DIP- Schalter belastbarkeit

[Major M. (major_m)]

Hallo zusammen, Ich habe eine frage zur "Belastbarkeit" von 
DIP-Schaltern wie z.B. http://www.farnell.com/datasheets/1763372.pdf 
(Omron A6S-3101-H). Im Datenblatt finde ich:
Switching capacity 25 mA at 24 VDC
Minimum permissible load 10 μA at 3.5 VDC
Contact resistance 200 mΩ max.
Insulation resistance 100 MΩ min. (at 250 VDC)
Dielectric strength 500 VAC for 1 min. between terminals

Ich möchte die Schalter nutzen um Strom bei einer KSQ zu variieren. 
Daher sitzen die DIP neben den Sense Widerständen. Das Ich damit den 
Widerstand erhöhe ist mir klar, aber dies ist nicht das Problem. Im 
Falle des PT4115 kann VIN 30V sein, bei anderen Treibern aber auch bis 
zu 60V.
Meine frage ist nun ob das überhaupt so möglich ist? diese 25mA at 24V 
machen mich verdammt stutzig, ich konnte aber nicht genau rausfinden wie 
viel Volt wirklich an liegen dürfen...
Hoffe es kann mir jemand verständlich erklären.

Grüße

[Michael B. (laberkopp)]

Major M. schrieb:
> ich konnte aber nicht genau rausfinden wie
> viel Volt wirklich an liegen dürfen

Na, 24, laut Hersteller, maximal, nicht 30 und nicht 60.
Eingeschaltet sind es natürlich quasi 0V.
Und wenn du nur umschaltest bei ausgeschaltetem Gerät, werden die später 
an offenen Kontaktejn anliegenden 24V auch nicht so wichtig sein, die 
Isolation wird schon für 60V ausreichen. Es geht bei den 24V eher um die 
Länge der Funken bei öffnendem Kontakt.

Wichtiger ist der Mindeststrom von 10uA und die Mindestspannung von 3.3V 
(ausgeschaltet), die nötig ist, damit immer zuverlässig Kontakt gegeben 
wird, die Oxidschicht also weggebrannt werden kann.

[Jim M. (turboj)]

Bei den 30 und 60 Volt darf man nicht "unter Spannung" umschalten. Das 
macht man bei DIP Schaltern aber auch eher selten.

[Major M. (major_m)]

Super, danke. Das beruhigt etwas. Das nicht unter Strom umgeschaltet 
werden sollte ist klar. Dann bleibt nur noch die richtigen 
Widerstandswerte zu errechnen und ich kann ein paar Prototypen ordern.

Danke euch!