Hallo, ich habe einen Kondensator mit einem Überspannungssignal. Dieses Signal würde ich gerne nutzen umd ein Relais zu schalten, welches die Kondenstorpole bei Überspannung von meiner Schaltung trennt. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Angaben im Datenblatt (siehe Anhang) des Kondensators richtig verstanden habe und wollte nachfragen ob meine Überlegungen stimmen. So wie ich das sehen besteht die Überwachung aus einem Transistor welcher bei einer Spannung über 2,7V auf low (Leitend) schaltet (also Strom durch lässt). Dieses Signal kann ich z.B. mit einem kleinen Cotroller auslesen indem ich an +5V (max.) einen 1k Widerstand anschließen welchen ich dann mit meinem Eingang des Corntrollers und Pin 2. des Transistors verbinde (parallel). den Pin 1 des Transistors verbinden ich mit GND. Wenn die Spannung unter 2,7V liegt ist der Transistor auf high (nicht leitend) und an meinem Controlllerr-Eingang liegen die 5V (bzw etwas weniger wegen dem Widerstand) an. Schaltet der Transistor bei überschreiten der 2,7V auf Low, fließt der Strom über den Widerstand und den Transistor nach GND und an meinem Controllereingang liegt eine Spannung von ~0V an, da dieser im Gegensatz zu dem mit GND verbunden Transistor sehr hochohmig ist. Habe ich das richtig verstanden? Wäre es nicht einfacher (bzw. auch möglich) den Pin 2 mit 5V zu verbinden und den Pin 1 mit meinem Controller-Eingang? Wenn ich dieses Signal direkt zum schalten eines Relais verenden möchte, kann ich den Transistor dann einfach als Schalter verwenden, also (wie eben beschrieben) an Pin 2 5V und Pin 1 mit der Spule des Relais verbinden? (vorausgesetzt ich finde ein Relais mit weniger als 20mA) Oder hat vielleicht jemand einen besseren Vorschlag mit diesem Signal ein Relais anzusteuern??? Gruß, Paule
:
Verschoben durch User
Abhängig vom erwarteten Kondensator-Strom könnte man evtl. ein Reedrelais wie das folgende verwenden, angeschlossen nach deinem letzten Vorschlag: http://de.rs-online.com/web/p/reedrelais/1808798/ Dabei muss die Spule zwischen Spannungsversorgung und Pin 2 des J1 des Kondensators kontaktiert werden. Der Kondensator selbst wird am Öffner-Kontakt des Relais angeschlossen. Hat allerdings den entscheidenden Nachteil, dass mit diesem Aufbau der Kondensator einmalig geladen wird, in die Überladung gerät und dann erst nach Tage/Wochen/Monaten wieder entladen werden kann, weil das Relais den Kondensator komplett abtrennt und eine Entladung, um unter die Überladespannungsgrenze zurück zu fallen, nur durch die Selbstentladung geschehen kann. Für eine Entnahme der Spannung sollte also noch ein Weg am Relais vorbei vorgesehen werden, vermutlich mittels Diode. Ob dann die abgegebene Spannung noch ausreichend ist, können nur Sie beurteilen. MfG Florian W.
Florian W. schrieb: > Abhängig vom erwarteten Kondensator-Strom Hihi, 1Amp Relais ;-) Jemand der sich einen "Super-Cap" kauft, will da eher einige paar hundert Ampere rausjagen...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.