Hallo, beschäftige mich etwas mit Bipolartransistoren und es bereitet mir schon das ein oder andere Problem alles richtig nachvollziehen zu können. zunächst... Ist folgende Aussage korrekt: Der Arbeitspunkt wird mit der DC Analyse bestimmt und die Stabilität mit der AC Analyse ? Nun zu meiner Frage. Was ist der Arbeitspunkt genau? Wenn ich einen Transistor dimensionieren will kann ich von 6 Werten (I_C,I_B,I_E,U_BE,U_CE,U_CB)zwei wählen die restlichen ergeben sich automatisch. z.B. wähle ich I_C und U_CE. Der Arbeitspunkt sind die zu wählenden Werte des Transistors. Und je nach dem wie ich diese korrekt wähle, varriert das Ausgangssignal auf dem Oszilator ausgegeben z.B.. Im Hintergedanken am besten immer A-,B- und C-Betrieb haben. Nun kann hier gearbeitet werden indem ich einen Spannungsteiler nutze, damit ich die Spannung an U_BE richtig auslege. Der Kollektorwiederstand beeinflusst den Faktor der Spannungsverstärkung. Würde mich freuen wenn jemand hierzu etwas sagen kann.
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Verschoben durch Moderator
Wir reden hier implizit von einem AC-Verstaerker, und haben einen verzerrungsarmen, sprich moeglichst linearen Betrieb als Ziel. Im Normalfall hat man einen Spannungsteiler an der Basis, Emitter- und Kollektorwiderstande. Es koennen auch noch Kondensatoren dabei sein. Zum Arbeitspunkt gehoert auch die Stabilitaet des Arbeitspunktes. Laeuft der thermisch weg. Fuer Kleinsignalverstaerkung ist das eine DC Angelegenheit.
Hellox schrieb: > Stabilität mit > der AC Analyse Wir unterscheiden zwei grundsätzliche Arten der Stabilität: (a) Statische Stabilität: Stabilität des gewählten Arbeitspunktes gegenüber äußeren Einflüssen (Temperatur, Toleranzen, Unsicherheiten,..). Per Simulation zu untersuchen mit parametrischen DC-Analysen. (b) Dynamische Stabilität: Dynamische Stabilität im Hinblick auf mögliche Eigenerregung (Schwingen). Bei einstufigen Verstärkern normalerweise kein Problem. Wird bei rückgekoppelten Systemen durch eine ac-Analyse der Schleifenverstärkung untersucht.
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