Hallo liebe mikrocontroller-Gemeinde, bin Absolvent und es geht um einen Direkteinstieg bei Bosch als SW-Entwickler. Wie läuft das persönliche Gewerbungsgespräch bei Bosch ab? So weit ich weiß, sitzen mir zwei Gesprächspartner, d.h. eine Personalerin und der Abteilungsleiter gegenüber. Die Personalerin fokusiert sich vermutlich auf die Softskills wobei der Abteilungsleiter mich auf meine hardskills (Konzepte, Techniken, Programmierung) abfragt? Gibt's dort auch Programmiertests auf Papier oder Whiteboard? Wie tief wird da geschürft? Danke für Eure Hilfen im Voraus.
Kaum anzunehmen, dass diese Frage jemand ernsthaft beantworten kann, da es mehr als eine Bosch gibt und dort jeweils auch mehrere Personen gibt, die alle unterschiedlich gepolt sein dürften. Was ich persönlich von Bosch weiß, ist, dass sie sich gerne für Marktführend halten und als Richtungsweiser sehen. Da gibt es auch einige, denen der Kamm schwillt und die vor Selbstüberschätzung kaum gerade laufen können. Das ist allerdings die Folge von elitärem Denken und einer Art von Selbstbeweihräucherung, die man schon fast Gehirnwäsche nennen kann. Der Punkt ist, daß es dort einige Heinis gibt, die nur ganz bestimmte Leute, z.B. nur mit Poomo einstellen und die, die dann dort arbeiten, auch dieses ihnen aufgeprägte elitäre Denken pflegen. Die sind dann oft so weit abgehoben, dass sie gar nicht mehr merken, wie löchrig Ihr Wissen und Handeln wirklich ist. Besonders extrem ist es bei Schwabenboschis, die alle denken, sie hätten das Auto erfunden. Ich hole die in Projektgesprächen dann gerne mal sanft auf den Boden der Tatsachen zurück. Es gibt dort aber auch ganz "normale" Leute. Sieh halt zu, was Du da vor Dir hast. Eine Möglichkeit wäre, ein paar kritische Fragen zu stellen und sie zu provozieren. Wenn du eine der überkandidelten Mimosen vor Dir hast, wirst Du es schon merken und Du weisst, dass Du dort nicht zurechtkommen wirst.
Bei mir sassen drei Leute dabei, wobei der Eine sein Maul nie aufmachte sich auch nicht vorstellte. Der Rest vorheriges Posting. Personaltussen und Abteilungsleiter und der hatte nen Vollschuss imo, wo mir sofort klar war 'dort will ich NICHT arbeiten'. Wie der Vorposter schon schrieb, die halten sich für Götter, haben nicht wirklich mehr auf der Pfanne aber dafür eine um so grössere Klappe, dazu noch einige seelisch-mentale Defizite nenne ich das mal. Der Persotussen war das Gehabe von dem Knallkopf ebenso peinlich. Was aber der Drite "Stumme" sollte, keine Ahnung. Vielleicht ne Idee des gestörten Abteilungsleiters um einen zu verunsichern, hat aber nicht geklappt, weil mir der Psychopat mehr auf die Nerven ging. Mein Eindruck war dass ich das falsche Gebäude gewählt habe, statt Bosch inner Irrenanstalt gelandet, wo gerade ein paar Gestörte aus den Zellen rausdurften, bis auf die Persotussen. Wie der Vorposter auch schon schrieb: Das ist ein riesen Laden, jede Abteilung ist da anders und hat andere Gestörte und vermutlich auch Normale aber wegen solcher Schwachmaten fahre ich nicht nochmal in die hässliche Schwabenprovinz, der Laden ist bei mir seitdem ein No-Go.
Gibts denn überhaupt schon eine Einladung?
James schrieb: > bin Absolvent und es geht um einen Direkteinstieg bei Bosch als > SW-Entwickler. geschürft? > > Danke für Eure Hilfen im Voraus. Bosch~= Bosch Am welchen Standort? I.d.R. werden zwei Gespräche geführt 1. Gruppenleier & Abteilungsleiter(ein sog. Fachgespräch) 2. Gruppenleiter & Abteilungsleiter(50/50)& HR Es kann ganz unterschiedlich laufen, von gar keinen technischen Fragen (sowohl im 1. als auch im 2. Gespräch) bis "nur technische Fragen" (ist aber sehr sehr sehr selten...) 1. Kein Angst haben, die beißen nicht (Vorbereiten muss man sich trotzdem -> die gängigsten Fragen... Stärken, Schwächen... ) 2. Nicht zu viel auf die anderen hören, es ist möglich auch ohne Vitamin B bei Bosch "unter zukommen"! Viel Glück.
ja, ich habe bereits ein Termin für ein persönliches Vorstellungsgespräch bekommen. Wie zuvor geschrieben, Gesprächspartner sind: HR-Dame + AL. Vorausgegangen war ein Telefongespräch mit dem Gruppenleiter. Im Interview wurden recht allgemeine und kleine technische Fragen zu SW-Projekten und zu den Abschlussarbeiten gestellt. Spielt der Standort eine so große Rolle? Gibt's dort keine einheitliche Unternehmenskultur? Gerade was das Recruting angeht.
James schrieb: > Spielt der Standort eine so große Rolle? Große Rolle vlt. nicht, aber es gibt Unterschiede, vor allem "mentale". In Dresden ticken die ganz anders als im Ländle. > Gibt's dort keine einheitliche > Unternehmenskultur? Gerade was das Recruting angeht. Nein
Große Teile von Bosch sind ein zusammengekaufter Haufen. BSH, Lenksysteme, Rexroth sind nur die größten Brocken. Bosch hat in den letzten Jahren auch eine Menge kleinerer Firmen aufgekauft. Wie soll es da eine einheitliche Mentalität geben?
Verstehe, es gibt also keine einheitliche Unternehmenskultur bei Bosch. Und selbst wenn, dann gibt's trotzdem Unterschiede von Abteilung zu Abteilung. Kann sich jemand zu den Standorten in Renningen, Reutlingen und Leonberg äußern? Wie laufen dort die Bewerbungsgespräche ab, wenn HR und AL am Tisch sitzen?
James schrieb: > Verstehe, es gibt also keine einheitliche Unternehmenskultur bei > Bosch. > Und selbst wenn, dann gibt's trotzdem Unterschiede von Abteilung zu > Abteilung. > > Kann sich jemand zu den Standorten in Renningen, Reutlingen und Leonberg > äußern? Wie laufen dort die Bewerbungsgespräche ab, wenn HR und AL am > Tisch sitzen? Leonberg: Man wird begrüßt und alle Teilnehmer vorgestellt. Anschließend wird zu den Fragen übergegangen, i.d.R. wird das Gespräch durch H.R. geführt. Falls seitens AL keine Fragen gestellt werden hat es nichts zu bedeuten. 95% Fragen werden sich auf deine Person/Persönlichkeit beziehen.Ob auch du die Möglichkeit hast eine oder vllt. sogar zwei Fragen zu stellen hängt von HR ab. Für jede Frage muss man in der Lage sein diese nicht nur zu beantworten, sondern auch Beispiele parat zu haben.
James schrieb: > Verstehe, es gibt also keine einheitliche Unternehmenskultur bei Bosch. Es gibt NIRGENDWO eine einheitliche Unternehmenskultur, es sei denn, man meint die auf dem Papier oder die, welche auf der Webseite dargestellt wird oder gar die, welche mithilfe von dubiousen Praktikantenberichten bei Kununu generiert wird. Unternehmen interessieren eh nicht. Das -> Unternehmen splittet sich bekanntlich in GF, Finanz, Invest und dem Betrieb. Der Betrieb ist das für uns massgebliche und dort sind es Personen. Du musst schauen, ob Du mit den Typen zurecht kommst, die ständig um Dich rum sind. Und das ist NICHT die Personaltusse oder der Vorstand. Das ist Dein Chef und Deine Kollegen. DIE muss man sich ansehen. Wenn da schon die Stockfische rumsitzen, würde mich mich hüten. Ich war im Übrigen mal bei Bosch-Konkurrent Siemens tätig und wurde wegen des ach so argen Mobbings gewarnt. Keine Spur davon, der Job war der Spass pur. Leider für mich nur eine Durchgangsstation. Der Standort war aber mehr wegen der Entfernung ein Problem. Wenn ich da in der Nähe mehr privaten Bezug hätte, würde ich da gfs heute noch arbeiten.
James schrieb: > Gibt's dort auch Programmiertests auf Papier > oder Whiteboard? Wie tief wird da geschürft? > > Danke für Eure Hilfen im Voraus. Was wirst Du mit der Antwort anfangen? Wirst Du deine Bewerbung zurückziehen, wenn einer intensive und detailierte mündlichen Prüfung deines Studienfaches droht? Es ist auch üblich sich vor den Bewerbungsgespräch bei der Firma selbst zu erkundigen wie das ablaufen wird und ob es hilfreich wäre eine Arbeitsprobe (Abschlußarbeit) mitzubringen.
Projektleiter schrieb: > Besonders extrem ist es bei > Schwabenboschis, die alle denken, sie hätten das Auto erfunden. Im Ländle hän I au moi gschaffed. Für mich als Nordlicht war das stark befremdlich. Im Auslandspraktikum in Asien habe ich mich heimischer gefühlt, als dort. Erstaunlich, was ein Volk unter dem Einfluss der Pietisten entstanden ist. Ein kleiner Witz hierzu: Ein schwäbisches Pärchen freut sich auf die gemeinsame Hochzeitsnacht. Die Braut hat ihr Hochzeitskleid ausgezogen und liegt erwartungsvoll im Doppelbett. Der noch sehr junge Bräutigam steht am offenen Schlafzimmerfenster und blickt verträumt in den schwäbischen Sternenhimmel. Nach einer Weile flüstert sie zärtlich: "Komm, Schäddzle, ich hann a solche Sehnsucht noch Dir.” - Darauf er: "Später, Schäddzle, mei Mudder hodd gmoind, dass heid dia schenschde Nachd in maim Läba wird – ond do will i koi Sekund’ vrseima!"
Irrenhaus Abteilung BOSCH schrieb: > Normale aber wegen solcher Schwachmaten fahre ich nicht nochmal in die > hässliche Schwabenprovinz, der Laden ist bei mir seitdem ein No-Go. Naja, die Akku-Schrauber von denen sind ganz brauchbar.
Irrenhaus Abteilung BOSCH schrieb: > Wie der Vorposter auch schon schrieb: Das ist ein riesen Laden, jede > Abteilung ist da anders und hat andere Gestörte und vermutlich auch > Normale aber wegen solcher Schwachmaten fahre ich nicht nochmal in die > hässliche Schwabenprovinz, der Laden ist bei mir seitdem ein No-Go. Jopp da wurde jemand nicht genommen ;) Schade.. Bist sicher sehr kompetent.
Schwubbs schrieb: > Jopp da wurde jemand nicht genommen ;) Schade.. Bist sicher sehr > kompetent. Hier sieht es so aus, als wären so einige reigschmeckte im Ländle nicht genommen worden und lästern jetzt über die Schwaben ab. Schlechte Verlierer. Wir nehmen halt nicht jeden.
James schrieb: > Gibt's dort auch Programmiertests auf Papier kann ich mir nicht vorstellen. Mein Bosch-Herd ist so doof, obwohl alle Drehknöfpe auf AUS in Stellung NULL stehen piept das Sensorfeld um sein Leben wenn etwas auf den Feldern rumliegt oder ich am Putzen bin, dabei weiss das Sensorfeld über die Poly-Box das die Drehköpfe auf AUS stehen, wie sonst sollten die Felder eingeschaltet oder gesteuert werden. Also die brauchen dringend Unterstützung in SW Erstellung! Vielleicht auch Nachhilfe in Schaltungsentwicklung. Rechnen kann nicht mal der µC im Geschirrspüler, er weiss das ein Programm 2 Stunden 55 Minuten braucht aber der Vorwahl kann ich nicht sagen um 10 Uhr fertig sein, nein ich kann wählen ob es in x Stunden beginnt. OK diese Rechnerei selber zu machen hält im Kopf fit, aber eigentlich ist es die Aufgabe vom Rechenknecht in der Maschine.
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Mein Bewerbungsgespräch bei Bosch Sommer 2015 war auch sehr entmutigend: Verzweifelt versucht Bosch die nächste “niuu technoloschiii“ zu erfindenden. Also saß ich vor einen Abteilungsleiter der keine Ahnung hatte (fachfremd da Maschinenbau), leitet aber trotzdem den neuen Bereich. Er glaubte daran das eine so große Firma wie Bosch „super Prozesse“, „das nötige Kapital“ und „absolut die besten Leute hat“ um Innovationen zu erschaffen. Irgendwie sei ja eh alles mit Maschinenbau verwandt und alle anderen Wissenschaften könnten von den tollen strukturierten Bosch Masch-Bau Prozessen lernen. Die HR Tussi (sorry) hat bei Bosch Industriekauffrau gelernt und es irgendwie mit (oder ohne) Fortbildung ins HR geschafft. Die Inkompetenz war sowas von deutlich. Nach einer Stunde musste ich mich beherrschen nicht zu Fragen aus welcher Zeitschrift Sie denn ihre „Persönlichkeit-Fragen“ geklaut hat: Brigitte oder Bunte ?? Positiv: neue Büros und IGM Gehalt (35h/Woche). Negativ: IGM Gehalt lässt leider keine Experten-Bezahlung zu. Mit den vorhandenen Wissenslücken und der mentalen Einstellung von Bosch, habe ich beim Gehalts-Poker natürlich ein „Schmerzensgeld“ + „Experten-Bonus“ eingebaut. Habe ja schon ein ordentlichen Job. Bekanntes Ende. Abteilungsleiter: „Waaaaas, Sie würden ja mehr als ich verdienen.“ Ich: „Ja, richtige Experten sind eben teuer, da rar“. Ende des Gesprächs.
James schrieb: > Wie läuft das persönliche Gewerbungsgespräch bei Bosch ab? So weit ich > weiß, sitzen mir zwei Gesprächspartner, d.h. eine Personalerin und der > Abteilungsleiter gegenüber. Bei mir war es nur ein Gesprächspartner aus der Fachabteilung, Personaler war keiner dabei. Allerdings war der auch fachfremd. > Die Personalerin fokusiert sich vermutlich auf die Softskills wobei der > Abteilungsleiter mich auf meine hardskills (Konzepte, Techniken, > Programmierung) abfragt? Nein, bei mir wurde in erster Linie Wert auf Soft-Skills gelegt und da habe ich wohl nicht überzeugt. Habe als Rückmeldung bekommen, dass ich fachlich einer der besten Bewerber gewesen wäre, aber ich wäre zu ruhig, deswegen würde ich nicht in die Abteilung passen. Ob das der wahre Grund war, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht war meine Gehaltsforderung auch zu hoch oder es lag an meinem Alter. > Gibt's dort auch Programmiertests auf Papier > oder Whiteboard? Wie tief wird da geschürft? Gab es bei mir. Habe eine einfache Programmieraufgabe bekommen. Eine Datenbank mit zwei Tabellen war vorgegeben und musste dazu eine kleine Webanwendung schreiben. Allerdings war das Datenbankschema derart schwachsinnig und hat allen Regeln der Datenbanknormalisierung widersprochen, dass mir da schon klar war, dass dort in der Abteilung nur Pfuscher am Werk sein können. Denke es war besser, dass ich die Stelle nicht bekommen habe. 35-Stunden/Woche wäre das einzige Argument gewesen, was mich dort noch überzeugt hätte.
James schrieb: > Spielt der Standort eine so große Rolle? Gibt's dort keine einheitliche > Unternehmenskultur? Gerade was das Recruting angeht. Jede Abteilung ist wie ein eigenes Unternehmen. Habe während meines Studiums längere Zeit als Werkstudent bei Bosch gearbeitet. Dort in der Abteilung hat es mir gut gefallen, angenehme Kollegen, die was auf dem Kasten hatten. Schwätzer und Blender waren dort nicht gut angesehen. Leider war es nicht meine Fachrichtung, deswegen habe ich mich dort nach Beendigung des Studiums nicht mehr beworben. Aber die haben dort in der Abteilung auch heftig über andere Bosch-Abteilungen hergezogen. Mein damaliger Betreuer meinte, der Schwachsinn wächst reziprok mit der Unternehmensgröße. Na gut, das kann ich nach einiger Erfahrung in zwei kleineren Klitschen so auch nicht bestätigen. Man braucht einfach Glück, sowohl beim Konzern als auch bei der Klitsche.
JoPo schrieb: > 95% Fragen werden sich auf deine Person/Persönlichkeit beziehen. > Für jede Frage muss man in der Lage sein diese nicht nur zu beantworten, > sondern auch Beispiele parat zu haben. So ähnlich war das bei mir bei einem Vorstellungsgespräch bei Trumpf. Die BWL-Hobby-Psychologen-Tussi aus der HR, die gerade erst ihr Studium beendet hat, hielt sich für ganz wichtig. Was soll der Schwachsinn? Dagegen ein Vorstellungsgespräch bei einer kleineren Firma, direkt mit der Geschäftsführerin, die früher selbst Software entwickelt hat. Nur technische Fragen, nicht eine einzige Schwachsinnsfrage wie "Nennen Sie drei Dinge, die für Sie eine gute Zusammenarbeit ausmachen". Vorstellungsgespräch lief top, Bezahlung nicht viel schlechter als beim Konzern und Arbeitsplatz fast vor der Haustür. Scheiß doch auf Konzern.
Bosch-Bewerber schrieb: > Scheiß doch auf Konzern. ??? Niemand zwingt dich doch dazu! Du hast dich doch freiwillig beworben, oder täusche ich mich?
Also bei mit saßen mein Chef und dessen Chef und eine Dame aus HR. Der Chefchef hat mit mir in englisch geplaudert und zwischendurch fachliche fragen gestellt. Das war 90 Prozent vom Gespräch. Die Dame von HR hatte später noch ein paar Fragen aber sinnvolle. War aber weder Bosch in bawü noch eine Programmierer stelle.
Cyblord -. schrieb: > Hier sieht es so aus, als wären so einige reigschmeckte im Ländle nicht > genommen worden und lästern jetzt über die Schwaben ab. Schlechte > Verlierer. Wir nehmen halt nicht jeden. Also ich bin genommen worden (andere Firma, nicht Bosch). Man hätte mich auch gern weiter gehalten. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mich (ursprünglich aus Sachsen) in BaWü nie wirklich wohl gefühlt habe. Schon der "Service" im Endkundengeschäft erinnerte mich an DDR-Zeiten ("Hammer nich, weiß ich nich, mir doch egal...") und bei der Suche nach einer Wohnung war die erste Lautäußerung am Telefon "Wo schaffe se denn?". Danach kamen dann gleich die Fragen, ob man so absonderliche Dinge wie Kinder oder Haustiere hat. Diese Mentalität zog sich überall durch. Total abstoßend das Ganze. Danach NRW (auf das Land) - ganz andere Mentalität, offener, freundlicher, keine übersättigte "Was willst Du denn hier?"-Gesellschaft in ihren grauen 60er-Jahre-Buden... Das Einzige, was ich an BaWü vermisse, sind die Käsespätzle und die Maultaschen. Nur Kartoffelsalat - das können sie nicht, die Schwaben.
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Wurzelpeter schrieb: > War aber weder Bosch in bawü noch eine Programmierer stelle. Und warum schreibst du es dann hier im Thread? D'oh!
War Bosch in Bayern. Hier schreiben ja auch viele von ganz anderen Firmen, meins trifft wenigstens noch die Firma, wenn auch anderes Bundesland.
Gastino G. schrieb: > erste Lautäußerung am Telefon "Wo schaffe se denn?". Das fragt einen dort auch jedsch Mädle beim erschden Dreffe. Am besten man antwortet dann "beim Daimler" oder "beim Bosch". > übersättigte "Was willst Du denn hier?"-Gesellschaft > in ihren grauen 60er-Jahre-Buden So ist es. Und die Landeshauptstadt Stuttgart erst. Hilfe! Wie kann man so etwas zulassen? Ein trost - und kulturloses Loch, in dem man von politischer Seite versucht, eine "Subculture" zu schaffen, damit nicht sämtliche jungen nach Berlin flüchten und zu Prenzlschwaben werden: https://www.youtube.com/watch?v=GufyyE41590 > erinnerte mich an DDR-Zeiten Sehr treffend. Das passiert wenn man sich fast ausschließlich an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert. Den Leuten gehts prächtig, aber Lebensqualität hats trotzdem keine.
Hannoveraner schrieb: > Das fragt einen dort auch jedsch Mädle beim erschden Dreffe. Am besten > man antwortet dann "beim Daimler" oder "beim Bosch". Hehehe, genau so. :) Die untertänigen Wohnungsgesuche in den Zeitungen lauteten meistens so "Akademiker-Ehepaar, fest angestellt (Firmenname), ruhig, kinderlos, keine Haustiere sucht Wohnung blablabla..." > Sehr treffend. Das passiert wenn man sich fast ausschließlich an den > Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert. Den Leuten gehts prächtig, aber > Lebensqualität hats trotzdem keine. Prächtig ist auch etwas übertrieben, denn wenn Du dort kein Grundstück geerbt hast, sieht es mit Wohneigentum in halbwegs annehmbarer Entfernung zum Arbeitsort total mau aus.
Gastino G. schrieb: > Die untertänigen Wohnungsgesuche in den Zeitungen lauteten meistens so > "Akademiker-Ehepaar, fest angestellt (Firmenname), ruhig, kinderlos, > keine Haustiere sucht Wohnung blablabla..." Tja und warum ist das so? Weil Wohnraum knapp ist. Weil hier halt jeder hin will. Natürlich küssen sie einem im sächsischen Hinterland die Füße wenn man da ne Wohnung mieten will. Will aber halt keiner. Das wird schon seine Gründe haben. Außerdem wollen hier die Vermieter halt keine verlausten Hausbesetzer wie es in Berlin üblich scheint die womöglich nicht nur keine Kehrwoche machen, sondern dann auch noch mit der üppigen Miete Probleme haben. Allerdings hat man in besseren Mehrfamilienhäusern inzwischen einen Hausmeister für die Kehrwoche. Das setzt sich immer mehr durch. Dann hat sich das Thema nämlich auch erledigt. Und in Berlin könnte sich das Problem mit den Hausbesetzern durch die Schwaben auch bald verbessert haben. Die bringen Ordnung da rein.
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Cyblord -. schrieb: > Tja und warum ist das so? Weil Wohnraum knapp ist. Weil hier halt jeder > hin will. Natürlich küssen sie einem im sächsischen Hinterland die Füße > wenn man da ne Wohnung mieten will. Will aber halt keiner. Das wird > schon seine Gründe haben. Nein, ich will nicht nach BaWü. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich nicht "jeder" bin und weiß, dass es anderswo auch Jobs gibt - ohne bei der Wohnungssuche Ahnentafel, polizeiliches Führungszeugnis und Kontoauszüge mitbringen zu müssen. :) > Außerdem wollen hier die Vermieter halt keine verlausten Hausbesetzer > wie es in Berlin üblich scheint die womöglich nicht nur keine Kehrwoche > machen, sondern dann auch noch mit der üppigen Miete Probleme haben. > Allerdings hat man in besseren Mehrfamilienhäusern inzwischen einen > Hausmeister für die Kehrwoche. Das setzt sich immer mehr durch. Dann hat > sich das Thema nämlich auch erledigt. Irgendwelche Asozialen will niemand. Das ist nichts Exklusives, was die Gegend dort besonders auszeichnet. Nur die Mentalität, wie man dieses vermeintlich erreicht, ist halt eine andere als anderswo. Das muss man mögen oder dort geboren sein. > > Und in Berlin könnte sich das Problem mit den Hausbesetzern durch die > Schwaben auch bald verbessert haben. Die bringen Ordnung da rein. Nach Berlin bringen mich auch keine zehn Pferde...
Bosch-Bewerber schrieb: > 35-Stunden/Woche wäre das einzige Argument > gewesen, was mich dort noch überzeugt hätte. Ohh... Bosch in Leonberg hat wohl überwiegend 40-Stunden-Verträge, das ist dann zwar finanziell ganz interessant, aber die 35-Stundenwoche ist wohl auf dem Rückzug.
Gastino G. schrieb: > Nein, ich will nicht nach BaWü. Vielleicht liegt das auch daran, dass > ich nicht "jeder" Ja nun, es geht um Statistik. Und es wollen natürlich mehr hier her als eben z.B. in die Zone. Wenn du da antizyklisches drauf bist, um so besser für dich. > Irgendwelche Asozialen will niemand. Das ist nichts Exklusives, was die > Gegend dort besonders auszeichnet. Nur die Mentalität, wie man dieses > vermeintlich erreicht, ist halt eine andere als anderswo. Das muss man > mögen oder dort geboren sein. Ja man ist hier halt bei allem etwas gründlicher in der Durchführung ;-) > Nach Berlin bringen mich auch keine zehn Pferde... Jetzt warte doch erst mal bis die Schaben da bisschen aufgeräumt haben. Bisher würde ich da auch nie hingehen. Viel zu viele Assigegenden mit viel zu vielen Assis. Dazu nur Baustellen, überall Tristesse, Graffiti, linke Parolen an die Wände geschmiert.
Cyblord -. schrieb: >> Nach Berlin bringen mich auch keine zehn Pferde... > Jetzt warte doch erst mal bis die Schaben da bisschen aufgeräumt haben. Das hast du aber hohe Erwartungen an die Schaben, oder spezielle Vorstellungen, wer dort Ungeziefer ist und wer Schädlingsbeikämpfer ist (Wobei man das im Bezug auf unsere Politiker durchaus diskutieren kann). Solltest du allerdings "Schwaben" gemeint haben: Ich fürchte Berlin bekommen nicht mal die Schwaben aufgeräumt.
genervt schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Nach Berlin bringen mich auch keine zehn Pferde... >> Jetzt warte doch erst mal bis die Schaben da bisschen aufgeräumt haben. > > Das hast du aber hohe Erwartungen an die Schaben, oder spezielle > Vorstellungen, wer dort Ungeziefer ist und wer Schädlingsbeikämpfer ist > (Wobei man das im Bezug auf unsere Politiker durchaus diskutieren kann). > > Solltest du allerdings "Schwaben" gemeint haben: Ich fürchte Berlin > bekommen nicht mal die Schwaben aufgeräumt. Naja ich denke wenn die Schwaben da nicht aufräumen, dann tun es früher oder später die Schaben. So mancher Berliner wäre aber sicher eher für letzteres wenn man ihn fragen würde.
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Cyblord -. schrieb: > So mancher Berliner wäre aber sicher eher für letzteres wenn ihn fragen würde. Jaja, unsere Berliner Binnenrassisten eben.
genervt schrieb: > Bosch-Bewerber schrieb: >> 35-Stunden/Woche wäre das einzige Argument >> gewesen, was mich dort noch überzeugt hätte. > > Ohh... Bosch in Leonberg hat wohl überwiegend 40-Stunden-Verträge, das > ist dann zwar finanziell ganz interessant, aber die 35-Stundenwoche ist > wohl auf dem Rückzug. Ist das so, weil alle kein Privatleben haben oder hat man gar keine andere Wahl als einen 40-Stunden-Vertrag zu unterschreiben?
James schrieb: > > Ist das so, weil alle kein Privatleben haben oder hat man gar keine > andere Wahl als einen 40-Stunden-Vertrag zu unterschreiben? Dazu gezwungen werden kann man bei IGM schon mal nicht. Die 40h nimmt halt fast jeder gerne mit wegen der Kohle. Und andernorts sind 40h normal, als was solls.
James schrieb: > Ist das so, weil alle kein Privatleben haben oder hat man gar keine > andere Wahl als einen 40-Stunden-Vertrag zu unterschreiben? Eher letzteres, aber je nach Standort und Abteilung bist du mit 35-Stunden die Ausnahme, falls vergleichbare Bewerber da sind, die damit kein Problem haben, bist du natürlich raus. Generell gilt aber IGM-Metall und man kann wohl (frag mich nicht mit welcher Schamfrist) auf 35h runter. In den Stellenanzeigen steht aber glaub durchgehend die Phrase: "Sie möchten in Teilzeit arbeiten? Wir unterstützen individuelle Arbeitszeitmodelle." Ob die Stelle für 40 Stunden gedacht ist, wirst du beim Vorstellungsgespräch aber schon erfahren. ;)
Cyblord -. schrieb: > James schrieb: > >> >> Ist das so, weil alle kein Privatleben haben oder hat man gar keine >> andere Wahl als einen 40-Stunden-Vertrag zu unterschreiben? > > Dazu gezwungen werden kann man bei IGM schon mal nicht. Du wirst nicht gezwungen, du bekommst den Job einfach nur nicht.
Ha! Cyblord ist ein Schwabe. Das ist es, was ihn so sympathisch macht und seine netten Umgangsformen geprägt hat. Ja, das ist schon ein spezielles Völkchen. Ich habe da unten in Stuttgart zwangsweise 3 Jahre verbracht und muß sagen: Da wollte ich nicht tot über dem Gartenzaun hängen. Das Schönste an Stuttgart ist die Autobahn in Richtung Würzburg.
Sanftmütiger Berserker schrieb: > Ha! Cyblord ist ein Schwabe. Das ist es, was ihn so sympathisch macht > und seine netten Umgangsformen geprägt hat. Das bin ich auch, hab aber mit ihm auch so meine "Probleme". Sanftmütiger Berserker schrieb: > Da wollte ich nicht tot über dem Gartenzaun hängen. Das Schönste an > Stuttgart ist die Autobahn in Richtung Würzburg. Und wir haben hier im Forum wider einen Troll, der meint immer plump die Schwaben dissen zu müssen, so blöd wie der sich anstellt, ist es wohl ein und dieselbe Person.
genervt schrieb: > Eher letzteres, aber je nach Standort und Abteilung bist du mit > 35-Stunden die Ausnahme, falls vergleichbare Bewerber da sind, die damit > kein Problem haben, bist du natürlich raus. Bei uns ist man mit 40h die Ausnahme. 40h wird im Laufe der Zeit als "Gehaltserhöhung" vergeben :D
Klaus schrieb: > Bei uns ist man mit 40h die Ausnahme. 40h wird im Laufe der Zeit als > "Gehaltserhöhung" vergeben :D Kommt wohl stark auf den Standort an, da "eigentlich" nur ein Bruchteil der Belegschaft (13%?) 40 Stunden arbeiten soll, bekommen die 40 Stunden meist nur diejenigen, die besonders leistungsstark sind und Karriere machen wollen/sollen/dürfen. Wobei man diese dann wohl gerne Richtung AT bugsiert.
genervt schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Du wirst nicht gezwungen, du bekommst den Job einfach nur nicht. Gibt es dort wirklich unbefristete 40h Verträge? Das ist bei IGM doch eher unüblich. Die enthalten normalerweise eine Klausel nach der beiderseits mit einer Frist (z.B. 3 Monate) wieder auf 35h zurückgegangen werden kann. Und befristet sind die meist sowieso auf 1-2 Jahre.
genervt schrieb: > Klaus schrieb: >> Bei uns ist man mit 40h die Ausnahme. 40h wird im Laufe der Zeit als >> "Gehaltserhöhung" vergeben :D > > Kommt wohl stark auf den Standort an, da "eigentlich" nur ein Bruchteil > der Belegschaft (13%?) 40 Stunden arbeiten soll, bekommen die 40 Stunden > meist nur diejenigen, die besonders leistungsstark sind und Karriere > machen wollen/sollen/dürfen. Wobei man diese dann wohl gerne Richtung AT > bugsiert. Ich kenne das auch so, bei uns wird um die 40h Verträge "gekämpft" seitens Arbeitnehmer/Kollegen...
Cyblord -. schrieb: > genervt schrieb: >> Cyblord -. schrieb: > >> Du wirst nicht gezwungen, du bekommst den Job einfach nur nicht. > > Gibt es dort wirklich unbefristete 40h Verträge? Das ist bei IGM doch eher > unüblich. Ich weiß nicht, wie das im Detail gehandhabt wird, aber es scheint wohl zu gehen - irgendwie. Ich kenn das auch nur aus der Außenperspektive und war durchaus überrascht. Hängt aber wohl stakt vom Standort ab und ob da gerade viel zu tun ist.
genervt schrieb: > Und wir haben hier im Forum wider einen Troll, der meint immer plump die > Schwaben dissen zu müssen, so blöd wie der sich anstellt, ist es wohl > ein und dieselbe Person. Das klappt ja super! Wieder Einen von der Sorte gefunden. Den Verdacht, daß der Nutzer mit dem sinnigen Namen "genervt" auch ein Schwabe sein MUSS, hat sich somit bestätigt. Ob ich das noch erleben darf, daß ich einen normalen Menschen aus dieser Ecke finde?
Sanftmütiger Berserker schrieb: > Ob ich das noch erleben darf, daß ich einen normalen Menschen aus > dieser Ecke finde? Im Schwobalendle gibts viele Neigschmeckte, aus allen Teilen Deutschlands, die fühlen sich hier so wohl, dass die sogar Häuser bauen und Familien gründen. Komisch, oder? Aber vermutlich bist du ja einfach nur sozial behindert und kommst daher mit den Schwaben nicht klar, den andern gelingt es ja problemlos.
Sanftmütiger Berserker schrieb: > mit dem sinnigen Namen "genervt" auch ein Schwabe Hosch du schlechte Laune? Noi? No kosch meine han!
genervt schrieb: > Hosch du schlechte Laune? Noi? No kosch meine han! :-)) In Ordnung! Punkt für Dich.
Es ist verständlich, wenn Personen, z.B. "genervt" und "Cyblord" verärgert sind, wenn man pauschal die Schwaben angreift. Aber: 1) Es ist eine Tatsache, dass unter den Schwaben sehr viele Übermütige sind, die sich für das Elitevolk Deutschlands halten. Wer von Draußen reinkommt und da eine Weile tätig wird und das Gehabe mitbekommt, was da abgeht, der gewinnt einfach diesen Eindruck und der kommt ja nicht von irgendwo her. 2) Es ist weiter eine Tatsache, dass Schwaben weniger kritikfähig sind, als andere. Obschon geografisch nahe der Schweiz, sind die mental das krasse Gegenvolk in Sachen Selbstkritik und Zurückhaltung. Wer selbstkritisch ist, der muss einfach anerkennen, dass es im eigenen Ländle eine Vielzahl dieser Typen gibt. Dazu sind aber Viele nicht in der Lage. 3) Die Schwaben sind auf der anderen Seite auch ein kindlich naives Volk, was bei einigen zur besonderen Herzlichkeit, bei Vielen eben aber auch nur mangelnden Selbsteinschätzung führt. Die Art, wie im Schwabenland Auto gefahren wird, zeigt, was Sache ist: Auf der einen Seite technisch schlecht, Probleme die Fahrbahnmitte zu halten, geraten oft in den Gegenverkehr, scheiden Kurven und rasieren den Bordstein, auf der anderen Seite Selbstüberschätzung und überhöhte Geschwindigkeit, nach dem Motto "Wir können das". Die Realität ist damit leider die, dass man da weniger kann, aber mehr glaubt zu können, als andere. Das ist bei Vielen tief verankert. Die Selbstüberschätzung - verbunden mit dem den Schwaben oft eigenen Egoismus ist es, der sie so unbeliebt macht. Der Egoismus ist da wirklich weit verbreitet: Ich habe es selben erlebt, daß so viele Leute in einer Stadt und auch dem Land rasen und falsch parken. "Hauptsache, ich habe einen Parkplatz" heisst es da und dann kann man auch mal in fremden Einfahrten parken, um in die Bank zu gehen, statt einfach 50m weiter den Grossparkplatz zu nutzen. Die anderen "Dackel" sollen natürlich gefälligst da parken, damit man selber freie Fahrt hat. Und dann die Rechthaberei, die in Besprechungen lästig - und im Strassenverkehr gefährlich ist, Die Schwaben sind mir da doch oft sehr unangenehm in Erinnerung. In vielen Punkten komplett konträr zu z.B. den Norddeutschen. An der Stelle kommt dann meistens das faule Argument der angeblichen fleissigen Leute im Ländle und dem wirtschaftlichen Erfolg. Wer ein bischen was von deutscher Geschichte versteht, der weiß, warum es wo Industrie gibt und warum BW und BAY derzeit gut darstehen. Berlin ist nochmal ein anderes Thema: Da sammelt sich enorm viel Dreck an, wie mir scheint.
genervt schrieb: > Im Schwobalendle gibts viele Neigschmeckte, aus allen Teilen > Deutschlands, die fühlen sich hier so wohl, dass die sogar Häuser bauen > und Familien gründen. Komisch, oder? Ich kenne es eher so, dass die meisten nach ein paar Jahren wieder gehen, weil sie es nicht mehr aushalten. Als Norddeutscher hat man das Gefühl, man ist in einem anderen Land. So wird man leider auch behandelt. Neigschmeckte sind Luft, mit denen redet man nicht, und zu was bringen werden die es auch nie.
Kenne auch einige Leute, die des Jobs wegen nach Süden gezogen sind und jetzt da wohnen und leben. Allerdings ist es so, dass die dort in den Firmen meistens auf eine Situation treffen, wo überwiegend Auswärtige arbeiten und mit denen freunden sie sich auch an. Oft wohnen die auch in den Neubaugebieten, wo sich die Neuen sammeln. Da wohnen dann gar keine Schwaben mehr sondern nur Auswärtige. Ein Bekannter ist mit einer Auländerin verheiratet, ein anderer hat seine Frau im Job kennengelernt. Beide haben dort je ein Haus in unmittelbarer Nachbarschaft und ich war mehrfach da. In dem gesamten Gebiet wohnen fast nur Softwareentwickler, Projektleiter und Informatiker, sowie Wissenschaftler, die in den dortigen Firmen arbeiten. Kein Schwabe weit und breit. Dafür aber ein Amerikaner, ein Inder, Leute aus China und allerlei Ossis aus den neuen Bundesländern. Die verbringen die Freizeit fast nur untereinander und haben zu den Schwaben wenig Kontakt. Auch im Kindergarten sind maximal 25% Einheimische. Der Rest ist Auswärtig oder Ausländisch. In anderen Stadtgebieten sind es wiederum viele Russen und Deutschrussen und Russlanddeutsche. Ganze Strassen sind da russisch und die bleiben auch alle jeweils unter sich. Unter der Hand hat man mir schon mitgeteilet, worauf ich mich einlassen würde, falls ich ebenfalls dahinziehen sollte: Viele Schwaben wollen keine Neuen in der Nachbarschaft, weil sie sich von denen überrannt fühlen. Und was Schwaben so machen, wenn sie denken, dass zu viele Ausländer ins Land kommen, sieht man ja an den Vorgängen in Villingen-Schwenningen.
genervt schrieb: > Bosch-Bewerber schrieb: >> 35-Stunden/Woche wäre das einzige Argument >> gewesen, was mich dort noch überzeugt hätte. > > Ohh... Bosch in Leonberg hat wohl überwiegend 40-Stunden-Verträge, das > ist dann zwar finanziell ganz interessant, aber die 35-Stundenwoche ist > wohl auf dem Rückzug. Das hab ich schon bei mehreren Konzernen gehört, dass dort zumindest in der IT 40 Stunden die Regel sind.
JoMu schrieb: > Ich kenne das auch so, bei uns wird um die 40h Verträge "gekämpft" > seitens Arbeitnehmer/Kollegen... Verstehe ich nicht, warum seine wertvolle Lebenszeit mehr als nötig mit Arbeit verschwenden? Also ich arbeite lieber nur meine 35h, das ist schon mehr als genug. Klar gibt es mit 40h mehr Geld, aber was soll ich mit noch mehr Geld, sinnlos bunkern? Nö, da hab ich lieber mehr Freizeit.
Hans-Peter schrieb: > Verstehe ich nicht, warum seine wertvolle Lebenszeit mehr als nötig mit > Arbeit verschwenden? Schaffe, schaffe, Häusle baue.
Hans-Peter schrieb: > Verstehe ich nicht, warum seine wertvolle Lebenszeit mehr als nötig mit > Arbeit verschwenden? Von nix kommt nix. Will halt nicht jeder dauernd am finanziellen Limit leben oder im Wohnklo hausen. >Also ich arbeite lieber nur meine 35h, das ist > schon mehr als genug. Überfordere dich blos bicht. > Klar gibt es mit 40h mehr Geld, aber was soll ich > mit noch mehr Geld, sinnlos bunkern? Nö, da hab ich lieber mehr > Freizeit. Dann mach doch gleich Hartz4, viel Freizeit, wenig Geld, genau nach deinem Geschmack.
Ich glaub die Schwaben sind nicht anders als andere Provinzdeutsche. Die haben halt eine eher spießige Färbung. Aber das is ja nix schlimmes. In den südlichen Bundesländern läufts halt grad. Das passt schon. Das ist aber nicht unbedingt der Verdienst des Schwabenseins, sondern hat andere Gründe. Ich bin auch aus Jobgründen im Schwabenland gelandet und tuh mir auch schwer hier richtig Fuß zu fassen. Auf der Arbeit beim Bosch sind eigentlich nur 50% Original-Guschdel. Der Rest kommt von überall her. Das passt schon. Das Problem als "externer" ist glaub einfach diese stramme Spießigkeit. Bin das nicht so gewohnt. In meiner Heimat hat man mich permanent damit aufgezogen dass es hier Kehrwoche gibt. An sich find ich das ja noch in Ordnung. Aber die Häufigkeit und die Penetranz is doch echt manchmal lachhaft. So ein bischen erinnert mcih das an die Bundeswehr. Die größte Belastung für das G36 war nciht das Schiessen, sondern das ständige Reinigen. Da wurde die Qualität der Brünierung echt strapaziert. (Kaputtgeputzt) Und diesen unendlichen Geiz. (Ich woh in einem kleineren Kaff). Aber gern Geldausgeben tuhen die Schwaben echt nicht :D . Da wird alles 39x rumgedreht und es darf nix kosten. Naja so sindse halt :D Da kauft man lieber 8x die Billigvariante anstatt einmal was anständiges. Um zum Thema zurück zu kommen: Generell kann man bei sonem rießen Laden wie Bosch kein Tipp geben wie das abläuft. Sogar in unserem geschäftsbereich gibts extreme unterschiede. Das ist meines wissens nach auch nciht durch die Mutter vorgegeben wie das abzulaufen hat. p.s. Den südlichen Bundesländern gehts grad wirtschaftlich extrem gut. Man sollte sich darauf aber nichts einbilden. Dem Ruhrpott / Saar-Gebiet gings auch mal extrem gut (vor 50 Jahre). Kohle und Stahl ist halt irgendwann abgekackt und man hat gepennt. Ich denke das kann den hier mit ihrer stark auf Autoindustrie ausgelegten Wirtschaft auch passieren. Von daher immer ruig bleiben. Das ist ein kommen und gehen. Da brauch man sich nix drauf einzubilden.
Zwiebelrostbratenausgasung schrieb: > Hans-Peter schrieb: >> Verstehe ich nicht, warum seine wertvolle Lebenszeit mehr als nötig mit >> Arbeit verschwenden? > Von nix kommt nix. Will halt nicht jeder dauernd am finanziellen Limit > leben oder im Wohnklo hausen. Man kann auch mit einer 35h-Woche im IG Metalltarif sehr gut leben, da muss man weder am finanziellen Limit noch im Wohnklo leben. Da gilt eher: Von wenig kommt viel. >>Also ich arbeite lieber nur meine 35h, das ist >> schon mehr als genug. > Überfordere dich blos bicht. Ich kann das schon verstehen, warum sollte man mehr arbeiten? Die 35h-Woche ist eine hart erkämpfte Errungenschaft, die man nicht mit Füßen treten sollte. >> Klar gibt es mit 40h mehr Geld, aber was soll ich >> mit noch mehr Geld, sinnlos bunkern? Nö, da hab ich lieber mehr >> Freizeit. > Dann mach doch gleich Hartz4, viel Freizeit, wenig Geld, genau nach > deinem Geschmack. Viel Freizeit und viel Geld ist sicherlich das angestrebte Ziel. Extreme in die eine oder andere Richtung (zu viel Arbeit oder zu wenig Geld) sind natürlich schlecht.
Die 40h Woche bringt nur was, wenn man richtig mehr verdient. Wer einfach nur 8/7 brutto bekommt, der finanziert nur den AG: Beitrag "Mehr Stunden gleich mehr Verdienst?" Man beachte die sehr interessante Tabelle!
Und auch diese Grafik zeigt, dass man mehr Brutto als 8/7 verhandeln sollte, bei 40h statt 35h. Beitrag "Re: von 35h auf 40h nur sinnvoll bei 20% Mehrverdienst"
Harry schrieb: > Und auch diese Grafik zeigt, dass man mehr Brutto als 8/7 > verhandeln > sollte, bei 40h statt 35h. > > Beitrag "Re: von 35h auf 40h nur sinnvoll bei 20% Mehrverdienst" Ich stelle es mir recht schwierig vor sowas zu fordern insbesondere wenn man sich als Absolvent bewirbt. Wie würdet ihr taktieren?
Wurzelpeter schrieb: > Als Absolvent? Gar nicht. d.h. einfach das abnicken was angeboten wird? Egal ob 35h oder 40h. Und erst gar nicht von einer "gerechteren" Entlohnung sprechen, wenn die Gegenseite einen 40h Vertrag anspricht?
James schrieb: > Wurzelpeter schrieb: >> Als Absolvent? Gar nicht. > > d.h. einfach das abnicken was angeboten wird? Egal ob 35h oder 40h. Und > erst gar nicht von einer "gerechteren" Entlohnung sprechen, wenn die > Gegenseite einen 40h Vertrag anspricht? Ganz ehrlich. Ich glaube die Diskutieren das Gehalt überhaupt nicht mit dir. Du hast da 1-2 oder auch 3 VGs und bekommst dann wenn du Glück hast einen AV zugeschickt. Dann kannst du entscheiden ob du unterschreibst oder nicht.
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James schrieb: > Ich stelle es mir recht schwierig vor sowas zu fordern insbesondere wenn > man sich als Absolvent bewirbt. Wie würdet ihr taktieren? verhandeln kann man immer! Ich hatte nach dem Studium ja auf meine vorige Berufspraxis verweisen können. Ich denke jeder der aus einem Studium kommt hat schon einiges hinter sich, sei es als Werkstudent, als studentische Hilfskraft oder durch Jobs in den Semesterferien. Jeder hat doch persönliche Stärken die es anzupreisen gilt. Wenn die Fa. interessiert ist und eine Einstellung in Erwägung zieht dann doch weil sie dem Kandidaten das zutraut also kann der auch seine Stärken betonen und eigene Vorstellungen bekannt geben. Es ist dann an den Vertragparteien sich anzunähern, es ist halt ein Verhandeln.
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Hat man eigentlich auch bei Bosch, allg. bei Firmen die nach Tarif bezahlen, mit der rhetorischen Frage zu rechen? "Wie stellen Sie sich ihr Gehalt vor?" Soll man dann EG13 sagen? Oder eine konkrete Zahl als Jahres-Bruttogehalt? Ich meine bei der Entgelteinstufung lässt sich wohl kaum was drehen. Jedoch bei der Leistungszulage? Wie geht man da am besten vor?
James schrieb: > Hat man eigentlich auch bei Bosch, allg. bei Firmen die nach Tarif > bezahlen, mit der rhetorischen Frage zu rechen? > "Wie stellen Sie sich ihr Gehalt vor?" Soll man dann EG13 sagen? Oder > eine konkrete Zahl als Jahres-Bruttogehalt? > Ich meine bei der Entgelteinstufung lässt sich wohl kaum was drehen. > Jedoch bei der Leistungszulage? Wie geht man da am besten vor? Es wird dich niemand nach dem Gehalt fragen.
James schrieb: > Hat man eigentlich auch bei Bosch, allg. bei Firmen die nach Tarif > bezahlen, mit der rhetorischen Frage zu rechen? manchmal ja, manchmal nein Cyblord -. schrieb: > Es wird dich niemand nach dem Gehalt fragen. wenn die es nicht tun dann ICH und als man mir erklärte das passt nicht in Ihre Entgeldstufen, dann müssen die sich was überlegen, Zulage, Prämien, es gibt ne Menge das die Einstufung in deren Schema passt, das Geld aber am Ende auch mir passt.
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> Cyblord -. schrieb: >> Es wird dich niemand nach dem Gehalt fragen. > > wenn die es nicht tun dann ICH Alles klar!
Falls sie dich wirklich so sehr wollen, das sie sogar bereit sind dir persönliche Zulagen zu zahlen, kannst du sie nicht hindern spätere Tariferhöhungen mit den Zulagen zu verrechnen. Nach drei Jahren bist du dort wo sich die haben wollten. Bei anderen steigt dann das Gehalt bei dir aber nicht.
Cyblord -. schrieb: > James schrieb: >> Hat man eigentlich auch bei Bosch, allg. bei Firmen die nach Tarif >> bezahlen, mit der rhetorischen Frage zu rechen? >> "Wie stellen Sie sich ihr Gehalt vor?" Soll man dann EG13 sagen? Oder >> eine konkrete Zahl als Jahres-Bruttogehalt? >> Ich meine bei der Entgelteinstufung lässt sich wohl kaum was drehen. >> Jedoch bei der Leistungszulage? Wie geht man da am besten vor? > > Es wird dich niemand nach dem Gehalt fragen. Quark. Natürlich fragen die nach dem Gehalt. Ich sagte in meinem Gespräch EG13. Das wurde weder bestätigt, noch abgelehnt. Der Meister vom Fach sagte dann die Zielstufe sei 15, der ich zustimmte. Bei Zusage am Telefon wurde dann EG12 angeboten mit ÜT, die einer LZ von ~5% entspricht.
fsdfasf schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> James schrieb: >>> Hat man eigentlich auch bei Bosch, allg. bei Firmen die nach Tarif >>> bezahlen, mit der rhetorischen Frage zu rechen? >>> "Wie stellen Sie sich ihr Gehalt vor?" Soll man dann EG13 sagen? Oder >>> eine konkrete Zahl als Jahres-Bruttogehalt? >>> Ich meine bei der Entgelteinstufung lässt sich wohl kaum was drehen. >>> Jedoch bei der Leistungszulage? Wie geht man da am besten vor? >> >> Es wird dich niemand nach dem Gehalt fragen. > > Quark. > Natürlich fragen die nach dem Gehalt. Nur um zu sehen wie adäquat jemand ist > Ich sagte in meinem Gespräch EG13. Das wurde weder bestätigt, noch > abgelehnt. Eben > Bei Zusage am Telefon wurde dann EG12 angeboten mit ÜT, die einer LZ von > ~5% entspricht. ~5% Sind nach 6 Monaten Pflicht ;) und nicht weil die das wollen. Bei mir war das damals genau so wie bei dir, 1:1, gleiche Fragen, gleiche Reaktion bzw. keine, gleiches Angebot... Am welchem Standort warst du?
Beim Bosch ist das Verhandeln von Gehalt ziemlich müßig, weil die enge Tarifverträge haben. Wer da nicht irgendwas Besonderes vorweisen kann, wie ein Patent oder Konzernerfahrung, wird einfach einsortiert - tendenziell UNTEN! Mit etwas Leistung und Diskussion steigt man dann in die Mitte des Machbaren und nach einiger Erfahrung, guten Noten vom VG und viel "Kricho-In-Ascho" ist man oben auf der Leiter und bekommt die maximale Zulage. Richtig viel kriegt man beim Bosch nur, wenn man ein Projektleiter mit einem Top-Projekt ist und kräftig Bonus kassiert! Dann sind schon mal ein fünfstelliger Betrag extra drin. Das kriegen aber nur die, die AT sind und das wird man erst nach einigen Jahren des Buckelns. Und: Als Anfänger im Projektgeschäft kriegt man die Scheissprojekte, die andere nicht wollen, weil sie nicht schwarz werden, sondern zu roten Zahlen führen, weil vollkommen verplant und verpeilt. Die einzigen Menschen, die beim Bosch richtig gut verdienen, sind die Überbezahlten und das sind alles Leute, die fast nix können und trotzdem mittelmässig kassieren, so wie die ganzen Möchtegern-Teamleitern in den 30igern und die Keulen mit den lackierten Fingernägeln, die in den Vorzimmern der Bosse sitzen und sich hoch-"gearbeitet" haben. Die sind schon nach 5 Jahren so unentbehrlich, dass sie trotz Realschulabschluss und Nullstudium über 4000 Brutto mit nach Hause nehmen, weil sie im richtigen Moment dem Boss schöne Augen gemacht haben, oder was weiss ich, in welcher Weise entgegen"gekommen" sind, während ihre Artgenossinnen im Supermarkt für die Hälfte härter arbeiten. Ich kenne eine Tusse, die war Krankenschwester, hatte 1600,- brutto. Weil sie gut aussieht, hat sie sich als Marketingassistentin im Kundenbereich beworben. Genommen wurde sie, weil sie mit 2700,- unschlagbar billig war. Nach 2 Jahren ist sie gewechselt und hatte schon 3600,-!!! dür die sie fast nix machen muss: Die hängt den ganzen Tag ab, plant Meetings, trinkt Kaffee und läuft im kurzen Mini rum, macht flockige Sprüche mit den brillengesichtigen Programm-Planern und Outsourcing-Managern, streicht ihnen locker über die Backe und macht sexy Komplimente, sodass die Typen erst mal 5min auf dem Klo verschwinden müssen, um wieder runterzukommen!! Die läuft nur rum und sieht gut aus, empfängt Gäste und führt sie in die Besprechungszimmer. Kaffeautomaten aufüllen, Tassen holen, Prospekte sortieren und die vielen kleinen Dinge muss sie dank guter Kontakte zum Marketingboss nicht mehr machen sondern kann sie beauftragen. Also telefoniert sie zwischen all ihren Privategesprächen immer mal wieder das externe faciliy managemnt Service Team ran, damit DIE ihre Arbeit machen. Und beim Bosch laufen viele solche Häschen rum! Neuerdings vor Allem im Projektmanagement. Entweder sind die schön, oder schön billig! Die Frauen haben da weniger Ansprüche, steigen taktisch billig ein und setzen sich fest. Dann wird kräftig kommuniziert und zwar mit denen, die sie voran bringen. Uns gucken die nur an, solange, bis sie wissen, wer man ist. Hat die Tusse es erst mal raus, dass man ein kleines Licht ist und sie nicht voranbringen kann, gruessen die nicht mal mehr! Irgendwann hatte ich das satt, mit Studium, 5 Jahren mehr Erfahrung und insgesamt 12 Jahren mehr Lebensalter am Ende 10% mehr netto heimzubringen, als die. Ich kann euch nur den Tipp geben, nicht bei Bosch zu programmieren, sondern irgendwo anders, und wenn, dann richtig Kohle abzukassieren! Wenn die solche Tussen durchfüttern, haben sie auch Geld für Entwickler, sollte man meinen.
Bababelukke schrieb: > Irgendwann hatte ich das satt, mit Studium, 5 Jahren mehr Erfahrung und > insgesamt 12 Jahren mehr Lebensalter am Ende 10% mehr netto > heimzubringen, als die. Wenn du nicht so einen Frust vor dir her schieben würdest und auf jeden neidisch wärst, hättest du es vielleicht auch zu was gebracht.
Bababelukke schrieb: > Irgendwann hatte ich das satt, mit Studium, 5 Jahren mehr Erfahrung und > insgesamt 12 Jahren mehr Lebensalter am Ende 10% mehr netto > heimzubringen, als die. Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Bababelukke schrieb: > Und beim Bosch laufen viele solche Häschen rum! Oh je, da hat jemand wohl recht lange kein sex gehabt
Claymore schrieb: > Wenn du nicht so einen Frust vor dir her schieben würdest und auf jeden > neidisch wärst, hättest du es vielleicht auch zu was gebracht. Ich habe es ja zu etwas gebracht. Nur eben nicht beim Bosch! Der Bosch war aber die Eintrittskarte in eine gehobene Position bei einem Kleinuternehmen, weil man dort irrigerweise annimmt, dass Leute, die bei Bosch arbeiten, unheimlich gut sein müssen. Dort habe ich mich dann von der Softwareentwicklung zur Planung weiterentwickelt und dies dann in einer anderen Firma näher an daheim fortgesetzt. Koch schrieb: > Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der > Unzufriedenheit. Nein, es ist der Schlüssel zur Erkenntnis, dass man etwas ändern muss. Es gibt nun mal Konzerne, die bestimmte Strategien haben, welche für die Entwicklung mancher Menschen kontraproduktiv sind. Und beim Bosch ist der Tenor der, dass man unheimlich toll ist, wenn man möglichst multikulti arbeitet, englisch dokumentiert und spricht und alles politial correct ist, auch wenn es nicht korrekt ist. Und es ist so, dass dort Reden besse ankommt, als tun. Deshalb schwimmen beim Bosch die Plauderer oben und die stillen Arbeiter unten. Da ich ein lauter Arbeiter bin, bin ich unbequem, weil man von Entwicklern nichts hören will. Code Monkeys haben keine Meinung zu haben. Also: Bin ich 1) nicht mehr beim Bosch und 2) kein Code Monkey mehr. Ich bin jetzt PowerPoint Monkey, Excel Monkey und Doors Monkey. Die Code Monkeys sitzen nach wie vor beim Bosch und kriegen von uns die Aufträge. Wenn sie brav sind.
Ach ja, ich habe hute über 50% mehr Bananen in der Stunde, als beim Bosch. Und der zahlt ja schon nicht schlecht. Aber nur in der Box sitzen und niemals die Chance zu haben, mehr zu sein, als Progger, war keine Option mehr. Beim Bosch wirst Du nur mit Promotion etwas, oder Du hast BWL, oder eben schoene Beine. Einfaches Diplom heisst beim Bosch: Dienstdepp.
Bababelukke schrieb: > Ich habe es ja zu etwas gebracht. Nur eben nicht beim Bosch! Der Bosch > war aber die Eintrittskarte in eine gehobene Position bei einem > Kleinuternehmen, weil man dort irrigerweise annimmt, dass Leute, die bei > Bosch arbeiten, unheimlich gut sein müssen. Und da kriegst du die 80k, die du als einfacher Softwareentwickler mit etwas Erfahrung bei Bosch locker bekommen würdest? Oder sogar die 100k, die man als Teamleiter erreicht? Bei einem Kleinunternehmen ist das normalerweise ein Geschäftsführergehalt, wenn überhaupt. Bababelukke schrieb: > Und es ist so, > dass dort Reden besse ankommt, als tun. Ein großes Problem für jeden, der nicht reden kann :) Bababelukke schrieb: > Deshalb schwimmen beim Bosch die Plauderer oben und die stillen Arbeiter > unten. Da ich ein lauter Arbeiter bin, bin ich unbequem, weil man von > Entwicklern nichts hören will. Code Monkeys haben keine Meinung zu > haben. Vielleicht warst du auch einfach nur nicht teamfähig. Deine Beiträge triefen nur so vor Arroganz, da wundert mich gar nichts. Bababelukke schrieb: > Also: Bin ich 1) nicht mehr beim Bosch und 2) kein Code Monkey mehr. > Ich bin jetzt PowerPoint Monkey, Excel Monkey und Doors Monkey. Die Code > Monkeys sitzen nach wie vor beim Bosch und kriegen von uns die Aufträge. > Wenn sie brav sind. Na als ob Bosch auf die tollen Aufträge eines Kleinunternehmens wartet.
Bosch ist doch auch nicht besser als andere Buden. Meine Frau arbeitet dort im Projektmanagement und da ist eher noch schlimmer als bei mir in einem mittelgroßen Unternehmen. Andauernd wechselt der Chef, der dann natürlich von den Absprachen des vorherigen nichts mehr weiß. Und die Kollegschaft besteht aus Arbeitsscheuem Gesindel, welches lieber Kaffee trinkt anstatt sich um zugesagte Termine zu kümmern. Die Woche erst hat sie mir wieder erzählt das ein Kollege ein Projekt den Bach hat runter gehen lassen, was er von ihr übernommen hatte und sich dann halt kein Stück darum gekümmert hat. Und dann kommt es eben auch in dem Laden so, dass Leute bei denen die Arbeit den entsprechenden Stellenwert hat, Freitags Abends um kurz nach 20 Uhr noch am Laptop sitzen und arbeiten und die Stunden nicht mal mehr aufgeschrieben werden können, weil sonst der BR meckert. Noch dazu hat Sie sich mit der EG14 ein bisschen verarschen lassen, letztlich ist sie mit knapp 10 Jahren Erfahrung und Informatik Diplom dank Entwicklungsabzug mit EG11 eingestiegen, aber die Erkenntnis kam halt leider auch zu spät. Weg will sie da allerdings auch nicht mehr, sie weiß aus Erfahrung und sieht es bei mir wie es außerhalb der Konzerne zugeht. Überstunden die mit dem Gehalt abgegolten sind, 26 Tage Urlaub und kein Betriebsrat, sind halt nicht gerade verlockend.
JoMu schrieb: > > ~5% Sind nach 6 Monaten Pflicht ;) und nicht weil die das wollen. > Aber nicht für die ersten 6 Monate, danach wirds mit LZ verrechnet. Habe abgelehnt, bin jetzt statt bei IGM bei IG Chemie gelandet..
T. S. schrieb: > Bosch ist doch auch nicht besser als andere Buden. T. S. schrieb: > Weg will sie da allerdings auch nicht mehr, sie weiß aus Erfahrung und > sieht es bei mir wie es außerhalb der Konzerne zugeht. Überstunden die > mit dem Gehalt abgegolten sind, 26 Tage Urlaub und kein Betriebsrat, > sind halt nicht gerade verlockend. Widersprichst du dir da nicht ein kleines bisschen? Davon abgesehen ist Bosch nicht gleich Bosch und nicht jede Kleinbude ist gleich. Bei uns gibt es seit zwei Jahren jedenfalls keinen Stress mehr, echte 35-40h-Woche und mind. 28 Tage Urlaub, unbezahlte Überstunden gab es für die Belegschaft nie und auch wenn wir kein IGM zahlen können, haben wir die Gehälter immerhin daran angelehnt (und das heißt vor allem automatische Lohnsteigerungen nach Tarifabschlüssen). Die Arbeitsatmosphäre ist eben wichtiger als das letzte Prozent an Gewinn.
Claymore schrieb: > T. S. schrieb: >> Bosch ist doch auch nicht besser als andere Buden. > > T. S. schrieb: >> Weg will sie da allerdings auch nicht mehr, sie weiß aus Erfahrung und >> sieht es bei mir wie es außerhalb der Konzerne zugeht. Überstunden die >> mit dem Gehalt abgegolten sind, 26 Tage Urlaub und kein Betriebsrat, >> sind halt nicht gerade verlockend. > > Widersprichst du dir da nicht ein kleines bisschen? War ein wenig missverständlich, ich meinte damit im großen und ganzen das Projektmanagement und das Verhalten der Mitarbeiter. Nicht die Rahmenbedingungen, die sind natürlich deutlich besser.
T. S. schrieb: > War ein wenig missverständlich, ich meinte damit im großen und ganzen > das Projektmanagement und das Verhalten der Mitarbeiter. Nicht die > Rahmenbedingungen, die sind natürlich deutlich besser. Ja, das ist das typische Jammern auf hohem Niveau. Die gute Bezahlung und die guten Arbeitsbedingungen nimmt man gerne mit, aber die Schwierigkeiten, die Konzernarbeit mit sich bringt, die will man dann nicht ertragen. Letzteres kann ich ja nachvollziehen, aber jammern hilft da auch nichts.
Ich grübele seit Tagen über die Wortfolge "persönliches Bewerbungsgespräch". Gibt es auch unpersönliche Bewerbungsgespräche, zu denen man vllt nicht erscheinen muss, so in der Art von Selbstgesprächen der Bewerbungskomissionsmitglieder? Oder Bewerbungsgespräche, zu denen man nicht persönlich geht, sondern einen Vertreter oder irgendeinen Kumpel hinschickt? Hmm.
Bürovorsteher schrieb: > Ich grübele seit Tagen über die Wortfolge "persönliches > Bewerbungsgespräch". Ich hingegen zerbreche mir den Kopf darüber, welchen Zweck ein Bürovorsteher erfüllt. Vor dem Büro könnte doch auch ein Schirmständer stehen. Eine weitere wichtige Frage: Verfügt der oben Genannte auch über eine Büro-Vorsteherdrüse?
Claymore schrieb: > aber die > Schwierigkeiten, die Konzernarbeit mit sich bringt, die will man dann > nicht ertragen. Das ist bei Weitem nicht überall so! Bei Weitem nicht. Außerdem ist speziell Bosch kein Normalkonzern. Und es ist auch kein Großkonzern. Es ist mehr ein großer Mittelständler. Ein sehr großer-. Genau genommen, ein zu grosser.
T. S. schrieb: > Und dann kommt es eben auch in dem Laden so, dass Leute bei denen die > Arbeit den entsprechenden Stellenwert hat, Freitags Abends um kurz nach > 20 Uhr noch am Laptop sitzen und arbeiten und die Stunden nicht mal mehr > aufgeschrieben werden können, weil sonst der BR meckert. Noch dazu hat > Sie sich mit der EG14 ein bisschen verarschen lassen, letztlich ist sie > mit knapp 10 Jahren Erfahrung und Informatik Diplom dank > Entwicklungsabzug mit EG11 eingestiegen, aber die Erkenntnis kam halt > leider auch zu spät. Das war ein Angebot -> wenn es nicht passt, dann einfach nicht annehmen und nicht Nachhinein meckern. > Weg will sie da allerdings auch nicht mehr, sie weiß aus Erfahrung und > sieht es bei mir wie es außerhalb der Konzerne zugeht. Überstunden die > mit dem Gehalt abgegolten sind, 26 Tage Urlaub und kein Betriebsrat, > sind halt nicht gerade verlockend. Ist zwar scheiße, aber so scheiße nun mal auch nicht...
Markus W. schrieb: > Das ist bei Weitem nicht überall so! Bei Weitem nicht. Dann kann man doch zu einer anderen Abteilung oder einem anderen Konzern wechseln.
T. S. schrieb: > Und die Kollegschaft besteht aus Arbeitsscheuem > Gesindel, welches lieber Kaffee trinkt anstatt sich um zugesagte Termine > zu kümmern. Das klingt doch gar nicht so übel? Da kann man sich doch bestimmt miteinreihen und es fällt gar nicht auf, wenn man sich bei der Arbeit schön ausruht. Ich liebe solche Jobs, wenn sie im Gegenzug auch noch gut bezahlt sind. :-) > Und dann kommt es eben auch in dem Laden so, dass Leute bei denen die > Arbeit den entsprechenden Stellenwert hat, Freitags Abends um kurz nach > 20 Uhr noch am Laptop sitzen und arbeiten und die Stunden nicht mal mehr > aufgeschrieben werden können Selbst Schuld sag ich da nur! Zum Ausnutzen lassen gehören immer zwei Seiten. Einfach rechtzeitig nach Hause gehen, es kann so einfach sein.
Bababelukke schrieb: > Und beim Bosch laufen viele solche Häschen rum! Neuerdings vor Allem im ... > Irgendwann hatte ich das satt, mit Studium, 5 Jahren mehr Erfahrung und > insgesamt 12 Jahren mehr Lebensalter am Ende 10% mehr netto > heimzubringen, als die. Kann ich voll bestätigen. Allerdings ist das auch in meinem (Dax30) Konzern so. Mittlerweile stört mich das aber nicht mehr: Habe mich daran gewöhnt dass ein Projekt eben den Bach runter geht wenn Fr. sexy Projektleiterin keine Ahnung von Technik hat. Mehr noch: Ich finde es inzwischen sogar recht lustig wenn Tussi erklären muss warum. :-) Wenn‘s dann richtig ums Geld geht, hilft der Minirock auch nur wenig. Jedes mal köstlich! Meine Taktik dazu: „klar kann die Entwicklung das retten, benötigen aber Überstunden und Wochenend-Arbeit“. Es scheint als sei das Geld für solche Späße vorhanden. Kahahah !!
EinGast schrieb: > Habe mich daran gewöhnt dass ein Projekt eben den Bach runter geht wenn > Fr. sexy Projektleiterin keine Ahnung von Technik hat. Sind die Projekte so unwichtig?
Entwickler schrieb: > Sind die Projekte so unwichtig? Ein Konzern kann es sich leisten, dass nur ca. 1 von 5 Projekten erfolgreich wird. Die anderen sind unrentabel oder scheitern schon im Ansatz. Logischerweise steckt man nicht seine besten Leute in die Projekte, die mit großer Wahrscheinlichkeit nicht rentabel werden. Wenn man also immer in diesen Projekten landet, sagt das eine Menge darüber aus, wie man vom Management bewertet wird. Manchmal gibt es sogar absichtlich Schattenprojekte (oder sogar ganze Schatten-Subunternehmen), um die schlechten Leute auszusortieren. Davon abgesehen habe ich schon oft beobachtet, dass Ingenieure auf der untersten Ebene sehr schlechte Propheten sind. Die erklären ein Projekt oder ein Unternehmen für tot, obwohl sie einfach nur selbst frustriert von ihrer Situation sind und das Verhalten des Managements nicht verstehen. In Wahrheit läuft es aber prächtig.
Claymore schrieb: > und das Verhalten des Managements nicht verstehen. I Klingt nach mangelhafter Kommunikation... Durchreichen von Entscheidungen ohne Erläuteturung. Claymore schrieb: > Wenn man also immer in diesen Projekten landet, sagt das eine Menge > darüber aus, wie man vom Management bewertet wird. Der Punkt ist gut.
Entwickler schrieb: > Klingt nach mangelhafter Kommunikation... Durchreichen von > Entscheidungen ohne Erläuteturung. Kommunikation hat immer zwei Seiten. Nur leider sucht man den Fehler immer nur auf einer Seite.
Claymore schrieb: > Entwickler schrieb: > Klingt nach mangelhafter Kommunikation... Durchreichen von > Entscheidungen ohne Erläuteturung. > Kommunikation hat immer zwei Seiten. Nur leider sucht man den Fehler > immer nur auf einer Seite. Da ist was dran...
Claymore schrieb: > Ein Konzern kann es sich leisten, dass nur ca. 1 von 5 Projekten > erfolgreich wird. EinGast schrieb: > Mittlerweile stört mich das aber nicht mehr: Habe mich daran gewöhnt > dass ein Projekt eben den Bach runter geht wenn eine Fa. abgewickelt werden soll dann ist das genau der Grund warum so verfahren wird. Was wissen wir was hinter den Kulissen geplant ist? Sucht man nicht Gründe warum ein Betriebszweig geschlossen oder verkauft oder verlagert werden muss? Werden deswegen nicht geübte Abwickler, äh neue Manager von extern geholt? Wird deswegen vom Einkauf billigste Kondis gekauft um angeblich 1/10 Ct zu sparen?
Joachim B. schrieb: > Was wissen wir was hinter den Kulissen geplant ist? > Sucht man nicht Gründe warum ein Betriebszweig geschlossen oder verkauft > oder verlagert werden muss? > Werden deswegen nicht geübte Abwickler, äh neue Manager von extern > geholt? So etwas kann immer dahinter stecken. Andererseits hat ein Management in einem Konzern mit starkem Betriebsrat nur begrenzte Möglichkeiten, wenn sich irgendwo ein Nest von Unfähigen gebildet hat. Es wird da niemals mehr möglich sein, eine ausreichende Dichte an Kompetenz zu erreichen. Da bleibt fast keine andere Wahl, als den Zweig absichtlich ausbluten zu lassen.
Claymore schrieb: > Andererseits hat ein Management in > einem Konzern mit starkem Betriebsrat nur begrenzte Möglichkeiten ach was Folkswagen OMG meine Fa., da wurden die gekauft, der BRV wurde Abteilungsleiter und bis dahin wurde alles durchgewunken immer mit dem Arguent sonst geht die Fa. Pleite. jetzt siehts auch nicht besser aus, der BR ist viel mit Gesetzen und sich selber beschäftigt, da interessieren Einzelschicksale wenig. Viele neue Gesetze verursachen auch Arbeit die die brennenden Themen nebensächlich werden lassen.
Ich lese hier und denke mir: Maslow hatte Recht!
Bababelukke schrieb: > Uns gucken die nur an, solange, bis sie wissen, wer man ist. Hat die > Tusse es erst mal raus, dass man ein kleines Licht ist und sie nicht > voranbringen kann, gruessen die nicht mal mehr! Elementarfaktor vs dispositiver Faktor!
BWLer schrieb: > Ich lese hier und denke mir: Maslow hatte Recht! warum auch nicht? JEDER hat irgendwo Recht. "Maslow wusste um die mangelnde empirische Überprüfung seiner Studien" Somit ist es einfacher Recht zu haben.
Weiß jemand wie die Bosch-Leute in Renningen so ticken?
Ihr haltet euch wohl für die Elite, ihr Konzernschwuchteln.
Bewerber schrieb: > Ihr haltet euch wohl für die Elite, ihr Konzernschwuchteln. Ohh, danke! Ich fühle mich geschmeichelt :)) http://m.memegen.com/nzn2rw.jpg
Bewerber schrieb: > Ihr haltet euch wohl für die Elite, ihr Konzernschwuchteln. Für DAS Konzerngehalt lass ich mich auch gerne beschimpfen....
James schrieb: > Weiß jemand wie die Bosch-Leute in Renningen so ticken? Das sind allesamt sehr nette Leute. Alle. in Renningen gibt es nämlich nur einen Typ Mensch.
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