Wenn Praktikas für Studenten angeboten werden, meist 3 bis 6 Monate dauer, heisst es jeden Tag 8 std? oder kann man das neben dem Studium machen also montags mal um 12 usw also nach den vorlesungen.
Eigentlich ist es ja so gerade gedacht, dass ein ganzes Semester in einem Betrieb mit regulären Arbeitszeiten gemacht wird (ob nun 8 oder 7 Stunden hängt vom Betrieb ab). Dort soll man ja gerade das praktische Arbeitsleben kennenlernen. Sicherlich wird der Betrieb dir für einige Veranstaltungen auch mal frei geben, aber sicherlich ist es nicht vorgesehen, dass du 3 mal die Woche für 10 Stunden freigestellt wirst. Das musst du halt absprechen, für eine Vorlesung die Woche und hier und dort mal einen Schein machen, wird es denke ich in den meisten fällen OK sein.
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Bei uns war es so geregelt 4 Tage pro Woche Vollzeit und 1 Tag Vorlesungen.
Hallo, meist lässt sich das individuell verhandeln. Genauso wie das Thema Bezahlung. Wie schon geschrieben wurde, sollst Du im Praktikum ja das Arbeitsleben schonmal kennenlernen. Und wenn Du einen guten Praktikumsbetrieb erwischt hast, bearbeitest Du während dieser Zeit sogar ein kleines Mini-Projekt. Naja und mit deutlich weniger als 8 Stunden pro Tag wird da halt auch nicht viel fertig. Einarbeitungszeit muss man ja auch berücksichtigen. Grüße Christian
Danke für die Antworten, so lange hat man aber keine Vorlesungsfreie Zeit. Wollte etwas Praxis Erfahrung sammeln. Und werkstudentenstellen gibts so gut wie keine. Dachte ich mache ich ein (unbezahltes) Praktikum.
Das Ganze muss für beide Seiten funktionieren. Das Unternehmen muss Dich einarbeiten und Dein Ansprechpartner/Vorgesetzter muss Deine Arbeit vermutlich intensiver kontrollieren als er es bei fertig ausgebildeten Mitarbeitern tun muss. Das kostet. Wenn Du jetzt 3 Monate nur einige Stunden da bist, kommt da nicht wirklich was nutzbares für das Unternehmen bei raus. Evtl. sieht es aber anders aus, wenn Du zwar mit reduzierter Stundenzahl arbeitest, dafür aber dann z.B. 9 oder 12 Monate lang. Das ginge dann ja schon eher so in Richtung Werksstudentenstelle. Sprich das einfach an, bei vielen Unternehmen kann sowas flexibel ausgehandelt werden. Üblicherweise gilt da desto kleiner das Unternehmen, desto flexibler. Und ich würde das auch nicht ganz unbezahlt machen. Wenn Du nichts drauf hast, kostest Du das Unternehmen richtig (die Zeit Deines Ansprechpartners) und das machen die nicht. Wenn Du dagegen was sinnvolles für die tun kannst, dann ist es nur fair Dir auch ein paar Euro dafür zu zahlen. Das ist nur ein kleiner Posten im Vergleich zu den Kosten für Deine Einarbeitung und Betreuung.
samuel schrieb: > Wenn Praktikas für Studenten angeboten werden, meist 3 bis 6 Monate > dauer, heisst es jeden Tag 8 Std? oder kann man das neben dem Studium > machen, also montags mal um 12 usw also nach den vorlesungen. Warum solltest Du während einer von der Studienordnung geplanten Praktikumsphase Vorlesungen haben? Wie sollte das funktionieren, wenn Leute (wie ich z.B.) die Fachpraxis im Ausland absolvieren?! Praktikumssemester sind Praktikumssemester, keine Lehrveranstaltungssemester. :O
Dipl.- G. schrieb: > Warum solltest Du während einer von der Studienordnung geplanten > Praktikumsphase Vorlesungen haben? Ich habe ja auch ein vorgeschriebenes Praxissemester, welches ich später antreten werde wenn es soweit ist. Hier meine ich aber ein Praktikum nebenbei ein anderere Name ist mir auch recht. Ich will Erfahrung sammeln und in meinem Lebenslauf etwas vorweisen, eine Werkstudententätigkeit kann ich nicht finden, und Ausschreibungen für Praktika finde ich zu hauf.
Das sind dann aber meist solche Stellen für Pflichtpraktika im Rahmen der Studienordnungen der Hochschulen und nicht für freiweilige Praktika darüber hinaus. Das unterscheidet sich jetzt bezüglich Mindestlohn, kannste aber natürlich trotzdem versuchen - ob die Firmen da Bock drauf haben, wirst du merken.
Früher haben Firmen meiner Meinung nach nur vom Studium vorgeschriebene Praktikas angenommen, ich weiss nicht genau mit was das zusammenhängt, eventuell damals, ohne Mindestlohn, noch Steuer und Sozialabgaben gespart, vlt weiss da einer mehr. Wie du schon gemeint hast, üblicherweise machst du Werksstudent oder arebitest an der Uni als Hiwi, unbezahltes Praktikum macht man als Ingenieur nicht, das machen eher die Geisteswissentschaftler, wobei das keine Kritik sein soll, entspricht halt leider der Realität.
Dipl.- G. schrieb: > Wie sollte das funktionieren, wenn Leute (wie ich z.B.) > die Fachpraxis im Ausland absolvieren?! Mit der Concorde? Achso, die gibts ja nicht mehr.
Früher -in meinem Fall Ende der 90er Jahre- war ein Grundpraktikum und ein Fachpraktikum für jeweils 3 Monate zu absolvieren. Wann man das machte, war das eigene Problem. In dem der Regelstudienzeit zugrundeliegenden Musterstundenplan tauchten die Praktika nämlich gar nicht auf :-) In der Praxis lief es bei mir und den meisten Kommilitonen darauf hinaus, daß sich das Studium um die entsprechende Zeit verlängerte.
samuel schrieb: > Wenn Praktikas für Studenten angeboten werden, meist 3 bis 6 Monate > dauer, heisst es jeden Tag 8 std? oder kann man das neben dem Studium > machen also montags mal um 12 usw also nach den vorlesungen. Lies deine Prüfungsordnung, da steh drin was deine Praktikum an Wochen und wieviele wochenstunden es umfassen muß.
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