Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Abfrage ob ich die Grundlage verstanden habe pls antworten ;)


von Asdf A. (midu)


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Hey,
ich habe angefangen mit elektronischen Schaltungen. Und will paar 
grundlegende Sachen nach fragen die ich nach einer Internet Recherche 
nicht in eindeutiger form gefunden habe. Also schon mal Entschuldigung 
im Voraus wenn ich Frage ;)

Also wenn man ein Stromkreislauf hat, also plus-pol an gnd-pol kommt es 
in der Regel zum Kurzschluss. Richtig?

Aber wenn man den Kurzschluss verhindern möchte brauch man nur ein 
Verbraucher\Widerstand. Daher die Frage. muss der Widerstand 
irgendwelchen Grundkriterien erfüllen ? ( Physikalische also soviel Watt 
oder Ohm und woran mache ich es fest)

Denn ich habe nach eigener Recherche herausgefunden, dass es 
Last/Hochleistungswiderstande gibt. Und weiß, dass die Wattzahl sowas 
wie die Heizleistung ist.
Die Frage ist auf was? Den Verbrauch\Leistungsdifferenz vom Widerstand 
und nach dem Widerstand oder von der Grundspannung. Sprich Volt Ampere 
die drauf sind bevor sie zum Widerstand kommen ?

Ich Danke schon mal im Voraus
Und wenn ihr Links hab lese ich sie gerne durch aber da ich es als Hobby 
mache, habe ich nicht so viel Ahnung also wäre es lieb wenn die Sachen 
leicht verständlich wären.


MFG
Eurer MIDU

von JJ (Gast)


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Also, du benutzt einen Widerstand um den Stromfluss zu begrenzen, damit 
es nicht zum Kurzschluss kommt.

Die Spannung deiner Quelle ist ja erstmal festgelegt; also willst du den 
Stromfluss einstellen. Dabei gilt:
Strom in Ampere = Spannung in Volt / Widerstand in Ohm

Dabei verbrät der Widerstand Leistung. Die Formel dafür ist
Leistung in Watt = Strom in Ampere * Spannung in Volt

Die Wattangabe auf dem Widerstand ist einfach die Leistung, die das 
Bauteil verkraften kann, ohne in Rauch aufzugehen.

Eine großartige Seite für Grundlagen ist übrigens diese:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0201114.htm

von JJ (Gast)


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Eins noch: außer zu heizen hat so eine Grundschaltung wenig Sinn.
Wenn es um ein e Anwendung geht, wird es wahrscheinlich etwas komplexer.

von dsgsdfg (Gast)


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Genau gesagt, gibt es keinen richten "Kurzschluss" (außer Supraleiter),
weil alles einen Widerstand hat (auch die Leitung mit der man etwas 
"kurz schließt").
Kurzschluss ist alles, wo deutlich mehr Strom fließt, als man erwartet.
Die wichtigste Formel für dich ist:
U = R * I
Je höher der Widerstand, desto geringer der Strom bei gleicher Spannung.
Ab wann der Kurzschluss anfängt, hängt von der erwarteten Stromstärke 
ab.

von dummnachgefragt (Gast)


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dsgsdfg schrieb:
> Kurzschluss ist alles, wo deutlich mehr Strom fließt, als man erwartet.

Neulich habe ich absichtlich einen Kurzschluß gemacht, bei dem deutlich 
weniger Strom floß als ich erwartet hatte (an einer leeren 1,5V AAA 
Batterie). War das jetzt kein Kurzschluß?

von Asdf A. (midu)


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Danke für die Zahlreichen Antworten. :)

Ich denke ich verstehe es langsam. ^^

Als Beispiel wenn mein Kabel hat 12v * 5,5A ist das Gleich = 66 W
Also sind 66 W auf dem Kabel.

Also um einen Kurzschluss zu vermeiden muss ich wissen was der GND pol 
erwartet. Kann ich das irgend wie messen?

Also als mein erstes Experiment wollte ich ein PC-Netzteil so Schalten 
das es eine Rail betreibt (gemeint ist die Schiene bei der railgun).
Aber um die verbauten Teile zu schützen wollte ich bevor der Strom 
zurückfließt (zum minus pol) einen Widerstand einbauen da ich denke, 
dass es eine Kurzschluss Reaktion geben wird.

also bei Widerstand wäre es 12v / 5 Ohm = 2,4 Ampere
                            2,4 A * 12v = 28,8 Watt
also brauche ich ein 5 ohm Widerstand mit 30 Watt nach der Rechnung?


Danke für den Link ich werde auf jeden Fall mal ganz durch lesen mit 
allen Kapiteln.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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dummnachgefragt schrieb:
> War das jetzt kein Kurzschluß?

Das war ein Leiterschluss.


Asdf A. schrieb:
> Als Beispiel wenn mein Kabel hat 12v * 5,5A ist das Gleich = 66 W
> Also sind 66 W auf dem Kabel.

Nein. Die 66W bekommst Du dort heraus. Es sei denn, die 12V fallen über 
dem Kabel ab und dabei fließt ein Strom von 5,5A.

Die Leistung entsteht bei dem stromdurchflossenen Bauteil, an dem diese 
Spannung abfällt/anliegt. Wenn durch einen Widerstand 5,5A fließen und 
über ihm 12V liegen, dann entstehen auch bei diesem Widerstand die 66W 
Verlustleistung. Nicht an dem Kabel oder an einer anderen Stelle.


Gruß

Jobst

von Asdf A. (midu)


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Also bedeutet es wenn ich 66 Watt Verlustleistung habe, dass auf dem 
Kabel nur noch 0 Volt anliegt danach richtig ?

Aber um auf mein Kernproblem zurück zu kommen.

Ich möchte mit einer 12 V und 5,5 A Leitung ein Kreislauf schließen.
Doch kann ich nicht einfach den Plus-pol Erden, da es doch eigentlich 
zum Kurzschluss kommt. Oder liege ich das falsch, denn mein Fachhändler 
hat mir empfohlen 5 Watt mit 1,5 Ohm zunehmen.

Doch als ich mich jetzt etwas Informiert habe klingt es doch unlogisch ( 
verbessert mich bitte wenn es falsch ist)

Was würdet ihr empfehlen, welchen Widerstand wäre am besten um ein 
Kreislauf zu schalten ohne Kurzschluss und minimaler Leistungsabfall.

Ich hätte da an 1 oder 1,5 Ohm mit 50 Watt gedacht.

Nachmals danke das ihr meine Fragen beantwortet

MFG
MIDU

von Klaus (Gast)


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Da warten wir mal bis das Video von James und George bei Youtube 
herauskommt.

von Dieter F. (Gast)


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Asdf A. schrieb:
> Nachmals danke das ihr meine Fragen beantwortet

Ja - Zusatzinformation: In 2 Stunden 9 Minuten ist Freitag (Troll-Tag)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Asdf A. schrieb:
> Also bedeutet es wenn ich 66 Watt Verlustleistung habe, dass auf dem
> Kabel nur noch 0 Volt anliegt danach richtig ?

"Auf" dem Kabel? Wenn Die Spannung zwischen Anfang und Ende 0V sind, 
fließt kein Strom.

Kein Strom, keine Spannung 0V * 0A = 0W


Was hast Du eigentlich genau vor? Evtl. eine Schaltung dazu?


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von Cr7z D. (0x29a)


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Oh man....

Kurzschluss, Leiterschluss, Erdschluss...
2 Lehrjahr.

Alle sprechen vom Kurzschluss und Alle meinen was anderes.

Ich rate dir dringend den Gang zur örtlichen Bibliothek. Dort gehst du 
in die Abteilung "Elektronik für Anfänger", nimmst dir ein Buch ( egal 
welches ), liest es, und versuchst die Grundlagen zu verstehen.

U=R*I kennt jeder irgendwie, aber verstehen tuns nicht alle. Leider.

ich würde dir raten, auch zuerst mal die Grundbegriffe der Elektrizität 
zu verinnerlichen.

Elektrische Ladung, Was ist ein Leiter, Elektrische Feldstärke, 
elektrische Arbeit, Elektrisches Potential, Spannung, strömung, 
Potential, Stromstärke, Stromdichte, Widerstand, Leitwert, Ohmsches 
Gesetz, spezifischer Widerstand, Energie und Arbeit, Leistung, ....
das kann man meines Erachtens nicht so einfach mir nichts dir nichts 
kurz mal eben lernen.

Vorraussetzung ist auch, dass du sehr gut rechnen kannst, Formeln 
umstellen sollte kein Problem darstellen. Und die 
Exponentialschreibweise und die Einheitenvorsätze solltest du im Schlaf 
können

von Asdf A. (midu)


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Meine Vorstellung sieht so aus.

Ich möchte mir die physikalische Kraft der Ampere zu nutze machen.
Das heißt ich Baue eine Schiene, die wie folgt aussieht ich nehme 2 
Metallstäbe und befestige sie Parallel neben einander. Auf den Stäben 
liegt ein Aluminium Stab drauf. Jetzt wird ein Starb mit + versehen und 
der andere mit -.Der Aluminium Starb wird durch die Wirkung des 
Elektromagnetismus nach vorne Rollen.

Aber ich habe in dem Plan kein Verbraucher sonder ein Stromdurchfluss.
Doch würde ein Kreislauf ohne Verbraucher einen Kurzschluss geben.

Das ist mein Problem wie kann ich die VOLLE Stärke und Spannung 
beibehalten wenn die durch die schiene fließen ohne einen Kurzschluss zu 
verursachen.

Es wäre auch nicht schlimm wenn es einen minimalen Verlust gäbe.

von Asdf A. (midu)


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> Kurzschluss, Leiterschluss, Erdschluss...
> 2 Lehrjahr.

Tut mir Leid ich werde deinen Rat befolgen aber ich mache keine 
Ausbildung als Elektriker. :)

Wenn du darauf anspielen willst. Ich möchte einfach die Wirkung wie 
zuletzt beschrieben nachweißen mit einem Experiment.

;) Das ist mein Eigentliches Ziel
trotzdem Danke

von Cr7z D. (0x29a)


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du willst uns doch verarschen.

von Asdf A. (midu)


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Cr7z D. schrieb:
> du willst uns doch verarschen.

Nein im Gegenteil das ist das Prinzip der Railgun
https://de.wikipedia.org/wiki/Railgun
https://www.youtube.com/watch?v=uuSMwRpLTCY

Auf dem Video macht er das mit einer Batterie doch ich möchte es mit 
einem Netzteil machen.

von Cr7z D. (0x29a)


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Asdf A. schrieb:
> Das heißt ich Baue eine Schiene, die wie folgt aussieht ich nehme 2
> Metallstäbe und befestige sie Parallel neben einander. Auf den Stäben
> liegt ein Aluminium Stab drauf. Jetzt wird ein Starb mit + versehen und
> der andere mit -.Der Aluminium Starb wird durch die Wirkung des
> Elektromagnetismus nach vorne Rollen.

Nimm am Besten zwei Phasen aus deinem Hausanschlusskasten dafür

von Asdf A. (midu)


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Cr7z D. schrieb:
> Asdf A. schrieb:
>> Das heißt ich Baue eine Schiene, die wie folgt aussieht ich nehme 2
>> Metallstäbe und befestige sie Parallel neben einander. Auf den Stäben
>> liegt ein Aluminium Stab drauf. Jetzt wird ein Starb mit + versehen und
>> der andere mit -.Der Aluminium Starb wird durch die Wirkung des
>> Elektromagnetismus nach vorne Rollen.
>
> Nimm am Besten zwei Phasen aus deinem Hausanschlusskasten dafür

Nein dafür brauch man Gleichstrom das ist Wichtig. Und 
Hausanschlusskasten hat Wechselstrom und auch zu viel Power

von Klaus Dieter (Gast)


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Wie viel Strom man braucht (Ampere) hast du aber schon gelesen, oder?

von Asdf A. (midu)


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Klaus Dieter schrieb:
> Wie viel Strom man braucht (Ampere) hast du aber schon gelesen, oder?

ja klar ich möchte nicht eine Geschwindigkeit von paar km/s
sondern es reicht mir wenn es Langsam nach vorne Rollt.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Asdf A. schrieb:
> Das ist mein Problem wie kann ich die VOLLE Stärke und Spannung
> beibehalten wenn die durch die schiene fließen ohne einen Kurzschluss zu
> verursachen.

Du brauchst also etwas, was möglichst viel Strom liefert. Spannung egal.
Denn Dein Aufbau ist recht niederohmig.
Ein Akku könnte schon ordentlich liefern, mag das aber gar nicht.
Evtl. mag Dein Aufbau aber auch nicht so viel Strom.
Bei eBay findest Du getaktete Konstantstromquellen ...


Asdf A. schrieb:
> Nein dafür brauch man Gleichstrom das ist Wichtig.

Aha...!? Bewegt sich der Stab bei Verpolung in die andere Richtung? 
Begründung!

> Und Hausanschlusskasten hat Wechselstrom und auch zu viel Power

Vor allem solltest Du einfach Deine Finger davon lassen.


Gruß

Jobst

von Mani W. (e-doc)


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Grundlagen der Elektrotechnik:


Gleichstrom

Wechselstrom


wären sicher hilfreich!

von Asdf A. (midu)


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Jobst M. schrieb:
> Bei eBay findest Du getaktete Konstantstromquellen ...
Da werde ich nachschauen.

> Aha...!? Bewegt sich der Stab bei Verpolung in die andere Richtung?
> Begründung!
Man braucht ein Stabilen Magnetfeld, doch bei Wechselstrom wurden die 
Pole sich wechsel, dass bedeutet das die Bewegung nicht in eine Richtung 
läuft sondern hin und her. Das möchte ich auch gerne vermeiden.

>> Und Hausanschlusskasten hat Wechselstrom und auch zu viel Power
>
> Vor allem solltest Du einfach Deine Finger davon lassen.

Hätte ich auch nicht vor, denn der Gesunde Menschenverstand sollte 
wissen das die Idee Schwachsinnig ist.

Da ich Beruflich mit Physik zu tuen habe weiß ich welche Stärke ich 
brauche.
Habe auch schon ein Erfolg mit Kondensatoren gehabt.
Doch möchte ich jetzt ein Aufbau haben, bei den ich nicht ständig 
aufladen will, da es eine lustig Transportschiene wäre. ( nur Optisch)

Ich hoffe ihr versteht mich.

MFG
MIDU

von Isa (Gast)


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Gott sei Dank sind die Grundlagen der Elektrotechnik doch noch so 
kompliziert, dass nicht jeder Trottel funktionierende Waffen bauen kann.

von 123456 (Gast)


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Das was du willst, kann kein Akku/Batterie liefern. Dazu sind die 
Innenwiderstände zu hoch und selbst wenn es geht, gehts mit Pech nur 
einmal. Bei solchen Strömen kann ein Akku auch explodieren.

Normalerweise macht man es so, dass man mit einem niedrigen Strom 
Kondensatoren auflädt und die dann als Energiequelle nimmt. Das lässt 
sich mit einem Umschalter machen. Zum Auslösen des "Kurzschlusses" 
sollte man aber einen Schalter bauen/verwenden, der sehr schnell 
schließt und einen geringen Widerstand hat (große Kontaktfläche).

Und noch als guter Rat:

Lass es!
Bei solchen Strömen kann auch was schief gehen (Brand, Explosion von 
Bauteilen, Leute können getroffen werden, ...)

von Gerd (Gast)


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Für die Grundlagen könnte dieser EinsteigerVIDEO-Kurs interessant sein:

http://et-tutorials.de/elektrotechnik-kurs-2/

von Jobst M. (jobstens-de)


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Asdf A. schrieb:
> bei Wechselstrom wurden die
> Pole sich wechsel, dass bedeutet das die Bewegung nicht in eine Richtung
> läuft sondern hin und her.

Das würde bedeuten, dass das Ding bei einer Stromrichtung in die eine 
und bei der anderen Stromrichtung in die andere Richtung rollt!?

Ich meine, bei Wechselstrom drehen sich ja ALLE Felder um. Wieso sollte 
sich dann die Kraft umdrehen?


Gruß

Jobst

von Asdf A. (midu)


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Hallo,
ich habe es geschafft das Ding aufzubauen und es Funktioniert.
Danke an denen die mir geholfen haben.

Ich habe es Simple mit einer 15 A Sicherungmagnet gelost.
Funktioniert wunder bar. Das Matallstück rollt ganz 15 cm und dann ist 
der Stromkreislauf unterbrochen.

Das bei Wechselstrom die Pole sich wechseln und gegenseitig aufheben.
>>Jobst
Das meinst du?

Da hast du recht dann würde es sich keinen Millimeter bewegen.

Und an alle die nur spotten IHR macht nur unnötig die Community kaputt.
Und neben bei Abfall wenn ihr nicht versteht macht ihr andere runter 
aber selber nur 8 S. Elektrotechnik von einem Buch gelesen und Jesus in 
Person sein. So wird ihr es nie weit bringen und immer noch dumm bleiben 
ABER auswendig lernen und nichts verstehen das könnt ihr.

Danke an die die geholfen haben.
Die Links waren Ausschlaggebend für mein Resultat.

wer noch andere Anregungen hat soll sie gerne posten.

von uwe (Gast)


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Spannungsanpassung:
Hier ist der Lastwiderstand viel größer als der Innenwiderstand der 
Spannungsquelle (ca. 10x so groß), also fällt die meißte Spannung am 
Lastwiderstand ab. Da der Strom durch beide gleich sein muß, fällt die 
meißte Leistung am Lastwiderstand ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsanpassung

Leistungsanpassung:
Hier sind Lastwiderstand und Innenwiderstand der Spannungsquelle gleich 
groß, also fällt an beiden die gleiche Leistung ab, da der Strom durch 
beide der gleiche sein muß.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsanpassung

Stromanpassung:
Hier ist der Lastwiderstand viel kleiner als der Innenwiderstand der 
Spannungsquelle (ca. 10 mal so klein), also fällt die meißte Leistung am 
Innenwiderstand der Spannungsquelle ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromanpassung

Die Spannungsquelle muß also für entsprechende Last passend sein, damit 
das Gerät gut funktioniert. Ein Kurzschluß wär es z.B. wenn man an eine 
Spannungsquelle die für eine Spannungsanpassung gedacht ist, eine  Last 
anschließt die einen viel kleineren Widerstand als den Innenwiderstand 
der Spannungsqeuelle anschließt. Dann würde viel mehr Leistung an der 
Spannungsquelle abfallen als an der Last und die Spannung einbrechen 
bzw. die Schutzmaßnahmen wie Sicherung auslösen um die Spannungsquelle 
nicht zu überlasten.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Asdf A. schrieb:
> Das bei Wechselstrom die Pole sich wechseln und gegenseitig aufheben.

Schliess mal die Stromquelle in einer Richtung an und mache diesen 
Versuch.

Und dann drehe die Stromquelle einmal um und mach den Versuch nochmal.

Was passiert?



Gruß

Jobst

von Asdf A. (midu)


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> Und dann drehe die Stromquelle einmal um und mach den Versuch nochmal.
>
> Was passiert?

Also da ich es mit Gleichstrom gemacht habe, ist folgendes raus 
gekommen!

Die Bewegung des Metallstück ändert sich.

Sprich die Stromrichtung gibt die Richtung des Magnetfeld an.
Physikalisch war auch nicht anderes erwartet wieso fragst du?

Und ein Fettes Dankeschön an Uwe.

Das sind Gute Informationen um ein bessere Modell zu entwickeln, als 
meines :)

Werde vielleicht noch eins machen zu gegebener Zeit. Aber dann baue ich 
selber das Netzteil und nehme kein Computernetzteil :D (Ist mir klar, 
dass es etwas Hirnrissig ist)

Nochmals danke an denen dir mir geholfen haben :)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Asdf A. schrieb:
> Sprich die Stromrichtung gibt die Richtung des Magnetfeld an.

Richtig. Und zwar die Richtung ALLER Felder. D.h. die gegenseitig 
wirkenden Kräfte sollten IMMER in die selbe Richtung gehen.

Du bist ganz sicher, dass der Aufbau genau so ist, wie von Dir 
beschrieben?
Da ist kein Dauermagnet im Spiel!?
Vielleicht verstehe ich es gerade auch nicht richtig.


> Physikalisch war auch nicht anderes erwartet wieso fragst du?

Weil ich eben etwas anderes erwarte.


Mach doch bitte mal ein Foto!


Gruß

Jobst

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