----------------------------------------- Winfried J. schrieb: > Wolfgang bitte Kurt hier nicht füttern das geht zu lasten des TO, soll > ereinen eigenen faden öffnen. > Hier hat er binnen 3 Posts schon 3 Baustellen mit mit Halbinformationen > aufgemacht.Ps Strahlensatz ist hier die einzig richtige information. zum > Thema Entfernungsquadrat. > Namaste Das sehe ich nicht so, ich werde einen neuen Faden aufmachen. Kurt --------------------------------------- Ein Sender gibt ein Signal ab, an einer quadratischen Antenne (1dm²), Abstand 1 kM zum Sender, ergibt sich eine Empfangsleistung von 1 mW. Nun wird die Antenne auf 2 kM Abstand zum Sender gebracht, die Leistung ist auf 0,25 mW gefallen, also auf 1/4 denn die vorher auf die Antenne treffende Leistung ist nun auf die vierfache "Oberfläche" verteilt. Wird die Sendeleistung vervierfacht sind es an der Antenne wieder 1 mW. Im Abstand von 4 kM sind es dann nur noch 1/16, der Sender muss also 16 x soviel Leistung erzeugen um das auszugleichen. Nun wird beim Sender eine starke Richtantenne verwendet die einen vernachlässigbar kleinen Öffnungswinkel hat (die Andeutung mit dem Rohr, da ergibt sich überhaupt kein Winkel) erzeugt bei der Antenne in einem Abstand von 1 kM wiederum 1 mW Leistung (Sendeleistung entsprechend korrigiert. In zwei kM sind es 1 mW, in vier kM ebenfalls 1 mW (Freifeldverluste vernachlässigt). Kurt
Nö. Miss nach. Ich hab's nachgemessen, es ist nicht so. Außerdem ist das Symbol für Meter "m" und nicht "M". Auch wenn ein Präfix davor steht. Des weiteren ist mW eine Leistung und keine Feldstärke, das sind zwei recht verschiedene Dinge in dem Kontext. Der Effekt lässt sich übrigens sehr elegant erklären mit Photonen und der Heisenberg'schen Unschärferelation, aber Photonen akzeptierst du ja nicht -- schade :D
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Sven B. schrieb: > Nö. Miss nach. Ich hab's nachgemessen, es ist nicht so. > > Außerdem ist das Symbol für Meter "m" und nicht "M". Auch wenn ein > Präfix davor steht. Ich habs gesehen war mir aber nicht sicher. > > Des weiteren ist mW eine Leistung und keine Feldstärke, das sind zwei > recht verschiedene Dinge in dem Kontext. Die "Feldstärke" steht als quasi Fachbegriff damit klar ist worums geht. > > Der Effekt lässt sich übrigens sehr elegant erklären mit Photonen und > der Heisenberg'schen Unschärferelation, aber Photonen akzeptierst du ja > nicht -- schade :D Lies nochmal was ich geschrieben habe. Selbst wenn du deine nichtexistierenden Photönchen verwenden würdest käme auch nichts anderes raus. Kurt
Kurt B. schrieb: > Die "Feldstärke" steht als quasi Fachbegriff damit klar ist worums geht. Wenn es dir darum geht, daß "klar ist, worums geht", warum verwendest du dann die Fachbegriffe nicht richtig, sondern würfelst wieder alles durcheinander? Feldstärke ist ein Fachbegriff und wird in V/m angegeben Leistung ist ebenso ein Fachbegriff und wird in Watt angegeben. Das sind zwei paar Schuhe!
Kurt B. schrieb: > Die "Feldstärke" steht als quasi Fachbegriff damit klar ist worums geht. Das ist ein Fachbegriff. Er steht für "Stärke des elektrischen Feldes" und die Einheit ist V/m. Du kannst den Begriff nicht einfach als Fachbegriff für was anderes verwenden nur weil dir das gerade in den Kram passt. Der Fachbegriff für die Leistung ist "Leistung". Was du wahrscheinlich eher meinst ist "Energieflussdichte", das wäre W/m².
Kurt B. schrieb: > Nun wird beim Sender eine starke Richtantenne verwendet die einen > vernachlässigbar kleinen Öffnungswinkel hat (die Andeutung mit dem Rohr, > da ergibt sich überhaupt kein Winkel) erzeugt bei der Antenne in einem > Abstand von 1 kM wiederum 1 mW Leistung (Sendeleistung entsprechend > korrigiert. > > In zwei kM sind es 1 mW, in vier kM ebenfalls 1 mW (Freifeldverluste > vernachlässigt). So eine starke Richtwirkung gibts nur mit unendlich großen Antennen. Real ist die Größe der Antenne immer endlich, der Strahl weitet sich auf, Feldstärke geht dann irgendwann mit 1/r. Meter schreibt man klein m.
Und um den Rest von dem Quatsch gleich noch mit auseinander zu nehmen, in der (natürlich vergebenen) Hoffnung, dass dieser Thread nicht wieder in einem Haufen Unfug explodiert: Den Öffnungswinkel zu vernachlässigen ist natürlich nicht erlaubt, wenn du hinreichend weit weg gehst; und der Öffnungswinkel von einem Rohr ergibt sich aus dessen Größe und seiner Länge. Solange die Länge nicht unendlich groß ist, hat auch das Rohr einen endlichen Öffnungswinkel.
Kurt B. schrieb: > Nun wird beim Sender eine starke Richtantenne verwendet die einen > vernachlässigbar kleinen Öffnungswinkel hat Die muss erst noch erfunden werden. Wenn die Antenne einen so kleinen Öffnungswinkel hat, muss sie so groß sein, dass sich der Empfänger bei 1..4km noch nicht im Fernfeld befindet und nur dort gilt das quadratische Abstandsgesetz. "Freiraumverlust" ist das Wort von Funktechnikern für das quadratische Abstandsgesetz ;-)
Sven B. schrieb: > Und um den Rest von dem Quatsch gleich noch mit auseinander zu nehmen, > in der (natürlich vergebenen) Hoffnung, dass dieser Thread nicht wieder > in einem Haufen Unfug explodiert: Den Öffnungswinkel zu vernachlässigen > ist natürlich nicht erlaubt, wenn du hinreichend weit weg gehst; und der > Öffnungswinkel von einem Rohr ergibt sich aus dessen Größe und seiner > Länge. Solange die Länge nicht unendlich groß ist, hat auch das Rohr > einen endlichen Öffnungswinkel. Das Rohr ist ja der gedachte Öffnungswinkel, selber ist ja keins da. Dieser Öffnungswinkel ist hier 0°. Nachdem es technisch wohl unmöglich ist einen solchen Öffnungswinkel herzustellen ist das Thema wegen Undurchführbarkeit eh gegessen. Danke fürs mitmachen. Kurt
Kurt B. schrieb: > Nachdem es technisch wohl unmöglich ist einen solchen Öffnungswinkel > herzustellen Für die Interessierten: Siehe Goubau- Leitung, da gibt es den "Öffnungswinkel Null", zumindest näherungsweise. Wurde früher in abgelegenen Tälern zur Verteilung der UKW- Programme verwendet. https://de.wikipedia.org/wiki/Goubau-Leitung
Feldstärke nimmt ab, aber nicht quadratisch schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Nachdem es technisch wohl unmöglich ist einen solchen Öffnungswinkel >> herzustellen > > Für die Interessierten: > Siehe Goubau- Leitung, da gibt es den "Öffnungswinkel Null", zumindest > näherungsweise. Wurde früher in abgelegenen Tälern zur Verteilung der > UKW- Programme verwendet. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Goubau-Leitung Daß das aber keine Antenne ist, sondern eine Draht-Leitung, ist dir schon aufgefallen, oder? ;-)
Feldstärke nimmt ab, aber nicht quadratisch schrieb: > Für die Interessierten: > Siehe Goubau- Leitung, da gibt es den "Öffnungswinkel Null", zumindest > näherungsweise. Wurde früher in abgelegenen Tälern zur Verteilung der > UKW- Programme verwendet. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Goubau-Leitung Naja, auch normale Koaxkabel haben den Öffnungswinkel Null, aber sowas würde ich nicht als Antenne bezeichnen.
Harald W. schrieb: > Naja, auch normale Koaxkabel haben den Öffnungswinkel Null, aber > sowas würde ich nicht als Antenne bezeichnen. Denke ich eben nicht, der Öffungswinkel hängt irgendwie vom Verhältnis Dicke zu Länge ab. Der ist klein, aber wenn man weiter als die Länge oder so weggeht bemerkt man ihn trotzdem wieder.
Feldstärke nimmt ab, aber nicht quadratisch schrieb: > Wurde früher in abgelegenen Tälern zur Verteilung der > UKW- Programme verwendet. In abgelegenen Tälern wurde, sobald eine Telephonleitung installiert war, häufig per Drahtfunk operiert, ein Beispiel war der Schweizer Telephonrundspruch: https://de.wikipedia.org/wiki/Telefonrundspruch Aber auch in Deutschland und anderswo war der Drahtfunk früher eine alltägliche Selbstverständlichkeit (der RIAS in Berlin beispielsweise hatte nach dem Krieg eigentlich als Drahtfunksender den Betrieb aufgenommen!). Und auch in den späten 70ern hatten meine Großeltern immer noch einen alten Drahtfunkumschalter an der Wohnzimmerwand prangen, der zwar weiß überpinselt aber nie abgebaut worden war. So sah das Ding aus: http://www.radiomuseum.org/r/unbekannt_drahtfunk_umschalter_d_da.html
Kommissar Hunter schrieb: > In abgelegenen Tälern wurde, sobald eine Telephonleitung installiert > war, häufig per Drahtfunk operiert In Städten natürlich auch...
Hat er ein reales Anwendungsproblem oder ist das nur eine theoretische Überlegung die keinen realen Bezug hat? Fakt ist dass man selbst in einer Röhre keinen Öffnungswinkel von 0° hat, da eine Röhre ja einen Anfang und ein Ende besitzt. Wenn man sich jetzt eine theoretisch unendlich lange Röhre überlegt, dann gäbe es zwar einen Winkel von 0°, aber eine unendlich lange Röhre ist dann quasi ein Kabel und von daher braucht es dann kein Funk mehr. Aber selbst ein Kabel hat Dämpfungen, es sei denn es besteht aus einem Supraleitendem Material. Es ist aber vielleicht möglich ein einzelnes Photon auf den Weg zu schicken und noch ganz viele andere die dessen Weg direkt folgen, da es aber im Universum auch eine ganze Menge Teilchen herum schwirren kann es auch mal gedämpft oder abgelenkt werden. Da ein Photon aber auch die Eigenschaft von Materie besitzt und durch Schwerkraft abgelenkt werden kann und sich viele Massereiche Kugeln im Weltall bewegen wird die Flugbahn des Photons immer wieder verändert. Daher sehen die Wissenschaftler in ihren riesigen Teleskopen eigentlich auch nur ein matschiges Bild und berechnen sich daraus wie die Galaxien aussehen müssten/könnten. Also wenn die Theorie auf die harte Praxis trifft zerbricht sie manchmal. :-)
Mike J. schrieb: > > Daher sehen die Wissenschaftler in ihren riesigen Teleskopen eigentlich > auch nur ein matschiges Bild und berechnen sich daraus wie die Galaxien > aussehen müssten/könnten. > > Also wenn die Theorie auf die harte Praxis trifft zerbricht sie > manchmal. > :-) Ja, und zwar an den sich eingeschlichenen Falschvorstellungen, eins davon ist das sog. Photon. Es gibt keins. Wozu eigentlich, es wird keins gebraucht um Licht zu erklären. Kurt
Kurt B. schrieb: > Ja, und zwar an den sich eingeschlichenen Falschvorstellungen, eins > davon ist das sog. Photon. Es gibt keins. Die andere Falschvorstellung ist das knochenharte Zeugs, welches du "Träger" nennst. Das gibt es auch nicht. Punkt.
?!? schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Ja, und zwar an den sich eingeschlichenen Falschvorstellungen, eins >> davon ist das sog. Photon. Es gibt keins. > > Die andere Falschvorstellung ist das knochenharte Zeugs, welches du > "Träger" nennst. Das gibt es auch nicht. Punkt. Nicht knochenhart, extremst hart und dicht, so hart dass es longitudinale Druckschwankungen in ihm mit 300 000 km/s weiterleitet. Kurt Das Kügelchen "Photon" sind wir also los, kein Geschoss mehr dass Elektronen irgendwo rauskickt oder im Photomultiplier Elektronen zur nächsten Anode schickt. Bleibt das Photönchen das als Wellenpaket daherkommt, wie ists mit dem, hat das auch schon mal jemand gesehen? .
Kurt B. schrieb: > Wozu eigentlich, es wird keins gebraucht um Licht zu erklären. Genau, "back to the roots", führen wir doch den Äther wieder ein. https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_%28Physik%29
Mike J. schrieb: > Daher sehen die Wissenschaftler in ihren riesigen Teleskopen eigentlich > auch nur ein matschiges Bild und berechnen sich daraus wie die Galaxien > aussehen müssten/könnten. Wo hast du denn den her? Einsteinringe sind eher die Ausnahme. https://de.wikipedia.org/wiki/Einsteinring
Harald W. schrieb: > Kurt B. schrieb: > >> Wozu eigentlich, es wird keins gebraucht um Licht zu erklären. > > Genau, "back to the roots", führen wir doch den Äther wieder ein. > https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_%28Physik%29 Lasst diesen alten Wind schlafen, der hat seine Schuldigkeit doch schon lange getan und seine Strafe längst verbüßt. Kurt
Kurt B. schrieb: > Bleibt das Photönchen das als Wellenpaket daherkommt, wie ists mit dem, > hat das auch schon mal jemand gesehen? Das ist nicht das einzige, was bleibt. Auch der sogenannte "Träger" bleibt. Wie ist's mit dem? Hat den schon mal jemand gesehen?
Den anderen Schwachsinn können wir ja in dem anderen schwachsinnigen Thread weiterdiskutieren. ;)
Kurt B. schrieb:
> Bleibt das Photönchen
Na was ist, Kurt? Was ist mit dem "Trägerchen", schon mal eins gesehen?
?!? schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Bleibt das Photönchen > > Na was ist, Kurt? Was ist mit dem "Trägerchen", schon mal eins gesehen? Also halten wir mal fest: Kurt hat offensichtlich auch noch kein "Trägerchen" gesehen, ebenso wie ein "Photönchen", wo ist also der Unterschied im Beweis der Existenz? Der Träger existiert genausowenig wie ein "Photönchen".
Kurt B. schrieb: > Das Kügelchen "Photon" sind wir also los, kein Geschoss mehr dass > Elektronen irgendwo rauskickt oder im Photomultiplier Elektronen zur > nächsten Anode schickt. > > Bleibt das Photönchen das als Wellenpaket daherkommt, wie ists mit dem, > hat das auch schon mal jemand gesehen? Womit wir beim eigentlichen Thema dieses Threads angelangt wären. Ob Kurt auch Schallplatten ohne Sprung hat?
Die Wahrscheinlichkeit, nach Offtoppic zu tunneln, ist inzwischen bedenklich groß. Wär mal interessant die mittlere verbleibende Lebensdauer eines Kurt-liebt-Photönchen Threads zu ermitteln...
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