of Code" einer bestimmten Sprache. So wird auch Spinat zu einem stahlharten Gemüse. Turner & Associates, da werden se gut verraten.
El J. schrieb: > Carl D. schrieb: > >> fehlerfrei. Letztes Jahr! Inzwischen nicht mehr, selbe Symptome. >> Meine Erklärung ist simpel: Updates bekommt nur, wer regelmäßig >> Schutzgeld in vorm von Neu-/Update-Lizenzen bezahlt. Und die andere >> bekommen kryptische Fehlermeldung, bis sie dann doch einlenken. > > Kreuze an: [ ] Ich habe nicht die MSDN KB's verstanden. Zeig mir den KB Artikel, den ich verstehen sollte. Wenn ich den/die Fehlercode(s) in eine Suchmaschine eintippe, kommt nur Bulkshit. Wobei, ist auch egal. Ich brauche kein MS-KB mehr.
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Carl D. schrieb: > Zeig mir den KB Artikel, den ich verstehen sollte. Wenn ich den/die > Fehlercode(s) in eine Suchmaschine eintippe, kommt nur Bulkshit. Oh je! Wieder einer der nach dem Motto lebt: "Was ich bei Google nicht finde, dass gibt es auch nicht." "Google ist das Internet" "Wo ist mein Google?!" Kein wunder, dass dich ein paar lumpige Fehler schon an den Rande der Verzweiflung treiben...
Microsofts KB Suche ist wohl kaum Google und wo ist jetzt bitte die Info, die jeder Idiot, also auch ein Cheffe sofort findet?
Arc N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Kommt vor bei "Linux aus der Büchse". Du hast aber die Möglichkeit >> selbst daran zu ändern bzw. heraus zu finden was da passiert. > > Genau... .jawollgenau... > >> Aber: Ich mache auch kommerziell Support für eine Reiche von >> Windowsusern und deswegen erlaube ich mir hier schon zu sagen das ich >> auch der Meinung bin das Windows stinkt. Hört auf mit dem Mist. Es hat >> mich Jahre an Lebenszeit gekostet gegen Microsoft Fehler zu kämpfen um >> diese zu beheben. > > Jahre Lebenszeit... > Getestet 2015/2016 > FreeBSD: > Zerschießt bei der Installation regelmäßig - im Gegensatz zu allen > Linux-Distros, OpenBSD und DragonFly BSD, die Partitionstabelle so, dass > die HDD raus (BIOS bleibt hängen, Hardreset nötig) und in einem anderen > Rechner neu geschrieben werden muss. Ähnliches und div. andere Macken > bei PC-BSD oder GhostBSD Abgesehen davon das ich auf meinem Rechner hier gar kein anders OS habe dessen Partitionstabelle zu zerschießen geht...glaubst Du doch wohl selber nicht das es dieses Feature bis in den Release Prozeß geschafft hätte? [..] > > Bevor jemand fragt, warum dann überhaupt Linux: Es ist deutlich > einfacher für Linux Embedded Systeme unter Linux zu entwickeln als unter > anderen Betriebssystemen... ...und wo bleibt die Fehlerliste für Windows 7,8,10? Wie lassen sich embedded Linux Systeme unter Windows so entwickeln? Gruß, Holm
Timm T. schrieb: > Findest Du das nicht selbst etwas widersprüchlich: > > Holm T. schrieb: >> Kommt vor bei "Linux aus der Büchse". Du hast aber die Möglichkeit >> selbst daran zu ändern bzw. heraus zu finden was da passiert. > > Holm T. schrieb: >> Hört auf mit dem Mist. Es hat >> mich Jahre an Lebenszeit gekostet gegen Microsoft Fehler zu kämpfen um >> diese zu beheben. > > Bei MS ist es vergeudete Lebenszeit, bei Linux kommt dann der Hinweis: > Schreib Dir doch den Kernel um und compiliere ihn neu. Ähh..Du weißt was ein Kernel ist, was ein X server und was ein Device Driver? Kann es sein das Du etwas schmerzvoll klagst weil Du es nicht begreifst? > > Ähm nein, ich möchte mich nicht Jahre damit beschäftigen, wie ich einen > Kernel neu compiliere. Was soll der Mist? Ich will ein Betriebssystem > nutzen und nicht selber schreiben. Wenn ich einen "Kernel neu kompiliere" dann schreibe ich "make buildkernel" auf ein Terminal und gehe Kaffee kochen oder trinken. Allerdings ist es bei den heutigen Linux/BSD Versionen eher nicht nötig "einen Kernel zu kompilieren" wenn man da nicht eine sehr spezielle Version haben möchte das das Allermeiste dynamisch ladbar ist. Dein Problem ist doch das Du von Windows-Internals keine Ahnung hast das die nur Microsoft kennt (oder ein chinesischer Programmierer) und bei den Unixen deshalb nicht weil Du nicht willst. Was zum Teufel gehen mich dann Deine Sorgen an? > > Genauso: Mein Laptop bleibt im Shutdown hängen, unter 3 verschiedenen > Ubuntu-Distries. Ubuntu-Forum: Was kann ich machen? - Probier mal das, > schalt mal das ab. - Warum? Was passiert dabei? - Weiß ich nicht, hab > ich irgendwo gelesen, daß das helfen soll. - Häh? AZB Fehler, Laptop gekauft ohne vorher zu gucken/lesen ob die Hardware Schwierigkeiten macht und keine Ahnung/Lust das Problem anzugehen. Keine Hände, keine Kekse. > > Für das Rumprobiere aka Stochern im Nebel gehen dann aber wieder Stunden > drauf mit sudo, Neustart, Test, abgeschossen, Neuinstallation. ..jaja, allgemeine Windows Version der Fehlervertreiberei...kein Wunder das das schief geht. Kein Windows hier.. Gruß, Holm
Timm T. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Und MS erklärt dir genau was fasch lief? > > Muß es nicht, unter Win funktionierte der Shutdown problemlos. ..und was hilft Dir das für ein Linux oder BSD? Geh dem Hersteller Deines Notbeooks ganz einfach wegen Linux Support auf den Geist oder frag ihn zumindest warum seine Hardware nicht Standardkonform ist. Du begreifst einfach die Kausalitäten nicht. Nicht Linux muß sich um Deine Probleme kümmern, es sind Deine Probleme: Du hast was gekauft was nicht funktioniert und das war nicht das Linux. > > Carl D. schrieb: >> Ich Kämpfe seit Jahren auf dem >> letzten verbliebenem Windows-PC daheim mit Softwareupdates. De werden >> nicht runtergeladen. > > Winfuture könnte Dir helfen. Du bist religiös veranlagt? An was glaubst Du sonst noch so? > > Das ist aber unter Linux genauso blöd. Das vielgepriesene Repository - > da muß ich halt glauben, daß das stimmt, was da geupdated wird. Ich kann > auch nicht überblicken, ob der Update für Paket xxx für Programm yyy > jetzt wirklich nötig ist, laden wir halt mal paar hundert Mbyte und > probieren es aus. Die Tatsache das Du das nicht kannst bedeutet aber nicht das "man " das nicht kann. Wenn Dir die Manpower oder das Verständnis dafür fehlt ist das wieder Dein Problem. > > Ich muß auch unter Linux hinnehmen, daß Programme nach Hause > telefonieren, denn sowas wie eine Firewall, die ausgehende Verbindungen > nur für bestimmte Programme zuläßt, ist nicht vorgesehen, brauchen wir > ja nicht, wir sind ja alle lieb. So'n Quatsch. Eine Firewall sortiert Verbindungen nicht nach Programmen sondern evtl. noch nach Content (Deep Paket Inspection) ansonsten aber nach Verbindungen. Wenn Du so eine komische Software brauchst hast Du bereits vorher eine Fehlentscheidung getroffen, externe Hardware würde es eh nicht tun (woher soll die was von Programmen wissen) und das ist die Art wie die meisten kommerziellen Firewalls gebaut sind, oft 2 verschiedene Rechner mit einer dedizierten Verbindung dazwischen, einer am externen, einer am internen Netz. Egal, ich finde es völlig ok das Du Probleme hast, Leute mit so viel Interesse und Sachverständnis sollten Probleme haben. Gruß, Holm
Timm T. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> oder ob man aufhören sollte Betriebssysteme und Programme mit >> Programmiersprachen ohne Arrayboundarychecking etc. zu schreiben, was >> jedoch sehr kontrovers und vermutlich nicht umsetzbar ist > > Man müßte halt mal aufhören, in diesem scheiß C zu programmieren. Aber > das ist ja so cool und man kann so effizient proggen und Millionen > Fliegen können nicht irren. > > Mir scheint, die meisten in den letzten Jahren aufgepoppten Exploits > sind Buffer-Overflows, weil irgendjemand sich den Boundary-Check gespart > oder wild rumgepoked hat. Entweder sind Programmierer nicht lernfähig, > oder sie wachsen einfach zu schnell nach. Näh, es gibt zu viele Dummschwätzer und Semiauskenner. In welcher Sprache is denn Windows geschrieben? Das ist ja per se besser weil da der Shutdown funktioniert.... Gruß, Holm
@Holm Siehste, und genau diese Arroganz und Dummschwätzerei wie Deine läßt mich dann sagen: Dann behaltet doch euer Linux und kompiliert weiter den Kernel. Wenn ich ein 7 Jahre altes Notebook weiter benutzen will, für Meßaufgaben, dann heißt es: Nimm Linux, das kann gut mit alter Software. Wenn es dann nicht geht heißt es: Hast Du die falsche Hardware gekauft. Götz von Berlichingen!
Holm T. schrieb: > Das ist ja per se besser > weil da der Shutdown funktioniert.... Dieses Feature gibt es aber unter Windows auch. Alleine die deutschsprachige Suche mit der obigen Wortwahl liefert schon 183k Ergebnisse, einschliesslich aller Windowsversionen der letzten 20 Jahre inkl. 10. https://www.google.de/search?Search&q=windows+shutdown+funktioniert+nicht Timm T. schrieb: > Nimm Linux, das kann gut mit alter Software. Ne, alte Software ist nie eine gute Idee, vor allem wenn der Rechner am Netz hängt. In einem Punkt muss ich dir aber Recht geben; bei Windowsproblemen bekommt man gefühlt durch Suche/ Foren besser Hilfe, was aber auch an der Verbreitung liegt. Gerade bei deutschsprachigen Foren gibt es durchaus einige "Schwächen", sicher wegen der Größe der Userbase. Das dann weiter im Ubuntu-Forum nicht gerade die besten Experten rum hängen halte ich auch für nicht so abwegig, da die Linuxuser, die sich "besser auskennen" erfahrungsgemäss andere Distris nutzen. Wobei man auch in Windowsforum nicht gerade nur kompetente Leute hat, aber meißt kommt dann jemand mit Ahnung wenn zu viel Stuss verbreitet wurde.. Wenn man sein Problem bei Linux also allgemein formuliert bekommt bzw weiß welche zugrunde liegende Pakete das Problem verursachen und dazu noch englisch kann, ist einem in der Regel ganz gut geholfen. Die Arch-Doku finde ich z.B. sehr gelungen, da findet man einiges, auch wenn ich selbst Arch nicht nutze. So aufgebaut, dass man kurz und knapp da hin kommt, wo man hin will aber auch als Anfänger an die richtigen Stellen verwiesen wird.
Timm T. schrieb: > @Holm > > Siehste, und genau diese Arroganz und Dummschwätzerei wie Deine läßt > mich dann sagen: Dann behaltet doch euer Linux und kompiliert weiter den > Kernel. Nein, es ist Deine Arroganz. Du bist aus irgend einem Grunde der Meinung das das, was andere Leute in ihrer Freizeit schaffen bei Dir gefälligst problemlos zu funktionieren hat und Du nimmst Dir dazu heraus dieses oder jenes nicht tun zu wollen oder zu müssen und trotzdem ein Urteil fällen zu dürfen. Ich hatte versucht Dir das klar zu machen..und habe versagt. Asche auf mein Haupt. > > Wenn ich ein 7 Jahre altes Notebook weiter benutzen will, für > Meßaufgaben, dann heißt es: Nimm Linux, das kann gut mit alter Software. > Wenn es dann nicht geht heißt es: Hast Du die falsche Hardware gekauft. > > Götz von Berlichingen! Dein Problem ist das Du keine Lust hast "einen Kernel zu kompilieren". (Entschuldige, Du hast schon mal irgend wo gelesen das man einen Kernel kompilieren kann aber Du scheinst nicht zu wissen was überhaupt ein Kernel ist oder was kompilieren so macht, kannst Du das Argument nicht einfach stecken lassen? Es würde Dich einfach weniger blamieren..) Das Problem ist nicht das Du was kompilieren müßtest, Du hättest einfach zu akzeptieren das Linux kein Windows sein will und es demzufolge auch "niemals erreichen" wird (was so gar kein Fehler ist). Du müßtest innerlich mal bereit sein zu lernen und einfach zu akzeptieren das Linux etwas Anderes ist, nämlich zum größten Teil von Leuten in der Freizeit freiwillig "just for fun" erstellter Code auf der Basis öffentlich zugänglicher Dokumentationen der Hardware. Mag zwar sein das Du ein 7 Jahre altes Notebook weiter benutzen willst, aber dann hast Du halt den Fehler vor 7 Jahren gemacht. Warum willst Du nicht Windows auf einem 7 Jahre alten Notebook weiter benutzen? Du weißt das genau so gut wie ich: Weils überhaupt nicht mehr brauchbar funktioniert. Lamentiere also bitte nicht herum das der Software-sondermüll irgendwie "besser" wäre.. Du verlangst aber das Linux zu funktionieren hat auf einer Schrottmühle für die der Hersteller nicht mit Doku rausgerückt hat, sonst würde der Shutdown nämlich funktionieren. Nein, der Hersteller hat Windowstreiber mitgelifert und damit funktionierte der Shutdown. Nun ist die Grenzlebensdauer erreicht und Du sollst das Ding weg schmeißen (Tintenfiilz voll), willst Du da nicht mußt Du Dir Gedanken machen wie die Probleme zu lösen sind, willst Du das auch nicht mußt Du jemanden bezahlen der das für Dich tut. Das sind Deine Optionen, sie den Tatsachen ins Auge und fasele nicht von Arroganz und Dummschwätzerei so lange Du zu faul bist Deinen Arsch zu heben und was zu tun. There ain't no such thing free lunch. Falls Dus wieder nicht geschnallt hast: Das war ein konstruktiver Beitrag. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Warum willst Du > nicht Windows auf einem 7 Jahre alten Notebook weiter benutzen? Ich wollte in dem Fall meinem Kind eine Alternative zum in der Schule verwendeten Windows zeigen. Aber ok, hat sich erledigt. Holm T. schrieb: > Du verlangst aber das Linux zu funktionieren hat auf einer > Schrottmühle Ich verlange gar nichts. Ich stelle fest, das es nicht geht. Da es noch an einigen anderen Sachen hängt, ist es halt für mich nicht verwendbar. Wo ist eigentlich Dein Problem? Dein Fanatismus nimmt ja schon religiöse Züge an.
Timm T. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Warum willst Du >> nicht Windows auf einem 7 Jahre alten Notebook weiter benutzen? > > Ich wollte in dem Fall meinem Kind eine Alternative zum in der Schule > verwendeten Windows zeigen. Aber ok, hat sich erledigt. > > Holm T. schrieb: >> Du verlangst aber das Linux zu funktionieren hat auf einer >> Schrottmühle > > Ich verlange gar nichts. Ich stelle fest, das es nicht geht. Da es noch > an einigen anderen Sachen hängt, ist es halt für mich nicht verwendbar. Es hängt an Dir... > > Wo ist eigentlich Dein Problem? Dein Fanatismus nimmt ja schon religiöse > Züge an. Genau das fällt mir auch in Bezug auf Dich ein. Du redest und urteilst aber im Unterschied zu mir über Dinge von denen Du keinen Plan zu haben scheinst und Du argumentierst schräg. Was hat Dein Kind und seine Schule mit den Meßaufgaben zu tun für die Du das alte Gerät verwenden wolltest? Wieso hältst Du es für eine gute Idee mit 7 Jahre alter Hardware die nicht mal mehr mit dem Originalbetriebssystem funktioniert Urteile über Linux abzugeben? Betreffs Religion: Ich wiederhole es noch einmal für Dich: Ich gehöre nicht dem Linux Glauben an und bete auch sonstige Götter nicht an. Ich mache mein Ding mit FreeBSD und verteidige trotzdem hier Linux weil ich weiß was es ist und was es kann, genauso was es nicht ist. Mir sind aber auch schon deutlich mehr als genug urteilende Menschen ohne tieferen Plan über was sie urteilen, genau wie Du, über den Weg gelaufen und ich habe denen auch schon ordentlich ihre Zukunft versaut, weil sie Lügner sind, die Tatsache das ich da in Jeans und die im Anzug erschienen sind hat dem keinerlei Abbruch getan. Zumindest bis Du hier auch nicht ehrlich und ehe Du wieder ein Urteil über die Konstruktivität meiner Beiträge abgeben magst würde ich Dir empfehlen Dich wenigstens ansatzweise sachkundig zu machen, das geht sonst nach hinten los, ich bin kein grünes Jungelchen. Das hier: >Daniel A. schrieb: >> Hunderte beobachten die Sourcen, > >und konnten nicht verhindern, daß Heartbleed in OpenSSL über 2 Jahre >offen war. In Ubuntu seit Version 12.04. > >Mir scheint das eine trügerische Sicherheit. ..ist ein recht guter Beweis für meine Einschätzung. Die Tatsache das OpenSSL ein Programm ist das sowohl von Windows-,MacOS, Android und eigentlich allen Unixen verwendet wird, sowohl kommerziellen als auch freien Programmen hat Dich nicht daran gehindert gegen Opensource zu argumentieren weil Du nicht mal ansatzweise begreifst um was es sich überhaupt dreht, aber Du argumentierst.. Bitte erspare mir das zukünftig, es macht mir nicht unbedingt Spaß jemandem die Hosen herunter zu lassen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Was hat Dein Kind und seine Schule mit den Meßaufgaben zu tun für die > Du das alte Gerät verwenden wolltest? Die Meßaufgaben kann ich auch unter Win laufen lassen. Das ist egal, ob ich das Programm für Win oder Linux kompiliere. Da ich den Laptop dafür nur selten brauche, schien mir eine Zweitverwendung sinnvoll. Aber ist klar, man gilt ja nichts, wenn man nicht immer das Neueste und Beste hat. Diese Wegwerfmentalität ist echt zum Kotzen. Naja, den Rest Deines Gejammers spar ich mir mal...
Mann Du eierst vielleicht herum... Lies oben, da steht das ich diverse "dedizierte" ältere Laptops habe und der PC an dem ich schreibe ist ein Core 2 Quad LGA775, auch nicht das modernste. Gruß, Holm
Timm T. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Warum willst Du >> nicht Windows auf einem 7 Jahre alten Notebook weiter benutzen? > > Ich wollte in dem Fall meinem Kind eine Alternative zum in der Schule > verwendeten Windows zeigen. Aber ok, hat sich erledigt. Kommt mir bekannt vor. Alter Aldi-Mini-Notebook. Nur das Ergebnis ist bei mir umgekehrt. Windows will nicht mehr, weil die Platte zu viele deffekte Sektiren hat (Teenager eben, auch noch weiblich. Da ist der Notebook schnell mal mit laufender Platte auf's Bett gepfeffert). Keine Chance die Fehlermeldung zu umgehen. Dann gegen das Versprechen nur zu Surfen und alle Hausaufgabe (mit OO erstellt) immer schön auf USB-Stick zu sichern, Linux installiert. Das sagt einmal "bitte an die Platte denken, die ist nicht mehr ganz fit" und ich sage "ok, nächster Crash geht auf's Haus" und gut ist. Die Platte hat übrigens noch 1,5 Jahre weiter gelebt, bis die Kombination aus meiner Angst und den sinkenden Preisen zu einer SSD geführt hat. Das Ding läuft heute noch und kommt wie alle meine Linux-Kisten mit HW-Ausstatungen zurecht, bei denen Windows kaum noch benutzbar ist. BTW, Kernel hab ich noch nie selbst gebaut, aber meine AVR-GCC's regelmäßig. Das geht auf einem RICHTIGEN Betriebssystem nämlich ganz einfach. So muß ich nicht warten, bis sich jemand erbarmt einen Nachfolger für den 2010er WinAvrGcc zu bauen. Von diversen anderen OSS-Projekten hab ich git-clones auf meiner Kiste, und auch für die reicht ein kleines Script mit "git pull" und "make" um UpToDate zu sein. Und ich würde gern noch mehr auf Windows verzichten, noch gibt es nämlich 2 solche Kisten, die von mir betreut werden müssen. Noch weigern sie deren Besitzer erfolgreich, denn es gibt da dieses eine Programm ... Aber bald ist auch das ersetzt. Mir ist übrigens egal, mit was sich andere rumschlagen. Darf jeder mit sich selbst ausmachen.
Nils P. schrieb: > Nachdem ich jetzt innerhalb von zwei Tagen viermal meine > Symbole auf dem Desktop neu anordnen musste reicht es mir! warum machst Du nicht einen Ordner auf den Desktop und schmeisst alle "Symbole" da rein? so fahre ich meine Windosen schon seit 5 Rechnern. da bleibt der Desktop fürs Hintergrundbild frei >erstelle ich mal eine 100GB Partition für Linux willst Du damit auch was in Sachen Videobearbeitung machen? Multimedia? viel Spass.
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▶ J-A von der H. schrieb: > warum machst Du nicht einen Ordner auf den Desktop und schmeisst alle > "Symbole" da rein? Man kann Symbole vom Desktop auch löschen. Das funktioniert sogar mit Arbeitsplatz und Papierkorb. Das geht schon seit - ja eigentlich müßte das schon seit 3.11 gehen. Mindestens. Daß jedes struntzdoofe Programm meint, beim Installieren sein Icon auf den Desktop werfen zu müssen - geschenkt. Muß man halt immer mal wegmachen.
Papierkorb und "Computerverwaltung" hab ich so aufm Desktop. dann einen Ordner wo alles andere drin ist.
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▶ J-A von der H. schrieb: > Papierkorb und "Computerverwaltung" hab ich so aufm Desktop. > dann einen Ordner wo alles andere drin ist. Ja aber warum? Ich seh den Desktop genau zweimal: Beim Starten und beim Ausschalten. Zwischendurch ist immer ein Programm offen, sei es der Browser oder der Dateimanager (Freecommander). Programme werden aus dem Startmenu gestartet, oder direkt durch Klick auf die benötigte Datei im Dateimanager. Wozu soll ich erst auf den Desktop wechseln, das Programm suchen, nach den Öffnen mich durch die Verzeichnisse klicken um meine benötigte Datei zu finden, wenn ich die direkt und im richtigen Verzeichnis öffnen kann? Hab ich mir halt so angewöhnt. Das hat mich auch an Ubuntu etwas genervt, die Sidebar ist nett, wenn man nur drei Programme hat, aber sobald das etwas mehr wird schiebt man da drin rum und sucht sein Programm. Das fand ich unter Gnome besser. Aber Gnome vs. Unity gibt eines ähnliches Streitpotential wie Kacheln vs. klassischer Desktop.
Ach du meine sch... ist das Design von Windows 10 hässlich. Ich habe da mal ein paar meiner selbstgecodeten Tools ausprobiert um zu schauen, wie die so aussehen. Der erste Eindruck erinnert mich eher an Windows 3.11. Buttons sind keine Buttons mehr sondern einfach nur noch Rechtecke mit Pixelborder. Keine Farbverläufe, keine runden Ecken, kein Schatten, keine Hover-Effekte. Nichts. Keine Transparenzeffekte mehr. Kein Aero-Glass. Alles einfarbig und langweilig. Dieses Design ist nicht simpel, es ist plump. Meiner Meinung nach fallen wir damit wieder auf Windows 95 Niveau zurück. Fenster haben keinen Rand mehr, selbst wenn er mir gefällt krieg ich ihn nicht zurück, dafür eine aufgeblähte Titelleiste. Nichts ist anpassbar. Dafür haben die Kontextmenüs jetzt alle einen unnötig fetten Rand bekommen. Der Zeilenabstand aller Einträge im Explorer und der der Kontextmenüs hat sich auch mal wieder erhöht. Warum? So bekomme ich immer weniger Content auf meinem Bildschirm unter und muss mehr scrollen. Blos nicht zu viel Content auf einmal auf dem Display anzeigen, alles schön simpel damit auch jeder Depp den Überblick behält? Ist das alters- oder kindgerechtes Design wie auf diesen Telefonen mit extragroßen Wähltasten? Ich weiß, das ist jetzt nur gemecker, aber mit dieser Friss-oder-Stirb Strategie von Microsoft und indem sie ständig gut-funktionierende und etablierte Konzepte über den Haufen werfen und durch etwas minderwertigeres ersetzen machen die sich bei mir so überhaupt gar nicht beliebt. Ich finde diese Entwicklung schlecht, doch irgendwann, wenn der Support von Windows 7 ausläuft, werde ich gezwungen, umzusteigen, sofern ich nicht ganz auf ein anderes System (Linux, Mac) wechseln möchte. Die Wahl zwischen Cholera und Pest. Und das, obwohl mir Windows 7 alles bietet, was ich brauche, und ich damit völlig Glücklich bin. Eigentlich schlimm, wie Abhängig wir da schon geworden sind. Gehts jemandem ähnlich?
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Für mich ist der "Windows 7 Support" schon längst gestorben, als ich die Update Funktion deaktiviert habe weil M$ ständig die Win10 Spionage nachrüsten will. Win7 funktioniert auch ohne Support noch.
Paul H. schrieb: > Fenster haben keinen Rand mehr. Endlich. Das ist ein Fortschritt, endlich weniger Platzverschwendung. Das erste Mal, seitdem Microsoft mit Windows XP den Tupperwaremodus eingeführt hat. In Anbetracht der Tatsache, daß die Vertikalauflösung bei Monitoren immer mehr schrumpft, ist das nicht unwichtig. > dafür eine aufgeblähte Titelleiste. Nichts ist anpassbar. Die lässt sich verkleinern, sogar über einen der Konfigurationsdialoge. Das hängt an der Schriftgröße. Ist bizarr, aber was erwartet man schon von Microsoft. Bei Windows 7 & 8.x musste man in der Registry rumfrickeln, um die geriartrisch-gigantischen Fensterrahmen (immerhin: Nicht in den Farben typischer Geriartrieprodukte!) auf die Standardbreite von Windows 2000 zu reduzieren. Die überdimensionierten Kontextmenüs etc. sind allerdings in der Tat ein Ärgernis. Und die Schizophrenie zwischen alter Systemsteuerung und neuer Systemsteuerung ist auch noch lange nicht ausgestanden ...
Rufus Τ. F. schrieb: > Bei Windows 7 & 8.x musste man in der Registry rumfrickeln, um die > geriartrisch-gigantischen Fensterrahmen [...] auf die Standardbreite von > Windows 2000 zu reduzieren. Veto: Was ist mit den erweiterten Darstellungseinstellungen? Da kann ich die Rahmenfüllung von 4 auf 0 setzen und schon hab ich superschmale Rahmen. Früher fand ich die Rahmen auch doof aber mittlerweile find ich sie ganz nett. An das Design von Windows 10 werde ich mich jedoch niemals freiwillig gewöhnen.
Paul H. schrieb: > Was ist mit den erweiterten Darstellungseinstellungen? "0" ist der von mir erwähnte Standardwert, den Windows 2000 (und davor) verwendete. Windows 10 hat endlich schlankere Fensterränder.
Hallo, mit Windows 10 habe ich noch keine Bekanntschaft gemacht. Aber bereits unter Windows 7, wie auch damals unter Windows XP, wähle ich als Basisdesign immer "Windows - klassich" aus. Wer braucht schon Aero oder halbdurchsichtige Fensterrahmen? Wie ich unter dem folgenden Link gelesen habe soll es unter Windows 10 auch ein Design "Windows - klassisch" geben. http://windows.microsoft.com/de-de/windows-vista/change-windows-to-classic-view Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Wie ich unter dem folgenden Link gelesen habe Sieh Dir den Link mal genau an. Da steht "vista". Daß Dir das auf der Webseite nicht angezeigt wird, liegt an den strunzdebilen Affen auf LSD, die Microsoft anstelle von Webdesignern für das Verstecken von Informationen im Internet einsetzt.
Das ist wie in der Mode. Schlag in der Hose, Seitenscheitel, Pumps, Retrokram. Das kommt alles wieder. So auch bei Windows: Spätestens Win 12 gibt es dann wieder einen Datei-Manager ;-)
Hallo, Rufus Τ. F. schrieb: > Sieh Dir den Link mal genau an. Da steht "vista". stimmt. Ich habe da zu sehr nach links oben geschielt, dort steht zwei Mal Windows 10. Mit freundlichen Grüßen Guido
Franz B. schrieb: > Das ist wie in der Mode. > Schlag in der Hose, Seitenscheitel, Pumps, Retrokram. > Das kommt alles wieder. > So auch bei Windows: > Spätestens Win 12 gibt es dann wieder einen Datei-Manager ;-) Ich könnte mir eher vorstellen, dass Microsoft versuchen würde, auch den Explorer noch weiter zu abstrahieren. Damit man bald so ohne weiteres gar keinen Zugriff mehr auf einzelne Dateien hat sondern nur noch auf Medien zugreifen und diese hin- und herschieben kann und alles, was man kaputt machen kann, für den dummen, unmündigen User verborgen bleibt, damit er nichts kaputt macht.
Richtig toll ist der Explorer, der USB-Sticks gleich zweimal anzeigt. Und der --nachdem man endlich die "Favoriten" und "Bibliotheken" auch wieder loswerden konnte-- wieder im Baum die eigentlich wichtigen Dinge zwischen viel Rauschen verbirgt. Und natürlich ganz wichtig, die Haupteinfallfunktion für Schadsoftware: "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden". Sie lernen's nicht.
In der Tat, es hat lange gedauert Windows in der "Hand" zu haben. Gut kann ich mich an DOS-Schulungen erinnern, wo die Dateimanipulationen das A&O waren. Schwieriger wurde es dann ab 3.* und Win95. Wobei die Mausschubserei hier wieder den Umgang im Dateisystem kompensiert hatte. Die heutigen Dateibäume sind auf einem ganz normalen, frischen System nicht mehr zu überblicken. Shit happen´s - wenn mir kommende Microsoft-Systeme wieder aus der "Hand" rutschen, kommt was anderes.
Paul H. schrieb: > Buttons sind keine Buttons mehr sondern einfach nur noch Rechtecke mit > Pixelborder. Keine Farbverläufe, keine runden Ecken, kein Schatten, > keine Hover-Effekte. Nichts. Keine Transparenzeffekte mehr. Kein > Aero-Glass. Alles einfarbig und langweilig. > > Dieses Design ist nicht simpel, es ist plump. Auch viele neue Webauftritte wirken auf mich wie von Kindergartenkindern entworfen. Grüße Richard
Rufus Τ. F. schrieb: > In Anbetracht der Tatsache, daß die Vertikalauflösung bei Monitoren > immer mehr schrumpft Komm mal zurück auf den Boden der Tatsachen … Das Seitenverhältnis wird immer breiter, aber die Auflösung? Ich sitze hier an einem Monitor mit 1920x1200. Vor 10 Jahren war man froh, wenn man letzteres als horizontale Pixelanzahl hatte (1280x1024 statt vielleicht nur 1024x768). Die breiten Bildschirme haben gerade für die Softwareentwicklung ihre Vorteile: man kann problemlos ein Datenblatt neben dem Editorfenster platzieren. Setzt natürlich voraus, dass man diese vergleichsweise großen Bildschirme nicht immer bloß mit Applikationen im Vollbildmodus beackert. (Sorry, OT, Windows 10 habe ich noch nicht gesehen. Ich will's auch nicht unbedingt, Windows benutze ich sowieso nur, wenn mich jemand dafür bezahlen möchte.)
Jörg W. schrieb: > Ich sitze hier an einem Monitor mit 1920x1200. Eben. Neu und schick sind Monitore mit 1920x1080. Wann hast Du das letzte Mal ein Notebook mit 1200 Pixeln Vertikalauflösung gesehen?
Rufus Τ. F. schrieb: > Neu und schick sind Monitore mit 1920x1080. Der ist (relativ) neu. Ist halt bloß nicht die Sorte, die man auch im Aldi bekäme, ist ein Dell-Teil. Meiner zu Hause hat in der Tat 1920x1080, aber der ist einiges älter als dieser hier und war vermutlich auch billiger. > Wann hast Du das letzte Mal ein Notebook mit 1200 Pixeln > Vertikalauflösung gesehen? Wann hast du jemals ein Notebook mit 1200 Pixeln Vertikalauflösung gesehen? Wenn die Antwort lautet „noch nie“, dann kannst du aber nicht behaupten, die Vertikalauflösung würde immer kleiner. Sie wird schon noch größer, aber nicht (mehr) so schnell wie die horizontale. Aber Notebooks sind bezüglich der Auflösung nicht das Maß der Dinge, sie hinkten hinter separaten Monitoren schon immer hinterher. (OK, mit „Auflösung“ ist hier natürlich die reine Pixelanzahl gemacht. Bezüglich Pixeldichte liegen sie natürlich eher höher als separate Monitore.)
Ich habe Windows 10 zum Miteinander-Warmwerden und Beurteilen übrigens auf eine Virtual Machine installiert. Sollte man vorher auch mal nachen bevor man einen echten Rechner damit ausschließlich damit infiziert. Wenn ich keine Lust mehr drauf hab lass ichs einfach unangetastet auf der Platte. Alles was jetzt schon nicht ohne Windoof 10 funktioniert (Der ganze Raspberry 2 Win10 IOT Kram z.B.) darf dann eingepfercht da drauf laufen. Generell würde ich das immer so machen wenn ich mich an neue große Software oder neue Betriebsysteme rantaste.
Rufus Τ. F. schrieb: > Sie lernen's nicht. Nein es ist anders: die, die die Fehler schon gemacht haben und sie beheben könnten, wurden befördert oder gekündigt. Und es kamen junge, dynamische, neue Programmierer frisch von der Uni dazu, die jeden Fehler jetzt nochmal machen müssen UND neue noch zusätzlich... Jörg W. schrieb: > Ich sitze hier an einem Monitor mit 1920x1200. Und dank der neuen Handy- und Tablet-tauglichen Oberfläschen ist im Browser 1. die Hälfte leer und 2. vom Rest 95% weiß oder unbenutzt. Da hätte locker die komplette Information drauf Platz, aber: Es lebe der Scrollbalken! Mal ehrlich: dafür kann Microsoft eigentlich nichts. Allerdings gibt mir zu Denken, dass es die selbe Programmierer-Generation ist...
Lothar M. schrieb: > Und dank der neuen Handy- und Tablet-tauglichen Oberfläschen ist im > Browser 1. die Hälfte leer und 2. vom Rest 95% weiß oder unbenutzt. Daher lasse ich den Kram auch nie im Vollbildmodus laufen. Insbesondere PDF-Viewer (mit diversesten Datenblättern) habe ich immer dutzendweise rumhängen, teils halb übereinander aufgeklappt, teils als Icons.
Grundsätzlich stört mich an der Windows-Oberfläche die fehlende Konstanz. Ich wuchs mit 3.1 und 95 auf und seitdem kommt es mir so vor als müsste jede Version grundsätzlich alles neu erfinden. Wobei die Ära 95-98-ME relativ ähnlich war. Damals fand ich mich auch noch gut zurecht. Wenn ich eine Option gesucht habe dann hab ich sie irgendwo gefunden. Aber seit XP tu ich mich damit schwerer, und spätestens seit 7 mach ich mir garnicht mehr die Arbeit, mich richtig einzuarbeiten. Das resultierende Wissen hat einfach eine zu geringe Halbwertszeit. Wenn ich in Windows 7 etwas suche dann tippe ich es in das Suchfeld der Startleiste. Bringt das nichts, dann google ich erstmal. Geht schneller als wenn ich den betreffenden Punkt in der Systemsteuerung (WTF haben die daraus gemacht?!) suchen würde. Selbiges gilt für MS Office: brauche ich eine selten genutzte Option dann google ich danach, geht schneller. Mit den Ribbons kann ich mich nicht anfreunden. Seltsamerweise geht das Visual Studio seinen ganz eigenen Weg was UI betrifft und jeder Browser schaut auch anders aus. Dort hat man jetzt Zahnrädchen oder ähnliches. Verstehe nicht wieso man sich von den bekannten Menüpunkten "Datei, Bearbeiten, ..." krankhaft verabschieden will. In der Ära 95-2008 ca. hatte jedes Windowstool ein mehr oder weniger einheitliches Look & Feel, auch Herstellerübergreifend. Jetzt kocht jeder sein eigenes Süppchen. Wieso?
Jörg W. schrieb: > Wann hast du jemals ein Notebook mit 1200 Pixeln Vertikalauflösung > gesehen? Heute morgen gegen dreiviertel neun. Ich habe drei: Ein Dell Inspiron 8000 von 2001 (mit 1600x1200 Pixeln auf 15"), ein Dell Inspiron 6000 von 2005 (mit 1920x1200 Pixeln auf 15.4") und ein MacBook Pro von 2011 (mit 1920x1200 Pixeln auf 17").
Jörg W. schrieb: > Wann hast du jemals ein Notebook mit 1200 Pixeln Vertikalauflösung > gesehen? Gruss Asko
Also ich mag den Aero-Glass Look. Vor win7 hab ich auch immer alles auf klassisches Design gestellt. Der Win7-Look gefällt mir hingegen gut und den hätte ich bei Win8.1 vermisst, wenn ich upgegradet hätte. Aero-Glas trauere ich echt schon nach. Fenster komplett ohne Rahmen finde ich auch doof. Mitunter heben sich die Fenster voneinander ja nicht so gut ab und dann verliert man den Überblick. Bei irgend einer IDE hatte mich das immer sehr gestört, wenn man ein Editor-Tab rausgezogen hatte. Die ebenfalls erwähnte Flat-Style-Seuche kotzt mich ebendso an. Da weiß man oft nicht, was jetzt interaktive Elemente sind, oder nicht. Manchmal kommen die Rahmen, die klar machen, dass es ein Button ist, ja auch erst, wenn man mit dem Zeiger drüber geht. Eine weitere Design-Schwachsinnsidee ist das entfernen der Farbe. Wenn ich mir im Browser die Sidebar-Buttons anschaue, sind fast alle Symbole grau geworden, während man vorher anhand der Farbe viel schneller das relevante Symbol gefunden hat, dauert der Ekennungsprocess jetzt ein wenig länger.
Das ist was anderes. Ein "HiDPI"- oder "Retina"-Gerät ist nicht mit den von mir genannten Geräten zu vergleichen, denn das wird ganz sicher nicht mit "96dpi"-Auflösung ("100%"-Skalierung) unter Windows betrieben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Heute morgen gegen dreiviertel neun. OK, dann würde ich deine Aussage für diese Geräteklasse akzeptieren. ;) (Solch tolle Bildschirme hatte ich bislang noch nie an einem Notebook.) Aber bei den Desktop-Bildschirmen war bislang noch jeder größer als der, den er bei mir abgelöst hat.
le x. schrieb: > Jetzt kocht jeder sein eigenes Süppchen. Wieso? Weil neu = besser ist. Unsere gesamte Wirtschaft basiert darauf. In vielen Bereichen bieten neue Geräte kaum noch Mehrwert. Außerdem brauchst du den Schäfchen in der Werbung nur suggerieren, dass das ja alles ganz toll ist, dann kaufen die schon. Es ist heutzutage ziemlich leicht, großen Menschenmengen durch Werbung eine Meinung einzupflanzen. Das merkt man schon daran, dass viele Windows 10 fast schon pauschal "gut" finden. Ist ja auch neu. Und dazu noch kostenlos. Wenn man sie dann fragt "ja findest du dies und das und jenes denn besser als bei Windows 7?" dann kommt unter Anderem "hm... nee eigentlich nicht.". Also, wodurch qualifiziert sich Windows 10 dann als "gut"? Viele Dinge schlechter als beim Vorgänger und das trotz Jahrelanger Entwicklungszeit und jahrzehntelanger Erfahrung. Dieses System müsste eigentlich alles und jeden in allen Bereichen vollends überzeugen. Es müsste nahezu makellos sein. Stattdessen sieht es aus wie als hätten es Kinder produziert, die sich nicht untereinander einigen können, ob sie jetzt wieder eine Systemsteuerung oder eine super fancy Einstellungen-App im Modern-Design implementieren. Insgesamt betrachtet hat Microsoft für mich hier ganz arg versagt. MS scheint nun mit dem Upgrade-Zwang und der Verschenkerei von Windows 10 durchaus Erfolg zu haben, nicht umsonst ist das schon auf >200Mio. Rechnern installiert. Die Leute werden das neue Betriebsystem schon schlucken. Sei es nicht dadurch, dass sie es tatsächlich direkt besser finden, dann eben irgendwann durch Gruppenzwang oder die Hoffnung, dass sie sich daran gewöhnen und es irgendwann tatsächlich gut finden. Und, nicht zu vergessen, die Ausblendung der Tatsache, dass sie sich damit einen riesgen Trojaner installieren. Übrigens.. nach dem ganzen gebashe muss ich Microsoft nun auch mal für etwas loben: Das neue Fensteranordnungs-Feature ist wirklich nützlich, so was hätte ich mir für Windows 7 schon gewünscht. Vielleicht entdecke ich ja noch weitere Dinge, die mir daran tatsächlich gefallen. Ich habe nicht allzuviel Hoffnung.
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Vlad T. schrieb: > Also ich mag den Aero-Glass Look. Ich auch Aber die "haesslickeit" kommt ja nicht unbedingt von Win10. Saemtlichen neuen Programme haben nur noch lieblos gestaltete Icons oder Button. Wie hier im Bild zB die Icons von Chrome und Opera-Mail. Von der kaum noch sichtbaren Scrollleiste mit dem kaum erkennbaren grauen Kaestchen ohne Rand will ich gar nicht reden. Aber selbst beim Synology DSM 5.2 sieht es nicht viel besser aus. Gruss Asko
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Paul H. schrieb: > Weil neu = besser ist. Unsere gesamte Wirtschaft basiert darauf. In > vielen Bereichen bieten neue Geräte kaum noch Mehrwert. Außerdem > brauchst du den Schäfchen in der Werbung nur suggerieren, dass das ja > alles ganz toll ist, dann kaufen die schon. Es ist heutzutage ziemlich > leicht, großen Menschenmengen durch Werbung eine Meinung einzupflanzen. Eine Werbebotschaft für Windows 8 war: "Ganz ehrlich, mit Windows 8 bin ich voll im Trend" Mit dieser Werbung werden gezielt die Deppen angesprochen, für die nichts im Leben wichtiger ist, als trendy zu sein. Grüße Richard
Seid beruhigt. Der flache und kontrastarme Idioten-Look ist kein Alleinstellungsmerkmal von Windows, sondern wird von Apple auch treu verfolgt; sowohl iOS 8 und 9 als auch Mac OS X 10.10 ("Yosemite") und 10.11 ("El Capitan") haben dieses Zeitgeistdesign ebenfalls mitbekommen.
Ich hab gerade mal eines meiner Tools in Windows 7, Windows 8 und Windows 10 abfotografiert. Windows 7 wie gewohnt, alles relativ hübsch ausgeschmückt. Kann einem gefallen, muss natürlich nicht. Auf jeden fall sind hier verschiedene Steuerelemente klar als solche erkennbar und egal in welchem Zustand sie sich befinden, sie sehen nicht aufdringlich aus. Hat alles einen relativ natürlichen Look. Windows 8 führt erstmals den Flat-Style ein. Ein leichter, dezenter Farbverlauf hebt die Steuerelemente noch vom kahlen Hintergrund ab. Die Farbe ist angenehm, Umrandungen sind relativ dezent. Mir gefällt das insgesamt sogar. Nichts wirkt aufdringlich. Ein minimalistisches aber legitimes Design. Windows 10 führt dieses Konzept jetzt aber gnadenlos fort. Farbverläufe wurden durch einfache Farben ersetzt. Ein plumpes 8-bit grau, wie man es von Windows 3.11 kennt. Buttons, die den Fokus haben bekommen einen 2-Pixel Rand, was viel zu kontrastreich ist (sieht man jetzt hier im Beispiel nicht). Inaktive Steuerelemente werden plump dunkelgrau, viel zu heftig. Die Umrandung des gerade aktiven Steuerelements ist fast schon knallblau, jedenfalls kontrastreicher als bei Windows 8. Ganz ehrlich. Wer dieses Design so umgesetzt hat gehört direkt gefeuert. Man kann doch so etwas nicht einfach gnadenlos durchdrücken?! Als Software-Hersteller, in der Verantwortung, was Milliarden Menschen jeden Tag vors Gesicht gesetzt bekommen, habe ich doch eine riesige Verantwortung. Ist das das Ergebnis von umfangreichen, repräsentativen Design-Studien? Leide ich an einer heftigen Geschmacksverirrung, dass ich das nicht total abgefahren geil finde?
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Rufus Τ. F. schrieb: > Bei Windows 7 & 8.x musste man in der Registry rumfrickeln, um die > geriartrisch-gigantischen Fensterrahmen ??? installiere gerade 7, als erstes auf klassisch umgestellt, dann noch die Hintergrundfarbe auf 0, 128, 128 von dicken Fensterrahmen ohne Reg Eingriff sehe ich nix, muss am fullHD mit 13" liegen, aber der Rest ist noch echt mickerig, vielleicht auch deswegen die Fensterrahmen, wobei die Icons sind OK
Hallo, Joachim B. schrieb: > installiere gerade 7 Joachim B. schrieb: > von dicken Fensterrahmen ohne Reg Eingriff sehe ich nix, muss am fullHD > mit 13" liegen, aber der Rest ist noch echt mickerig, vielleicht auch > deswegen die Fensterrahmen, wobei die Icons sind OK nein, das liegt daran, dass Du auf "klassisch" umgestellt hast. Mit freundlichen Grüßen Guido
Paul H. schrieb: > Gehts jemandem ähnlich? Absolut. Ich arbeite gern mit Windows. Seit W2K wurde es, mit Ausnahme von Vista, immer besser und für W7 habe ich Microsoft geliebt. Aber sie haben Windows getötet, die Schweine! Alles seit W8 ist der pure Haß. Daran ändert auch das in WX wiederbelebte "Startmenü" nichts, denn das ist kein Startmenü, sondern ein unübersichtlicher Scheißhaufen von Scheißkacheln!! Niemand schafft es konsequenter, mir Windows zu vergraulen als Microsoft persönlich. Wenn die so weitermachen, schmeiß ich meinen Job hin und werde Friedhofsgärtner...
Ich habe von xp auf 8.1 umstellen müssen. dann aber auf classic shell umgestelt. Die epileptischen Anfälle des 8.1 beim Wischen auf dem Touchpad nerven. Erst die Sch... Datumsanzeige, dann die besch... Kacheln... aber mit esc kann man den Effekt löschen. Habe mich nach win 3.1, 3.11, Win 95 und XP daran gewöhnt. Ist lästig, aber nicht unmöglich. Habe aber noch verschiedene Generationen auf verschiedenen Rechnern, also von 486 bis weiss der Satan, was mein aktueller Rechner hat. Laut Bäbber nen iNTEL CORE i3. Soll scheinbar funktionieren, sonst müsstet ihr mich nicht ertragen. Win 10 werde ich jedenfalls nicht upgraden, sondern dann nen anderen Rechner kaufen, der dann win 10+xx hat, sofern er so lange lebt, und der Support noch existiert, oder ein Gerät kaufe, welches nur mit Win 10 treibermässig funktioniert, was u. U sehr schnell passieren kann.
Franz B. schrieb: > Das ist wie in der Mode. > Schlag in der Hose, Seitenscheitel, Pumps, Retrokram. > Das kommt alles wieder. Dann ist Win10 anscheinend die Wiederauferstehung der Pseudografik auf Textscreen unter DOS. Und selbst da haben wir Rahmen mit diversen Zeichen aus dem erweiterten Zeichensatz gebaut. Oder halt so: +----+ | OK | +----+ Hach, früher...
Also ich find das neue Startmenü gut. Anstatt ständig rumzuscrollen, einfach ein Buchstabe angeklickt, dann den Buchstaben angeklickt, dass dem Programm entspricht (z.B. N für Nero) und schon bin ich bei alles was mit N beginnt. Die rechte Seite habe ich vom Microsoft gerümpel entrümpelt, und habe mir da, die meist verwendeten Programmen hineingestellt und Sortiert. Ich finde das Klasse. Bei Windows 7 hat mich die Scrollerei genervt, da hatte ich mir XP gewünscht, wo nach Alle Programme ein weiteres Fenster seitlich aufgemacht hat, und ich Alle Programme auf einem Blick hatte....
Paul H. schrieb: > Farbverläufe wurden durch einfache Farben ersetzt. Wenn das System dadurch wenigstens schneller würde. Ich sehe es schon kommen: ich werde bei diesem Win10 laufend das flache Fenster zumachen. So lange, bis ich es wieder mal gelernt habe... Aber zum Glück soll Win10 ja das letzte Windows bleiben (das ist es augenscheinlich jetzt schon...).
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Ach schön, da fühlt man sich gleich 20 Jahre jünger. Liebesbrief für Nerds:
1 | ╔Message═════════════════════╗ |
2 | ║ ║ |
3 | ║ Willst Du mit mir gehen? ║ |
4 | ║ ║ |
5 | ║ ╔════╗ ╔════╗ ╔══════════╗ ║ |
6 | ║ ║ JA ║ ║NEIN║ ║VIELLEICHT║ ║ |
7 | ║ ╚════╝ ╚════╝ ╚══════════╝ ║ |
8 | ╚════════════════════════════╝ |
16 Bildschirmfarben reichen eigentlich auch aus, oder? ------------------------ Moderator: [pre] Tags eingesetzt für brauchbare Darstellung auch auf Handys...
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Lothar M. schrieb: > Aber zum Glück soll Win10 ja das letzte Windows bleiben (das ist es > augenscheinlich jetzt schon...). was man so liest ist win10 "das Letzte" weil (noch) viele Programme nicht funktionieren, ich hasse (Zwangs)Updates oder Mietsoftware!
Timm T. schrieb: > Moderator: [pre] Tags eingesetzt für brauchbare Darstellung auch auf > Handys... Handys? DOS läuft auch auf Handys? Jetzt bin ich baff...
Timm T. schrieb: > DOS läuft auch auf Handys? Wenn Windows drauf läuft, kann man bestimmt auch ein „MS-DOS-Fenster“ da öffnen. ;-) Auf Handys läuft die Forendarstellung mit Proportionalschrift und Fließtext. Lässt sich prinzipiell auch auf Desktops einschalten, aber so richtig glücklich war Andreas damit wohl nie, weshalb er das Feature nicht offiziell freigegeben hat. Für uns Moderatoren ist die Proportionalschriftvariante aber die Voreinstellung, weshalb wir eher ein Gefühl dafür bekommen, wenn ein Beitrag jetzt in der Handyversion nicht mehr lesbar ist.
Aktuell scheinen ja Cookies wieder ganz groß in Mode zu sein. Auf jeder Seite wird man mittels riesiger Banner damit belästigt. Die Dinger waren doch schon in den 90-ern verpönt. Was kommt als nächstes? Frames? Animierte GIFs? MIDI-Gedudel als Hintergrund-Musik?
Marek N. schrieb: > Auf jeder Seite wird man mittels riesiger Banner damit belästigt. Offenbar haben die Amis irgendein Gesetz erlassen, welches jeden Seitebetreiber dazu verpflichtet, die Nutzung der Kekse dem Nutzer gegenüber anzuzeigen. Sie waren aber schon immer gleichermaßen „in Mode“, denn eine einfache TCP-Verbindung gestattet es nicht, dass man die nächste TCP-Verbindung der gleichen Partner wieder mir ihr in Verbindung bringt. Wer sich im Firefox explizit fragen lässt, ob (und wie lange) er den jeweiligen Keks zulassen möchte, kennt das. > Die > Dinger waren doch schon in den 90-ern verpönt. Sie sind verpönt, wenn man sie so aufbaut, dass sie auch andere abrufen können. Solange sie in der gleichen Domain bleiben, kann man damit halt einen Sitzungszusammenhang (wie bspw. hier im Forum) verfolgen, ohne dass man nun bei jeder neuen Verbindung bspw. Namen und Passwort nochmal nachfragen muss.
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Wie sich die Zeiten geändert haben: Ich habe irgendwo noch eine IBM GUI Design Guide aus den 90er Jahren wo das Windows Interface formell dokumentiert war. Mensch, wenn sich die Designer Leute noch nach einem wirklichen Standard halten würden anstatt immer den Kokain schnupfenden Marketing Kollegen zuzuhören müssen... Bei DEC VAX/VMS war das auch über viele Jahre konsistent. War das damals schön.
Marek N. schrieb: > Aktuell scheinen ja Cookies wieder ganz groß in Mode zu sein. Auf jeder > Seite wird man mittels riesiger Banner damit belästigt. Die Dinger waren nie weg. Allerdings müssen Seitenbetreiber jetzt wohl auf die Verwendung hinweisen. Was inzwischen auch wieder ausgenutzt wird, um über den Datenschutzhinweisen, die man abnicken muß, unsichtbare Werbung zu platzieren, um so Klicks auf Werbung zu generieren.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe irgendwo noch eine IBM GUI Design Guide aus den 90er Jahren wo > das Windows Interface formell dokumentiert war. Da haben sich keine Zeiten geändert. Der "Human Interface Design Guide" von Microsoft gehört zu den meistignorierten Werken der Softwareliteratur. Und das schon immer.
Rufus Τ. F. schrieb: > Da haben sich keine Zeiten geändert. Der "Human Interface Design Guide" > von Microsoft gehört zu den meistignorierten Werken der > Softwareliteratur. Und das schon immer. Wie ich diese ganzen Tools liebe, die meinen, ihr eigenes Fenster komplett selbst zeichnen zu müssen und ja keine fertigen Bausteine zu benutzen. besonders beliebt bei Grafik-und-Audiotreiber-Zusatzsoftware. Resultat sind dann riesige ewig träge Programme und so tolle Sachen wie Excusiv-Oder-Optionen (Radio-Buttons) die mit normalen Checkboxen dargestellt werden.
Rufus Τ. F. schrieb: > "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden". > > Sie lernen's nicht. Interessanterweise hat diesen Punkt aktuell noch niemand in der Feedback-App genannt - Das scheint wohl kaum jemanden zu stören ;D Generell sind dort aktuell eher Apps (speziell Mail oder Onedrive) stimmenmässig recht weit oben und weniger Windows-Funktionalitäten an sich. Auch "Ich fände es schön, wenn Windows 10 Aero Glass wieder als Design zur Auswahl stände" hat derzeit "nur" 102 Stimmen. "Ein wirklich gelungenes Betriebssystem und das Design ist echt super!" hat dagegen 981 Stimmen.
Marek N. schrieb: > Auf jeder > Seite wird man mittels riesiger Banner damit belästigt. Die Dinger waren > doch schon in den 90-ern verpönt. Und wie sehr diese Banner nerven! Kennt jemand vielleicht eine Methode (Adblock-Filter vielleicht?) um diese Hinweise automatisch auszublenden? Da ich den Browser so konfiguriert habe, dass Cookies beim Beenden gelöscht werden, kommen diese Banner nämlich täglich aufs Neue.
Thorsten .. schrieb: > Oh je, ihr macht mir Angst. > Ich nutze aktuell privat Windows 7 Ultimate 64 Bit, welches bei mir > hochstabil und sehr schnell läuft. Ich möchte auch vor 2020 zu keinem > anderen OS wechseln, wozu auch? Das entscheidet Microsoft für dich, jetzt machen sie Ernst: http://www.techworm.net/2016/01/microsoft-windows-10-upgrade-compulsory-to-download.html
Daniel A. schrieb: > Das entscheidet Microsoft für dich, jetzt machen sie Ernst: > http://www.techworm.net/2016/01/microsoft-windows-10-upgrade-compulsory-to-download.html Der GWX-Quatsch KB3035583 kann trotzdem deinstalliert werden, dann hat der Spuk ein Ende. Und bei dieser Gelegenheit gleich vorbeugend die automatischen Updates deaktivieren, denn wer weiß was da noch kommt...
ich lade mir seit einiger Zeit nur noch "Sicherheitsupdates" runter. zumindest auf dem einen Rechner wo überhaupt noch Updates kommen. andere sind in der Hinsicht ja schon tot. "Update für Windows" werden ausgenommen. demnächst werde ich aber wohl auch mal WX probieren.
Roland .. schrieb: > Kennt jemand vielleicht eine Methode > (Adblock-Filter vielleicht?) um diese Hinweise automatisch auszublenden? Cookies dauerhaft akzeptieren. Das ist vielleicht der nicht unwillkommene Nebeneffekt. Sonst hilft nur ein manuell trainierter Werbeblocker.
wenn das Bedienkonzept gleich bleiben kann, ist mir das Design total egal. Und: wenn ein Betriebssystem denn mal smart werden würde und wenigstens mal solche Dinge aufhören würden wie: beim Kopieren entdeckt das System einen Fehler. z.B. "Kann nicht kopiert werden" oder so. Statt dass wenigstens alles, was denn tatsächlich kopiert werden kann auch erst einmal kopiert wird... nein, harter Abbruch. Rest bleibt aussen vor. is' WX da auch noch so?
Georg W. schrieb: > Cookies dauerhaft akzeptieren. Cookies genau für diese eine Seite aktivieren: Firefox => rechte Maus => Seiteninformation => Berechtigungen => Cookies. Gibt auch Addons zur Cookieverwaltung. Aufwändiger: Cookies einmal zulassen, das Cookie raussuchen, welches die Info enthält, alle anderen Seitencookies löschen, dann Cookies wieder blockieren (die vorhandenen bleiben). Ganz einfach: Die Seite nicht mehr besuchen.
▶ J-A von der H. schrieb: > beim Kopieren entdeckt das System einen Fehler. z.B. > "Kann nicht kopiert werden" oder so. Das ist wirklich großer Mist, und dank der 'speziellen' Reihenfolge, mit der Windows da arbeitet, ist letztendlich völlig unklar, was kopiert wurde, und was nicht. Dabei hat doch schon der Norton Commander (https://de.wikipedia.org/wiki/Norton_Commander) gezeigt, wie man es richtig macht. Bei Fehlern mit der nächsten Datei weitermachen, und im Quellverzeichnis, bei den erfolgreich kopierten Dateien, die Selektion entfernen. Was danach noch selektiert ist, wurde nicht kopiert. Schön war auch, daß man sich durch die Verzeichnisse hangeln konnte, und überall was selektieren konnte, und beim Wechsel ins nächste Verzeichnis blieb die Selektion erhalten. Mit freundlichen Grüßen - Martin
"Markierung umkehren"? -suchte ich ab vista irgendwie vergebens.
▶ J-A von der H. schrieb: > -suchte ich ab vista irgendwie vergebens. Windows 8.x stellt im "Start"-Ribbon des Explorers die Optionen "Alles auswählen" "Nichts auswählen" und "Auswahl umkehren" zur Verfügung. Unter Windows 7 verbirgt sich das im Menü "Bearbeiten", da gibt es "Alles markieren" und "Markierung umkehren". Das Menü wird durch einmaliges Drücken der "Alt"-Taste eingeblendet, sofern es nicht dauerhaft angezeigt wird (kann man irgendwo einstellen).
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Timm T. schrieb: > Aufwändiger: Cookies einmal zulassen, das Cookie raussuchen, welches die > Info enthält, alle anderen Seitencookies löschen, dann Cookies wieder > blockieren (die vorhandenen bleiben). Interessante Methode, Danke.
Oha, da hab ich ja was losgetreten :-) Ja, ich weiß, es gibt nicht das eierlegende Wollmilchsau OS. Win10 wurde von mir wertfrei installiert und 2 Monate lang getestet. Es ging mir aber so auf den Keks, dass ich es jetzt runtergeschmissen habe. Es war einfach die Summe an Kleinigkeiten die davor irgendwie besser waren. Grafikprobleme, eingeschränkte Rechte, ungefragte Neustarts, Rückschritt bei der Systemsteuerung. Zugegeben es gab auch Verbesserungen wie default pdf Drucker und CAD Viewer. Aber sonst? Man muss aufpassen damit Microsoft nicht alles von dir erfahren kann (zumindest offiziell) irgendwie hat sich Cortana dann nach einem Update doch ungefragt eingeschaltet, Symbole extrem weit auseinander (Touch optimiert beim DesktopPC…), einige meiner Spiele liefen nicht mehr. Und ja, man hätte sich überall reinfuchsen und es hinbasteln können, aber warum? Bei Win7 hatte ich viele dieser Probleme nicht. Scheiß auf den zwei Sekunden kürzeren Bootvorgang und Dx12… Ich bin ein Desktopfetischist und werde es auch bleiben :-). Ist doch Top, wenn man auf einen Blick alles sieht und sich nicht durch Ordner klicken muss, ist aber halt Geschmackssache. Bin jetzt wieder seit zwei Wochen auf Win7 und der PC läuft besser. Dazu muss man sagen, dass es ein neuer PC mit neuer Hardware ist, wo ansich Win10 bessere Karten haben sollte... Beim Installieren kannte Win7 den Chipsetdriver nicht (zu neu) und die Installation war nicht einfach möglich. Erst mit einen Tool vom Mainboardhersteller, welches den Win7 -Bootstick um die Treiber erweitert, wurden Maus und Tastatur beim Installationsprozess erkannt. Hat von euch auch einer den Rückschritt gemacht? Oder sind alle mit Win10 total happy und ich bin nur ein armer veralteter Mann? Persönlich kann ich nur abraten das „Update“ zu fahren. Greez Ert PS: @Admin: Was war denn so schlimm an meinem Titel: Win10 stinkt nach Backfisch? Ist doch eindeutig und nicht sonderlich böse. 'Hässlich' wäre nicht mein Adjektiv um Win10 zu beschreiben, eher 'behindernd, unausgereift, nervig' oder allgemein als 'Rückschritt' Edit: sehe erst jetzt, dass der Beitrag zusammengefasst wurde und deshalb mein Titel verschwunden ist :-)
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Nils P. schrieb: > Hat von euch auch einer den Rückschritt gemacht? Oder sind alle mit > Win10 total happy und ich bin nur ein armer veralteter Mann? Persönlich > kann ich nur abraten das „Update“ zu fahren. Ich persönlich habe nie auf W10 gewechselt. Benutze in der allermeisten Zeit ein Linux, W7 habe ich in einer VM für ein paar Sachen (Atmel Studio, Entwicklungstools für FPGA oder wenn doch mal Flash gebraucht wird etc.). Ein Update (nicht Upgrade!) kommt daher für mich nicht in Frage, da es aktuell alles läuft. Außerdem bin ich mit dem Umgang Microsofts mit seinen Kunden nicht zufrieden: Der Datenschutz wird durch Windows10 beeinträchtigt. Ich habs mal angesehen: Da muss alles extra ausgeschaltet werden und selbst dann ist es unter Umständen nicht zu 100% aus. Beim W7 Rechner meiner Eltern bestand länger das Problem, dass er total langsam war und manches gar nicht mehr funktioniert hat. Eventuell Probleme durch Malware, sollte also mal neuinstalliert werden. Vor kurzem wurde aber von einem Verwandten "Spezialisten" das W7 durch ein W10 ersetzt, weil es dann besser funktionieren würde. Sehr schön, dass es dann gleich zwei Gründe gab, eine Neuinstallation durchzuführen! Jetzt ist wieder ein W7 drauf. Und der Rechner wieder schnell. W10 brauchen die eh nicht für Libreoffice und Firefox... (eventuell kommt demnächst mal Linux zusätzlich drauf) Also ja, wir sind wieder zurück gewechselt, da wir mehr Probleme durch W10 befürchten und W7 gerade mehr als ausreichend läuft. Also: Ich mag W10 auch nicht. Auch die Optik sagt mir nicht zu, ich habe das Gefühl, dass die Buttons etc. deutlich schlechter erkennbar sind. Der Kontrast an manchen Stellen hat massiv abgenommen. Der verfügbare Platz auf dem Bildschirm wird durch übergroße Icons und Kacheln VERSCHWENDET. Touch Optimierung ist auch kein Problem, aber bitte doch nicht zwangsweise für alle User, die weiterhin mit der Maus arbeiten. Ich fahr ja auch nicht mit der dicken Winterjacke in den Süden, nur weil andere Leute gerade am Nordpol Urlaub machen... Ein Update von Windows ist mit neuen starken Einschränkungen verbunden, allein schon das Lizenzkonzept und was MEINE Version jetzt darf/nicht darf hat mich schon einige Male an den Rand des Wahnsinns gebracht: Remotedesktop gibts beispielsweise nur für die "besseren" Windows 7. Ja, 95% der User brauchen das auch nicht, aber wenn ich doch mal wem aus der Ferne helfen will.... Dann muss erst wieder vnc oder ähnliches installiert werden usw. usw. Sowas wird von Version zu Version schlimmer, da es immer mehr Typen gibt. Wo es bei XP noch "Home" und "Professional" (und eventuell noch embedded) waren, sinds bei Windows 7 schon 6 Typen. Bei Windows 10 sind wir, laut Wikipedia, bereits bei 14. Mit den mehreren Versionen steigen auch die Einschränkungen bzw. Besonderheiten, die mich als User einschränken. Es gibt auch Zwang zu neuen Sachen, die ich weder bisher genutzt hab noch nutzen will (Beispielsweise Anmeldungen bei Microsoft, deren Cloudanbindung, Cortana usw. die bereits tief ins System integriert sind). Das ist oftmals ein Schlag ins Gesicht für einen Benutzer, der sich um seine Daten / Privatsphäre sorgt. Bei Windows ist das Problem, dass ich durch ein "Upgrade" eventuell einen "Downgrade" in der Funktionalität mache. Vieles wird gestrichen bzw. ist nicht mehr so einfach möglich. Auch die Gängelung des Nutzers nimmt immer weiter zu. Ganz im Gegenteil bei freier Software, dort mache ich sehr gerne ein Update. Da beobachte ich eine beständige Verbesserung der Software: Neue Formate werden unterstützt, Bugs behoben, neue Einstellungsmöglichkeiten hinzugefügt usw. Ich muss mich nicht mit Lizenzservern herumschlagen, die plötzlich verweigern, dass ich meinen Computer aktivieren kann (anrufen bei Microsoft, Fragen beantworten... JA WO SIND WIR DENN? Ich hab das bezahlt!) Insgesamt bringt W10 für den normalen User kaum Neuerungen. Sogar mehr noch Einschränkungen, besonders für die Privatsphäre. Technisch notwendig ist es nicht, W7 hätte man genauso gut einfach fortführen können. Den Schritt hin zum Rolling Release begrüße ich, aber das so etwas gibt es bei freier Software schon seit Jahren... Endlich ziehen auch mal die Dinosaurier nach. W10 wurde nicht für die User herausgegeben, sondern für Microsoft!
Johannes O. schrieb: > Remotedesktop gibts beispielsweise nur für die "besseren" Windows 7. Was ist daran neu? Auch die "home"-Version von Windows XP konnte das nicht, und das ist seitdem bei jeder neueren Windows-Version auch so geblieben. Alles unterhalb der "Professional"-Version bietet keinen RDP-Server. Man kann sich über viele Entscheidungen von Microsoft aufregen, keine Frage (insbesondere, wo sie Funktionalität X bei Version Y versteckt haben, das ist jedesmal erneut ein Ratespiel), aber als kompletten Rückschritt würde ich Windows 10 definitiv nicht einstufen. Insbesondere der RDP-Server ist seit Windows 8 deutlich besser geworden, der muss nicht mehr krampfhaft jede GDI-Funktion 1:1 an den Client durchreichen, sondern beherrscht auch zeitliche Kompression. Welchen Sinn hat es, 30000 Zeilen, die durch ein Konsolenfenster durchrauschen, auch auf dem Client durchrauschen zu lassen, wenn es doch völlig genügt, die Ausgabe gelegentlich zu aktualisieren? Und der Client ist seit Windows 8 auch besser - der kann endlich auch skalieren. Microsoft lernt auch an anderen Stellen dazu: Das Konsolenfenster kann jetzt dynamisch in der Größe verändert werden (incl. Zeilenumbruch), Copy&Paste daraus/darin ist besser geworden, und Microsoft erlaubt über 15 Jahre nach der Erfindung des Scrollrades an Mäusen auch dessen Nutzung. Ja, das Startmenü ist ... grottig, aber da hilft Classic Shell.
Ich will noch mal ein wenig gegen das Design bashen: Nachdem ich begann mich langsam daran zu gewöhnen, habe ich mal Paint.net gestartet. Meine Güte, die Tool-Windows sehen ja fürchterlich aus. Da Windows 4 verschiedene Window-Styles anbietet, in denen man ein Fenster designen kann wollte ich mal testen, wie die jeweils unter Windows 10 und unter Windows 7 aussehen. Erstes Fazit: Die Artenvielfalt ist verschwunden, zugegeben, vermissen würde ich sie nicht unbedingt, aber wenn man schon alles vereinheitlicht, dann sollte man das auch richtig tun! FixedSingle vs. Fixed3D: sieht unter Windows 10 vollkommen gleich aus, bis auf dass die Titelleiste 1px größer ist und das ganze Fenster auch, der Rand ist ja sowieso nicht mehr existent. Wozu noch diese Unterscheidung? Das ist irgendwie inkonsequent. Naja, zum Fixed3D gibt es nicht mal ein größenveränderbares Pendant, ist wohl sowieso auch eher ein Relikt aus Windows 2000-Zeiten. Sizeable/FixedToolWindow geht ein wenig am Zweck vorbei. Das sollten wohl ursprünglich mal schlanke Werkzeug-Fenster für die Anzeige von Buttons oder ähnlichem sein. Pluspunkt unter Win10: noch schlanker. Minuspunkt: Titelleiste genau so groß wie bei den anderen Fensterarten und der rote X-Button völlig asymmetrisch platziert. Wie kann man das nur so asymmetrisch platzieren? Wie kann man nur eine Oberfläche von einem Menschen designen lassen, der offenbar kein Auge fürs Detail hat und das auch noch so durchwinken? Es mögen nur Details sein die viele nicht wahrnehmen, aber unter Millionen von Nutzern wird es eine signifikante Anzhal geben, die so etwas durchaus erfassen. Unter Win7 war hier noch alles wohldurchdacht, geradezu perfekt stimmig. Ulkig ist auch, was passiert, wenn man ein Sizable-Window so weit verkleinert wie nur möglich und auf den Minimieren-Button hovert. Dann ragt das transluzente Rechteck über das Programmfenster hinaus. Aber wann passiert so was schon? Ist eigentlich ziemlich egal, denn es geht hier ums Prinzip. Design mag Geschmackssache sein, aber hier fehlt einfach überall die Liebe zum Detail. Dafür, dass es "das beste Windows aller Zeiten" sein soll find ich das doch recht peinlich. Sind sicher nicht die einzigen Stellen an denen es bröckelt. So wie andere sich mit anderen Unzulänglichkeiten auseinandersetzen setze ich mich nun eben gerade mit dem Design-Aspekt auseinander. Klar muss ein Computer funktionell sein, ich gucke das Ding aber auch stundenlang am Tag an und erwarte daher die Erfüllung eines gewissen ästhetischen Anspruchs. Im Anhang noch die FormborderstyleDemo.exe. Die macht einfach nur die 6 Fenster auf, dann könnt ihr das mal selber ausprobieren. Hat jemand ne Ahnung ob man dazu Microsoft irgendwie Feedback geben kann? Die Windows 10 Feedback App sagt mir, die Feedbackfunktion sei gesperrt" und irgendein Gefasel von wegen Diagnose- und Nutzungsdateneinstellungen seien von meiner Organisation verwaltet und ich könne das nicht einstellen. Vermutlich weil ich die Windows 10 Education Version benutze. lg
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Noch eine weitere Kuriosität entdeckt: Markiert man ein normales Window, z.B. ein Sizeable, hat es rundum einen blauen 1px Rahmen. Soweit so gut. Markiert man ein ToolWindow hat es keinen blauen Rahmen außer oben. Eine einzelne Linie. Warum? Entweder ganz oder gar nicht. Der X-Button sieht nach wie vor total in die Ecke gepfercht aus. Armes Ding. War das gewollt? Ist es nur keinem aufgefallen? Mein Urteil manifestiert sich, keine Liebe zum Detail oder nach meiner einfach nur einen schlechten Geschmack, sollte das so gewollt sein.
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Paul H. schrieb: > Windows10.PNG So genau hab ich mir das noch nie angeschaut, das sieht ja wirklich grottig aus. Da war ja die Amiga Workbench schöner. Und ich mein die 1.3.
▶ J-A von der H. schrieb: > ich lade mir seit einiger Zeit nur noch "Sicherheitsupdates" runter. ich bin sicher auch damit "töten" sie das alte windows. Mein Gefühl, win98se lief bei mir gut, ich hatte nix mehr Neues zu installieren, machte aber brav alle "Sicherheitsupdates" mit bis das System praktisch stillstand und ich ein neues XP "brauchte" Nun scheint dasselbe mit XP gemacht zu werden, wer alleine mal windows offline update zieht sieht z.B. in win7 trotz SP1 32000 Updates. (Zahlen so aus dem Kopf) Das ist doch nicht mehr normal was uns als bestes win seiner Zeit verkauft wurde. Woher weiss ich das nicht jedes "Sicherheitsupdate" nur dem Zwweck dient es lahm bis zum Stillstand zu machen? Ich erinnere mich an TOS 1.0 wo nach 100 allocs das System abstürzte, mit TOS 1.4 wurde es auf über 1000 hochgesetzt und es stürzte weniger ab. Man kann "Sicherheitsupdates" auch "verkaufen" mit deutlicher Buffererhöhung bis kein Speicher mehr fürs System frei ist.
Joachim B. schrieb: > Ich erinnere mich an TOS 1.0 wo nach 100 allocs das System abstürzte, > mit TOS 1.4 wurde es auf über 1000 hochgesetzt und es stürzte weniger > ab. :-) ... ob ausser dir und mir hier noch jemand weiss, was TOS überhaupt ist/war?
Frank E. schrieb: > ob ausser dir und mir hier noch jemand weiss, was TOS überhaupt > ist/war Klar doch! Käptn Kirk, Mr. Spock, Pulle kennen wir doch alle noch. Aber das die Enterprise so oft abgestürzt sein soll?
Ich will meinen A5130 mit SCP als Betriebssystem wiederhaben! ;-) MfG Paul
Winfried J. schrieb: > Ja schade das es Atari nicht mehr gibt. > Namaste es gibt ja Emulatoren, einge hatte ich mal getestet, aber nutzen..... wc wohl caum, die Zeit ist vorbei ;)
Joachim B. schrieb: > Woher weiss ich das nicht jedes "Sicherheitsupdate" nur dem Zwweck dient > es lahm bis zum Stillstand zu machen? das weiss natürlich keiner. wenn aber solche Sachen wie KB3035583 (= get WX) als "Update für Windows" kommen und eben nicht als "Sicherheitsupdate", lädt man sich diesen Scheiss schon mal nicht, wenn man eben diese "Updates für Windows" ausblendet.
▶ J-A von der H. schrieb: > wenn aber solche Sachen wie KB3035583 (= get WX) als "Update für > Windows" kommen > und eben nicht als "Sicherheitsupdate", > > lädt man sich diesen Scheiss schon mal nicht, > wenn man eben diese "Updates für Windows" ausblendet. Letztens gab es doch schon wieder so ein Update. " ... vorbereiten des Rechners auf eine problemlose Installation neuerer Windowsversionen ... " oder so ähnlich hiess der Wortlaut. Die KB-Nummer weiss ich nicht mehr, da muesste ich wohl bei den ausgeblendeten Updates nachsehen. Gruss Asko
Microsoft versucht gerade etwas Panik zu stifften um noch mehr zum Windows 10 upgrade zu bringen: "Unsicheres" windows 7: https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Software-Microsoft-Windows-7-unsicher-14631879.html "Eingeschränkter" skylake CPU support für Windows 7 und 8.1: http://www.golem.de/news/windows-7-und-8-1-microsoft-schraenkt-die-unterstuetzung-von-skylake-cpus-ein-1601-118569.html Dazugehörender Blogpost von Microsoft: https://blogs.windows.com/windowsexperience/2016/01/15/windows-10-embracing-silicon-innovation/ > For example, Windows 10 will be the only supported Windows platform on > Intel’s upcoming “Kaby Lake” silicon, Qualcomm’s upcoming “8996” silicon, > and AMD’s upcoming “Bristol Ridge” silicon. Interessant ist, dass wohl u.A. kein Support für neue CPUs in win 7 und 8.1 vorgesehen ist und zum Windows Server support wird nichts erwähnt. Ob diese Strategie wohl funktionniert?
Mike B. schrieb: > > Ist ja schon ein ewiges Problem, wenn man mal (z.B. im abgesicherten > Modus) mit einer niedrigeren Auflösung gestartet hat und Windows > eigenmächtig die Symbole zusammenschiebt aber nicht wieder richtig > zurücksortiert. > Na dann lade dir mal "DesktopOK" runter und dein durcheinander nach dem abgesicherten Modus gehört der Vergangenheit an. Mit einem Mausklick ist alles wieder beim alten...
Es gibt wiedermal ein "bug" in einem update, stündliches default app resetten: http://www.techworm.net/2016/02/microsoft-forcing-windows-10-users-use-products-updating.html
kann ich in WX auch auswählen ob ich "Updates für Windows" oder "Sicherheitsupdates für Windows" laden möchte? nach meiner Einschätzung handelt man sich mit "Updates für Windows" eher mal Schrott ein. siehe KB3035583 das auch nur unter "Updates f. Win" kam seitdem lade ich in W7 keine "Updates" mehr, sonder nur noch "Sicherh..." -- naja Ihr wisst schon ;)
Die ersten bekommen nun Werbung präsentiert: http://derstandard.at/2000031762550/Windows-10-zeigt-nun-Werbung-am-Sperrbildschirm Wie lange wird es dauern bis auch während der Arbeit Werbung präsentiert wird? In 40 Sekunden können sie die Werbung überspringen und weiterarbeiten oder Werbungeinblendungen für nur 3.99$ pro Monat deaktivieren.
Wundert dich das wirklich? ;-) Sie haben W10 "verschenkt" und jetzt muss eben Geld damit verdient werden. Ich finde, das hier triffts recht gut: http://geekandpoke.typepad.com/geekandpoke/2010/12/the-free-model.html
Windows 10 - oder geschenkt ist viel zu teuer. Nach fast jedem Update die Privatsphäreneinstellung kontrollieren müssen, da diese wieder umgestellt werden ist schlichtweg eine Frechheit. W10 sollte für Behörden (u. andere Institutionen) schlichtweg verboten werden - wer privat nichts zu verbergen hat, kann ja Datenkraken füttern gehen. Selber hab ich es nur für Testzwecke in Betrieb gehabt, da ich oft im Bekanntenkreis Support leisten "muss" - aber jetzt habe ich die Nase voll u. wer W10 unbedingt haben muss, soll seine Probleme zukünftig selber lösen u. nicht meine Zeit verplempern. Inzwischen habe ich schon einige beim Rückschritt bzw. beim Umstieg (inzwischen die Überzahl) geholfen - die anderen zaudern zwar noch, aber MS scheint diese allmählich ebenfalls zu zermürben.
G. L. schrieb: > W10 sollte für Behörden (u. andere Institutionen) schlichtweg verboten > werden - wer privat nichts zu verbergen hat, kann ja Datenkraken füttern > gehen. Viele andere Länder tun dies bereits und haben auf Linux umgestelt. Nordkorea mit Red Star OS, Automatische löschung unerwünschter Dateien und Dateirückverfolgung miteingebaut. China mit kylin, anfangs ein FreeBSD system mit XP Look. Momentan wird auf Ubuntu kylin gesetzt, eine Offizielle Ubuntu Distribution von Canonical für China. Ausserdem wird Red Flag Linux gefördert. Indien ist gerade am umstellen. Es wird das BOSS Linux entwickelt und eine Mailingliste + IRC chennel wurden eingerichtet. Von japan gab es noch keine Ankündigung, aber Japan, China und Südkorea haben irgendeine Zusamenarbeitserklärung zur Standardisierung und überwachungssachen unterzeichnet, arbeiten also zusammen. Russland versagt seit 2010, macht aber Ständig Ankündigungen.
G. L. schrieb: > W10 sollte für Behörden (u. andere Institutionen) schlichtweg verboten > werden - wer privat nichts zu verbergen hat, kann ja Datenkraken füttern > gehen. Nicht nur das: Als Selbständiger müßte ich jeden meiner Kunden um Einverständnis fragen, ob seine Daten an MS weitergegeben werden dürfen. Bislang auch ein gutes Argument gegen Facebook und Whatsapp: Darf ich nicht, weil Kundendaten unkontrollierbar weitergegeben werden. Und nein, ich verwende auch keine Google Kontakte, Google Kalender oder Gmail.
G. L. schrieb: > aber MS scheint diese > allmählich ebenfalls zu zermürben. Ich bleibe bei win7. und wenn das dann mal garnicht mehr geht, kommt auch was in Sachen open Source hier her. Schade ist nur, dass dann gewisse Kaufsoftware für Windows nicht mehr funktionieren wird.
▶ J-A von der H. schrieb: > Ich bleibe bei win7. > und wenn das dann mal garnicht mehr geht, kommt auch was in Sachen open > Source hier her. > Schade ist nur, dass dann gewisse Kaufsoftware für Windows nicht mehr > funktionieren wird. Hatte ich auch erst befürchtet. Allerdings läuft meine gekaufte Software prima unter Wine. Das ganze selbst programmierte Zeug, teilweise besser als unter dem original-BS. Hatte den Schritt von XP auf '7 schon mal ins Auge gefasst, damals war aber der Leidensdruck noch nicht so hoch, es richtig durchzuziehen. Jetzt bin ich Herrn Nadella für den Nachdruck dankbar. mfG
das sieht mit meiner Software leider anders aus: Magix Video-Programme. Da gibts m.E. noch keine Möglichkeit, das unter Wine laufen zu lassen. und selbst wenn, dann kommen etliche Plugins da nicht mit.
G. L. schrieb: > W10 sollte für Behörden (u. andere Institutionen) schlichtweg verboten > werden - wer privat nichts zu verbergen hat, kann ja Datenkraken füttern > gehen. Nützt aber nicht viel, wenn die verwendeten Applikationen wie z.B. Webbrowser die Datenkraken füttern, das ist unabhängig vom Betriebssystem.
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Mir gefällt das Windows 10 optisch und von der Bedienung her sehr gut und es machte vorallem mein älteres Netbook endlich brauchbar. Vorher war da werksseitig Windows 7 Home installiert. Ich hatte es aber sehr selten benutzt, da es elend lange zum aufstarten brauchte und auch während des Betriebs sehr langsam war. Ich habs dann auf Windows 10 aktualisiert und nun kann man damit super arbeiten! Es bleibt viel mehr freies RAM für die Programme übrig; wahrscheinlich kommt der Geschwindigkeitsgewinn vorallem daher.
Johnny B. schrieb: > Ich habs dann auf Windows 10 aktualisiert und nun kann man damit super > arbeiten! Es bleibt viel mehr freies RAM für die Programme übrig Mit W10 hat das eher weniger zu tun. Ich habe hier zwei identische Thinkpads, eines mit W7, das andere mit W10. Im Idle sind beim 7er ca. 580MB RAM vom System belegt, beim 10er ca. 720MB. Viel wahrscheinlicher ist, daß in deiner W7-Installation mehr nicht zum System gehörende Hintergrundprozesse liefen, z.B. von AV-Software, die Ressourcen beanspruchten.
wieviel mehr als multimedia brachen wir eigentlich noch? ich sehs mal so: die Webseiten dödeln uns doch schon seit etlichen Jahren überall mit bling bling an. was muss das also imme rnoch aufwändiger werden, wieviel brauchen wir davon denn noch? mehr als das zu verarbeiten muss ein Computer im 'Grunde doch nicht mehr. OK es kommen höher aufgelöste Videos dazu, grössere Bilder. Aber dazu nötige Ressourcen könnte man bei Bedarf belegen. Es scheint mir eher so zu sein, dass man bewusst immer aufwändiger programmiert, damit man mehr Rechenleistung braucht. und wenn man mehr Rechenleistung hat kan man ja "schlampiger" programmieren. Ich bin schon fast geneigt, auch hier von geplanter Obsoleszenz zu sprechen. mindestens aber irgendwie eine Schlange, die sich da selbst beisst.
▶ J-A von der H. schrieb: > Es scheint mir eher so zu sein, dass man bewusst immer aufwändiger > programmiert, damit man mehr Rechenleistung braucht. > und wenn man mehr Rechenleistung hat kan man ja "schlampiger" > programmieren. Und was ist daran neu? Das war schon zu Windows95 Zeiten so.
Icke ®. schrieb: > Johnny B. schrieb: > >> Ich habs dann auf Windows 10 aktualisiert und nun kann man damit super >> arbeiten! Es bleibt viel mehr freies RAM für die Programme übrig > > Mit W10 hat das eher weniger zu tun. Ich habe hier zwei identische > Thinkpads, eines mit W7, das andere mit W10. Im Idle sind beim 7er ca. > 580MB RAM vom System belegt, beim 10er ca. 720MB. Viel wahrscheinlicher > ist, daß in deiner W7-Installation mehr nicht zum System gehörende > Hintergrundprozesse liefen, z.B. von AV-Software, die Ressourcen > beanspruchten. Ja das denke ich auch, aber mein Notebook ist definitiv einwenig schneller unterwegs. Allgemein muss ich zugeben, dass ich Win 10 von Tag zu Tag weniger S**** finde....
Ich habe letzte Woche zur abwechslung mal Windows 10 auf dem Laptop gestartet. 2 mal versucht den Edge Browser zu öffnen. Ergebnis: Komplettes OS stürzt ab, kein Bluescreen, PC Resettet sich einfach und bootet neu... Sowas passiert mir bei Linux nie.
Daniel A. schrieb: > Ich habe letzte Woche zur abwechslung mal Windows 10 auf dem Laptop > gestartet. 2 mal versucht den Edge Browser zu öffnen. Ergebnis: > Komplettes OS stürzt ab, kein Bluescreen, PC Resettet sich einfach und > bootet neu... Sowas passiert mir bei Linux nie. Vermutlich weil Linux kein Edge Browser hat...? Linux is gar keine Option. Als Webserver gut, oder fuer Leute die wirklich nur surfen, mails schreiben oder mit Excel usw arbeiten. Fuer mail sogar sehr gut wegen der Virensicherheit, besonders wenn Deppen am Keyboard sitzen. Ich hab Win 10 auf 2 PCs und bin sehr zufrieden. Erinnert mich etwas an Xp (bin kein Win 7 fan). Auf einem PC ist Win 10 an einem Tag mehrmal eingefroren, aber nur an dem Tag und dann nie wieder. Bin sehr zufrieden. Hatte auch fuer beide PC einen billigen Win 7 Key bei eBay gekauft (~EUR 10-20) und dann den kostenlosen Upgrade gemacht.
Manuel P. schrieb: > Allgemein muss ich zugeben, dass ich Win 10 von Tag zu Tag weniger S**** > finde.... Google mal nach "Stockholm-Syndrom".
ein Stockholm Syndrom hatte ich kurzfristig mal für Ubuntu.
ich dachte:
>"sieht ja glatt nach was aus"...
Bis ich mich auch mal privat damit beschäftigt hatte.
Sonst arbeite ich nur ziemlich oberflächlich damit,
weil es mir auf der Arbeit aufgezwungen wird:
Datenblätter angucken, Dinge downloaden,
kleine Texte schreiben, Mails checken
in U. kannst ja noch nicht mal in einem "Speichern unter"-Menü
Dateien verschieben, umbennenen etc.
▶ J-A von der H. schrieb: > in U. kannst ja noch nicht mal in einem "Speichern unter"-Menü Dateien > verschieben, umbennenen etc. Und auch keinen Kaffee kochen? Dann taugt das nicht. (Wer Sarkasmums findet, darf ihn behalten.)
▶ J-A von der H. schrieb: > Brot damit zu backen wär noch ganz gut Brot backen geht, hab ich schon gemacht. Du mußt nur sudo apt-get install baking.white.bread sudo apt-get install baking.brown.bread ausführen. Und natürlich mußt Du den Backofen mounten.
Daniel A. schrieb: > kein Bluescreen, PC Resettet sich einfach und > bootet neu... Sowas passiert mir bei Linux nie. und nun...... 2 Jahre lief mein PI mit ssh ohne updates und dann open ssh ist ausgelaufen und ich suchte mir erst mal einen Wolf um das neue open SSH nachzuinstallieren. Also OK der PI stürzt auch ab und weil er auf Linux basiert ohne bluescreen, leider resetet er sich nicht von alleine und bootet auch nicht neu, ich muss immer den Stecker ziehen oder reset drücken.
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