Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik NE555 / ICM7555


von Marc S. (fsa)


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Hallo!

Ich habe mir wie im folgendem Link eine Schaltung aufgebaut und zuerst 
mit dem NE555 (Bipolar) getestet. Hat funktioniert, ich bekomme eine 
Rechteckspannung an Pin 3. Nun wollte ich probehalber ein ICM7555 CMOS 
einsetzten. Komischerweise bekomme ich am Ausgang nur noch <s>5V</s> 12V 
DC. Kann mir da jemand helfen, wie ich die Schaltung auch mit der CMOS 
Variante zum laufen bekomme?

Danke im Voraus.

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=ab60b0-1452803538.png

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Welche Last hängt an Pin3 ?

NE555, 200mA/ ICM7555, 100mA

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marc S. schrieb:
> Ich habe mir wie im folgendem Link eine Schaltung aufgebaut
Wie?
Wie weit ist C3 von Pin 1+8 entfernt?

Marc S. schrieb:
> http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=ab60b0-1...
Du kannst Bilder auch einfach hier im Forum anhängen. Dann muss man 
nich auf dubiose Seiten ausweichen...

von Thomas B. (thombde)


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Edit:

2. Versuch: (sorry war zu langsam)

5V kann ja nicht sein, entweder 12V oder 0V.
Oder er ist tot

: Bearbeitet durch User
von Marc S. (fsa)


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@Thomas B. Ein Oszilloskop mit 1MOhm Eingangsimpedanz. Jap entschuldige 
12 V. War gerade mit einem Gedanken wo anders.

Lothar Miller: ca 4mm, vielleicht 5.
Ich habe hier schon mal ein Bild hochgeladen und von den "älteren" einen 
riesen Anschiss kassiert, dass es eine Frechheit wäre für solch ein 
simples Schaltbild ein Bild hochzuladen, und das absolute 
Datenverschwendung wäre. Nunja man lernt nie aus...

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Marc S. schrieb:
> Ich habe hier schon mal ein Bild hochgeladen und von den "älteren" einen
> riesen Anschiss kassiert,

Schisser :-)
Ich hoffe Du verstehst Spass :-)

Gruß
Thomas

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Marc S. schrieb:
> Lothar Miller: ca 4mm, vielleicht 5.
Dann ist der 7555 tot oder verpolt...

> einen riesen Anschiss kassiert, dass es eine Frechheit wäre für solch
> ein simples Schaltbild ein Bild hochzuladen
Dann hast du es als 4,5MB BMP hochgeladen oder du hast es als JPEG 
hochgeladen. Nur diese beiden naheliegenden Irrungen gibt es...

Lies mal die Zeile direkt unter dem Button "weitere Datei anhängen". 
Die führt zu 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate#Welches_Format_f.C3.BCr_welches_Bild.3F

: Bearbeitet durch Moderator
von Marc S. (fsa)


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Habe alle 4 Chips, die ich in CMOS Variante besitze getestet: Keine 
Funktion. Drei zufällig gefunden NE555 funktionieren alle. Polung 
stimmt, es können doch nicht alle vier tot sein, wenn sie gerade 
geliefert wurden...

von Peter D. (peda)


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Nimm mal R9 raus, wo hast Du den überhaupt her?
An Pin 5 kommt nur ein 10nF nach GND.

von Michael B. (laberkopp)


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Marc S. schrieb:
> Kann mir da jemand helfen, wie ich die Schaltung auch mit der CMOS
> Variante zum laufen bekomme?

CV über 33k an plus ? Wer ist auf den Schwachsinn gekommen ? Das steht 
nicht im Datenblatt, aber Datenblatt-lesen ist ja auch ausser Mode.

von Thomas B. (thombde)


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Ich denke mal es ist ein Fehler im Schaltplan oder Zeichnung.
Sonst würde der NE555 auch nicht funktionieren.
Pin 5 muss natürlich an GND. (oder über ein “C“)

Gruß
Thomas

von Marc S. (fsa)


Angehängte Dateien:

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Im Anhang mal das komplette Schaltbild. Hoffe es wird klarer.

von (prx) A. K. (prx)


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Mal angenommen, dass die Schaltung stimmt: In einem Datasheet des 
NE/SE555 sind die internen Teilerwiderstände mit 5K Ohm angegeben. Ein 
33K Widerstand wirkt da eher dezent (und einigermassen sinnarm). Eine 
CMOS Version wird kaum so niederohmig operieren, weshalb der Widerstand 
den Pegel an CV möglicherweise aus dem Funktionsbereich zieht. Es könnte 
bei der Beurteilung helfen, die Spannung an diesem Pin zu messen.

: Bearbeitet durch User
von Marc S. (fsa)


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Spannung an Pin 5: 5.5V

von (prx) A. K. (prx)


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Marc S. schrieb:
> Spannung an Pin 5: 5.5V

Bei beiden Versionen des 555 messen.

Ohne Widerstand sollte da 2/3 Vcc messbar sein. Mit Widerstand mehr 
statt weniger. Weshalb 5,5V bei Vcc=12V keinen Sinn ergeben.

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Warum hast Du vorher einen halben Schaltplan reingestellt?
Das macht die Sache nicht einfacher.

Edit:
Und erst hieß, es.

Marc S. schrieb:
> Ein Oszilloskop mit 1MOhm Eingangsimpedanz.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Mit einem ICM7555 wirst Du evtl. ohnehin keine große Freude haben, auch 
wenn er schalten sollte. Denn der ICM hat einen so schwachen Ausgang, 
daß er die Gateumladeströme nur sehr mäßig liefern kann (wenige mA). Es 
könnte also sein, daß der Mosfet etwas warm wird, da er zu weich 
schaltet.

Ansonsten, wie die anderen schon meinten: R9 entfernen.

Weiterhin: evtl. wurde der ICM-Ausgang über die G-D-Kapazität des Mosfet 
etwas überspannt, wenn dessen Drainspannung hochschnellt. Da der ICM 
nicht viel entgegenzusetzen hat (nur wenige mA), kann es sein, daß 
dessen Ausgang zu hohe Spannungsspitzen gesehen hat, und damit pfutsch.
Schonmal getestet, ob an Pin 7 Impulse sichtbar sind?
BEvor Du den nächsten ICM ruinierst, würde ich mal den Msofet abklemmen, 
damit er keine Impulse an die L liefert (Gate zusätzlich auf Masse 
klemmen).

von ArnoR (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Pin 5 muss natürlich an GND.

Sonst gehts aber noch? Damit wird der 7555 stillgelegt.

Marc S. schrieb:
> Im Anhang mal das komplette Schaltbild. Hoffe es wird klarer.

Ja, jetzt ist glasklar, was das für eine schwachsinnige Müllschaltung 
ist. Ein 10A-IRF740 bei einem Strom von (angeblich) max. 200mA, R19 und 
R22 mit 2W, obwohl an denen nichtmal 1V liegt, ein 
"Belastungswiderstand" von 2M2 parallel zu 271k, eine 
Einschaltzeitkonstante von ~30µs führt bei 12V an 390µH zu einem Strom 
von 0,92A durch eine 0,2A-Drossel, keine Strombegrenzung...

von Marc S. (fsa)


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@A.K: Ist am NE555 gemessen.
@ThomasB: Ich hatte zuerst am Ausgang nichts angeschlossen, außer das 
Oszilloskop. Deshalb nur das vom Schalplan, was auch aufgebaut war. Aber 
auch schon da bekam ich nichts am Ausgang außer +12V DC.
@JensG: 63nC sollten aber auch mit wenigen mA in unter 20ns möglich 
sein. Ohne R9 bekomme ich tatsächlich etwas am Ausgang.

Nachtrag: Jap du hattest recht, Mosfet schaltet nicht komplett durch. 
Lediglich ein leises Spulenfiepen ist zu höhren. Da habe ich mich etwas 
verrechnet. Welche CMOS alternative bietet sich an, die  genug Strom 
liefert?

@ArnoR:
>>Sonst gehts aber noch?
Hey ganz ruhig. Jeder macht mal Fehler, die man ihm nicht noch vorhalten 
muss!
Und nein das ist falsch was du hier von dir gibst. Belastungswiderstand? 
Oh je..., du hast anscheinend noch nie eine gewischt bekommen von 
aufgeladenen Elkos. Die 2W Widerstände wurde aus ökonomischen Gründen 
gewählt, und ach auf den Rest will ich gar nicht eingehen. 
Schwadrolliere doch einfach woanders, und verschwende die Zeit der 
anderen, dir mir produktiv helfen nicht mit deiner Sülze. ;)

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> 63nC sollten aber auch mit wenigen mA in unter 20ns möglich
> sein.

LOL. Dafür braucht es mehr als 3A! Passt haargenau zu deiner Schaltung.

von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Belastungswiderstand?
> Oh je..., du hast anscheinend noch nie eine gewischt bekommen von
> aufgeladenen Elkos.

Du merkst aber auch gar nichts, also nochmal deutlicher: An der 
Schaltung hängen am Ausgang schon 271k nach Masse, da bewirken die 
zusätzlichen 2M2 praktisch nichts.

Die wichtigsten Einwände hast du natürlich ignoriert, na dann mach 
mal...

von Marc S. (fsa)


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Ja tatsächlich braucht es 3.15A, wie gesagt: Potenzfehler. Nach der 
Diode kommt eine nicht eingezeichnet Feinsicherung. Wenn sich die 
verabschiedet, hätte ich keine Sicherheitsgarantie mehr...

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Nach der
> Diode kommt eine nicht eingezeichnet Feinsicherung.

Oh man, das wird ja immer besser hier. Die Sicherung an der Stelle 
bewirkt genau gar nichts. Am ehesten noch am Eingang der Schaltung, 
damit die Quelle nicht mit der Schaltung gemiensam abraucht.
Dein Problem ist die total gesättigte Drossel. Du hast noch Glück, wenn 
dir der Mosfet nicht abfliegt (wahrscheinlich ist der Drahtwiderstand 
der Drossel dafür zu groß). Aber selbst wenn du eine >1A-Drossel 
einbaust, fliegt dir die Schaltung beim Hochlaufen der Ausgangsspannung 
um die Ohren. Die braucht eine Drosselstrombegrenzung.

von Marc S. (fsa)


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Nein braucht sie nicht. Es fließen maximal 280mA beim Start.

von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Nein braucht sie nicht. Es fließen maximal 280mA beim Start.

Dann hat die Drossel etwa 40R Drahtwiderstand, der wirkt dann als 
Begrenzung. Leistung wolltest du am Ausgang ja nicht haben, oder?

von Marc S. (fsa)


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Nein ich brauch etwa 9mA am Ausgang. Sonst hätte ich mit Sicherheit 
keinen Boost Converter mit einem 555 gebaut.

von Michael B. (laberkopp)


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Marc S. schrieb:
> Sonst hätte ich mit Sicherheit
> keinen Boost Converter mit einem 555 gebaut.

Du öffnest wohl auch Bierflaschen mit dem Hammer.

von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Nein ich brauch etwa 9mA am Ausgang.

Das ist mit deiner Schaltung nicht möglich.
Die Energiebilanz der verlustlosen Schaltung lautet:
Periodendauer*Ausgangsspannung*Ausgangsstrom=Einschaltzeit*Eingangsspann 
ung*Eingangsstrom,  also 60µs*240V*9mA=30µs*12V*Eingangsstrom. Daraus 
erhält man einen über die Einschaltzeit gemittelten Eingangsstrom von 
360mA. Wegen des dreieckförmigen Zeitverlaufs ist der Spitzenwert 
doppelt so groß, also Ie=720mA. Wegen der unvermeidlichen Verluste 
(Flankenverluste des Mosfet, Speicherladung der Diode, Drosselkapazität) 
dürfte Ie eher bei 1A liegen. Diesen Strom muss die Drossel ohne 
Sättigung aushalten. Eine 200mA-Drossel funktioniert nicht.

Der Drahtwiderstand und der des Mosfet ist bis hier mit null Ohm 
angenommen, Spannungsabfälle über dem Drahtwiderstand oder dem Mosfet 
reduzieren die Spannung an der Induktivität. Der Strom muss weiter 
steigen. 1Ohm Draht-/Mosfetwiderstand reduziert die Spannung bei 1A um 
1V, der nötige Strom ist dann schon 1,1A,

Der Einschaltüberstrom wird i.W. nur durch die Widerstände im 
Aufladestromkreis begrenzt. Der Mosfet hat etwa 0,5Ohm, nochmal 0,5Ohm 
für die Drossel angenommen, ergibt 12A.

Die maximale Induktivität (bei Rgesamt=1Ohm) ist 12V*30µs/1,1A=330µH, 
die Induktivität von 390µH ist also zu groß.

Mal unterstellt, die Spannungsregelung der Schaltung würde 
funktionieren, dann wäre der TK der Ausgangsspannung etwa 
TKUbe*240V/0,6V~800mV/K. Bei 20K Temperaturänderung läuft die 
Ausgangsspannung um 16V weg. Es hat schon seinen Grund wieso man 
ordentliche Referenzspannungen oder notfalls Z-Dioden zur Regelung 
nimmt.

von MaWin (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Hoffe es wird klarer.

Dass die Schaltung Unsinn ist? Ja, ist klar.

Um aus 1#V 240V zu machen, würde man eine Spule mit einer Güte über 20 
benötigen, für halbwegs Wirkungsgrad deutlich drüber, so 50. 
Handelsübliche Spulen haben keine so hohe Güte, daher verwendet man in 
solchen Schaltungen Trafis.

CV eines NE555 ist niederohmiger als eines CMOS555, daher funktioniert 
die Schaltung mit 33k nicht. Übrigens ändert ein rumzuppeln an CV gar 
nicht das Tastverhältnis, ist also Schwachsinn.

Zudem muss der Ausgangselko aufgeladen werden beim Einschalten, pro 
Impuls entlädt sich die Spule nicht komplett in den Elko, der 
Spulenstrom wird kontinuierlich und steigt - wie bei Ausgangsüberlastung 
oder Kurzschluss - immer weiter an. Eine Überstromerkennung und Schutz 
fehlt, der Strom durch den MOSFET wurd immer grösser, vor allem wenn der 
Strom die Spule schon sättigt, dann schaltet der MOSFET praktisch nur 
noch Kurzschlüsse.

Es hat schon seinen Grund, warum kommerzielle Schaltregler wie MC34063 
und UC3842 eine Impulsabschaltung bei Überstrom enthalten.

Diese Schaltung ist eine typische Idiotenschaltung von Leuten die die 
Grundlagen eines step up nicht verstanden haben.

Tonne auf, Schaltung rein, Tonne zu.

von Marc S. (fsa)


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>Zudem muss der Ausgangselko aufgeladen werden beim Einschalten, pro
>Impuls entlädt sich die Spule nicht komplett in den Elko, der
>Spulenstrom wird kontinuierlich und steigt - wie bei Ausgangsüberlastung
>oder Kurzschluss - immer weiter an.

Kann ich nicht bestätigen. Messungen ergeben kein kontinuierliches 
Steigen.

>der Strom durch den MOSFET wurd immer grösser
Ebenfalls nein.

>Zudem muss der Ausgangselko aufgeladen werden beim Einschalten, pro
>Impuls entlädt sich die Spule nicht komplett in den Elko
Ja er arbeitet ja auch in Continuous mode.

von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Kann ich nicht bestätigen. Messungen ergeben kein kontinuierliches
> Steigen.
>
> Ebenfalls nein.

Was für ein Ignorant. Wenn die Schaltung das so macht, funktioniert die 
nicht mal ansatzweise richtig. Wie die sich in etwa verhalten müsste 
(was MaWin auch gemeint hat) und wie die dimensioniert werden muss, hab 
ich vorhin erklärt. MaWin hat mit seiner Einschätzung am Ende vollkommen 
recht.

von Marc S. (fsa)


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Was hat Nachmessen mit Ignoranz zu tun?

von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Was hat Nachmessen mit Ignoranz zu tun?

Die Antwort steht direkt über deiner Frage.

von Marc S. (fsa)


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Oh mann jetzt verstehe ich deine Aufregung in deinem vorherigen Post. 
Die 0.2A war ein Platzhalter. Aktuell ist diese Spule mit 1A 
Sättigungsstrom verbaut:
https://www.reichelt.de/L-09HCP-390-/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=138660&artnr=L-09HCP+390%C2%B5&SEARCH=L-09HCP+390%B5

Was ist jetzt noch falsch?

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Marc S. schrieb:
> Die 0.2A war ein Platzhalter.

Was für ein Zufall, ein "Platzhalter", ausgerechnet da, wie praktisch. 
Der Sättigungsstrom wurde schon gestern Abend angesprochen, da hättest 
du das sagen müssen/können. Verarsch dich selbst.

von Marc S. (fsa)


Angehängte Dateien:

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Nein tue ich nicht. In dem selben Schaltplan ist noch einmal eine 330uH 
die 0.2A haben sollte (was Schwachsinn war). Ich habe dann die Spule 
kopiert und nachher eine vergessen anzupassen. Bitte sehr mein lieber. 
Und wenn von dir jetzt nichts mehr produktives kommt dann nerv doch 
endlich jemand anderen. Von deinen ganzen Posts war einer hilfreich.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Weshalb die Steuerung über CV bei der CMOS Version in dieser Schaltung 
nicht so funktioniert wie bei der bipolaren Version wurde doch bereits 
geklärt.

von Marc S. (fsa)


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Genau. Ohne die 33k hat es auch (in der Theorie) geklappt. Ich suche 
jetzt nur gerade eine CMOS Variante, die genug Strom liefert, dass das 
Mosfet voll durchschaltet. Wenn da einer einen Vorschlag hat, einfach 
kurz die Typennummer nennen.

von Michael B. (laberkopp)


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Marc S. schrieb:
> Genau. Ohne die 33k hat es auch (in der Theorie) geklappt. Ich
> suche
> jetzt nur gerade eine CMOS Variante, die genug Strom liefert, dass das
> Mosfet voll durchschaltet. Wenn da einer einen Vorschlag hat, einfach
> kurz die Typennummer nennen.

Du merkst es wirklich nicht. Du merkst gar nix.

Deine 390uH an 12V führen zu mindestens 0.92A, da reicht keine 0.2A 
Spule, vorne und hinten nicht, und selbst wenn du eine 1A Spule einbauen 
würdest, hat die nicht die Güte um 12V effektiv in 240V zu wandeln.

Diese Schrottschaltung taugt nichts, DAHER bekommst du sie nicht zum 
laufen, ordentlich regeln würde sie sowieso nicht. Auch ein CMOS 555 
könnte den MOSFET "voll durchschalten".

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Marc S. schrieb:
> Ich suche
> jetzt nur gerade eine CMOS Variante, die genug Strom liefert, dass das
> Mosfet voll durchschaltet. Wenn da einer einen Vorschlag hat, einfach
> kurz die Typennummer nennen.

UC3845

Ein 555 ist kein Bestandteil irgendeines sinnvollen DC-DC-Wandlers.

von Thomas B. (thombde)


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Axel S. schrieb:
> Ein 555 ist kein Bestandteil irgendeines sinnvollen DC-DC-Wandlers.

Dafür ist er ja auch nicht gebaut.
Der ist als Timer gedacht.
Aber man kann ihn schon für andere Sachen missbrauchen.
Habe ich auch schon oft gemacht.
Das ist dann aber außerhalb der Spezifikation, aber das geht.
Wichtig ist aber, das man keinen Billigdreck auch China erwischt.
Ansonsten hast Du natürlich völlig Recht.



Gruß
Thomas

von Marc S. (fsa)


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Ich verstehe euer Problem nicht. Nach euren Aussagen müsste mir die 
Schaltung schon 10 mal um die Ohren geflogen sein und irgendwelcher Mist 
rauskommen. Mit dem NE555 bekomme ich ca 235V bei 10mA am Ausgang. Damit 
hat sich das hier auch erledigt. Leute die ihr Wissen dazu benutzen, 
andere nicht zu belehren sondern zu beleidigen, sind wirklich ziemlich 
lächerlich. Es tut mir leid aber ihr seid eine Bande von Leuten (nicht 
alle!) die alleine Zuhause sitzen und keine sozialen Kontakte pflegen.
In Arnos Worten: LOL ihr seid voll schwachsinnig!!!11einself

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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Die von dir kritisierten Erklärungen, die nachwiesen, dass deine 
Schaltung nicht funktionieren kann, basierten allein auf deinen Angaben. 
Das hast du eine Weile ignoriert und dich gewunden und weiterhin Mist 
erzählt, aber irgendwann kapiert, dass es wohl stimmt. Dann hast du mit 
einer Schutzbehauptung versucht, noch den Bogen zu kriegen und nun 
spielst du dich hier als Opfer auf und redest von sozialer Kompetenz 
das ist lächerlich.

von Bernd B. (bbrand)


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Marc S. schrieb:
> Ich verstehe euer Problem nicht. Nach euren Aussagen müsste mir die
> Schaltung schon 10 mal um die Ohren geflogen sein und irgendwelcher Mist
> rauskommen. Mit dem NE555 bekomme ich ca 235V bei 10mA am Ausgang.

Ich verstehe Dein Problem auch nicht. Wenn das Ganze, wie Du schreibst, 
mit einem bipolaren NE555 funktioniert, warum bleibst Du dann nicht 
einfach dabei? Warum muss er unbedingt durch einen CMOS-Typ ersetzt 
werden?

von Marc S. (fsa)


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Schutzbehauptung? Wahnsinn. Auch noch Psychologe. Ich kann dich 
beruhigen ich sitze nicht weinend vor dem Monitor, weil die fiesen bösen 
Jungs so doof sind. Glaub es oder eben nicht, es ist 1A verbaut.

Ich muss den ne555 nicht ersetzen. Mich interessierte nur warum es nicht 
mit der CMOS Variante funktioniert hat. Jetzt suche ich nach einer 
passenden CMOS Variante.

von Mark S. (voltwide)


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Marc S. schrieb:
Jetzt suche ich nach einer
> passenden CMOS Variante.

Da Du ja beratungsresistent bist, wird Dir nichts anderes übrig bleiben 
als der harte Weg.

von Jens G. (jensig)


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>Ich muss den ne555 nicht ersetzen. Mich interessierte nur warum es nicht
>mit der CMOS Variante funktioniert hat. Jetzt suche ich nach einer
>passenden CMOS Variante.

Gibt's praktisch nicht, denn die CMOS-Varianten sind alle nicht 
besonders kräftig gemacht.. Der ICM7555 ist wohl schon einer der 
kräfitigsten unter den CMOS-Varianten. Bleib also beim bipolaren NE555.

von Kurt (Gast)


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NE555 seit der Erfindung bis heute weltweit der meisverkaufte Chip!
Wer hat ihn erfunden?
Ein Schweizer.

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