Hallo zusammen, ich baue zurzeit für ein kleines Projekt eine Montierung zusammen. Bei dem löten für den Antrieb stehe ich nun gerade etwas auf dem Schlauch. Temp. gesteuerten Lötkolben und Zinn habe ich hier. Ebenfalls alle erforderlichen Teile (Conrad Nummern): 221936 GETRIEBEMOTOR RB 35 1:600 431338 POTENTIOMETER PT 15 LV 1K LIN LIEGEND 407224 WIDERSTAND METALL 0,6W 1% 90R9 457641 POTI PC16BU A100R LIN OMEG 16MM 453358 KONDENSATOR 0,1 µF KDPU 5,08 MM 481726 TANTAL 10/35 150486 IC REG LDO ADJ LT1086CT#PBF TO-220-3 LTC 700337 HEBELSCHALTER-EINPOLIG (EIN EIN rastend) 529506 LÖTSTREIFENRASTER 710-5 HP 160 x 100 624691 BATTERIECLIP 9 V, I 651045 BATTERIEHALTER D FÜR 4 MIGNON 2x2 Ich weiss aber nicht recht wie ich anfangen muss bzw was wie verbunden bzw. unterbrochen werden muss. Dafür fehlt mir die Erfahrung und das Verständnis. Anbei der Plan. Kann mir das jemand netterweise in so einer Software zeichnen? (wo man Draufsicht und Rückansicht sieht von der Platine und quasi nur nachlöten muss). Zum Verständnis: das ganze wird von 4 Mignon mit einem Ein-Ein Schalter betrieben und befeuert hinten einen RB 35 Getriebemotor. Ganz lieben Dank wer sich die Zeit nimmt. VG Thomas
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Hm, 4 Mingon Batterien bringen es im Idealfall auf 6V, eher weniger. Wozu mann da noch einen Spannungsregler braucht um einen 12V Motor zu bedienen ist mir nicht klar.
Thomas M. schrieb: > ich baue zurzeit für ein kleines Projekt eine Montierung zusammen. Was ist eine Montierung???
Frank O. schrieb: > Wozu mann da noch einen Spannungsregler braucht um einen 12V Motor zu > bedienen ist mir nicht klar. Damit er langsam läuft. Allerdings kann der billige LM317 i.W. das Gleiche. Fred R. schrieb: > as ist eine Montierung??? Um ein Fernrohr der Erddrehung nachzuführen.
Für eine Teleskopnachführung ist das das falsche Konzept. Zwar machbar, aber ein dauerndes Nachregeln ist dabei erforderlich. Sinnvoll für den Aufbau ist die Verwendung einer Streifen- oder Lochrasterplatine. Probiere mal vorher einen Entwurf auf kariertem Papier zu zeichnen. W.
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also mir gefaellt die Kurzschlussbruecke am Eingang am besten ;-)
Wolfgang S. schrieb: > Sinnvoll für den Aufbau ist die Verwendung einer Streifen- oder > Lochrasterplatine. hat er ja in seiner Liste Wolfgang S. schrieb: > Probiere mal vorher einen Entwurf auf kariertem Papier zu zeichnen. das erwartet er doch hier zu bekommen...
Also die Steuerung soll tatsächlich ein Teleskop auf einer "Halterung/Montierung" drehen. Die Teile etc. sind bewusst so ausgesucht und korrekt - das nutzen sehr viele so. Die ganze Montierung ist relativ exakt berechnet und dreht sich auf speziellen Elipsen aus Aluminium um die Erdrotation nachzuempfinden. Nehmen wir die Teile also einfach als korrekt an. Es funktioniert bei allen so. Zitat: "das erwartet er doch hier zu bekommen..." Mmh, hört sich irgendwie mit Beigeschmack an ;-) Erwarten tue ich gar nichts. Es ist ein Versuch weiter zu kommen bei meinem Projekt. Vielleicht ist jemand fix in den Programmen und kann mir das netterweise in 10 min nachzeichnen. Wenn nicht, dann war es mir aber ein Versuch Wert hier mal nett nachzufragen. VG Thomas
Überlege dir zuerst, wo du deine Bedienelemente ( Schalter, Poti ) haben möchtest. Dann benötigst du auch noch ein paar Stecker, damit du deine Aktoren und Sensoren und die Spannungsversorgung anständig kontaktieren kannst. Danach lädst du dir die Datenblätter der Bauteile herunter, bei denen du die Pinbelegung, Werte, etc. nicht weißt. Ich verwende immer Lochrasterplatinen, weil meine Schaltungen hunderte von Netzen haben, da würde man nicht mehr mit dem Leiterbahn unterbrechen fertig werden. Ich persönlich rate immer von Streifenraster ab.Außerdem solltest du alle Eventualitäten bedenken. Was passiert im Fehlerfall? Leiterschluss, etc. Eine Feinsicherung oder/und Strombegrenzung wäre schon mal gut. Ausserdem regelt man die Leistung des Motors nicht mit der Spannung, weil dir irgendwann der Drehmoment fehlt und dein Motor stehn bleibt, obwohl doch Spannung anliegt. Am Besten wäre eine Pulsweitenmodulation Für ein Teleskop würde ich eventuell einen Linerarantrieb oder einen Schrittmotor verwenden. Im Anhang findest du ein paar Beispiele. Viel Glück.
Andi M. schrieb: > also mir gefaellt die Kurzschlussbruecke am Eingang am besten ;-) LEITERSCHLUSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS!!!!!!!!!!!!!!
Für diese Aufgabe wäre eine PWM- Schaltung geeigneter.
> Ausserdem regelt man die Leistung des Motors nicht mit der Spannung, > weil dir irgendwann der Drehmoment fehlt und dein Motor stehn bleibt, > obwohl doch Spannung anliegt. > Am Besten wäre eine Pulsweitenmodulation Ähm... mit einer Pulsweitenmodulation stellt man aber genau die (im zeitlichen Mittel über eine Pulsperiode anliegende) Spannung ein. Ändert natürlich nichts daran, dass die Schaltung... interessant ist.
Ja, eine PWM wäre auch möglich, es soll aber trotzdem aus diesen Teilen gebaut werden und es ist damit möglich. Hier mal der Link vom Ersteller mit der Erklärung: Zitat: "Für die Spannungsreglerschaltung habe ich einen LT 1086 low-drop Spannungsregler verwendet (Conrad, hier komplette Teileliste). Die Eingangsspannung sollte mit diesem Regler 0.8 V über der maximal benötigten Ausgangsspannung liegen (maximal 30 V). Ich verwende vier 1.5 V Mignon Batterien mit insgesamt 6 V. Über einen kleinen Trimmer mit 500 Ohm wird die Ausgangsspannung grob in den richtigen Bereich gebracht und kann dann über den Poti R2 (100 Ohm) genau eingestellt werden. Am Ausgang hängen parallel ein Tantalkondensator (Polung beachten!) und ein schneller Keramikkondensator mit kleiner Kapazität. Die gezeigte Schaltung ist nur für Gleichspannung geeignet! Auf den Eingangskondensator kann bei Batteriebetrieb verzichtet werden. Das Schöne an einer Schaltung mit Spannungsregler ist, dass die Ausgangsspannung von der Eingangsspannung unabhängig ist (solange letztere mindestens 0.8V höher liegt). Auch bei langsamem Nachlassen der Batteriespannung (Kälte, Verbrauch) bleibt somit die Ausgangsspannung und somit die Drehzahl des Motors konstant, es muss also nicht nachgestellt werden. In der Bestückung von R1 und R2/R3 wie rechts gezeigt liefert die Regelschaltung Spannungen zwischen 1.25 V und 9.6 V. Durch eine Erhöhung von R3 kann dieser Regelbereich nach oben hin erweitert werden, R1 sollte nicht zu sehr verändert werden. Generell gilt Uout ist ungefähr 1.25 V * (1 + (R2+R3)/R1), mit Uout< Uin-0.8V" Quelle: http://www.reinervogel.net/Plattform/plattform_drive.html Einzige Abweichung dazu ist dass ein C1 Tantal am Eingang weggelassen wurde. das ist korrekt so. Kann und möchte jemand die Schaltung korrekt auf so ein Programm übertragen und mir somit helfen?
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der mechatroniker schrieb: > Ähm... mit einer Pulsweitenmodulation stellt man aber genau die (im > zeitlichen Mittel über eine Pulsperiode anliegende) Spannung ein. Kann man so interpretieren, ja. Aber das geschieht mit einem Tastverhältnis ( z.B. 50% Ein / 50% Aus ) wobei die Spannung immer den gleichen Wert im Einschaltzustand hat.
Hp M. schrieb: > Damit er langsam läuft. Dafür verwendet man Getriebe. > Allerdings kann der billige LM317 i.W. das Gleiche. Der kostet ca. 1.5V mehr Eingangsspannung als der LT1086, also noch 1 Batteriezelle mehr. Der LT1086 braucht aber auch bis 1.5V für sich. 4 Mignons haben auch keine 6V, sondern zum Schluss nur noch 3.6V. So wird das mit dem Motor und den Sternenaufnahmen nichts. Wenn man den 12V Motor vom Getriebe her richtig ausgelegt hätte (vielleicht täte es dann auch ein kleinerer), würde man ihn mit fast 12V laufen lassen. Damit diese 12V aus einem Regler kommen können, der 1.5V für sich selber braucht, muss man 13.5V reinsteclne. Damit man diese 13.5V aus Alkali-Mangan sicher bekommt auch wenn sie leerer werden, mussten 15 Zellen davor. Die hätten vollgeladen 22.5V. Da macht dann auch ein Spannungsregler Sinn. Die Drehzahl regelt so ein Spannungsregler aber nicht. Daher ist der ganze Ansatz verkehrt. Man sollte entweder eine exakte Drehzahl haben (Schrittmotor oder besser Wechselstrom-Synchronmotor) oder sie regeln (also einen Drehzahlsensor einbauen, Beispiel Tachogenerator, und dessen Ausgangsimpulse mit einer Zeitbasis vergleichen und nachregeln, z.B. per PLL). Das ist aufwändiger zu bauen, aber manche ältere 5 1/4 Floppylauwerke voller Bauhöhe haben PLL-tachgeregelte Motoren die sich als Teleskopantrieb eignen. Man würde also nicht bauen, sondern ausschlachten. Zum Bauen wären Schrittmotore besser, aber im primitiven Fall (Vollschritte mit ULN2803 oder L298) ruckelt das. Microschritte sind besser. Fertige Mikroschrittkarten mit A3967SL oder DRV8828 gibt es bei eBay, mit passendem Motor im Bundle. Da braucht man nur einen NE555 um den Takt vorzugeben (quartzstabil muss es nicht sein da man justieren muss, aber wenn man richtig justieren will, sollte man die Frequenz sehen können, also ein Frequenzzähler dahinter). So ein A3967S arbeitet dann auch mit ungeregelter Motorspannung (und regelt den Strom selber), nur die Logikspannung muss (auf einen festen Wert, sagen wir 5V) geregelt werden.
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für einen 12V Motor würde ich nur einen 12V Bleigel Akku nehmen, der Motor kann ja dann im Tempo gedrosselt werden per PWM, das ganze low drop Reglergedöns kann dann entfallen.
Vielleicht zu speziell das Forum hier. Es ging nicht darum die Schaltung und die Teile ansich in Frage zu stellen. Oder was bessere wäre. Ich habe exakt diese Teile hier und will auch nur diese verwenden. Es geht auch nicht um eine Nachführung für Astrophotographie, sondern um rein visuelle Beobachtungen. Daher ist die Präszision absolut ausreichend. Es funktioniert mit diesen Teilen so 100%. Das nutzen hunderte so an Ihrem Teleskop und benutzen es als Vorlage. Kann man in den entsprechenden Foren auch lesen. Leider gibt es dort nirgends die umgesetzte Platine sodass ich versucht habe hier jemand zu finden der es einfach 1:1 überträgt.
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Wenn du es so machen willst, hast du ja schon allees was du braucst. Löte einfach alles so nach, wie du es in deinem Schaltplan abgebildet hast. Vom Pluspol der Batterie lötest du einen Draht zum Eingangspin des Reglers. Wenn du schlau bist, lötest du noch eine Verpolungsschutzdiode und eine Sicherung dazwischen. Ansonsten wird es dir nur die Batterie leersaugen und die Schaltung hat keine Funktion. Voraussetzung Sicherung vor dem Leiterschluss bestücken... Vom Ausgangspin zum Motor, Also jede Linie ist ein Draht.
Thomas M. schrieb: > Es funktioniert mit diesen Teilen so 100%. Das nutzen hunderte so an > Ihrem Teleskop und benutzen es als Vorlage. Kann man in den > entsprechenden Foren auch lesen. Leider gibt es dort nirgends die > umgesetzte Platine sodass ich versucht habe hier jemand zu finden der es > einfach 1:1 überträgt. 100% nicht! Keiner der hunderten wird die Schaltung so verwenden. Die verarschen dich alle. aber das ist nicht böse gemeint. Du sollst selbst sehen und den Fehler finden und damit Erfahrung sammeln
@ 0x4E (Gast) : vielen Dank! Was war den oben mit Leiterschluss/Kurzschluss gemeint? Wieso wird eine Verpolungsschutzdiode/Sicherung gebraucht? Der Ersteller (übrigens Physiker) und die Nachbauer haben sie ja scheinbar auch nicht genutzt und es funktioniert trotzdem. Also Laie höre ich natürlich nun zwei Meinungen und weiss nicht was ich wovon halten soll. Du meinst also es würde ohne den Verpolungsschutz/Sicherung nicht funktionieren? Vielen DAnk für deine Zeit!
Versteh ich nicht....du meinst die haben alle den Plan ausgehekt die Internetwelt zu verarschen? Und er schreibt bewusst nicht funktionierende Sachen auf seine "offizielle" Seite, die als Referenz für diese Montierung gilt?
0x4E schrieb: > Wenn du es so machen willst, hast du ja schon allees was du > braucst. > > Löte einfach alles so nach, wie du es in deinem Schaltplan abgebildet > hast. @Thomas M. (biohazard360) Wenn du dich wunderst, dass dir niemand helfen will, dann liegt es nicht an dem üblichen Shitstorm hier. Scheinbar haben selbst die hier unrühmlich bekannten User soviel Ehre im Leibe, den von dir gefundenen Internet-Mist auch noch zu unterstützen.
Wahrscheinlich nur der Physiker, der sich so toll fand, nachdem er den Mist zusammengeklebt hat. Ein Fehler ist drin. Ich bin mir sicher, du wirst ihn auch finden. Kaufe aber vorher schon einmal eine Batterie Batterien.
Siehe Bild. Darauf hacken alle rum. Das ist einer Leiterschluss...die Schaltung kann dadurch nicht funktonieren. Gib bitte einfach den Link zu der Schaltung an die du nachbauen möchtest, denn das kann sie nicht sein.
im originalen Schaltplan wird aber nicht die Batterie kurzgeschlossen.
Links fehlen lediglich die beiden Striche für den Kondensator. In der schlechten Originalzeichung waren die Striche nicht gut zu erkennen.
Um mal Nägel mit Köpfen zu machen: @Thomas: wenn du aus der Gegend von Karlsruhe kommst, so kannst du bei uns in der Firma vorbeikommen uns ich löte es dir in 10 Minuten zusammen...
Thomas, der Schaltplan oben ist Quatsch! Dort ist eine Verbindung zwischen plus und minus am Eingang eingezeichnet und das ist dann ein Kurzschluss. An diese Stelle gehört der Eingangskondensator, den Du nicht einfach so weglassen solltest. Lade Dir einfach mal das Datenblatt des LT1086 runter, da siehst Du es. Wenn es hunderte Andere, in anderen Foren, erfolgreich GENAU SO gemacht haben, dann solltest Du dort fragen. Wenn Du nicht in der Lage bist nach diesem Schaltplan die Teile zusammen zu löten, dann solltest Du es auch nicht tun. Das ist nicht böse gemeint, Unwissen ist keine Schande. Aber Du wirst kaum jemanden finden der Dir jetzt auf Basis Deiner Angaben eine 3D Grafik rendert, damit Du malen nach Zahlen machen kannst. Das Datenblatt zeigt Dir auch welches Beinchen welcher Anschluss ist, damit sollte es dann schon machbar sein... http://www.linear.com/product/LT1086
Thomas M. schrieb: > Versteh ich nicht....du meinst die haben alle den Plan ausgehekt die > Internetwelt zu verarschen? Poste doch mal einen Link dazu ...
Ein Link steht oben. OK - den Kurzschluss hab ich zu verantworten G Sorry für die Verwirrung. Ich wollte den C1 weglassen und habe einfach ohne nachzudenken aus dem Bild entfernt. Hier das original Bild im Anhang. Mir wurde trotzdem gesagt dass ich C1 weglassen kann - was ändert sich denn dann am Plan? Macht das ganze nun mehr Sinn oder ist die Schaltung immer noch "quatsch" ? VG Thomas btw: Link habe ich oben schon gepostet: http://www.reinervogel.net/Plattform/plattform_drive.html -> EQ Plattform links, Oben dann Antrieb
Hallo, Wär es nicht sinnvoll noch einen Schalter einzufügen? Und wie willst du eigentlich die Drehrichtung des Motors ändern?
Man schieb die Plattform händisch zurück wenn das Ende des Elipsensegments erreicht ist (ca. 30-45 min). Eine Drehrichtung reicht also. Ein Schalter wäre sinnvoll - da hast du recht :-) Man kann auch alternativ einfach den Clip vom Batteriehalter abklemmen.
Vielen Dank @Klaus (Gast) Leider komme ich nicht aus deiner Nähe.
Thomas M. schrieb: > Mir wurde trotzdem gesagt dass ich C1 weglassen kann - was ändert sich > denn dann am Plan? Nene, lass den mal bitte drin, aber nicht Tantal, sondern den schlichten Alu-Elko. So ein Spannungsregler hat gerne ein Abblockmittel in seiner Nähe.
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Dirk S. schrieb: > der Schaltplan oben ist Quatsch! Dort ist eine Verbindung zwischen plus > und minus am Eingang eingezeichnet und das ist dann ein Kurzschluss. Der nächste :-) Wenn du aus der nähe von München kommst, kann auch ich das für dich erledigen. :-)
@0x4E (Gast) : dir auch vielen Dank! Leider auch nicht meine Richtung. Hab aber nun hier lokal mal gefragt ob mir das jemand löten kann. Vielleicht findet sich jemand und ich kann dann zuschauen und lernen. Hier kann erstmal zu - vielen Dank für alle Schreiber :-) VG Thomas
Thomas M. schrieb: > @0x4E (Gast) : dir auch vielen Dank! > Leider auch nicht meine Richtung. > > Hab aber nun hier lokal mal gefragt ob mir das jemand löten kann. > Vielleicht findet sich jemand und ich kann dann zuschauen und lernen. Hallo Thomas, was ist denn "Deine Richtung".. ? :-) Bevor wir alle Städte durchprobieren, schreib doch einfach, woher Du kommst :-D Grüße Christian
Die Schaltung ist totaler Nonens, auch wenn die falsche Linie links durch einen Kondensator ersetzt wird. Die Ausgangsspannung wird nicht ausreichen, um einen 12V Motor sinnvoll zu betreiben. Und auf gar keinen Fall wird sie für konstante Drehzahl sorgen. Nichtmal ungefähr. Wer Dir erzählt hat, dass die Schaltung mehr als 100-Fach erprobt ist, veräppelt Dich ganz sicher. Solche Aussagen findet man öfters bei Youtubern. Das sind nur wichtigtuer, die sich sich mit mehreren Namen anmelden und dann ihre eigenen Werke loben, mit so Kommentaren wie "Funktioniert super, besten Dank" oder "Genial einfach, kommerzielle Lösungen kosten das zehnfache". Zur Zeichnung: Das Aufzeichnen der Schaltung in der von Dir gewünschten Form dauert vielfach länger, als sie zusammen zu löten. Suche also besser jemanden, der sie Dir gleich fertig baut. Ich werde Dir diesen gefallen nicht tun, weil solche Projekte am Ende immer sehr unangenehm Enden. Ich fürchte, dass Du unzufrieden sein wirst und dann von mir Nachbesserung erwartest, da ich die Schaltung ja ganz sicher falsch zusammengebaut habe. Und dann komme ich nicht weiter, weil ich der Meinung bin, mich an den Plan gehalten zu haben. Und dass der Plan fragwürdig ist, wurde ja schon gesagt.
Zu deinem Satz: "Die Ausgangsspannung wird nicht ausreichen, um einen 12V Motor sinnvoll zu betreiben. Und auf gar keinen Fall wird sie für konstante Drehzahl sorgen. Nichtmal ungefähr." Soll er auch gar nicht. Das meinte ich ja - ich wollte nicht die Funktion in Frage gestellt haben, sondern nur wie ich den Senf zusammenlöte. Der RB35 1:600 Gleichstrom-Getriebemotor kann zwischen 2 und 12 V betrieben werden und hat einen Leerlaufstrom (und in der Plattform läuft er praktisch im Leerlauf) von lediglich etwa 50 mA. Power ist also genau richtig und ausreichend mit den 4 Mignon. Das Ding treibt einen Schneckenradsatz an und wird eine Welle extrem langsam drehen. Also mal ein Abschlusswort: Man hätte diesen Thread auf wenige Beiträge reduzieren können: 1. Ein Fehler in der Skizze (hat sich ja herausgestellt dass ich den Fehler verursacht habe. Sorry für die Verwirrung) 2. Das Aufzeichnen der Schaltung geht nicht mal eben und dauert länger... daher wäre ein direktes löten einfacher. Fertig wäre es gewesen. Das hier so eine gewöhnliche "Schlacht" abgeht, damit habe ich nicht gerechnet. Der Ersteller der Plattform macht das als Hobby und stellt alles kostenlos zur Verfügung auf seiner Seite. Selbst hochloben oder sonstwas kann man hier nicht unterstellen. Die Querverweise auf Ihn findet man in jedem Astronomie Forum. Kann also nicht so schlecht sein wie hier einige meinen. Und wenn ich den letzten Beitrag lese: Zitat "Ich werde Dir diesen gefallen nicht tun, weil solche Projekte am Ende immer sehr unangenehm Enden. Ich fürchte, dass Du unzufrieden sein wirst und dann von mir Nachbesserung erwartest, da ich die Schaltung ja ganz sicher falsch zusammengebaut habe." Bin ich im falschen Film? ...."solche" Projekte immer unangenehm enden? Einem Laien als Fachmann bei etwas helfen ? Ahja....und "Nachbesserung erwartest" ? Ich erwarte wie gesagt gar nichts. Ich habe höflich gefragt weil ich etwas nicht kann und verstehe und auf Hilfe gehofft. Wenn irgendwo jemand nach Hilfe fragt, dann schreibe ICH ihm nicht "also ich helf dir nicht!". Was macht das bitte für ein Sinn? Wenn du keine Lust hast spar dir doch die Mühe und Zeit für die 5 Zeilen. Ich z.B. kenne mich im Computersoftware und Hardwarebereich gut aus, halte mich in solchen Foren auf und helfe dort gerne Laien wenn sie fragen haben. Ich hatte dort noch nie Probleme nachdem ich geholfen habe. Und wenn ich keine Antwort habe oder keine Lust, dann schreibe ich einfach nicht. Gut, mein Beitrag hier hat sich aber erledigt. Ich habe ein paar Infos aus 2-3 Beiträgen mitgenommen und mich über die 2 Hilfsangebote gefreut und werde den Beitrag nachher löschen lassen. Löten werde ich es nun Vor-Ort mit einem Helfer.
Du könntest auch einfach nochmal bei Onkel Conrad einkaufen gehen, und dir folgenden Bausatz incl. Platine und Aufbauanleitung besorgen: Best.-Nr. 130312 - 62 https://www.conrad.de/de/spannungsregler-platine-fuer-lm-317-t-ausgangsspannung-12-32-vdc-fertiggeraet-mit-spannungsregler-130312.html Nachtrag: Bzw. kann dir die für diesen Bausatz vorhandene Anleitung http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/125000-149999/130312-as-01-de-Netzteil_LM_317.pdf schon helfen, mit deinen vorhandenen Bauteilen und einer Streifenplatine klarzukommen (-> S.20 und S.21). Thomas M. schrieb: > Das hier so eine gewöhnliche "Schlacht" abgeht, damit habe ich nicht > gerechnet. Ja, das ist hier leider die Regel. Nicht aufregen ;-)
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@Joe F. (easylife) : Danke dir für den Beitrag. Habe die Anleitung gedruckt. Die ist hilfreich für mich! Wird schon klappen ;-)
Die Dioden im Bausatz dienen als Verpolschutz. Bei deiner geringen Spannung empfiehlt es sich allerdings, darauf zu verzichten, da die Dioden die Spannung unnötig reduzieren. Einfach aufpassen, dass die Batterien nicht falsch herum eingelegt werden. Wenn du die Drehrichtung deines Motors mit einem (Doppel-Um-)Schalter ändern möchtest, gibt es hier die passende Schaltung dazu: http://halvar.at/elektronik/motorsteuerung_mit_attiny13/hbruecke_mit_schalter_v01.gif Viel Erfolg!
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