Hallo, lange lange ist es her... ich kann es es nicht mehr :) Versuche gerade Ordnung in eine Berechnung zum bel. Spannungsteiler zu bekommen. Schaltung ist der ganz klassische Spannungsteiler https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c0/Einfacher-Spannungsteiler.svg/220px-Einfacher-Spannungsteiler.svg.png Geg. ist Uges= 1,5 V (AAA Batterie) U2=UL= 1,45 V RL= 1500 Ohm IL= 1,0 mA ---------- Ges. R1 und R2 ---------- kann man das überhaupt auflösen?? Danke für Hilfe Henning
Was ist denn ein "bel. Spannungsteiler"? Ein beleuchteter Spannungsteiler oder ein belüfteter?
Tom schrieb: > Henning schrieb: >> U2=UL= 1,45 V >> RL= 1500 Ohm >> IL= 1,0 mA > > Das passt nicht. ??? was passt nicht
Michael K. schrieb: > Was ist denn ein "bel. Spannungsteiler"? Ein beleuchteter > Spannungsteiler oder ein belüfteter? Sollte "Belasteter Spannungsteiler" sein. :)
Henning schrieb: >>> U2=UL= 1,45 V >>> RL= 1500 Ohm >>> IL= 1,0 mA >> >> Das passt nicht. > > ??? was passt nicht 1,45V ist nicht 1,0mA * 1500 Ohm Für 1,0mA bei 1500 Ohm braucht man 1,5V.
Henning schrieb: > Sollte "Belasteter Spannungsteiler" sein. :) Immer ausschreiben, kost hier nix ;) Und wie schon gesagt wurde: Deine Angaben passen nicht zusammen. Bei 1,45 V und 1500 Ohm kann man keine 1,0 mA haben sondern etwas weniger.
dasistkeinname schrieb: > U=R×I Schau dir mal deine Angaben zum Ladtwiderstand an... Okay.... Schaltung ist der ganz klassische Spannungsteiler Geg. ist Uges= 1,5 V (AAA Batterie) U2=UL= 1,45 V RL= 1450 Ohm (korrigiert vorher 1500 Ohm) IL= 1,0 mA ---------- Ges. R1 und R2 ----------
Ich nehme mal an RL ist R2. Bei einem Spannungsteiler verhalten sich die Spannungen wie die Widerstände. Wo genau klemmts jetzt noch bei dir?
benötigt man wirklich keinen "echten" R2 (das Bauteil R2 also weg lassen) und kann nur RL in der Schaltung annehmen. Ich dachte ich müsste R2 noch berechnen, bei gegebenem RL. RL dann parallel zu R2 anlöten.
Ich hab nicht auf den Schaltplan geschaut, doch. Den R2 braucht man.
Michael K. schrieb: > doch. Den R2 braucht man. Nicht in diesem Fall, das ist ja gerade der Witz an der Sache.
ArnoR schrieb: > Michael K. schrieb: >> doch. Den R2 braucht man. > > Nicht in diesem Fall, das ist ja gerade der Witz an der Sache. Warum nicht? In der Aufgabenstellung ist nach R2 gefragt worden (und nach RL). Da kannst du nicht sagen "R2 braucht man nicht, dann muß ich ihn auch nicht ausrechnen". Klar, man kann R2||RL als Gesamtwiderstand ausrechnen, aber dann kommt wieder die Aufgabenstellung, die den Laststrom IL vorgibt. Um die Aufgabe zu lösen, muß man schon R2 und RL einzeln berechnen.
Einen "belasteten Spannungsteiler" mit konstanten und frei wählbaren Werten zu berechnen ist witzlos, weil ja alles statisch ist. Einen belasteten Spannungsteiler muss ich nur dann berechnen, wenn der Lastwiderstand z.B. von 1kOhm bis 2kOhm schwanken kann und sich die Spannung dann nur von 1,4V bis 1,45V ändern darf. Denn sonst ist die Aufgabe hier einfach lösbar und überdefiniert (denn 1mA bei 1,45V und 1k45 ergibt sich ja allein durch Berechnung...): ich nehme 5 Ohm für R1 und und 145 Ohm für R2, hänge die Last parallel zum R2 und bin fertig. Rechnen muss ich da nicht viel...
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Lothar M. schrieb: > Rechnen muss ich da nicht viel... Das ist mir schon klar. Ich schrieb das nur als Antwort auf ArnoR, der sagte, R2 braucht man nicht. :-)
Lothar M. schrieb: > Denn sonst ist die Aufgabe hier einfach lösbar und überdefiniert (denn > 1mA bei 1,45V und 1k45 ergibt sich ja allein durch Berechnung...): ich > nehme 5 Ohm für R1 und und 145 Ohm für R2, hänge die Last parallel zum > R2 und bin fertig. Rechnen muss ich da nicht viel... Richtig, rechnen muss man nicht viel aber ich denke das hier ist so eine Art Hausaufgabe und bewusst einfach gehalten ;)
asdf schrieb: > Warum nicht? Weil sich in diesem Fall folgendes sofort ablesen lässt: Wegen UL=1,45V, IL=1mA und RL=1,45k muss I2=0 sein, somit R2 gleich unendlich. Oder, wenn man R2 und RL vertauscht, hat man den unbelasteten Spannungsteiler. R1=50mV/1mA=50Ohm.
asdf schrieb: >>> doch. Den R2 braucht man. >> Nicht in diesem Fall, das ist ja gerade der Witz an der Sache. > Warum nicht? In der Aufgabenstellung ist nach R2 gefragt worden (und > nach RL). Da kannst du nicht sagen "R2 braucht man nicht, dann muß ich > ihn auch nicht ausrechnen". Naja, im Sinne der Aufgaben-Beantwortung braucht man R2 vielleicht - da muss man halt R2=unendlich schreiben. Als Bauteil für diese (ziemlich unsinnige) Anwendung braucht man R2 dann natürlich nicht mehr.
Ich habe mir für alle häufigen Aufgabenstellungen eine Excel-Tabelle gebaut. Dort brauch ich dann nur die gewünschten Werte einzutragen. Ich habe das für dich mal gemacht. Die Widerstände haben bei mir andere Bezeichnungen. Die Lösung ist nicht eindeutig - den Wert für R3 muss man frei wählen - aber so, dass für den gesuchten R1 nichts negatives heraus kommt. Im Anhang ist deine Aufgabe als letztes Beispiel unter "R1 gesucht" eingetragen.
ArnoR schrieb: > asdf schrieb: >> Warum nicht? > > Weil sich in diesem Fall folgendes sofort ablesen lässt: > > Wegen UL=1,45V, IL=1mA und RL=1,45k muss I2=0 sein, somit R2 gleich > unendlich. Oder, wenn man R2 und RL vertauscht, hat man den unbelasteten > Spannungsteiler. > > R1=50mV/1mA=50Ohm. Sorry, ich ging noch von RL=1k5 aus. Die spätere Korrektur auf 1,45k hatte ich übersehen. :-)
Es ist keine Hausaufgabe oder ähnliches. Ich möchte folgendes realisieren. Ich habe einen Verbraucher der eigentlich 1,45 V Spannung benötigt. Die originale Batterie ist mir zu klein (Knopfzelle), ich möchte den Verbrauchter mit einer AAA Batterie betreiben. Die AAA hat nun aber 1,5 V. Ich hab den Stromverbrauch des Verbrauchers bei 1,45 V gemessen und ca. 0,9/ 1,0 mA abgelesen. Aus U (1,45 V) und I (1 mA) errechne ich, dass der Verbraucher einen Widerstand von ca. 1450 Ohm haben müsste. Jetzt die Frage muss ich einfach einen Vorwiderstand von 5 Ohm in Reihe vorschalten? Aufgrund von U2/U1 = R2/R1 (R1= R2*U1/U2) R1= 1450 * 0,005 / 1,45 = 5 Ohm Ist das so einfach ???
Na, es wären - wie schon genannt - 50 Ohm. Aber wozu? Welche Schaltung funktioniert bei 1.45V, aber nicht bei 1.5V?
Henning schrieb: > Ich habe einen Verbraucher der eigentlich 1,45 V Spannung benötigt. Welcher Verbraucher, der 1,45V benötigt, geht bei 1,5V kaputt?
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Lothar M. schrieb: > nehme 5 Ohm für R1 und und 145 Ohm für R2, hänge die Last parallel zum > R2 und bin fertig. Rechnen muss ich da nicht viel... Wenn du noch niederohmiger wirst, stimmt es noch genauer. Einfach den Strom durch durch Rl zu vernachlässigen, war nicht die Aufgabenstellung. Hier noch die komplette Excel-Tabelle zum selbstrechnen. Dort sind noch andere praktische Berechnungen drin. Alle Formeln sind angegeben.
Hermann schrieb: > Wenn du noch niederohmiger wirst, stimmt es noch genauer. Und nach 10 Minuten ist die Batteriespannung dann weit genug gesunken um irgendwem gefährlich zu werden. Noch ein Beitrag zur Ideensammlung: Wenn man den R1 auf 0 Ohm setzt, kann man mit dem R2 parallel zur Last über den Innenwiderstand der Batterie die Spannung einstellen. Man könnte auch einen Shunt-Regler mit 1,45V parallel zur Batterie hängen oder sonst einen Unsinn machen...
Lothar M. schrieb: > Henning schrieb: >> Ich habe einen Verbraucher der eigentlich 1,45 V Spannung benötigt. > Welcher Verbraucher, der 1,45V benötigt, geht bei 1,5V kaputt? Das hab ich mich auch gefragt. Laut Telefonat mit dem Hersteller muss es 1,45 V sein. Der Mitarbeiter mit dem ich gesprochen hab, schien nicht wirklich Ahnung zu haben. Seine Aussage war 1,5 V geht nicht.
Henning schrieb: > Laut Telefonat mit dem Hersteller muss es 1,45 V sein. Exakt 1,45V +-0%? Mit welchem /Messgerät sollte man so eine Spannung messen und kontrollieren können? Henning schrieb: > Seine Aussage war 1,5 V geht nicht. Da wäre dann noch eine Möglichkeit, uns einfach mitzuteilen, WAS das für ein Ding ist...
Henning schrieb: > Hörgerät ... Also eine Zink-Luft-Batterie. Damit wird doch gleich einiges klarer... > Hilft das ?? Besser als alles Gelaber... Siehe mal dort: http://www.elektronikpraxis.vogel.de/hardwareentwicklung/articles/248100/index3.html Zitat daraus:
1 | Das Entladeverhalten gleicht damit dem von wiederaufladbaren Nickel-Metallhydrid-Akkus. |
Also: nimm doch einen AAA Akku. Der kommt niemals über 1,4V und ist im Zweifelsfall nach 1 Nacht wieder geladen. Es gibt da auch ganz neckisch kleine NiMH Akkus. Oder probier es mit dem Vorwiderstand. Nimm aber mindestens 100 Ohm, denn neue Alkaline Batterien haben locker mal 1,6V... :-o
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Lothar M. schrieb: > Oder probier es mit dem Vorwiderstand. Nimm aber mindestens 100 Ohm, > denn neue Alkaline Batterien haben locker mal 1,6V... :-o So ist jetzt der Plan. @ all Danke für die schnelle und nette Hilfe... wenn ich die Hörgeräte durchgebraten habe meld ich mich nochmal ;)
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