Hallo, Weiss hier vielleicht jemand was dies für ein Kondensator ist? Stammt aus einem Projektor. Wegen dem schwarzen Balken am Rand dachte ich es warte ein Elko.
Daran habe ich auch schon gedacht. Nur der schwarze Balken machte mich stutzig. Was wurde es da für Ersatz geben
Korrekt. Abgekürzt MP, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Stefan U. schrieb: > Als Ersatz würde ich nach einem Elko suchen mit 1µF 350V DC Bei der Inbetriebnahme möchte ich dann nicht daneben stehen.
Stefan U. schrieb: > Als Ersatz würde ich nach einem Elko suchen mit 1µF 350V DC Was soll schon schiefgehen, wenn man einen MP-Kondensator ohne Kenntnis der Schaltung durch einen Elko ersetzt...
Stefan U. schrieb: > Als Ersatz würde ich nach einem Elko suchen mit 1µF 350V DC Nein! Mit besten Grüßen Murmelchen
Ich denke er meinte mit "Suchen" Vergleichen, da wäre dem TO der kleine Unterschied schon aufgefallen.
Wie gesagt daran habe ich auch als erstes gedacht. Nur habe ich es bis jetzt noch nie gesehen das es so direkt drauf steht. Aber wie ist das dem Ersatz. In der Schaltung fließt ausschliesslich Wechsel Strom. Da kann ich dich keinen gepolten Kondensator nehmen
Du nimmst einen MP Kondensator mit 1µ/350V=. Fertig. Im Plastgehäuse ist da oft ein Punkt, wo die Masse/Abschirmung ist.
Teo D. schrieb: > Ich denke er meinte mit "Suchen" Vergleichen, da wäre dem TO der > kleine Unterschied schon aufgefallen. Das mag sein. Die Formulierung suggeriert aber die Möglichkeit des Ersatzes. Und das ist nicht nur falsch, das kann in diesem Fall sogar wortwörtlich ins Auge gehen. Und zwar heftig. Mit besten Grüßen Murmelchen
> Die Formulierung suggeriert aber die Möglichkeit des Ersatzes.
So hatte ich es auch gemeint - war wohl nicht gut.
Stefan U. schrieb: >> Die Formulierung suggeriert aber die Möglichkeit des Ersatzes. > > So hatte ich es auch gemeint - war wohl nicht gut. Autsch und Autsch ;) Das Wörtchen "Ersatz" ging bei mir unter, da eben der Größenvergleich, selbst beim größten Leihen starke Zweifel hervorrufen sollte. Murmelchen schrieb: > Und das ist nicht nur falsch, das kann in diesem Fall sogar wortwörtlich > ins Auge gehen. Und zwar heftig. Die Zeiten sind schon lang vorbei. Bei einem 270µF 35V, hätte ich eher bedenken in Bezug auf mein Augenlicht (an Netzspannung, da verdampft wahrscheinlich mehr als nur das Dielektrikum). PS: Bitte keine Experimente, das ist genau so giftig wie es stinkt.
Teo D. schrieb: > Leihen AUA, ich bekomme Hirn- und Augenkrebs! Da muss nicht einmal ein Elko explodieren.
Eventuell kann Dir das helfen: http://www.pollin.de/shop/dt/NzExOTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Kondensatoren/Motorbetriebskondensator_COMAR_MK1_450_1_F_450_V_.html
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S. M. schrieb: > Eventuell kann Dir das helfen: > > http://www.pollin.de/shop/dt/NzExOTk3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Kondensatoren/Motorbetriebskondensator_COMAR_MK1_450_1_F_450_V_.html Du kennst aber den Unterschied zwischen ~ und - ?
michael_ schrieb: > S. M. schrieb: >> Eventuell kann Dir das helfen: >> > http://www.pollin.de/shop/dt/NzExOTk3OTk-/Baueleme... > > Du kennst aber den Unterschied zwischen ~ und - ? Ja, ich denke schon das ich den Unterschied von ~ und - Strom kenne, aber ich sehe Dein Problem nicht. Der Kondensator vom TO ist für max 350V - ausgelegt. Warum kann man dafür keinen für 450V ~ nehmen, der doch 634V Spitzenspannung aushalten kann und als Motorkondensator mit "Anwendungsklasse: 450 V-B 10000 h" bezeichnet wird ???
blutengel schrieb: > Wegen dem schwarzen Balken am Rand dachte ich es > warte ein Elko. Der Balken kennzeichnet die Außenlage des Wickels. Für Audio-Anwendungen ist das schon wichtig, wenn die Außenlage an Masse liegt, kann sich kein Brummen einkoppeln.
S. M. schrieb: > Ja, ich denke schon das ich den Unterschied von ~ und - Strom kenne, > aber ich sehe Dein Problem nicht. Das Problem sind die Abmessungen! Dazu kommt die Schaltsicherheit bei kleinen Strömen. Es geht natürlich auch ein Foliekondensator.
blutengel schrieb: > Daran habe ich auch schon gedacht. Nur der schwarze Balken machte > mich > stutzig. Was wurde es da für Ersatz geben Es ist ein (ungepolter) Metallpapierkondensator. Der "schwarze Balken" zeigt lediglich die aussenliegende Metall(folien)seite an: Du hast (wenn du Dir den Aufabu veranschaulichst) ja Metallschicht-Papier-Metallschicht. Wenn Du das Teil wickelst in der Herstellung, liegt eine Metallsicht innen im Wickel, die andere außen. Eigentlich wie bei bei fast jedem Folienkondensator auch. Ob das in Deinre konkretne Anwendung relevant ist wie Innen - und Aussenseite angeschlossen werden, kann man ohne die Schaltung im Detail zu kennen nicht sagen. Für manche Anwendungen, z.B. Hf, siehe auch Beitrag von Peter, kann sowas relevant sein.
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Peter D. schrieb: > Der Balken kennzeichnet die Außenlage des Wickels. Leider ist das weder herstellerüb ergreifend standardisiert noch zumindest für einen einzigen Hersteller gültig. Die Kennzeichnung, ob der Streifen die Innen- oder Außenlagen kennzeichnet, gilt leider nur für den jeweiligen Kondensatortyp. Ich meine, dass "der Australier" sich in einem seiner Videos sehr ausführlich über das Thema ausgelassen hatte. Um zu überprüfen, welche Lage außen ist, genügt ist in den meisten Fällen, den Kondensator einfach an ein Oszilloskop (Signaleingang UND Masse) anzuschließen. Anschließend umgreift man den Kondensator fest mit den Fingern. Die Polung, bei der er stärker auf eingekoppelte Störungen reagiert, bedeutet, dass der Signaleingang mit der Außenlage verbunden ist.
blutengel schrieb: > Danke erstmal. Hätte da noch ein Exemplar Das ist aber sicherlich kein Kondensator mit 500kF. Stattdessen handelt es sich um einen Widerstand, d.h. vermutlich Kohleschicht. Man erkennt recht gut die gewendelte Widerstandsbahn. Auf Grund des Alters (1960er Jahre oder noch viel älter) gehe ich nicht davon aus, dass es ein Metallfilmwiderstand ist.
Metallschicht waren früher oft rot oder schwarz, Kohleschicht dagegen grün oder braun.
Stimmt ist ein Widerstand. Laut Schaltpplan sollte an dieser Stelle ein Kondensator liegen. Der widerstand liegt parallel zum Schalter für eine Lampe
Metallfilmwiderstände waren aüßerst selten, nur in hochwertigen Meßgeräten zu finden. Diese Kohlewiederstände (1/4 W) sah ich in vielen Gebrauchsgeräten. E12 und E24 waren auch nicht üblich, eher gerundete Werte wie 200, 300, 500 usw. Klemme ein Ohmmeter dran und erwärme den Widerstand, der Wert sinkt, also Kohle. Bei Metallfilm steigt der Wert. Gruß - Werner
Ich habe noch einige Kartons mit solch Schrott, grossteils neu. Wenn wirklich Interesse besteht, schick mir über das Forum hier eine Mail.
Was soll denn ein wortloses Bild ohne eine zugehörige Frage? Und was soll denn > Und weil es so schon war bedeuten, ist bei deiner Tastatur kein ö vorhanden?
was willst du: blutengel suchst du einen Kondensator oder was soll daß ganze mit den jetzt gezeigten Bildern?
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