Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Gitarrenamp Kanal Schalter mit Solid State Relais?


von Vale (Gast)


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Hallo zusammen,

ich möchte mir auf Arduino (bzw. Teensy weil besser) Basis einen 
Loop-Controller und Amp-Kanalumschalter für mein Gitarrensetup bauen. 
Damit ich verschiedene Konstellationen mit jeweils einem Schalterdruck 
abrufen kann. Programmieren kann ich (ist mein Beruf), nur von 
Elektronik habe ich wenig Ahnung.
Wie ich die True-Bypass Loops für die Effekte baue, ist mir eigentlich 
klar, da arbeite ich mit kleinen, schnellen Relais und Schieberegistern 
zum Pins sparen. Kurze Zwischenfrage: Ich habe mit diesem hier: 
https://secure.reichelt.de/TPIC-6B595-N/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=147328&artnr=TPIC+6B595+N&SEARCH=TPIC6B595 
erste Tests gefahren, da ist anscheinend die flyback-Diode mit 
eingebaut, ist das richtig? Oder brauche ich hier noch was? An den IC 
werden die minus-pole von LEDs/Relais/etc. angeschlossen, muss ich da 
irgendwas besonderes beachten? Wie gesagt, ich habe bereits testweise 
zwei miniatur DPDT Relais damit angesteuert, hat tadellos funktioniert.

Bei folgendem Punk mache ich mir Gedanken: Die Schaltung der 4 Kanäle 
meines AMT Stonehead.
Hier muss ich kein Audiosignal schalten, sondern lediglich Fußschalter 
imitieren. Hier könnte ich doch die schnelleren und wartungsfreien Solid 
State Relais verwenden, richtig?
Leider sind diese 1. relativ teuer, da will ich nix auf gut Glück 
bestellen.  2. ich komme nicht so richtig drauß, was ich da brauche, und 
wie man das am ende verschaltet (steuerpins, schaltpins? was ist das 
Gate?!?) Kann ich da mit sowas arbeiten? Das ist ziemlich billig 
https://www.reichelt.de/S26M-D02/3/index.html?&ACTION=3&LA=4&ARTICLE=15447&artnr=S26M+D02&SEARCH=Solid-State-Relais 
Wenn ja, wie muss ich das verschalten?
Oder tut es in dem Fall sogar ein normaler Optokoppler?
Keine Ahnung davon.. Im Zweifel stinknormale mechanische relais...aber 
die Idee bzw. deren Umsetzung interessiert mich jetzt doch...

Bitte um Hilfe!
Vielen Dank!
Gruß Vale

von Mark B. (markbrandis)


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Vale schrieb:
> Bei folgendem Punk mache ich mir Gedanken

Ramones, Bad Religion und Green Day?

SCNR ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Vale schrieb:
> Kann ich da mit sowas arbeiten? Das ist ziemlich billig
> 
https://www.reichelt.de/S26M-D02/3/index.html?&ACTION=3&LA=4&ARTICLE=15447&artnr=S26M+D02&SEARCH=Solid-State-Relais

Nee, das Ding ist eindeutig für Wechselspannung und wird im 
Gleichspannungskreis nie wieder ausschalten. Nimm am besten wieder die 
Relais, die du schon benutzt hast, dann gibt es die wenigsten Probleme. 
(Oder einen Eleven von Avid :-P)

Mögl. geht auch der klassische Optokoppler (PC817, CNY17, etc.), aber 
das muss man ausprobieren.

von Alex (Gast)


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Mit "normalen" (220V-)Solid-State-Relais wird es nicht gehen; außerdem 
zu groß & zu teuer.

falls SMD löten machbar ist, würde ich Photo-MOS-Relais empfehlen.
Für Audiosignale mit kaum Strom z.B. AQY210

von Vale (Gast)


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Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Für die Effektloops, wo wirklich Audiosignal geschaltet wird, bleibe ich 
bei mechanischen Relais ohne Halbleitertechnik, um das Signal so wenig 
wie möglich zu beeinflusen.
Das mit den Optokopplern werde ich mal versuchen. Kann mir da jemand 
sagen, was für ein Teil ich brauche? Steuerspannung für das Projekt sind 
5 Volt.
Hat noch jemand einen Kommentar zu der Sache mit dem oben genannten 
Treiber-Schieberegister? Brauche ich da zusätzlich noch Dioden?
Gruß, Vale

von Vale (Gast)


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Was ist denn der Unterschied zwischen Optokopplern und PhotoMOS Relais? 
Sieht von der Schaltung her ziemlich ähnlich aus. PhotoMOS mit normalen 
Lötpins hab ich auf die Schnelle bei Conrad gefunden.

von Sascha W. (sascha-w)


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Vale schrieb:
> Hat noch jemand einen Kommentar zu der Sache mit dem oben genannten
> Treiber-Schieberegister? Brauche ich da zusätzlich noch Dioden?
Also ich würde wie üblich eine Diode ans Relais machen. Die Diode im IC 
schützt zwar den Treiber leitet aber die Induktionsspannung der Relais 
über die Betriebsspannung ab - das könnte dann schon mal zum Absturz des 
μC führen.

Sascha

von Tom (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sascha W. schrieb:
> leitet aber die Induktionsspannung der Relais
> über die Betriebsspannung ab

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Tom schrieb:
> Sascha W. schrieb:
>> leitet aber die Induktionsspannung der Relais
>> über die Betriebsspannung ab

Die Endstufe ist zwar durch die internen Dioden geschützt, aber die 
Freilaufdiode über der Relaisspule verhindert, das die Gegen-EMK 
überhaupt entsteht. Das ist viel sinnvoller, als zuzulassen, das die 
Spannung z.B. an der Drain und Vcc steht. Sie muss ja dann trotzdem 
irgendwo hin.

von Harald W. (wilhelms)


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Matthias S. schrieb:

> das die Gegen-EMK überhaupt entsteht.

"Entstehen" tut sie immer. Sie wird durch die Diode nur gleich vor Ort
auf die Durchlassspannung der Diode begrenzt.

von JoJoBa (Gast)


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Hallo Vale,

am wenigsten Arbeit würde es bedeuten wenn du ein 4 oder 8 Kanal
Relay Board vom eBay nehmen könntest.
Die Platinen haben alles am Bord und angesteuert werden sie
direkt über Arduino Ausgang.
Wichtig wäre dazu eine extra 5V Spannungsversorgung zu nehmen.

Soviel ich weiß, Footswitches müssen "direktleitende" Kontakte
sein, da in manchen Effektgeräten teilweise Schaltungsbereiche
mit denen überbrückt werden.
(stimmt es so???)

Wenn ja, dann kommen sowieso mechanische Relaiskontakte in Frage.

Bsp;
390612948276

MfG!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Harald W. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>
>> das die Gegen-EMK überhaupt entsteht.
>
> "Entstehen" tut sie immer. Sie wird durch die Diode nur gleich vor Ort
> auf die Durchlassspannung der Diode begrenzt.

Das ist doch offensichtlich und keiner Rede wert. Ich habe das etwas 
einfacher formuliert, ums dem TE klar zu machen. Man könnte auch 
schreiben 'die EMK sich nicht über die Schaltung ausbreitet'. Zufrieden?

@JoJoBa: der TE hat in den Audiowegen bereits Relais drin. Es ging jetzt 
um die Frage der Nachbildung von Fussschaltern mit Steuerspannung.

: Bearbeitet durch User
von Vale (Gast)


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Vielen Dank für die Antworten!
@JoJoBa: "Soviel ich weiß, Footswitches müssen "direktleitende" Kontakte
sein, da in manchen Effektgeräten teilweise Schaltungsbereiche
mit denen überbrückt werden."
- Bei externen Fußschaltern sollte das bei guten Effekten und Amps so 
gut wie nie vorkommen, da würden sich ja die Signalwege (Fußschalter und 
zurück) um ein paar Meter verlängern, was bei so schwachen Signalen 
elektrischer Gitarren ggf. schon zu hörbarem Verlust führen kann.
Was meinen StoneHead angeht: Die Tatsache, dass man verschiedene 
Konstellationen von Footswitches anschließen kann und ein verräterisches 
Klicken beim Umschalten, deuten schwer darauf hin dass hier intern ein 
Microcontroller und eine hand voll Relais im Spiel sind. Da geht kein 
Audiosignal durch.

Interne Relais sind auch ein Grund für mich, warum ich da irgendwie 
nicht nochmal mechanische Relais davor packen will. Werde wohl einfach 
mal mit Optokopplern und PhotoMOS testen, ob das tut.

Was die vorgefertigten Relay Boards für Arduino angeht...die sind zwar 
praktisch und billig, aber 1. völlig überdimensioniert für 
Gitarrensignale, 2. durch die fetten, 230v-fähigen Relais wesentlich 
langsamer mit mehr Kontaktprellen 3. teilweise schlecht verarbeitet und 
kurzlebig. 4. nicht platzsparend, auch weil das keine DPDTs sind, da 
müssen immer zwei zusammengeschalten werden, um einen knackfreien 
True-Bypass Umschalter zu bauen.

Das mit der zusätzlichen Flyback Diode leuchtet mir ein. Dadurch 
verlängert sich die Schaltzeit der Relais, ist das in der praxis 
bemerkbar, oder ohne Messgerät nicht festzustellen?
Die Umschaltung soll möglichst sofort erfolgen. Hatte früher mal einen 
Line6 Verstärker, der beim Kanalwechsel immer leicht verzögert reagiert 
hat, das war als Anfänger ok, aber beim Spielen mit Band sehr 
unbrauchbar.

von Harald W. (wilhelms)


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Vale schrieb:

> - Bei externen Fußschaltern sollte das bei guten Effekten und Amps so
> gut wie nie vorkommen,

Das Problem ist: Du must prüfen, was für Signale am Schalter
anliegen und danach die passende Schaltung aussuchen.
Wenn Du von vornherein ein mechanisches Relais nimmst, passt
das in 90% aller möglichen Fälle.

von Vale (Gast)


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Alles klar, dann kontaktier ich mal wieder den Support von denen, die 
sind da sehr freundlich. :)

Kann mir noch jemand genau erklären, wo denn die Spannung ohne Flyback 
Diode hin geht?
Laut diverster Videos und Foreneinträge, die ich gelesen habe schiebt es 
die Spannungsspitzen beim zusammenbrechen des Magnetfeldes ja in 
Richtung Drain raus. Der Treiber IC schützt sich selbst, aber wo leitet 
er die Spannung dann hin? Auf Ground? ...Damit dann auf den Ground des 
gesamten Projekts inkl. Arduino ...? ..Und schließlich ins Netzteil? Was 
kann denn da worst case passieren bei einer Hand voll Relais?

(Kurz zur Info: Es soll am Ende alles inklusive des Microcontrollers von 
einem 5v Netzteil versorgt werden, allerdings beziehen alle externen 
Komponenten wie Treiber, LEDs und Display ihren Strom direkt vom 
Netzteil und nicht vom Arduino Board. Bei 10 Relais und einigen LEDs 
hätte ich da schon sorge, es zu überlasten.)

von Thomas (kosmos)


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Stichwort: Analogmultiplexer

von Sebastian S. (amateur)


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Alle mir bekannten Musikusse würden sagen: "Auf jeden Fall Relais!"

Sollten allerdings mehrere Millionen Schaltspiele infrage kommen, so 
sollte man über eine "verschleißlose" Lösung nachdenken;-)

von Vale (Gast)


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Das ginge sicherlich irgendwie ohne relais, aber wird bestimmt um 
einiges komplizierter, das krieg ich nicht hin. Je nach dem, was ich in 
so ein Projekt dann rein stecken würde, könnte ich mir wahrscheinlich 
gleich einen G-Lab Controller oder so kaufen.
Mit Relais hab ich was das Gitarrensignal angeht auf jeden Fall 
weitgehend unverfälschte Übertragung. Generell mag man da so wenig 
Halbleiter wie möglich im Signalweg. Und ich bin da schon was Amp 
Technik angeht recht offen. Mein Stonehead arbeitet mit 
Transistortechnik ohne modelling, und klingt dabei klasse...gibt nicht 
viel in diesem Gebiet.
Die Idee kam mir durch Projekte wie dieses: 
http://www.musikding.de/Effect-Control-Bausatz Auch hier werden Relais 
verwendet.
Was den Verschleiß angeht...werde die Relais wahrscheinlich sowieso 
sockeln. Ich traue einem mechanischen Teil nur so weit, wie ich es 
werfen kann, und Teile mit vielen Beinchen aus Platinen rauszulöten 
macht - zumindest ohne Profi Werkzeug - definitiv keinen Spaß.
Falls irgendjemand !DIE! DIY Lösung für Loop/Amp-Controller kennt, kann 
er gerne einen Link posten.
Gruß, Vale

von Harald W. (wilhelms)


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Vale schrieb:

> Mit Relais hab ich was das Gitarrensignal angeht auf jeden Fall
> weitgehend unverfälschte Übertragung.

Guitarrenspieler wollen aber ein verzerrtes Signal

> Technik angeht recht offen. Mein Stonehead arbeitet mit
> Transistortechnik ohne modelling, und klingt dabei klasse...gibt nicht
> viel in diesem Gebiet.

Unter "klingt klasse" verstehen die meisten Guitarrenspieler
ein verzerrtes Signal. "verzerren" können Röhrenverstärker
aber besser als Transistorverstärker.

> Ich traue einem mechanischen Teil nur so weit, wie ich es werfen kann,

Es hat schon seinen Grund, das nach wie vor jedes Jahr Millionen,
wenn nicht Milliarden von Relais gebaut und auch verkauft werden.
In vielen Schaltungen sind sie robuster und weniger störanfällig
als elektronische Lösungen. Zur Weiterleitung von Audiosignalen
bieten sich Reedrelais an. Sie sind kaum grösser und teurer als
elektronische Lösungen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Harald W. schrieb:
>> Mit Relais hab ich was das Gitarrensignal angeht auf jeden Fall
>> weitgehend unverfälschte Übertragung.
>
> Guitarrenspieler wollen aber ein verzerrtes Signal

Nicht unbedingt (frag mal Al Di Meola) und wenn, dann soll es ja 
kontrolliert verzerrt werden.

Harald W. schrieb:
> Unter "klingt klasse" verstehen die meisten Guitarrenspieler
> ein verzerrtes Signal.

Der kristallklare unverzerrte Sound eines Mesa Boogie war sein 
Markenzeichen und war bei vielen Gitarrenspielern sehr beliebt gerade 
deswegen (Carlos Santana).

Harald W. schrieb:
> Zur Weiterleitung von Audiosignalen
> bieten sich Reedrelais an. Sie sind kaum grösser und teurer als
> elektronische Lösungen.

Oder welche mit Golddrähtchen. Ich ärgere mich heute, das ich damals die 
Quarzbaugruppen des Storno W8 entsorgt habe, als wir alle PLL toll 
fanden. Da waren richtig geile Qualitätsrelais drin.

Vale schrieb:
> Was den Verschleiß angeht...werde die Relais wahrscheinlich sowieso
> sockeln. Ich traue einem mechanischen Teil nur so weit, wie ich es
> werfen kann
Nehmen wir mal an, du schaltest pro Song 10 mal die Soundbank komplett 
um, so das du alle Relais betätigst. Bei etwa 100.000 Schaltzyklen wären 
das immerhin 10.000 Songs.

: Bearbeitet durch User
von JoJoBa (Gast)


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Hallo Vale,

ein Beispiel für ein Projekt dieser Art;

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=1380.0

Ich denke, für den Anfang wäre es für dich wichtig, die
Schalt-Aktoren als Relais festzulegen.

von JoJoBa (Gast)


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....und noch so ein Projekt ;

https://www.tube-town.net/info/datenblaetter/midi/tt-midi-modul.pdf

auch als Beispiel, Anregungen und Lösungen von anderen Leuten
zu untersuchen....

von Vale (Gast)


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Danke nochmal für die Hilfe! Super schnell, viele Kommentare, klasse 
klasse klasse, werd mich wohl bald mal richtig anmelden. :-)
In allen Loop/Amp Controller Projekten, die ich im Netz gefunden habe 
werden normale DPDT Relays benutzt. Qualitative Miniaturrelais schätze 
ich auch als schnell genug ein. Dann mache ich das auch so.
Weiß jemand, ob es Reedrelais mit DPDT gibt? Habe nur SPDT gefunden. 
Wäre vielleicht noch wert, das auszuprobieren, die sind so schön schnell 
und platzsparend. Andererseits - vielleicht kann mir da jemand etwas 
dazu sagen: Reed Kontakte haben ja keine richtige Federmechanik. Die 
Dinger sind mit Sicherheit relativ empfindlich gegen Stöße und 
Vibrationen im Betrieb, folgere ich das richtig? Habe keine Erfahrung 
damit. Aber das wäre auf der Bühne natürlich ein Killer-Kriterium. Das 
muss schon was aushalten.
Bleibt außer dem Punkt nur noch die Frage, welche Art von 
Schutzschaltung?
https://i.stack.imgur.com/5qE5j.png
Bild 1 verzögert das Abschalten zu sehr, 2 gefällt mir auch nicht so. 3. 
vielleicht die optimale Lösung? Wie das 4. funktioniert, leuchtet mir 
grad nicht so ein.
Welche Dioden-Werte für die Standard- und Zener-Dioden sollte ich da 
nehmen? (Bei Relais dieser Größenordnung: 
https://www.reichelt.de/Miniaturrelais/G6K-2P-5V/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=28335&GROUPID=3292&artnr=G6K-2P+5V, 
schön klein, dadurch sehr schnell, fließt ja kaum Strom durch.)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Vale schrieb:
> Wie das 4. funktioniert, leuchtet mir
> grad nicht so ein.

Ist praktisch schon in deinen Treibern drin, mit den beschriebenen 
Nachteilen.
Es ist wirklich völlig egal, Bild 1 ist nicht so langsam, wie es daneben 
steht, denn die Gegen EMK ist bei kleinen Relais auch nicht gross. Nimm 
ruhig Bild 1 oder meinetwegen Bild 3.
Für die Diode tuts jede 1N4148 oder 1N4448, als Z-Diode ist ein 4,3V Typ 
das richtige, 400mW oder auch 1,3W.

von Tom (Gast)


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Vale schrieb:
> Bild 1 verzögert das Abschalten zu sehr,
Das ist nur relevant, wenn man ernsthaften Gleichstrom schaltet.

Wenn das Gerät kalte Kofferräume, verschwitzte Kneipen und 
grobschlächtige Aufbauhefer erleben soll, würde ich die Fassungen 
weglassen.


Matthias S. schrieb:
> Der kristallklare unverzerrte Sound eines Mesa Boogie war sein
>  [...] (Carlos Santana).
Kennst Du andere Mesa-Boogie-Amps und einen anderen Carlos Santana als 
ich?

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