Hallo, mit erschien die Einordnung zu 'Quick&Dirty[···]' nicht passend, da es keinen praktischen Nutzen bietet, das nur vorweg, fand es nur teilenswert für die Forumsgemeinde. Außerdem: Ja ich weiß, was ich tue, es birgt Risiken und sollte nicht nachgemacht werden. Es ist tatsächlich möglich, eine LED an Netzspannung mit einem selbsgewickeltem Alufolien/Zellophanfolienkondensator (Gemessen: ca. 70 nF) zu betreiben. War wirklich fer Ansicht, die dünne Folie würde den 325V nicht standhalten, wurde eines besseren belehrt, siehe Bild.
Waldfee schrieb: > Ja ich weiß, was ich tue Bestimmt nicht. Die LED wird mit hohem Strom im Rückwärtsdurchbruch betrieben. Ich kenne keine, bei der das zulässig wäre.
Doch, auf die antiparallele Diode habe ich verzichtet, da ich nicht erwartet hätte, dass die es überhaupt überlebt, war als Wegwerfprodukt konzipiert.
Für ein paar Sekunden/Minuten machen das die meisten mit
ArnoR schrieb: > Die LED wird mit hohem Strom im Rückwärtsdurchbruch betrieben. Ach, so hoch ist der Strom ja nicht. auf jeden Fall nicht höher als der Vorwärtsstrom. Und der ist bei 70nF (und damit ca 45kOhm Impedanz) mit überschaubaren 5mA recht gering... Und wenn der Durchbruch dann z.B. bei 30V passiert und diese 5mA fließen, dann ergibt das gerade mal 150mW (und die wirken auch nur jede zweite Halbwelle). Ergo: da wird auch auf Dauer nix passieren.
Richard Feynman gab da noch den Tipp: Brennenden Papierkorb aus dem Kinderzimmerfenster halten bis er ausgebrannt ist. Die Brandblasen vor den Eltern verstecken.
Ich habe seinerzeit diese Schaltung aus dem Fenster in den Garten geworfen und bin hinterher für die "Geistesgegenwart" gelobt worden. Nur so geht das... ;-)
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