Hallo Forum Ich hab ein kleines Problem mit meiner Laufband Steuerung. Original Motorcontroller war defekt. Hab jetzt diese "Conrad steuerung "in Verwendung.Funktioniert so weit gut mit Drehzahl Steuerung am Poti. Jetzt müsste ich aber bei dem Poti oder Statt dem Poti noch die +0-8 V welche vom Steuerpult ausgegeben werden für die Drehzal/Geschwindigkeit da einbinden. Hab zwar kurz versucht n PNP Transistro hinter dem Poti einzubinden aber bin mangels Wissens gescheitert das zu realisieren . Wer könnte mir weiterhelfen ?
Michi S. schrieb: > Hab jetzt diese "Conrad steuerung "in Verwendung Welche +Uv bekommt diese Steuerung? > Jetzt müsste ich aber bei dem Poti oder Statt dem Poti noch die +0-8 V > welche vom Steuerpult ausgegeben werden für die Drehzal/Geschwindigkeit > da einbinden. Du wirst diese Spannung in einen Bereich von 1/4Uv bis 3/4Uv anpassen müssen. Denn das ist der Wert, den du zu Zeit mit dem Poti einstellen kannt. Also musst du einen Offset drauf addieren und den Bereich skalieren. Das hört sich nach OP-Amp an...
michi schrieb: > Grummel hab gehofft das in der Art lösen zu können ? Bist du nun Gast oder nicht? Aber so wird das nicht funktionieren. Du hast ja einen Emitterfolger eingebaut, hier ist der Emitter immmer nur 0,6-0,7V unter der Basis. Nix mit Levelshiften auf das Niveau, das du brauchst. Die Schaltung, die du suchst, heisst 'nichtinvertierender Verstärker mit Offset': https://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker_mit_Offset Wenn du R2 und R1 als Trimmpoti ausführst, ist der Offset einstellbar. Wenn du R3 einstellbar machst, regelst du damit die Verstärkung. Nimm einen Opamp, der auch mit V < 1 zurechtkommt, das ist aber heute normal. Ich nehme den ICL 7611 oder 7621, weil sie billig sind.
Wie wäre es, in die Strecke von IC2-7 und dem Knoten R11/12 einen nicht invertierenden OP einzubauen? Würde ich nur vorher mal mit LTSpice simulieren. Aus der Strombegrenzung würde ich die Finger lassen, denn Eingriffe könnten den Teil unwirksam machen. Das man ohne Einfluss auf den Takt oder das Impuls/Pausen-Verhältnis des 555 in der Schaltung die Drehzahl ändern kann, sehe ich nicht. Mit dem Poti wird nur der Pegel des Taktes beeinflusst. Für den Motorschutz geht das zwar, aber für eine Drehzahlsteuerung suboptimal bzw. unbrauchbar. Was soll denn das für ein Laufband sein, dass von solchen Winztransis (T1/2)gesteuert wird? Gewöhnlich haben Laufbänder doch so einen einige KW-Motor mit hoher Betriebsspannung und da brauchst dann auch einen Treiber mit richtig Power. Hier wäre wohl erst mal Klärung bezgl. der tatsächlichen Begebenheiten sinnvoll. Da der TO wohl nicht vom Fach zu sein scheint, würde ich erst mal klären, ob man an der Original-Motor-Steuerung nichts reparieren kann.
Warum nimmst Du nicht den ganzen Regler raus, ersetzt den Originaltimmer durch ein Poti? Das Ganze kann natürlich nur funktionieren, wenn die "richtigen" Spannungen verfügbar (f. Regler) sind.
Michi S. schrieb: > Hab das jetzt so mal richtig verstanden ? Zwei Potis als Spannungsteiler kann man eh nicht nehmen, weil, wenn beide Schleifer gegen Null Ohm gedreht werden, du einen netten Kurzschluss produzierst. Einer sollte da wenigstens einen festen Wert haben oder noch zwei Vorwiderstände von je ca. 1k in Serie vorgeschaltet bekommen. Der OP-Ausgang sollte zur Entkopplung eine Diode bekommen. Wie siehts denn mit geeigneten Messmittel, wie einem Oszilloskop aus? Ohne dürfte eine Anpassung nicht so ganz einfach sein, denn der Timer scheint einen Sägezahn zu erzeugen, der dann weiter verarbeitet wird.
Wie bereits richtig beobachtet muss ja "einfach" die 0..8V auf 0..6V heruntergeteilt, danach um 2V angehoben und diese Spannung von 3..9V anstelle des Schleifers am R6 eingespeist werden. Ich könnte das mit einem Spannungsteiler mit Offset. Wenn deine 0-8V auch Strom senken können, dann ginge es z.B. so:
1 | 12V o |
2 | | |
3 | - |
4 | | | 33k |
5 | | | |
6 | - |
7 | | 3-9V ___ |
8 | o---------|___|----> |
9 | | R6 |
10 | - |
11 | | | 11k |
12 | | | |
13 | - |
14 | | |
15 | 0-8V >--' |
Wenn diese 0-8V keinen Strom senken können, dann müssen sie einfach mit einem OP gepuffert werden... ;-)
Nemesis schrieb: > Das man ohne Einfluss auf den Takt oder das Impuls/Pausen-Verhältnis > des 555 in der Schaltung die Drehzahl ändern kann, sehe ich nicht. > Mit dem Poti wird nur der Pegel des Taktes beeinflusst. Für den > Motorschutz geht das zwar, aber für eine Drehzahlsteuerung suboptimal > bzw. unbrauchbar. Du hast das Prinzip anscheinend nicht verstanden. Der NE555 arbeitet hier als Lieferant eines Dreieckssignals - der folgende Schaltungsteil ist der klassische PWM Generator mit Komparator, bei dem auf einen Eingang das Dreieck und auf den anderen Eingang die Steuerspannung gelegt wird. Am Ausgang des Komparators liegt PWM. Die Pegel liegen hier deswegen so, weil der NE555 nun mal nur zwischen der oberen und der unteren Triggerschwelle hin- und her wandert. Die zweite Hälfte des CA3240 ist die Überstromabschaltung, die in diesem Fall die Regelspannung über die obere Schwelle drückt und damit abschaltet. Wir haben hier also eine invertierte Regelspannung. Wenn high dann aus, wenn low, dann an. Deswegen sollte der TE also doch einen invertierenden Verstärker mit Offset nehmen, zumindest, wenn er positive Regelung will (high -> schnell). > Was soll denn das für ein Laufband sein, dass von solchen Winztransis > (T1/2)gesteuert wird? Das ist doch nur die Treiberstufe. Im Plan steht ganz offensichtlich, das es von da zu externen MOSFet geht.
Matthias S. schrieb: > Deswegen sollte der TE also doch einen invertierenden Verstärker mit > Offset nehmen, zumindest, wenn er positive Regelung will (high -> > schnell). Oder die Pins 5+6 vom IC2 tauschen... ;-)
Lothar M. schrieb: > Oder die Pins 5+6 vom IC2 tauschen... ;-) Habe ich auch überlegt, aber dann wirds trickig mit der Überstromsicherung. Entweder drückt man dann den NE555 mit high weg, oder man polt auch bei dem 2ten OP die Eingänge (und die Diode) um und zieht auf Masse. Ich würde die Lösung mit dem zusätzlichen OP auf dem Steckbrett oder LTSpice kurz mal durchklingeln und dann huckepack auf den OP einen 2ten Dual OP drauflöten mit den vorher ausprobierten Werten.
Ta werde mir einen optimalen wohl erst nächste Woche besorgen können.war beim conrad wollten keinen haben also bestellen und warten. Werd ihn mit 3 Potis aufbauen damit schön variabel von dem Werten bin und dann spielen damit
Michael schrieb: > war > beim conrad wollten keinen haben also bestellen und warten. Na, hoffentlich lässte die dir nach Hause liefern. Kostet nämlich dan KEINE Versandkosten. > Werd ihn mit 3 Potis aufbauen damit schön variabel von dem Werten bin > und dann spielen damit Bis zum Kurzschluss oder/und der OP abraucht? Simuliere das lieber mit LT/Spice, stinkt weniger.
by the way was ist LT/Spice ?Dr Google mal fragen sollt jeweils zwei 1K Wiederstände vorschalten dann sollt ja keine kurzen produzieren ;-) Und Oszi am Treiber für den MOSFET dranhängen dann das gerät auch mal zu Verwendung kommt
Michael schrieb: > Werd ihn mit 3 Potis aufbauen damit schön variabel von dem Werten bin > und dann spielen damit So mache ich das auch immer. Ich habe dazu 3 Stück 10-Gang Potis, die, wenn alles spielt, ausgemessen und durch Festwiderstände mit kleinen Trimmern in Reihe ersetzt werden, um Streuungen der Opamps auszugleichen. Mich wundert nur, das es bei Klaus keine Opamps gab. Michi S. schrieb: > by the way > was ist LT/Spice ?Dr Google mal fragen sollt LTSpice ist ein Simulationsprogramm von Linear Technology, um Schaltungen zu simulieren und dabei durchzumessen. Kann nicht alles, aber für solche Opamp Sachen funktioniert es recht gut. http://www.linear.com/designtools/software/ Brauchst allerdings einen Mac ab OS 10.7 oder ne Windows Kiste.
Nun den ersten Schritt mit LtSpice hätt mal gemacht. Aber wie das zum laufen bekomm ... Hab bislang übersehen bei der 8V Quelle aus dem Steuerpult ist 0,7 -8V =0,5km/h-14km/H Der drehzahlreglöer über R5/R6 arbeitet genau umgekehrt
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