https://www.youtube.com/watch?v=M5gkUFAqliY ab 0:45 :O
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Funktioniert auch zum Bockwurst warm machen. Die Rasierklingen in die beiden Enden einer Bockwurst stecken und dann den Stecker in die Steckdose. Schlägt jede Mikrowelle (zeitmäßig) um Längen! :-)
So wurde bei der NVA (verbotener Weise) auf der Stube Kaffee gekocht. MfG Paul
Paul B. schrieb: > So wurde bei der NVA (verbotener Weise) auf der Stube Kaffee gekocht. > > MfG Paul Nicht immer mit Rasierklingen, auch die Büchsen von den Schnuffi-Sichtscheiben waren gut geeignet :-)
Ohh, Knallgas wird mit Wechselstrom scheinbar nicht produziert: https://www.youtube.com/watch?v=0STBQhg_YHg
Wieder die Kategorie "trust me i'm an engineer" https://www.youtube.com/results?search_query=trust+me+i%27m+an+engineer
JJ schrieb: > Knallgas wird mit Wechselstrom scheinbar nicht produziert: Nicht nur scheinbar, sondern ganz anscheinend. ?!? schrieb: > Nicht immer mit Rasierklingen, auch die Büchsen von den > Schnuffi-Sichtscheiben waren gut geeignet :-) Und angeblich gab es viel Spaß, wenn die dann bei einer Übung mit Gasalarm nicht da waren.
> Knallgas wird mit Wechselstrom scheinbar nicht produziert:
Vielleicht rekombiniert ein Teil von dem Gas, ich würde eher vermuten,
dass das Knallgas bei Wechselstrom schon fertig gemischt an beiden
Elektroden aufsteigt.
Das kann kein russischer Tauchsieder sein! Ging wie auch bei Paul Baumann vor über 30 Jahren in allen NVA-Stuben, da hatten die Russen noch gar keinen Strom! Die Dinger nannten sich bei uns - UFOs. Grüsse Ufo
Paul B. schrieb: > So wurde bei der NVA (verbotener Weise) auf der Stube Kaffee gekocht. Hmm, bei der Bundeswehr gab es warmes Wasser aus dem Hahn. Gabs das bei der NVA nicht?
Warmes Wasser aus dem Hahn? Nö. Vielleicht am Republikgeburtstag mal. Da waren zwar 2 Hähne, kam aber aus beiden kaltes.
Harald W. schrieb: > Hmm, bei der Bundeswehr gab es warmes Wasser aus dem Hahn. Du "kochst" mit warmen Wasser aus dem Hahn Kaffee?
Timm T. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Hmm, bei der Bundeswehr gab es warmes Wasser aus dem Hahn. > > Du "kochst" mit warmen Wasser aus dem Hahn Kaffee? Für Tee hats jedenfalls gereicht. Kaffee hat man sich fertig aus der Kantine geholt.
Harald W. schrieb: > Für Tee hats jedenfalls gereicht. Das kann dann eigentlich nur Seegrasmatratze* gewesen sein, für alles andere ist das zu kalt. Oder der Betreiber des Heißwasserhahns ernsthaft wahnsinnig. Richtiger Tee wird bei 95° gebrüht; aus Wasserhähnen kommt Wasser nur selten mit mehr als 60°. *) jap. grüner Tee
Harald W. schrieb: > Hmm, bei der Bundeswehr gab es warmes Wasser aus dem Hahn. > Gabs das bei der NVA nicht? Wir sind doch hier nicht auf der "Fritz Heckert", Genosse! ;-) MfG Paul
In meiner Zeit nach der Marine war ich Schichtlektriker im VEB Treffmodelle in der Zweigstelle in der Inselstrasse stand so etwas im kleinindustriellen Massstab als Dampferzeuger. Zu meinen Obliegenheiten zählte es dafür zu sorgen das genug Dampfdruck in den Leitungen zu den Bügelmaschinen zur Verfügung stand. Die Leistung wurde über den Wasserstand geregelt. Dummerweise waren die 3 Elektroden aus unedlem Stahl gefertigt. Deshalb war es fast täglich notwendig den Regelschalter nach zu justieren um den Elektrodenverschleis zu kompensieren. Der geschlossene Druckboiler nahm glaube ich 8 oder 12 kW ich weis das aber nicht mehr genau. Es gab dafür sogar eine Dokumentation und eine Betriebsgenehmigung weil Druckbehälter .... Namaste
Die UFOs aus den Schachteln von Gasmaskenscheiben kenne ich auch noch. Und als Isolator wurde ein Plastikdruckknopf vom ABC Schutzanzug verwendet ;-) Ich habe dieses Heizungsprinzip aber auch schon "in groß" als Frostschutz für den Kühlwassertank eines Motorenteststandes bei der NVA-Marine gesehen. Da waren in eine isolierende Pertinaxplatte in 120° Winkel 3 Stahlrohre befestigt, an die 3 Phasen vom Drehstromnetz gingen. Temperaturregelung war mittels Flaschenzug und variabler Eintauchtiefe ohne jeglichen Dimmer o.ä. ebenfalls möglich :-))) Harald W. schrieb: > Für Tee hats jedenfalls gereicht. > Kaffee hat man sich fertig aus der Kantine geholt. Den "Impo Tee" oder auch "Hängolin" genannt, konnte doch kein Mensch saufen!
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Paul B. schrieb im Beitrag #4443997: > Das war eine stehende Redewendung, wenn sich jemand über fehlenden > "Komfort" beschweren wollte. Ich würde meine Bundeswehrzeit nicht gerade als komfortabel bezeichnen. Aber warmes Wasser gabs zumindest in der Kaserne immer. "Draussen" sah das schon anders aus. Aber warmes Essen gabs da normalerweise auch.
Harald W. schrieb: > Aber warmes Wasser gabs zumindest in der Kaserne > immer. Harald, es ging ums Kaffeekochen, und dafür genügt üblicherweise das Wasser aus dem Hahn nicht. Vermutlich war die Bundeswehr in dieser Hinsicht wirklich komfortabler als die NVA; bei letzterer bekamen die Soldaten keinen Bohnenkaffee zu den normalen Mahlzeiten, und kümmerten sich daher auf diese Weise selbst um ihr Wohl. Timm T. schrieb: > Und angeblich gab es viel Spaß, wenn die dann bei einer Übung mit > Gasalarm nicht da waren. Timm, dafür wurden natürlich keine vollen Schachteln benutzt. Diese Klarsichtfolien waren gelatinebeschichtete Folien (wie Fotofilm, nur eben ohne fotosensitives Material), die man auf die Innenseite der Schutzmaske geklemmt hat, damit sich dort kein Kondenswasser niederschlägt. Das Zeug hat naturbedingt nur eine begrenzte Haltbarkeit und musste daher regelmäßig gewechselt werden, weshalb die leeren Schachteln alle nasenlang anfielen. Zusammen mit dem schon genannten (PVC-)Druckknopf des Schutzanzugs hatte man gewissermaßen ISO9001-zertifizierbare Qualität :-), denn Fläche und Abstand waren so vorgegeben. (Die Knöpfe waren gängige Ersatzteile, von denen man ohnehin auch immer ein paar parat hatte, konnte ja schließlich auch mal kaputt gehen.) Begünstigend kam dabei hinzu, dass das komplette Gebilde prima in die braunen NVA-Tassen passte, von der jeder eine im Spind hatte. Ich habe mal den Strom gemessen damals: 6 A bei kaltem Wasser, steigt bis knapp 10 A kurz vor dem Sieden, ab Beginn des Siedevorgangs fließt viel weniger und sehr unregelmäßig, wegen der Blasenbildung.
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Das Video gibt's auch auf Deutsch: https://www.youtube.com/watch?v=IZYZLq1s3ts Da sagt er auch, dass er diesen "Hack" nicht empfiehlt und Strom immer gefährlich ist. ;)
Jörg W. schrieb: > Harald, es ging ums Kaffeekochen, und dafür genügt üblicherweise > das Wasser aus dem Hahn nicht. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es zum Frühstück Bohnenkaffee oder "Muckefuck" gab, ich habe den Bohnenkaffee aber nie vermisst. Man bekam ihn aber sicher in der "grossen NATO-Pause" gegen Be- zahlung in der Kantine. Selbst auf dem Truppenübungsplatz kam ab und zu ein Verkaufswagen für Kaffee, Kuchen und ähnliches vorbei. Pulverkaffee statt Muckefuck hätte mir auch nicht besser geschmeckt. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, das andere Soldaten irgendwelche Experimente zur Herstellung warmer Mahlzeiten oder Getränke gemacht haben. Als Fernmeldegerätewart wäre mir eine Herstellung entsprechender Geräte nicht allzuschwer gefallen. > Vermutlich war die Bundeswehr in dieser Hinsicht wirklich komfortabler > als die NVA; bei letzterer bekamen die Soldaten keinen Bohnenkaffee > zu den normalen Mahlzeiten, und kümmerten sich daher auf diese Weise > selbst um ihr Wohl. Gut, vielleicht hat man da irgendwie andere Prioritäten gesetzt. Natürlich hat einem das Essen bei "Muttern" beim Heimaturlaub besser geschmeckt, aber im grossen und ganzen war das Essen gar nicht so schlecht und entsprach etwa dem Standard von Werkskantinen. > Begünstigend kam dabei hinzu, dass das komplette Gebilde prima in > die braunen NVA-Tassen passte, von der jeder eine im Spind hatte. Ups, Tassen gabs in der Kantine. Das Mitnehmen von Geschirr war normalerweise nicht erlaubt. Auf der Bude gabs nur das Kochgeschirr, welches zur persönlichen Ausrüstung gehörte. > Ich habe mal den Strom gemessen damals: 6 A bei kaltem Wasser, steigt > bis knapp 10 A kurz vor dem Sieden, ab Beginn des Siedevorgangs > fließt viel weniger und sehr unregelmäßig, wegen der Blasenbildung. Ein Multimeter hatte ich selbst als Fernmeldegerätewart nicht. Das ist jetzt alles ziemlich OT, aber irgendwie sah wohl selbst das Soldatenleben in Ost und West recht verschieden aus. Als normaler Soldat(keinUfz oder Ofz), bekam man von irgendwelchen Hintergrundgeschichten sowieso nichts mit.
Harald W. schrieb: > Als Fernmeldegerätewart wäre mir eine > Herstellung entsprechender Geräte nicht allzuschwer gefallen. Ich war mit nem Kumpel mal auf Übung einer anderen Kompanie als Brandwache mit. Wir haben aus dem Ural Sprit für die Lötlampe (hatte man als Funker) abgezapft, Kaffee im Feldgeschirr gekocht und als sich dann ein Hüngerchen einstellte haben wir das kalt ungenießbare Schmalzfleisch (Komplektedosen) mit mit der Lötlampe im eigenen Fett in der Dose frittiert. Dabei leistete die Flachzange aus der Funkertasche gute Dienste. Den Bratling noch etwas abtropfen lassen und schon war das ungeliebte Schmalzfleich eine Gurrmäh-Mahlzeit :-)
Harald W. schrieb: > Man bekam ihn aber sicher in der "grossen NATO-Pause" gegen Be- > zahlung in der Kantine. Als Uffz. konnten wir uns den auch kaufen, und hatten irgendeinen Wasserkocher im Büro. Aber die normalen Soldaten hatten das nicht. Not macht erfinderisch. ;) > Selbst auf dem Truppenübungsplatz kam ab > und zu ein Verkaufswagen für Kaffee, Kuchen und ähnliches vorbei. Verkaufswagen gab's im Osten nicht :), aber die Verpflegung bei solcherart Übungen war allgemein besser als in der Unterkunft, um die Leute bei Laune zu halten. Kann gut sein, dass man dort auch mal Kaffee bekommen hat, so genau kann ich mich da auch nicht mehr erinnern. > Gut, vielleicht hat man da irgendwie andere Prioritäten gesetzt. Offensichtlich. > Natürlich hat einem das Essen bei "Muttern" beim Heimaturlaub > besser geschmeckt, aber im grossen und ganzen war das Essen gar > nicht so schlecht und entsprach etwa dem Standard von Werkskantinen. Bei uns war es auch OK, aber da muss es große Unterschiede gegeben haben von Standort zu Standort. Hing natürlich auch ganz stark von den Leuten ab, die da an der Beschaffung saßen, wie initiativreich sie ihre Arbeit gemacht haben. >> Begünstigend kam dabei hinzu, dass das komplette Gebilde prima in >> die braunen NVA-Tassen passte, von der jeder eine im Spind hatte. > > Ups, Tassen gabs in der Kantine. Das Mitnehmen von Geschirr war > normalerweise nicht erlaubt. Auf der Bude gabs nur das Kochgeschirr, > welches zur persönlichen Ausrüstung gehörte. Die genannte braune Tasse (PVC oder PE, weiß ich nicht so genau) war Teil des persönlichen Kochgeschirrs. >> Ich habe mal den Strom gemessen damals: 6 A bei kaltem Wasser, steigt >> bis knapp 10 A kurz vor dem Sieden, ab Beginn des Siedevorgangs >> fließt viel weniger und sehr unregelmäßig, wegen der Blasenbildung. > > Ein Multimeter hatte ich selbst als Fernmeldegerätewart nicht. Das war auch mein privates :), mit einem selbstgebauten 10-mΩ-Shunt. Irgendwelche Bastelarbeiten waren bei der NVA sehr angesagt, zum Vertreiben der Langeweile. Viele haben Laubsägearbeiten gemacht, aber wir waren ein paar Elektroniker, und konnten uns so einen kleinen Elektronik-Bastelraum dort leisten.
Jörg W. schrieb: > Irgendwelche Bastelarbeiten waren bei der NVA sehr angesagt, zum > Vertreiben der Langeweile. Hmm, gabs da keine Übungen auf dem freien Feld? :-) Im sog. Schulungsraum gabs auch einen Fernseher pro Kompanie. Abends nach Dienstschluss konnte man auch in den Standort gehen, wenn man nicht gerade Bereitschaft oder Wache hatte. Langeweile hatte ich eher bei den Panzerschiessübungen im Gelände. Als Funker durfte man nicht an die Kanone. Aber Laubsägearbeiten waren da eher nicht möglich. :-)
Harald W. schrieb: > Abends nach Dienstschluss konnte man auch in den Standort gehen, > wenn man nicht gerade Bereitschaft oder Wache hatte. Da war die NVA deutlich restriktiver. Man musste sich ja des allgegenwärtigen Feindes erwehren. :-) (Wenn die Leute damals gewusst hätten, dass die BW ein noch schlampigegerer Haufen war als die NVA, dann wär' die Moral der Truppe vollends dahin gewesen. :) Es war also jeden Abend lange Weile angesagt, und die musste man irgendwie überbrücken. Ich habe nie wieder so viel Zeit fürs Elektronikbasteln gehabe wie damals.
Jörg W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Abends nach Dienstschluss konnte man auch in den Standort gehen, >> wenn man nicht gerade Bereitschaft oder Wache hatte. > > Da war die NVA deutlich restriktiver. Man musste sich ja des > allgegenwärtigen Feindes erwehren. :-) > > (Wenn die Leute damals gewusst hätten, dass die BW ein noch > schlampigegerer Haufen war als die NVA, dann wär' die Moral der > Truppe vollends dahin gewesen. :) > > Es war also jeden Abend lange Weile angesagt, und die musste man > irgendwie überbrücken. Ich habe nie wieder so viel Zeit fürs > Elektronikbasteln gehabe wie damals. Also die Bundesmarine hatte bei uns schon Trachtenvereinsnimbus. "Dienst Mo1200-Fr1200 bei schönem Wetter. Bei Regen wird die Übung in geschlossene Gebäude verlegt." Wer außerhalb dieser Zeiten auf See gesichtet wurde hatte unser Beileid ,galt auch für Marineflugzeuge der BM.
Jörg W. schrieb: > Harald, es ging ums Kaffeekochen, und dafür genügt üblicherweise > das Wasser aus dem Hahn nicht. > > Vermutlich war die Bundeswehr in dieser Hinsicht wirklich komfortabler > als die NVA; bei letzterer bekamen die Soldaten keinen Bohnenkaffee > zu den normalen Mahlzeiten, und kümmerten sich daher auf diese Weise > selbst um ihr Wohl. Bei uns waren Kaffeemaschinen auf der Stube erlaubt (NVA, 1987). Sogar diese kreuzgefährlichen Teile mit Drucktank. Wenn man da mal zwei Blatt Filterpapier statt einem erwischt hat, ging man freiwillig aus dem Raum während die Maschine lief ... Jörg W. schrieb: >> Natürlich hat einem das Essen bei "Muttern" beim Heimaturlaub >> besser geschmeckt, aber im grossen und ganzen war das Essen gar >> nicht so schlecht und entsprach etwa dem Standard von Werkskantinen. > > Bei uns war es auch OK, aber da muss es große Unterschiede gegeben > haben von Standort zu Standort. Hing natürlich auch ganz stark von > den Leuten ab, die da an der Beschaffung saßen Ein wahres Wort! Maßgebliche Person war da wohl der Spieß (aka Hauptfeldwebel). Bei uns ein ziemlich moppeliger Geselle. Zwar auch wegen seiner cholerischen Ausfälle berüchtigt, aber das Futter war anständig. Und weil wir in Thüringen saßen, gab es gefühlt einmal die Woche "Thüringer Rostbrätel" Jörg W. schrieb: > Da war die NVA deutlich restriktiver. Man musste sich ja des > allgegenwärtigen Feindes erwehren. :-) > > (Wenn die Leute damals gewusst hätten, dass die BW ein noch > schlampigegerer Haufen war als die NVA, dann wär' die Moral der > Truppe vollends dahin gewesen. :) Oh ja. Das war ein echter Augenöffner nach der Wende. Ein Kumpel machte seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr und mir krachte die Kinnlade auf die Tischplatte als er mir erzählte daß ihre Kaserne von einem privaten Wachdienst bewacht wurde. Wenn man sich vorstellt, daß wir vor der Truppe Angst gehabt haben ...
Paul B. schrieb: > So wurde bei der NVA (verbotener Weise) auf der Stube Kaffee gekocht. > > MfG Paul Wir nannten das "UFO" und das verbruzzelte mehrere Kilowatt. Nicht solche Kleinigkeiten aus Rasierklingen sondern aus den Blechbuechsen der "Klarsichtscheiben". Noch besser war eine Konstruktion aus den rueckwaertigen Lueftungsgittern der Spinde.(ca. 5x5 cm). Da kochte ein 10-Liter-Eimer in geschaetzt 60sekunden. Der Nachteil an der Sache, es musste immer einer an der "Sicherung" stehen und den "Hebel" oben halten. War jedenfalls mehr als 16A. Aber das Fruehstuecks-Kaffee-Wasser war fuer eine ganze Kompanie binnen einer Minute bereit. Gruss Asko PS: der auch mal beim Bund war, und noch "Genosse" sagen musste/durfte.
Jörg W. schrieb: > Verkaufswagen gab's im Osten nicht :), aber die Verpflegung bei > solcherart Übungen war allgemein besser als in der Unterkunft, um > die Leute bei Laune zu halten. Kann gut sein, dass man dort auch > mal Kaffee bekommen hat, so genau kann ich mich da auch nicht mehr > erinnern. Ich selber hab den Proviant an die "Genossen" ausgeliefert. Ich kann bestaetigen, da NICHT geknausert wurde. Aber echten Bohnenkaffee bekam dort keiner. DEN gab es wirklich nur im Offizierscassino, und das nur gegen extra Bezahlung. ! Ansonsten gab es nur "Haengulin", und der war gratis. Jörg W. schrieb: > aber wir waren ein paar Elektroniker, und konnten uns so einen kleinen > Elektronik-Bastelraum dort leisten. Ich brauchte dazu eine "Sondergenehmigung" um einen Loetkolben besitzen/betreiben zu duerfen. Ansonsten war ja alles Heiztechnische wie etwa Buegeleisen oder Tauchsieder grundsaetzlich verboten. Deswegen ja auch die unzaehligen fabrikationen von "UFO"s. Jörg W. schrieb: > (Wenn die Leute damals gewusst hätten, dass die BW ein noch > schlampigegerer Haufen war als die NVA, dann wär' die Moral der > Truppe vollends dahin gewesen. :) grins. Ich habe irgendwie immernoch im Ohr, das mein damaliger "chef" immer bruellte, wenn Ihr immer so lahmarschig seid, steht der "AMI" irgendwan kaugummikauend vor der Tuer, und Ihr merkt es nicht mal. ....gut...wir haben es nie gemerkt. (bei x+40 haette ich mich bestimmt auch noch mal im Bett umdrehen koennen) Axel S. schrieb: > Bei uns waren Kaffeemaschinen auf der Stube erlaubt (NVA, 1987). Sogar > diese kreuzgefährlichen Teile mit Drucktank. Wenn man da mal zwei Blatt > Filterpapier statt einem erwischt hat, ging man freiwillig aus dem Raum > während die Maschine lief ... uuups, dann war ich woh zu frueh bei der "Fahne". Axel S. schrieb: > Oh ja. Das war ein echter Augenöffner nach der Wende. Ein Kumpel machte > seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr und mir krachte die Kinnlade auf > die Tischplatte als er mir erzählte daß ihre Kaserne von einem privaten > Wachdienst bewacht wurde. Wenn man sich vorstellt, daß wir vor der > Truppe Angst gehabt haben ... Mir hat 1995 mal jemand erklaert was "Bundeswehrrennen" ist. (Freitag Nachmittag) Ich dachte, ich bin im falschen Film.... Gruss Asko
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