Hallo, einen Versuch ist es wert: Heute hat sich mein kleiner SAT-Receiver DXH40 von Skymaster mit einem kleinen Blitz und einem kleinen Knall verabschiedet. Nach dem Öffnen fand ich einen zerstörten Kondensator C5 (sowie eine defekte Sicherung F1). Google brachte mich auf einen Thread, wo dieses Problem bei einem DXH30 (kleinerer Bruder?) schonmal kurz beschrieben wurde. Der Schreiber dort hat neben F1 auch den MosFET und den Kondensator gewechselt. C5 soll nach seinen Angaben 680pF/1000V haben. Ich möchte jedoch nicht auf "gut Glück" dort 680pF/1000V einsetzen, ohne vorher sowas wie einen "Beweis" zu bekommen, dass der dort auch reingehört. Daher mal die Frage in die Runde: Hat jemand den gleichen Receiver und kann gegebenfalls ein Foto vom Kondensator machen, auf dem der Wert erkennbar ist? Das Gehäuse geht nach Lösen von 6 Schrauben sehr leicht auf... :-) Oder hat sogar jemand einen Schaltplan des Netzteils (Man darf ja noch träumen...)? Die Typenbezeichnung wäre "4208-0446-004H" oder "E315942 TS-02 94V-O". Wobei die E315942-Number scheinbar auf jeder Netzteilplatine drauf steht, wenn man die Bildersuche in Google verwendet. Vielen Dank schonmal im Voraus! Gruß, Thomas
Zeichne doch mal das Stück heraus, woher und wohin, denn das ist bestimmt nur die Wirkung, nicht die Ursache. Löte mal den Transistor aus und prüfe ihn draußen, sowie die "Umstehenden" MfG Paul
Vorschlag: C6 auslöten, Mosfet durchmessen und wenn nötig austauschen. Sicherung austauschen. Danach könntest mal die Platine anschließen ( ohne C6 ) und die Spannung an C6 messen. Die Platine ist ja recht übersichtlich. Verfolge mal die Leiterbahnen von C6 und schau wofür der genau ist. Was spricht dagegen, C6 auf Verdacht gegen einen 680pF / 1000V zu tauschen?
Snubber vermtl? Aber vll hat ja jmd die Werte... Klaus.
Hi Ist die andere Seite auch bestückt? Prüfe auch gleich noch die Dioden.
0x4E schrieb: > Danach könntest mal die Platine anschließen ( ohne C6 ) und > die Spannung an C6 messen. Falls C6 wirklich ein Snubber ist könnte das schief gehen.
Anbei mal der nachgezeichnete Lastkreis. Der UTC4N60L ist hochohmig zwischen den Pins (im eingebauten Zustand), ich kann auch Uf der Diode zwischen Drain und Source messen: ca. 0,5V. Die Sicherung F1 hängt natürlich vor den Gleichrichter. Ich habe den Teil mal weggelassen. Wäre evtl. ebenfalls sinnvoll, sich die Gleichspannung am Siebelko mal anzusehen. Gruß, Thomas PS: Die 300V sind nur als Anhaltspunkt zu verstehen. Gemessen wurde da noch nichts... PPS: Ja, die andere Seite ist auch bestückt. Unter anderem mit dem OB2203 als Controller für das Schaltnetzteil. Das entsprechende Datenblatt gibt aber keine Hinweise auf diesen Kondensator...
Was soll der Kondensator tun ausser die Arschkarte zu haben? Der wird im Ruhezustand des MOSFet aufgeladen und dann über den MOSFet kurzgeschlossen. Spitzen über dem MOSFet abfangen? Dann ist das ein Zeichen für mieses Design. Ich würde den MOSFet nochmal testen (nasse Finger Methode) und den Kondensator durch vllt. 220pF/2kV ersetzen. Leider könnte es den Shunt (R5) mitgerissen haben, den sollte man nochmal messen. Irgendwo im Schuppen liegt noch ein Skymaster DX44, da kann ich bei Bedarf mal reinschauen.
Den abgesprengten Splitter des C hast Du wohl schon weggeschmissen? Der könnte nämlich Deine Frage beantworten ...
Jens G. schrieb: > Den abgesprengten Splitter des C hast Du wohl schon weggeschmissen? Der > könnte nämlich Deine Frage beantworten ... Zu viele, zu kleine Puzzlestücke... :-( Nichts wirklich verwertbares...
Ihave same issue on same board... so I replace the foulty capacitor? o any other also needed replacing, due to this failure? thanks
aspen schrieb: > so I replace the foulty capacitor? Could be a good idea. aspen schrieb: > any other also needed replacing, due to this failure? Who knows? Its only you who has the circuit board on the desk. In this thread we had a faulty capacitor and a faulty fuse and no mention of other defective parts. And we never got an answer from the thread opener if he was able to fix the power supply.
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